Imagine... Euer Bondfilm
- craigistheman
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Ouf! Moonraker remaken? Einmal Bond im All reicht für mich. Ein zweites Mal muss ich diesen Zirkus nicht noch einmal sehen. Obwohl MR durchaus auch seine reizvollen Momente hat, natürlich.
"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."
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- Casino Hille
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Und stattdessen lieber einen TSWLM noch viel ähnlicheren Film gedreht hat?Henrik hat geschrieben:Alternativ böte sich auch die Roman-Vorlage an. Allerdings ist es verständlich, dass man sich 1979 aufgrund der Ähnlichkeit zu TSWLM nicht dafür entschieden habt.
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- dernamenlose
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DAF oder TMWTGG.
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- GoldenProjectile
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Ein DAF Remake habe ich hier ja schon mal zusammengestellt.
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- GoldenProjectile
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Seite 4.Revoked hat geschrieben:Ähh wie, wo?GoldenProjectile hat geschrieben:Ein DAF Remake habe ich hier ja schon mal zusammengestellt.
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- Revoked
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Ja, sehr charmant.GoldenProjectile hat geschrieben: Seite 4.
Würde allerdings noch Südafrika als Location hinzunehmen, die Bond auch betritt. Australien würde ich dafür weglassen. So könnte er der blutigen Spur von Wint & Kidd von SA über Amsterdam nach Las Vegas folgen.
Genau Blofeld nur als Katzenstreichler wie in TB reicht aus.
Am Ende ein Mexican Stand Off (Good, Bad & Ugly) zwischen Bond, Case und deinem Schurken vor spektakulärer Natur-Kulisse (Yosemite oder Grand Canyon).
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Den könnte ich mir auch sehr gut als Remake vorstellen! Könnte man auch bestimmt gut umsetzen heutzutage.Martin007 hat geschrieben:Gerade TMWTGG hätte von der Idee her durchaus noch viel Potential, meiner Meinung nach noch mehr als DAF, dessen Story doch etwas schwach aufgebaut ist.
Wie gesagt, viel Potential. Wenn dann aber bitte nicht im düsteren SF Stil sondern eher in einem lockeren SF Stil mit bunten Farben etc. Sonst kann das Katz-Maus Spiel dann schnell ins negative abdriften ...
- Henrik
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In meinen Ausführungen spielt das All aber nur noch eine untergeordnete Rolle. Ansonsten stimme ich dir zu, einmal Bond im All reicht völlig!craigistheman hat geschrieben:Ouf! Moonraker remaken? Einmal Bond im All reicht für mich. Ein zweites Mal muss ich diesen Zirkus nicht noch einmal sehen. Obwohl MR durchaus auch seine reizvollen Momente hat, natürlich.
- Henrik
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Casino Hille hat geschrieben:Und stattdessen lieber einen TSWLM noch viel ähnlicheren Film gedreht hat?Henrik hat geschrieben:Alternativ böte sich auch die Roman-Vorlage an. Allerdings ist es verständlich, dass man sich 1979 aufgrund der Ähnlichkeit zu TSWLM nicht dafür entschieden habt.
Wenn ich an den Roman Moonraker denke, denke ich vor allem an umprogrammierte Atomraketen, die U-Boote versenken.
- craigistheman
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Hätte ich die Gelegenheit für einen Bondfilm ein Script anzufertigen, würde es mich wahrscheinlich reizen, zunächst einen deutlich jüngeren Bond in Szene zu setzen.
In der PTS würde der/die ZuschauerIn sehen, wie der junge britische Agent James Bond zum Commander befördert wird, was ihm die Tür zum britischen Secret Service öffnet.
Auf Befehl der Generalität soll Bond einen Verräter aus den Reihen der Royal Navy stellen, der einst desertierte, abtauchte und seitdem verdächtigt wird in schmutzige Geschäfte involviert zu sein. Bond, der sich über lange Zeit unter falscher Identität an die Tochter des besagten Verräters herangemacht hat, bekommt erstmals die Gelegenheit der Zielperson näher zu kommen. Der Verdächtigte feiert auf einem Nildampfer vor Kairo im großen Stil Geburtstag. Gleichzeitig soll im Rummel der üppigen Feier aber auch ein wichtiges Geschäft mit Anhängern einer ägyptischen Terrorzelle stattfinden. Bond, der ebenfalls auf die Kreuzfahrt eingeladen wurde, sediert seine Partnerin und infiltriert die Quartiere des Verdächtigten. Als seine Tarnung aufgrund seiner Unerfahrenheit auffliegt, gerät die Situation außer Kontrolle, was zu einem Blutbad führt. Bond tötet den Kontrahenten zwar, kann aber rechtzeitig Beweismaterial sichern. Als im Eifer des Gefechts ein Feuer ausbricht, kann zwar ein Großteil der Besatzung entkommen, nicht aber die sedierte Tochter des Verräters. Bond sieht sich gezwungen diese zurück zu lassen. Von den schwer bewaffneten Geschäftspartnern des nun Verstorbenen verfolgt, kann Bond per Schnellboot nach Kairo flüchten, und diese durch eine List überführen. Anschließend trifft er sich in einer heruntergekommenen traditionellen "Absteige" mit seiner Kontaktperson zum "Debriefing". Diese nimmt das Beweismaterial entgegen, und rät Bond zunächst unter zu tauchen bis sich die Lage beruhigt hat. Bond scheint mitgenommen, woraufhin der Kontaktmann fragt ob mit ihm alles in Ordnung sei. Bond antwortet nicht und geht.
Cut.
Auf einem gigantischen Flugzeugträger der Royal Navy findet unter freiem Himmel in einem überschaubaren Kreis (ein paar "hohe Tiere", ein paar Kameraden) eine Beförderungszeremonie statt. Unter den Kadetten ist auch Bond dabei. Als er gebeten wird nach vorne zu treten um sein Abzeichen entgegen zu nehmen (Bond wird den Stand eines Commanders gehoben), sehen wir unter den Anwesenden einen etwas jüngeren M mit applaudieren.
Es folgt Kamerafahrt auf den ernsten Gesichtsausdruck des jungen Agenten, anschließend zoomt die Kamera auf das Abzeichen an Bonds Uniform.
Nahtloser Übergang in die Titelsequenz.
Die Titelsequenz greift einzelne verfremdete Motive aus der PTS auf. Besonders hervorgehoben wird eine Einstellung, in welcher der junge Bond, gekleidet in seiner Commander-Uniform, sein älteres Spiegelbild betrachtet, welches vor ihm im Smoking mit Walther im Anschlag (in typischer Bondpose) steht und dezent lächelt. Wir fahren durch den Spiegel und verfolgen den älteren Bond durch eine Art Höhlenkorridor. An den Fassaden scheinen Erinnerungen eingerahmt zu sein, darunter nun auch Motive aus der PTS. Die Stimmung wird bei jedem Schritt zunehmend düsterer, bis sich Bond in einer Art Hölle wiederfindet, die sein "schlechtes Gewissen" symbolisieren soll. Es finden sich aber auch klassischere Motive wie nackte Frauen und Waffen wieder, die subtil in die Gestaltung des Bildes eingeflochten werden.
Zum Schluss der TS merken wir, dass diese einen Alptraum Bonds darstellen sollte.
Der nun ältere Bond wacht in der letzten Einstellung ruckartig mit gezogener Waffe auf (die, wie wir es ja wissen immer unter seinem Kopfkissen liegt) und schnappt kurz nach Luft, als wüsste er nicht ob er noch träumt oder nicht. Daraufhin macht er eine Nachtischlampe an (wir bemerken den noch zur Wand gedrehten, nackten Körper einer schlafenden Frau), bewegt sich zur Fensterfront eines vornehm ausgestatteten Chalets und zieht die Vorhänge auf, um uns einen Blick auf die hinreißende Aussicht einer verschneiten Berglandschaft zu ermöglichen. Die noch aufgehende Sonne zaubert ein intensives feuerrotes Licht auf die Linse. Es folgt ein gediegenes Frühstück auf dem Balkon. Von der bitteren Stimmung der TS ist nichts mehr übrig.
Fortsetzung folgt bei Bedarf
.
In der PTS würde der/die ZuschauerIn sehen, wie der junge britische Agent James Bond zum Commander befördert wird, was ihm die Tür zum britischen Secret Service öffnet.
Auf Befehl der Generalität soll Bond einen Verräter aus den Reihen der Royal Navy stellen, der einst desertierte, abtauchte und seitdem verdächtigt wird in schmutzige Geschäfte involviert zu sein. Bond, der sich über lange Zeit unter falscher Identität an die Tochter des besagten Verräters herangemacht hat, bekommt erstmals die Gelegenheit der Zielperson näher zu kommen. Der Verdächtigte feiert auf einem Nildampfer vor Kairo im großen Stil Geburtstag. Gleichzeitig soll im Rummel der üppigen Feier aber auch ein wichtiges Geschäft mit Anhängern einer ägyptischen Terrorzelle stattfinden. Bond, der ebenfalls auf die Kreuzfahrt eingeladen wurde, sediert seine Partnerin und infiltriert die Quartiere des Verdächtigten. Als seine Tarnung aufgrund seiner Unerfahrenheit auffliegt, gerät die Situation außer Kontrolle, was zu einem Blutbad führt. Bond tötet den Kontrahenten zwar, kann aber rechtzeitig Beweismaterial sichern. Als im Eifer des Gefechts ein Feuer ausbricht, kann zwar ein Großteil der Besatzung entkommen, nicht aber die sedierte Tochter des Verräters. Bond sieht sich gezwungen diese zurück zu lassen. Von den schwer bewaffneten Geschäftspartnern des nun Verstorbenen verfolgt, kann Bond per Schnellboot nach Kairo flüchten, und diese durch eine List überführen. Anschließend trifft er sich in einer heruntergekommenen traditionellen "Absteige" mit seiner Kontaktperson zum "Debriefing". Diese nimmt das Beweismaterial entgegen, und rät Bond zunächst unter zu tauchen bis sich die Lage beruhigt hat. Bond scheint mitgenommen, woraufhin der Kontaktmann fragt ob mit ihm alles in Ordnung sei. Bond antwortet nicht und geht.
Cut.
Auf einem gigantischen Flugzeugträger der Royal Navy findet unter freiem Himmel in einem überschaubaren Kreis (ein paar "hohe Tiere", ein paar Kameraden) eine Beförderungszeremonie statt. Unter den Kadetten ist auch Bond dabei. Als er gebeten wird nach vorne zu treten um sein Abzeichen entgegen zu nehmen (Bond wird den Stand eines Commanders gehoben), sehen wir unter den Anwesenden einen etwas jüngeren M mit applaudieren.
Es folgt Kamerafahrt auf den ernsten Gesichtsausdruck des jungen Agenten, anschließend zoomt die Kamera auf das Abzeichen an Bonds Uniform.
Nahtloser Übergang in die Titelsequenz.
Die Titelsequenz greift einzelne verfremdete Motive aus der PTS auf. Besonders hervorgehoben wird eine Einstellung, in welcher der junge Bond, gekleidet in seiner Commander-Uniform, sein älteres Spiegelbild betrachtet, welches vor ihm im Smoking mit Walther im Anschlag (in typischer Bondpose) steht und dezent lächelt. Wir fahren durch den Spiegel und verfolgen den älteren Bond durch eine Art Höhlenkorridor. An den Fassaden scheinen Erinnerungen eingerahmt zu sein, darunter nun auch Motive aus der PTS. Die Stimmung wird bei jedem Schritt zunehmend düsterer, bis sich Bond in einer Art Hölle wiederfindet, die sein "schlechtes Gewissen" symbolisieren soll. Es finden sich aber auch klassischere Motive wie nackte Frauen und Waffen wieder, die subtil in die Gestaltung des Bildes eingeflochten werden.
Zum Schluss der TS merken wir, dass diese einen Alptraum Bonds darstellen sollte.
Der nun ältere Bond wacht in der letzten Einstellung ruckartig mit gezogener Waffe auf (die, wie wir es ja wissen immer unter seinem Kopfkissen liegt) und schnappt kurz nach Luft, als wüsste er nicht ob er noch träumt oder nicht. Daraufhin macht er eine Nachtischlampe an (wir bemerken den noch zur Wand gedrehten, nackten Körper einer schlafenden Frau), bewegt sich zur Fensterfront eines vornehm ausgestatteten Chalets und zieht die Vorhänge auf, um uns einen Blick auf die hinreißende Aussicht einer verschneiten Berglandschaft zu ermöglichen. Die noch aufgehende Sonne zaubert ein intensives feuerrotes Licht auf die Linse. Es folgt ein gediegenes Frühstück auf dem Balkon. Von der bitteren Stimmung der TS ist nichts mehr übrig.
Fortsetzung folgt bei Bedarf

"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."
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