Das James Bond 007 Forum

Morgen werde ich mit "Flottenmanöver" fertig - dann folgen neben der Review im eigenen Thread auch noch meine Buchreviews zu "Liebesgrüße aus Moskau" und "Dr. No" - und nach einer kurzen "Flottenmanöver-Pause" nehme ich "Goldfinger" wieder auf !

Habe gerade Win Lose or Die (=Flottenmanoever) gestartet. Echt guter Anfang.

So, Flottenmanöver:
Alles Pulver wird im ersten Kapitel verschossen. Danach folgt ein bisschen Sea Harrier Uebungsaction, eine durch un durch langweilige Szene auf Ischias, in GF Zitat auf dem ital. Festland. Der Showdown auf See und in Gibraltar sind Routine.

Fand das Buch beim ersten Mal noch gut (so '93). Heute sage ich: einer von Gardners schlechtesten.

2/10

Ab heute geht's mit Zero Minus Ten (Countdown!) von Benson weiter.

Zero Minus Ten ist aber nicht der direkte Nachfolger von Flottenmanöver. Zuerst erscheint Brokenclaw unter dem Titel Operation Jericho noch neu am Ende diesem Monats. Die Restlichen 5 John Gardner Bondromane (abgesehen vom Filmroman zu GoldenEye) müsste man dann noch auf Englisch lesen, und dann erst wäre Zero Minus Ten alias Countdown an der Reihe.

Franky007 hat geschrieben:Zero Minus Ten ist aber nicht der direkte Nachfolger von Flottenmanöver. Zuerst erscheint Brokenclaw unter dem Titel Operation Jericho noch neu am Ende diesem Monats. Die Restlichen 5 John Gardner Bondromane (abgesehen vom Filmroman zu GoldenEye) müsste man dann noch auf Englisch lesen, und dann erst wäre Zero Minus Ten alias Countdown an der Reihe.

Hatte nicht den Plan die Reihenfolge einzuhalten. Seafire, Cold Fall, The Man from... und Death is Forever kenne ich schon. Brokenclaw ist unlesbar.

Zero Minus Ten habe ich das letzte Mal beim Erscheinen gelesen. Der war eigentlich ganz gut. Auch High Time To Kill von Benson war gut. Die Union Trilogie habe ich zwar aber nur 2/3 Buechern geschafft. The Man with the Red Tattoo nach 3/4 wieder weggelegt.

Brokenclaw war bisher unlesbar, aber vielleicht haben die beiden Übersetzerinnen vom Cross Cult Verlag da ja noch was rausholen können, so das es nun verständlicher ist, zumindest für Deutschsprachige Leser.

Franky007 hat geschrieben:Brokenclaw war bisher unlesbar, aber vielleicht haben die beiden Übersetzerinnen vom Cross Cult Verlag da ja noch was rausholen können, so das es nun verständlicher ist, zumindest für Deutschsprachige Leser.

Wenn sie nichts von Gardners Story uebergelassen haben, dann vielleicht .

Naja, die Rechte des Autors müssen ja gewahrt bleiben. Ist es wirklich so schlimm? Ich hab das Buch ja selber noch nicht gelesen. Ich hab zwar von anderen auch schon gehört dass es so schlecht sein soll, aber ich hatte ja noch die leise Hoffnung dass die Neuübersetzung da noch was rausholen könnte.

Ich finde einfach schon den Auktakt in SFrancisco so unkreativ und doof und unbondig. Vlt. lasse ich mich ja nochmal darauf ein, wenn ich das vergessen habe.

Hallo liebe Roman-Fans,

heute habe ich schlechte Nachrichten. Wie mir ein Mitarbeiter von Cross-Cult mitteilte, wurde mit der Gardner-Reihe zu hohe Verluste eingefahren. Ich kanns irgendwie auch verstehen, weil die meisten der Romane (Scorpius ist hier eine ruhmreiche Ausnahme) nicht mit den Fleming-Romanen mithalten konnten.

Der Mitarbeiter teilte mir mit, dass nun zumindest eine längere "Übersetzungs-Pause" entstehen dürfte. Cross-Cult versucht zwar, eine Lösung zu finden, um die Bondreihe doch noch fortzusetzen, aber versprechen kann er es nicht und jetzt wird es zumindest erst einmal eine Pause geben.

Äußerst schade, denn gerade jetzt könnte mit den bis dahin noch nicht übersetzten Romanen wieder ein größeres Interesse entstehen. Dieses Argument habe ich auch vorgetragen und hoffe, dass zumindest versucht wird, dies zu ersproben ...

Traurige Grüße ...

Das ist mehr als schade, war aber leider beim sinkenden Interesse zu erwarten
Hoffentlich finden sie eine Lösung.

Wie ist denn so die generelle Einstellung hier? Lohnt sich Gardner? Ich habe die meisten Flemings gelesen (die von mittelmässig bis stark reichen), sowie die letzten grossen drei Einzelromane (Faulks' hervorragenden Devil May Care, Deavers soliden Carte Blanche und Boyds unterirdischen Solo) und hätte grosse Lust mal Trigger Mortis auszuprobieren sowie ein grundlegendes Interesse an den Gardners.

Ich würde die Gardners eventuell auch auf Englisch lesen.

Meine kennst Du ja: Es gibt wenige sehr gute, einige mittelmaessige und viele schlechte von Gardner.

Im Großen und Ganzen sind die Gardner-Bücher (mein Horizont reicht bis "Win, Lose or Die" bzw. Flottenmanöver) gute, spannende Lesekost mit Licht, aber auch Schatten. Ist alles wie immer Geschmackssache.

Vor allem in den Romanen "Kernschmelze" ; "Kunstsammler" und "Eine Frage der Ehre" ist mir Gardner ein wenig zu formelhaft gewesen. Gardner fokussiert sich eher mehr auf die erzählte Handlung als auf Details oder die charmante atmosphärische Beschreibung der Handlungsorte inklusive Kultur und Geschichte wie es Fleming getan hat. Auch ein Problem sind stellenweise sehr krude und komplexe Namen für die Gegner, an die man sich nur schwer erinnert. Erfrischend ist er jedoch, wenn er sich aus der formelhaften Erzählung herauszieht und sich nur auf wenige Figuren fokussiert.

Ganz wichtig ist auch noch die doppel- bzw. dreibödige Spannung der Bücher !

Hab jetzt ein paar gelesen, wow ein paar Bond Filme haben jetzt überhaupt nichts mit den Bond Bücher zu tun.
Ein Quantum Trost ist ja nur ein Liebes Drama im Buch wo James Bond zuhört.
Den die Blofeld Reihe gelesen DR NO, Feuerball, Im Auftrag ihrer Majestät, Man stirb nur zweimal, und bin gerade an Der man mit dem Goldenen Colt(wobei der Colt im Buch stimmt im Film hatte Scaramanga keine Waffe der Firma Colt. ^^