Ja, aber TB ist dann doch kaum düster. Hat einige Szenen bei Nacht, die aber wie schon gesagt wurde kaum düster sind. Die Macauszenen in SF sind selbstverständlich auch kein bisschen düster, die Romszenen aus SPECTRE auch nur sehr bedingt, da müsste man eher Schottland bei SF und London bei SPECTRE nennen.

dernamenlose hat geschrieben:Ja, aber TB ist dann doch kaum düster. Hat einige Szenen bei Nacht, die aber wie schon gesagt wurde kaum düster sind. Die Macauszenen in SF sind selbstverständlich auch kein bisschen düster, die Romszenen aus SPECTRE auch nur sehr bedingt, da müsste man eher Schottland bei SF und London bei SPECTRE nennen.

Egal welche Szenen du nimmst, aber es gibt den Kontrast in SF und SP genauso wie in TB. Und was man jetzt als düster empfindet ist eben Geschmackssache. Mir gefällt übrigens alles.

Was genau empfindest du denn in TB als düster?

dernamenlose hat geschrieben:Was genau empfindest du denn in TB als düster?

Nachtszenen sind immer düster und die gibt es ja sehr viel in TB. Stimmungsmäßig ist auch die Szene recht düster, als Bond Vargas mit der Harpune "erschießt".

Samedi hat geschrieben:Nachtszenen sind immer düster

Das wage ich mal klar zu beneinen. Es gibt wunderbar Farbenfrohe bis fast helle Nachtszenen.

Samedi hat geschrieben:Stimmungsmäßig ist auch die Szene recht düster, als Bond Vargas mit der Harpune "erschießt".

Stimmungsmäßig, ja. Aber dennoch käme es mir nie in den Sinn, die Szene als wirklich düster zu beschreiben. Strand, Sonne, Karibik...

Samedi hat geschrieben:Nachtszenen sind immer düster

Ich widerspreche. Das hat nichts miteinander zu tun. Und SF alleine beweist das Gegenteil.

dernamenlose hat geschrieben:

Samedi hat geschrieben:Nachtszenen sind immer düster

Das wage ich mal klar zu beneinen. Es gibt wunderbar Farbenfrohe bis fast helle Nachtszenen.

Samedi hat geschrieben:Stimmungsmäßig ist auch die Szene recht düster, als Bond Vargas mit der Harpune "erschießt".

Stimmungsmäßig, ja. Aber dennoch käme es mir nie in den Sinn, die Szene als wirklich düster zu beschreiben. Strand, Sonne, Karibik...

Für mich gibt es zwei Arten von düsteren Szenen. Entweder sie sind optisch düster (Nacht, geschlossene Räume) oder sie sind stimmungsmäßig düster. Da ist es dann egal wie stark die Sonne scheint. Es kann natürlich auch Szenen geben, die optisch und stimmungsmäßig düster sind, aber eins der Merkmale reicht schon, um sie als solche zu bezeichnen.

Aber warum soll Nacht automatisch düster sein? Das erschließt sich mir nicht ganz. Die Macauszenen beispielsweise in SF. Wo bitteschön sind die düster???

dernamenlose hat geschrieben:Aber warum soll Nacht automatisch düster sein? Das erschließt sich mir nicht ganz. Die Macauszenen beispielsweise in SF. Wo bitteschön sind die düster???

Die Schottlandszenen sind zum Teil heller als die Szenen in Macau. Sind also die Schottlandszenen auch nicht düster?

Herrje...

Düster ist eine Bezeichnung für die Stimmung des Filmes und hat nichts mit dem Wetter oder der Tageszeit zu tun.

Casino Hille hat geschrieben:Herrje...

Düster ist eine Bezeichnung für die Stimmung des Filmes und hat nichts mit dem Wetter oder der Tageszeit zu tun.

Ich hab doch die zwei Arten von "düster" erklärt. Und eben weil düster auch eine Stimmung sein kann, fällt diese Strandszene in TB auch darunter.

Für mich ist die Strandszene nicht düster, in keiner der beiden Sichtweisen, die du vorgeschlagen hast.
Düster ist immer noch eine Stimmung, die sehr stark auch von der Farbwahl und dem Wetter abhängt, man siehe die Österreich Szenen in SP bevor es zur Klinik geht (die sind nicht mehr düster).

FreddyKruemel2 hat geschrieben: Düster ist immer noch eine Stimmung, die sehr stark auch von der Farbwahl und dem Wetter abhängt.

Gerade das bestreitet ja Hille.

Klar gibt es düstere Szenen, die weniger von der Farbwahl abhängen, aber ich hab ehrlich gesagt wohl noch keine düstere Szene gesehen, die auf einem bunt erleuchteten Rummelplatz spielt. Da ist immer eine gewisse Farb- und auch Musikwahl dabei.

Musik- und Farbwahl gerne, Wetter meinetwegen auch, muss aber eben nicht. Gerade das Gegenteil kann die inhaltliche Finsternis noch mehr fördern - David Finchers Se7en als exzellentes Gegenbeispiel genannt.