Filmbesprechung: "Licence to Kill (LTK)"
- Dalton007
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Um welche Synchro geht es den hier "Malone"?Samedi hat geschrieben:Die "Malone"-Geschichte würde ich auch nicht auf den ganzen Bond-Synchronbereich übertragen. Die Synchros sind bei Bond eigentlich fast durchgehend sehr gut gelungen.
Und wie ich schon geschrieben habe, gibt es bei der Synchro solche und solche Filmemacher. Extrembeispiele sind da eben Kubrick als Regisseur und Disney im Allgemeinen aber vor allem bei der FDK bzw. POTC-Reihe.
Meinst du damit Bond-Filme?Maibaum hat geschrieben:Das geht und ging noch sehr viel schlimmer. Gerade damals. Bei DAF sind das nur ein paar Entgleisungen, bei anderen wurden komplette Filme so vermurkst.
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Franz Sanchez in LTK (1989)
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- danielcc
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Nein Bondfilme meint er nicht
Aber es gab zu der Zeit wirklich sehr viele "Freiheiten" damals, man denke auch mal an Spencer/Hill Filme aber auch andere. Ganz abgesehen davon, dass man ja (noch früher) Filme oft komplett entstellt hat, weil man dem deutschen Publikum etwas nicht zumuten wollte (wie die erste Synchro von Hitchcocks Notorious)
Bei dem "Malone-gate" Vorfall handelt es sich um einen unfassbaren Lapsus bei der Nach-Synchro von OHMSS.
Ich kopiere das mal fix von jemand anderem, geht schneller:

Bei dem "Malone-gate" Vorfall handelt es sich um einen unfassbaren Lapsus bei der Nach-Synchro von OHMSS.
Ich kopiere das mal fix von jemand anderem, geht schneller:
"Beispiel die kurze Zwischenszenen während Bond in Gumbolds Büro den Playboy durchblättert, sprechen Draco und Tracy über die "Beziehung" und Draco meint er würde morgen mit Malone sprechen von Mann zu Mann. Okay die Synchronstimme von Gabriele Ferzetti hat den Wortlaut etwas verzerrt, so dass es sich tatsächlich so anhört, Draco wurde morgen mit einem Malone sprechen: who the f... is Malone. Sorry for my french folks, aber natürlich sagt Draco: tomorrow, I'm speak to'em alone, man to man."
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- ErnstStavroBlofeld
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Dem kann ich, nachdem ich darüber nachgedacht habe, zustimmen, obwohl ich ja bekanntermaßen nicht zu den Dalton-Fans gehöredernamenlose hat geschrieben:Grundsätzlich hätte ich Dalton auch gerne in mehr Filmen gesehen.

Ich wäre wohl auch kein Liebhaber der Moore-Interpretation geworden, hätte es nur die ersten beiden Filme von ihm gegeben. LALD ist sehr außergewöhnlich (sagt mir persönlich nicht so zu) und TMWTGG gefällt mir ganz und gar nicht. Erst in TSWLM ist Moore richtig in der Rolle angekommen.
Vielleicht wäre auch Dalton in die Rolle hineingewachsen und wäre in seinem dritten Film nicht mehr so "trotzig" gewesen, wie in LTK. Aber das werden wir ja leider nie erfahren.
Was anderes: Ich hatte mal vor längerem gehört, dass schon ein dritter Film mit Dalton geplant war, dann aber doch nicht umgesetzt wurde. Ist da was dran und wurde die Idee dann weitestgehend in GE mit Brosnan verwirklicht, oder hätte es keinen komplett anderen Film gegeben. Und gibt es über den Inhalt Infos?
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- Dalton007
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Kann ich dir nur zustimmen... Dalton wäre in einem dritten Film sicher auch langsam vom Publikum akzeptiert worden. Naja, ändern kann man es leider nicht mehr. Für mich bleibt er der beste JB-DarstellerErnstStavroBlofeld hat geschrieben:Dem kann ich, nachdem ich darüber nachgedacht habe, zustimmen, obwohl ich ja bekanntermaßen nicht zu den Dalton-Fans gehöredernamenlose hat geschrieben:Grundsätzlich hätte ich Dalton auch gerne in mehr Filmen gesehen.
Ich wäre wohl auch kein Liebhaber der Moore-Interpretation geworden, hätte es nur die ersten beiden Filme von ihm gegeben. LALD ist sehr außergewöhnlich (sagt mir persönlich nicht so zu) und TMWTGG gefällt mir ganz und gar nicht. Erst in TSWLM ist Moore richtig in der Rolle angekommen.
Vielleicht wäre auch Dalton in die Rolle hineingewachsen und wäre in seinem dritten Film nicht mehr so "trotzig" gewesen, wie in LTK. Aber das werden wir ja leider nie erfahren.
Was anderes: Ich hatte mal vor längerem gehört, dass schon ein dritter Film mit Dalton geplant war, dann aber doch nicht umgesetzt wurde. Ist da was dran und wurde die Idee dann weitestgehend in GE mit Brosnan verwirklicht, oder hätte es keinen komplett anderen Film gegeben. Und gibt es über den Inhalt Infos?

Zu deiner Frage wegen dem dritten Film in Planung. Genau die gleiche Frage hätte mich eben auch interessiert. Was war den nach LTK geplant? Wusste man unmittelbar nach LTK das sich die Wege trennen. Was ich in Erinnerung habe ist das es erst ein paar Jahre definitiv hiess Dalton geht. Ich wüsste hier auch gerne etwas mehr über die Geschichte von damals.
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- Samedi
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Viel interessanter finde ich die Frage, was passiert wäre, wenn Brosnan schon in TLD besetzt worden wäre. Auch er wäre wsl in der langen Pause zwischen LTK und GE ausgestiegen und man hätte einen neuen Bond suchen müssen. Dies wäre aber ziemlich sicher 1995 nicht Timothy Dalton geworden. 

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Was war denn eigentlich der Grund für die Pause?
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- Samedi
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Rechtsstreitigkeiten zwischen Eon Productions und MGM / United Artists.dernamenlose hat geschrieben:Was war denn eigentlich der Grund für die Pause?
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Dann hatte ichs doch noch richtig im Kopf.
Der sinkende Erfolg der Filme damals hatte also nichts damit zu tun?
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Die Diskussion um den möglichen Richtungswechsel nach MR habe ich hierher verschoben:
viewtopic.php?f=35&t=5656
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eigentlich geht es mir nicht nur um FYEO sondern um die 4 Filme nach MR. Aber natürlich ist FYEO da der am stärksten ausgeprägte.
Lass es mal so getrennt, sonst sind Leute verwirrt, die in den FYEO thread schauen und sich durch seitenlange Grundsatzdiskussionen kämpfen müssen
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"It's been a long time - and finally, here we are"
Es ist sehr erfrischend, wenn man einen (Bond)Film lange Zeit nicht gesehen hat und sich auch nicht mehr klar erinnert. Vor allem dann, wenn der neue-alte Eindruck so positiv ist wie bei meiner Sichtung von LTK.
Eigentlich schafft es kein Bondfilm mehr mich zu fesseln. Es sind doch überwiegend simpel gestrickte, redundante, vorhersehbare und oberflächliche Werke. Auch die besseren unter ihnen verfehlen nicht, mich durch irgendeine aufgesetzte, alberne, geschmacklose Episode augenrollend aus dem Geschehen zu katapultieren. Eine Kinderkrankheit von Big-Budget Produktionen.
LTK kann an wenigen Stellen auch nicht anders, aber es ist gut überschminkt. Das positive Gesamtkonzept überwölbt die eher kleinen Patzer ganz gut.
Es ist eine tolle Story. Nichts wirkt für Bond konstruiert. Die Gegenspieler haben ein Eigenleben, unabhängig vom Plot, der nicht um Bond herumgestrickt ist, sondern Bond ist wie ein fremder Faden, der nur mühevoll und langsam das Muster durchkreuzt. Dieses Muster besteht nicht bloß aus einer willkürlichen Anreihung der buntesten Fäden, es ist ein wohldurchdachtes, sich aus seinen Figuren wie von selbst zusammenfügendes. Das ist dann auch spannend mit anzusehen. Sanchez ist nicht allwissend, Bond muss sein Köpfchen benutzen und tut dies dann auch aus der Situation heraus auf kluge und riskante Art. Wie er seine Resignation und sein doppeltes Spiel nutzt um Lügen durch Wahrheiten zu decken und so einen Drahtseil-Akt vollführt um Sanchez Vertrauen zu gewinnen ist einzigartig in der Reihe. Solch verzwickte Beziehungen sind einfach viel spannender als die "Ich-habe-Sie-bereits-erwartet-Mister-Bond-Lassen-Sie-mich-nur-kurz-noch-meinen-Plan-erklären-und-Sie-dann-umständlich-beseitigen"-Szenarien.
Besonders interessant ist, das diese Umgebung, in die Bond sich förmlich stürzt, auf ihn deutlich mehr einwirkt als sonst. Die ganze Brutalität seines Rachefeldzugs hat ihren Ursprung in der seiner Gegenspieler. Das Down-to-Earth Konzept greift hier noch eine Schicht tiefer als je zuvor.
In keinem anderen Film ist die Action so gut integriert. Sie ergibt sich aus dem unabhängigen Plot und Situationen oder Settings, in die Bond erst eindringt. Der Einbruch, das Informantentreffen, der Drogendeal auf hoher See, die Flucht mit den Tankern. (Das Gegenteil wären die verschiedenst motorisierten Attentäter die gerne Moores Bond verfolgten, wie aus dem Nichts auftauchend)
Glen inszeniert diese Action mit einer effizenten Sicherheit und Einfachheit - keine sauer aufsteigende Über-Ästhetisierung. Mehr kann man von ihm auch nicht erwarten, das ist alles was er kann.
Dafür halten die durchweg ordentlichen bis sogar guten Darsteller (von den Kleindarstellern abgesehen) den Film in der Figurendramatik über Wasser und gewohntes Niveau. Besonders Sanchez, Krebs und Dario.
Das alles wäre nicht ohne ein intelligentes, die Realität zumindest nicht verklärendes Script möglich gewesen. Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie diese Niveau-Sprünge bei selben Autor(en) zustande kommen.
Doch an manchen Stellen merkt man dann wieder, woher die Macher vor wenigen Jahren noch kamen.
Q's Auftritt ist kurz davor eine aufgezwungene Peinlichkeit zu werden.
Die Bondgirls haben zwar Klasse, aber es wird ihnen eine naiv-banale Verliebtheit in Bond aufgezwungen - eine völlig belanglose, geplante "Konfliktsituation".
Der Tanker-Kickstart ist albern und zerstört nur die Spannung.
Die Pre-Title Sequenz und Hochzeit. Sowas darf man einem Glen nicht in die Hand geben, das eckt gefährlich nah am Kitsch an. Gleiches bei der End-Party. Ein absolut blöder Einfall, wo sich die nie wirklich vorhandene Dreieckskonflikt zwischen Bond, Lupe und Pam löst. Der Fisch hätte eher würgen als zwinkern sollen...
Eigentlich schafft es kein Bondfilm mehr mich zu fesseln. Es sind doch überwiegend simpel gestrickte, redundante, vorhersehbare und oberflächliche Werke. Auch die besseren unter ihnen verfehlen nicht, mich durch irgendeine aufgesetzte, alberne, geschmacklose Episode augenrollend aus dem Geschehen zu katapultieren. Eine Kinderkrankheit von Big-Budget Produktionen.
LTK kann an wenigen Stellen auch nicht anders, aber es ist gut überschminkt. Das positive Gesamtkonzept überwölbt die eher kleinen Patzer ganz gut.
Es ist eine tolle Story. Nichts wirkt für Bond konstruiert. Die Gegenspieler haben ein Eigenleben, unabhängig vom Plot, der nicht um Bond herumgestrickt ist, sondern Bond ist wie ein fremder Faden, der nur mühevoll und langsam das Muster durchkreuzt. Dieses Muster besteht nicht bloß aus einer willkürlichen Anreihung der buntesten Fäden, es ist ein wohldurchdachtes, sich aus seinen Figuren wie von selbst zusammenfügendes. Das ist dann auch spannend mit anzusehen. Sanchez ist nicht allwissend, Bond muss sein Köpfchen benutzen und tut dies dann auch aus der Situation heraus auf kluge und riskante Art. Wie er seine Resignation und sein doppeltes Spiel nutzt um Lügen durch Wahrheiten zu decken und so einen Drahtseil-Akt vollführt um Sanchez Vertrauen zu gewinnen ist einzigartig in der Reihe. Solch verzwickte Beziehungen sind einfach viel spannender als die "Ich-habe-Sie-bereits-erwartet-Mister-Bond-Lassen-Sie-mich-nur-kurz-noch-meinen-Plan-erklären-und-Sie-dann-umständlich-beseitigen"-Szenarien.
Besonders interessant ist, das diese Umgebung, in die Bond sich förmlich stürzt, auf ihn deutlich mehr einwirkt als sonst. Die ganze Brutalität seines Rachefeldzugs hat ihren Ursprung in der seiner Gegenspieler. Das Down-to-Earth Konzept greift hier noch eine Schicht tiefer als je zuvor.
In keinem anderen Film ist die Action so gut integriert. Sie ergibt sich aus dem unabhängigen Plot und Situationen oder Settings, in die Bond erst eindringt. Der Einbruch, das Informantentreffen, der Drogendeal auf hoher See, die Flucht mit den Tankern. (Das Gegenteil wären die verschiedenst motorisierten Attentäter die gerne Moores Bond verfolgten, wie aus dem Nichts auftauchend)
Glen inszeniert diese Action mit einer effizenten Sicherheit und Einfachheit - keine sauer aufsteigende Über-Ästhetisierung. Mehr kann man von ihm auch nicht erwarten, das ist alles was er kann.
Dafür halten die durchweg ordentlichen bis sogar guten Darsteller (von den Kleindarstellern abgesehen) den Film in der Figurendramatik über Wasser und gewohntes Niveau. Besonders Sanchez, Krebs und Dario.
Das alles wäre nicht ohne ein intelligentes, die Realität zumindest nicht verklärendes Script möglich gewesen. Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie diese Niveau-Sprünge bei selben Autor(en) zustande kommen.
Doch an manchen Stellen merkt man dann wieder, woher die Macher vor wenigen Jahren noch kamen.
Q's Auftritt ist kurz davor eine aufgezwungene Peinlichkeit zu werden.
Die Bondgirls haben zwar Klasse, aber es wird ihnen eine naiv-banale Verliebtheit in Bond aufgezwungen - eine völlig belanglose, geplante "Konfliktsituation".
Der Tanker-Kickstart ist albern und zerstört nur die Spannung.
Die Pre-Title Sequenz und Hochzeit. Sowas darf man einem Glen nicht in die Hand geben, das eckt gefährlich nah am Kitsch an. Gleiches bei der End-Party. Ein absolut blöder Einfall, wo sich die nie wirklich vorhandene Dreieckskonflikt zwischen Bond, Lupe und Pam löst. Der Fisch hätte eher würgen als zwinkern sollen...