Goldeneye war mein erster Bond und Brosnans bester. DAD hatte das Zeug zum besten. Die Pre-Title Sequenz war sau genial, Bond hatte seinen Charme und seine Coolness. Hinterher ist man immer mehr abgehoben, hat immer mehr übertrieben. Nichtmal Pierce konnte den Film noch richtig retten. Ich mein, ich schaue ihn zwar gerne an aber man merkt den deutlichen abfall nach dem "Intro" schon sehr. :/
Der beste Pierce Brosnan-Bondfilm
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Ich hab mich doch mal entschieden.
Goldeneye war mein erster Bond und Brosnans bester. DAD hatte das Zeug zum besten. Die Pre-Title Sequenz war sau genial, Bond hatte seinen Charme und seine Coolness. Hinterher ist man immer mehr abgehoben, hat immer mehr übertrieben. Nichtmal Pierce konnte den Film noch richtig retten. Ich mein, ich schaue ihn zwar gerne an aber man merkt den deutlichen abfall nach dem "Intro" schon sehr. :/
Goldeneye war mein erster Bond und Brosnans bester. DAD hatte das Zeug zum besten. Die Pre-Title Sequenz war sau genial, Bond hatte seinen Charme und seine Coolness. Hinterher ist man immer mehr abgehoben, hat immer mehr übertrieben. Nichtmal Pierce konnte den Film noch richtig retten. Ich mein, ich schaue ihn zwar gerne an aber man merkt den deutlichen abfall nach dem "Intro" schon sehr. :/
- P.Brosnan
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- Lieblings-Bondfilm?: Goldeneye
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1) Für mich bleibt Pierce Brosnans bester Bond-Film ebenfalls "Goldeneye". Mein erster im Kino und die grandiose Rückkehr von James Bond. Pierce überzeugt, wie von vornherein vermutet, von der ersten Sekunde an, und die Panzerverfolgungsjagd ist schlicht genial. Die Idee 006 zum Bösewicht zu machen und mit dem Klasse-Schauspieler Sean Bean zu besetzen ist toll, und das knallharte Auftreten von Bond gefällt mir ebenfalls sehr gut. Insgesamt hat er einfach die Atmosphäre eines klassischen Bondfilms. Meine persönliche Nr.1!
2) Dicht gefolgt vom psychologisch-stimmigen "Die Welt ist nicht genug", mit Pierces bester Performance (wie üblich beim dritten Auftritt eines Bond-Darstellers). Aber die Actionsequenzen und dramatischen Szenen ergeben nicht ganz so ein perfekt ineinandergreifendes Bild wie bei GE.
3) Dann kommt "Der Morgen stirbt nie" ein konsequenter Bond-Actionfilm, dem ein wenig die Atmosphäre der leisen Tönen fehlt.
4) Und schließlich die viel zu frühe Abschiedsvorstellung von Pierce Brosnan, dank der Produzenten, "Stirb an einem anderen Tag" mit einer fantastischen ersten Hälfte, und dem Zeug der Beste zu sein. Leider aber etwas zu viel Effekte zum Schluss.
-
Pierce Brosnan ist der beste James Bond 007!
2) Dicht gefolgt vom psychologisch-stimmigen "Die Welt ist nicht genug", mit Pierces bester Performance (wie üblich beim dritten Auftritt eines Bond-Darstellers). Aber die Actionsequenzen und dramatischen Szenen ergeben nicht ganz so ein perfekt ineinandergreifendes Bild wie bei GE.
3) Dann kommt "Der Morgen stirbt nie" ein konsequenter Bond-Actionfilm, dem ein wenig die Atmosphäre der leisen Tönen fehlt.
4) Und schließlich die viel zu frühe Abschiedsvorstellung von Pierce Brosnan, dank der Produzenten, "Stirb an einem anderen Tag" mit einer fantastischen ersten Hälfte, und dem Zeug der Beste zu sein. Leider aber etwas zu viel Effekte zum Schluss.
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Pierce Brosnan ist der beste James Bond 007!
Zuletzt geändert von P.Brosnan am 31. Januar 2010 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
Pierce Brosnan ist der beste James Bond 007!
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- Lieblings-Bondfilm?: Stirb an einem anderen Tag/GoldenEye
- Lieblings-Bond-Darsteller?: Pierce Brosnan
Also mein bester Brosnan Film ist auf jeden fall DAD (scheiße jetzt hab ich mich geoutet)
und zwar deshalb:
-Aston ;arin Vanquish "Vannish" V12
-Jinx
-der Uhr
-Zao
-und der geilen Verfolgung auf dem Eis (hat jemand das Making-off der Schlacht gesehen die haben sich richtig Mühe gegeben)
-Icarus ist mal wieder ne Richtige Bösewicht Waffe obwohl ich graves nicht überzeugend finde
PS bin noch Schüler aber ein Leidenschaftlicher Bondfan
und zwar deshalb:
-Aston ;arin Vanquish "Vannish" V12
-Jinx
-der Uhr
-Zao
-und der geilen Verfolgung auf dem Eis (hat jemand das Making-off der Schlacht gesehen die haben sich richtig Mühe gegeben)
-Icarus ist mal wieder ne Richtige Bösewicht Waffe obwohl ich graves nicht überzeugend finde
PS bin noch Schüler aber ein Leidenschaftlicher Bondfan
Elektra King:"Ich hätte Ihnen die ganze welt schenken können !!!",JAMES BOND:"Die Welt ist nich genug !!!"
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Platz 1: TWINE
- Vielschichtigster Gesamteindruck
- Interessantester weiblicher Charakter der Ära - Femme Fatale Elektra King
- Bester Pre-Title (ein existentielles Bewertungs-Kriterium dieser Ära)
- Stilvollstes MI6-Ambiente
- Eigenwilligste Gradwanderung zwischen portionierten Action-Szenarien und psychologischem Kammerspiel
Platz 2: GE
- Bestes Location-Shooting
- Beste Szenen-Ausleuchtung
- Die 2 besten 'Henchmans' der Ära - Ourumov und Xenia Onatopp
- Markanteste Brosnan-Frisur
- Bester Titelsong
Platz 3: DAD
- Dynamischstes Grundkonzept
- Kurzweiligster und abwechslungsreichster Film
- Bestes Bond-Gegner-Meeting der Ära: Fechtszene
- Aston Martin V12 Vanquish - trotz grenzwertigem Unsichtbarkeits-Modus ein herrlich schnittiges Gefährt
Platz 4: TND
- Coolster Gun Barrel-Pistolenknall
- Bestes M-Briefing (mobil)
Größte Schwachpunkte der jeweiligen Filme:
TWINE: Verschenkte Locations und eine mitunter merkwürdig uninspirierte Action-Physis.
Mein persönlicher Tiefpunkt des Films: Das billige Ambiente des 'Flugzeuglandefelds' in deren Nähe Bond Davidov erschießt.
GE: Zu offensichtliche Modell-Effekte; ein nicht immer idealer Film-Score und dann habe ich noch ein großes Problem mit der Glaubwürdigkeit des Sean Bean-Parts, was neben der meiner Meinung nach halbgaren Konzeption des Charakters zu einem gewissen Teil auch an seiner Performance liegt.
Mein persönlicher Tiefpunkt: Das billige Ambiente sämtlicher 'Außenaufnahmen' von Severnaya,
einschließlich der lächerlichen Tannenbaum-Kulissen (vermutlich die selben die mich auch in TWINE ärgern), als Natalya nach draußen klettert.
DAD: Zu viele synthetisch und künstlich anmutende Momente; ein zum Teil grenzwertiges Dialogniveau und natürlich die unschönen CGI-Offensichtlichkeiten.
Mein persönlicher Tiefpunkt des Films: Laserfight mit Mr. Kil - trashiger gehts kaum noch.
TND: Aushöhlender Gesamteindruck, schwächstes letztes Film-Drittel der ganzen Bondgeschichte, penetrantestes Product Placement, austauschbarstes Production Design, verschenktestes Plot-Potential der Ära, zu viele unsauber umgesetzte Effekte die die Film-Illusion beeinträchtigen.
Mein persönlicher Tiefpunkt des Films: Brosnan's peinlich schlechtes Deutsch in der Originalfassung - trotz Bonds Sprachstudium in Cambridge.
- Vielschichtigster Gesamteindruck
- Interessantester weiblicher Charakter der Ära - Femme Fatale Elektra King
- Bester Pre-Title (ein existentielles Bewertungs-Kriterium dieser Ära)
- Stilvollstes MI6-Ambiente
- Eigenwilligste Gradwanderung zwischen portionierten Action-Szenarien und psychologischem Kammerspiel
Platz 2: GE
- Bestes Location-Shooting
- Beste Szenen-Ausleuchtung
- Die 2 besten 'Henchmans' der Ära - Ourumov und Xenia Onatopp
- Markanteste Brosnan-Frisur
- Bester Titelsong
Platz 3: DAD
- Dynamischstes Grundkonzept
- Kurzweiligster und abwechslungsreichster Film
- Bestes Bond-Gegner-Meeting der Ära: Fechtszene
- Aston Martin V12 Vanquish - trotz grenzwertigem Unsichtbarkeits-Modus ein herrlich schnittiges Gefährt
Platz 4: TND
- Coolster Gun Barrel-Pistolenknall
- Bestes M-Briefing (mobil)
Größte Schwachpunkte der jeweiligen Filme:
TWINE: Verschenkte Locations und eine mitunter merkwürdig uninspirierte Action-Physis.
Mein persönlicher Tiefpunkt des Films: Das billige Ambiente des 'Flugzeuglandefelds' in deren Nähe Bond Davidov erschießt.
GE: Zu offensichtliche Modell-Effekte; ein nicht immer idealer Film-Score und dann habe ich noch ein großes Problem mit der Glaubwürdigkeit des Sean Bean-Parts, was neben der meiner Meinung nach halbgaren Konzeption des Charakters zu einem gewissen Teil auch an seiner Performance liegt.
Mein persönlicher Tiefpunkt: Das billige Ambiente sämtlicher 'Außenaufnahmen' von Severnaya,
einschließlich der lächerlichen Tannenbaum-Kulissen (vermutlich die selben die mich auch in TWINE ärgern), als Natalya nach draußen klettert.
DAD: Zu viele synthetisch und künstlich anmutende Momente; ein zum Teil grenzwertiges Dialogniveau und natürlich die unschönen CGI-Offensichtlichkeiten.
Mein persönlicher Tiefpunkt des Films: Laserfight mit Mr. Kil - trashiger gehts kaum noch.
TND: Aushöhlender Gesamteindruck, schwächstes letztes Film-Drittel der ganzen Bondgeschichte, penetrantestes Product Placement, austauschbarstes Production Design, verschenktestes Plot-Potential der Ära, zu viele unsauber umgesetzte Effekte die die Film-Illusion beeinträchtigen.
Mein persönlicher Tiefpunkt des Films: Brosnan's peinlich schlechtes Deutsch in der Originalfassung - trotz Bonds Sprachstudium in Cambridge.
Zuletzt geändert von Dr. moVe am 6. August 2010 19:17, insgesamt 1-mal geändert.
"Das ist Gold Mr. Bond. Schon mein ganzes Leben habe ich seine Farbe geliebt, seinen Glanz, seine göttliche Schwere..." (Auric Goldfinger)
- danielcc
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"- Markanteste Brosnan-Frisur"
der ist gut.. LOL... herrlich
Ich würde dir bezüglich deiner Kritikpunkte zu TND vollkommen widersprechen. Finde das letzte Drittel für einen reinen Action-Showdown mit MG sehr gut da Bond die Mission, die am Anfang schon klar gemacht wird, konsequent zu Ende bringt. Im Grunde wie YOLT, OHMSS oder TSWLM nur ohne unüberschaubare Stuntman-Schlachten.
Die Location in TND sind doch toll (Hamburg, das Atlantis Hotel, die tolle Carver-Kulissen, Asien... Finde nur die kameraarbeit nicht so gut wie in GE.
Brosnans beide deutschen Sätze sind OK. Zumindest besser als was man sonst oft in Filmen hört...
Die Stange der Sea Drill habe ich nie gesehen. Ohnehin finde ich, dass TND der am perfektesten inszenierte Actionfilm der Serie ist.
A propos M-Briefing im Auto: Kennt jemand die geschnitten Szenen von der ultimate edition? Wunderbar, wie die da mit ihren Gläsern kämpfen...
der ist gut.. LOL... herrlich
Ich würde dir bezüglich deiner Kritikpunkte zu TND vollkommen widersprechen. Finde das letzte Drittel für einen reinen Action-Showdown mit MG sehr gut da Bond die Mission, die am Anfang schon klar gemacht wird, konsequent zu Ende bringt. Im Grunde wie YOLT, OHMSS oder TSWLM nur ohne unüberschaubare Stuntman-Schlachten.
Die Location in TND sind doch toll (Hamburg, das Atlantis Hotel, die tolle Carver-Kulissen, Asien... Finde nur die kameraarbeit nicht so gut wie in GE.
Brosnans beide deutschen Sätze sind OK. Zumindest besser als was man sonst oft in Filmen hört...
Die Stange der Sea Drill habe ich nie gesehen. Ohnehin finde ich, dass TND der am perfektesten inszenierte Actionfilm der Serie ist.
A propos M-Briefing im Auto: Kennt jemand die geschnitten Szenen von der ultimate edition? Wunderbar, wie die da mit ihren Gläsern kämpfen...
"It's been a long time - and finally, here we are"
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Da jeder von den Filmen eher ein Actionfilm als ein Geheimagentenfilm ist, kann man die bewertung schon ein bisschen nachvollziehen ,denn die Action find ich auch super bei DAD.danielcc hat geschrieben:TND < DAD ???
Das ist ja Frevel!
Ganz ehrlich, der erstaunlich hohe Grad an Abneigung gegen DAD hat mich immer etwas überrascht. Da muß man schon aufpassen dass man da nicht von mitgerissen wird, und ihn schlechter findet als man ihn mag.
Gegenüber den meiner Meinung nach schwächsten Bondfilmen (YOLT, AVtaK, TND) ist er ein reines Vergnügen, wenn auch nicht ohne ein paar grotesker Schwächen. Und die sind vielleicht der Grund das er generell so schlecht wegkommt.
Gegenüber den meiner Meinung nach schwächsten Bondfilmen (YOLT, AVtaK, TND) ist er ein reines Vergnügen, wenn auch nicht ohne ein paar grotesker Schwächen. Und die sind vielleicht der Grund das er generell so schlecht wegkommt.
- danielcc
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warum der Film so schlecht wegkommt?
Alles was ab dem Eispalast kommt ist indiskutabel:
- Eine einfallslose und wirre Anbiederung an die Michael Bay-Generation,
- mit grausamen Tricks in unnötig übertriebenen Actionszenen,
- Action die nur zum Selbstszweck da ist aber Bond nie weiterbringt,
- lachhaft oberflächliche Charaktere,
- ein Bösewicht der vollkommen unglaubwürdig zum Technik-Fetischist mutiert,
- ein Plot, der erst 15 Minuten vor Ende in 2-3 Nebensätzen erklärt wird,
- ein unsichtbares Auto dessen Unsichtbarkeit im Film keinen erkennbaren Zweck erfüllt
- peinlich schlechte Dialogsätze die einer Halle Berry und anderen in den Mund gelegt werden
- ein sichtlich unterforderter und gelangweilter Michael Madsen
- ein komplett am computer entstander Showdown
Alles was ab dem Eispalast kommt ist indiskutabel:
- Eine einfallslose und wirre Anbiederung an die Michael Bay-Generation,
- mit grausamen Tricks in unnötig übertriebenen Actionszenen,
- Action die nur zum Selbstszweck da ist aber Bond nie weiterbringt,
- lachhaft oberflächliche Charaktere,
- ein Bösewicht der vollkommen unglaubwürdig zum Technik-Fetischist mutiert,
- ein Plot, der erst 15 Minuten vor Ende in 2-3 Nebensätzen erklärt wird,
- ein unsichtbares Auto dessen Unsichtbarkeit im Film keinen erkennbaren Zweck erfüllt
- peinlich schlechte Dialogsätze die einer Halle Berry und anderen in den Mund gelegt werden
- ein sichtlich unterforderter und gelangweilter Michael Madsen
- ein komplett am computer entstander Showdown
"It's been a long time - and finally, here we are"
Ich glaube das alles hattest du schon einmal irgend wo erwähnt ...
Das meiste sehe ich anders, oder würde ich nicht so überbewerten. Wirklich schwach ist nur das unsichtbare Auto und die Surf Szene.
Ich habe gerade FRWL gesehen, da wimmelt es überraschenderweise nur so von peinlichen und mittelmäßigen Dialogen. Ich würde FRWL schon noch DAD vorziehen, aber bei Lichte betrachtet ist das vielleicht doch nur Nostalgie.
Gemessen an den meisten Bond Filmen kommt DAD noch ganz gut weg. Halle Berry ist sicherlich unterfordert, aber Lotte Lenya z.B. auch. Und Daniela Bianchi hat fast nur schwache bis schlechte Dialoge. Selbst Robert Shaw verliert an Wirkung wenn er am Ende seinen Mund aufmacht.
Im direkten Vergleich zwischen diesen beiden Filmen schlägt sich DAD ganz wacker. Besser inszeniert ist er meist (aber nicht immer) sowieso.
Das meiste sehe ich anders, oder würde ich nicht so überbewerten. Wirklich schwach ist nur das unsichtbare Auto und die Surf Szene.
Ich habe gerade FRWL gesehen, da wimmelt es überraschenderweise nur so von peinlichen und mittelmäßigen Dialogen. Ich würde FRWL schon noch DAD vorziehen, aber bei Lichte betrachtet ist das vielleicht doch nur Nostalgie.
Gemessen an den meisten Bond Filmen kommt DAD noch ganz gut weg. Halle Berry ist sicherlich unterfordert, aber Lotte Lenya z.B. auch. Und Daniela Bianchi hat fast nur schwache bis schlechte Dialoge. Selbst Robert Shaw verliert an Wirkung wenn er am Ende seinen Mund aufmacht.
Im direkten Vergleich zwischen diesen beiden Filmen schlägt sich DAD ganz wacker. Besser inszeniert ist er meist (aber nicht immer) sowieso.
- danielcc
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Aber so umfassend und gebündelt hatte ich es noch nie, oderMaibaum hat geschrieben: Ich glaube das alles hattest du schon einmal irgend wo erwähnt ...![]()
Naja, ich glaube schon das meine Liste von oben doch relativ einmalig in DAD zu finden ist. Da ist FRWL sicher in einer anderen Liga, und ich bin nun wirklich jemand der die Nostalgie-Brille längst abgenommen hat.Maibaum hat geschrieben: Gemessen an den meisten Bond Filmen kommt DAD noch ganz gut weg. Halle Berry ist sicherlich unterfordert, aber Lotte Lenya z.B. auch. Und Daniela Bianchi hat fast nur schwache bis schlechte Dialoge. Selbst Robert Shaw verliert an Wirkung wenn er am Ende seinen Mund aufmacht.
Im direkten Vergleich zwischen diesen beiden Filmen schlägt sich DAD ganz wacker. Besser inszeniert ist er meist (aber nicht immer) sowieso.
"It's been a long time - and finally, here we are"
Eigentlich nicht. Leicht abgewandelt könnte man das fast jedem Bond Film vorwerfen den man nicht mag.
Action ist z.B. spätestens seit YOLT der eigentliche Sinn der Filme. Das woraus sie und für was sie gemacht sind. Die Handlung ist eigenlich immer nur eher Nebensache.
Selbstzweckhaft sind die Action Szenen in ihrer Länge fast immer, und wenn es nur um das Voranbringen der Handlung geht sind sie fast immer vollkommen überflüssig. Zumindest eben in ihrer Länge.
Schlechte Tricks gab es auch immer wieder, auch in guten Filmen. Übertrieben sind die Action Szenen auch immer. Da liegt sogar der Reiz drin, das sie so übertrieben sind. GF z.B. leidet auch unter schlechten Tricks und schwachen Actionszenen.
Oberflächlich sind fast alle Bond Charaktere, ob sie lachhaft sind ist Geschmackssache. Tiefergehende Charakterisierungen sind in Bond Filmen, die überwiegend mit Sereotypen arbeiten, die ganz große Ausnahme. Ich fand die Schurken in DAD ganz gut. Kerim Bey wäre aber so eine Ausnahme, auch wenn er ebenfalls nicht allzu komplex ist, und letzendlich auch aus typischen Klischees heraus enwickelt wurde.
Andere Punkte sind deine persönlichen Wertungen, die ich nicht so sehe, oder zumindest nicht so negativ wie du bewerte. Sonst würde ich den Film auch genauso schlecht finden wie du. Tu ich aber nicht.
Ich denke letztendlich hängt es immer davon ab, ob man einen Film mag oder nicht mag, das man ihm bestimmte Sachen vorwirft oder zugutehält, die man bei einem anderen tapfer ignoriert.
Action ist z.B. spätestens seit YOLT der eigentliche Sinn der Filme. Das woraus sie und für was sie gemacht sind. Die Handlung ist eigenlich immer nur eher Nebensache.
Selbstzweckhaft sind die Action Szenen in ihrer Länge fast immer, und wenn es nur um das Voranbringen der Handlung geht sind sie fast immer vollkommen überflüssig. Zumindest eben in ihrer Länge.
Schlechte Tricks gab es auch immer wieder, auch in guten Filmen. Übertrieben sind die Action Szenen auch immer. Da liegt sogar der Reiz drin, das sie so übertrieben sind. GF z.B. leidet auch unter schlechten Tricks und schwachen Actionszenen.
Oberflächlich sind fast alle Bond Charaktere, ob sie lachhaft sind ist Geschmackssache. Tiefergehende Charakterisierungen sind in Bond Filmen, die überwiegend mit Sereotypen arbeiten, die ganz große Ausnahme. Ich fand die Schurken in DAD ganz gut. Kerim Bey wäre aber so eine Ausnahme, auch wenn er ebenfalls nicht allzu komplex ist, und letzendlich auch aus typischen Klischees heraus enwickelt wurde.
Andere Punkte sind deine persönlichen Wertungen, die ich nicht so sehe, oder zumindest nicht so negativ wie du bewerte. Sonst würde ich den Film auch genauso schlecht finden wie du. Tu ich aber nicht.
Ich denke letztendlich hängt es immer davon ab, ob man einen Film mag oder nicht mag, das man ihm bestimmte Sachen vorwirft oder zugutehält, die man bei einem anderen tapfer ignoriert.