Die Oscars 2010

Agent 009 · 8. März 2010 20:12

Steve Martin und Alec Baldiwn haben über alle witze gerissen. Meryl Streep fands lustig...Clooney mal GARNICHT

Mr.Chrismas Jones · 8. März 2010 20:15

Zum Glück hat "Avatar" kaum fast gekriegt. Sandra Bullock gönne ich den Oscar, weil sie mir sehr sympahtisch ist. Witzig, dass sie nur auch gleichzeitig die "Goldene Himbeere" gekriegt hat.
Christoph Waltz gönne ich auch den Oscar, aber ich hatte doch schon gehofft, dass Matt Damon ihn kriegt.
Der Rest ist mir so ziemlich egal, weil mich die restlichen Filme nicht interessieren.

MX87 · 8. März 2010 23:18

Agent 009 hat geschrieben:Steve Martin und Alec Baldiwn haben über alle witze gerissen. Meryl Streep fands lustig...Clooney mal GARNICHT

Die beiden haben als Moderatoren eine solide Leistung abgeliefert. Hugh Jackmans Performance bei den Oscars 2009 hätte man ohnehin kaum toppen können...

Ich habe zwar "The Hurt Locker" noch nicht gesehen, wundere mich aber für diesen Preis-Regen. Was ich bisher sah und las lässt eher einen ziemlich konventionellen Streifen erwarten. Bei "Regie" hätte ich es sehr "Inglourious Basterds" gegönnt, Tarantino hat als Regisseur in einem auf 3 Sprachen gedrehten Film eine echte Meisterleistung bewiesen. Auch Avatar hätte den Preis eher verdient gehabt.

Ich fürchte man hat "The Hurt Locker" zumindest bei "Regie" und "Bester Film" weniger wegen seinen cineastischen Qualitäten sondern eher aus politischen Gründen ausgezeichnet. Ich erinnere mich nur zu gut an "L.A. Crash" der auch Oscars abräumte, auch wenn ich mich frage warum: Es ist zwar ein starker Film, aber kein Meilenstein des Kinos und schon lange nicht des beste Film des Jahres. Da hat wohl eher die Thematik von Rassismus und sozialen Problemen den Ausschlag gegeben.

Der Oscar für Christoph Waltz war höchstverdient, alles andere wäre ein Skandal gewesen.

VJ007 · 19. März 2010 22:11

Nchdem ich nun The Hurt Locker gesehen hab, muss ich sagen

...

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Das war so ziemlich der schlechteste Film, den ich in der letzten Zeit gesehen habe. Keine Spannung, keine gescheite Action, durch die schlechte Regie kein harmonischer Fluss, keine Story (wofür gab es bitteschön den Oscar fürs Drehbuch???), schwache Charakter mit noch schwächeren Darstellern, nicht lustig ... einfach nur schlecht!!!

VJ007

19. März 2010 23:23

VJ007 hat geschrieben:Nchdem ich nun The Hurt Locker gesehen hab, muss ich sagen

...

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Das war so ziemlich der schlechteste Film, den ich in der letzten Zeit gesehen habe. Keine Spannung, keine gescheite Action, durch die schlechte Regie kein harmonischer Fluss, keine Story (wofür gab es bitteschön den Oscar fürs Drehbuch???), schwache Charakter mit noch schwächeren Darstellern, nicht lustig ... einfach nur schlecht!!!

VJ007

ich habe deinen ersten satz gelöscht - so etwas kann man auch anders ausdrücken, dafür sind keine kraftwörter notwendig, auch nicht mit *!!

und außerdem gibt es bei den oscars keine jury, sondern es geben 1000e mitglieder aus der filmindustrie - schauspieler, autoren, produzenten, kameramänner etc. - ihre stimmen ab.

habe den film noch nicht gesehen, kann also nicht viel dazu sagen, werde mir die dvd aber demnächst ansehen.

Shatterhand · 20. März 2010 02:45

Also ich hab The Hurt Locker im Kino gesehen, als er rauskam. (Ich glaub übrigens, in Deutschland hat ihn die nichtssagend-banale Eindeutschung "Tödliches Kommando" etliche Zuschauer gekostet) Fand ihn ganz gut, aber auf jeden Fall nicht oscarverdächtig. War vermutlich der beste Kompromiss unter etlichen Okay-Filmen. Inglorious Basterds wäre mutig gewesen, aber um ehrlich zu sein, finde ich den Film auch nicht gerade herausragend. Avatar ging auch nicht, weil Liebe, Special Effects, 3D, und so. Da hatte Hurt Locker sicher den Politik- und den Frauen-Bonus. Ist ja glaub ich das erste Mal, dass eine Regisseurin gewinnt. Wirklich mutig wäre es, einen Oscar wie Bester Film oder Beste Regie auch mal gar nicht zu vergeben, als einen guten, aber nicht herausragenden Film in Ermangelung von Alternativen so auszuzeichnen.

20. März 2010 22:49

habe "the hurt locker" nun auch gesehen. war nicht der schlechteste film, den ich in der letzten zeit gesehen habe, aber sicherlich auch nicht der beste. diese vielen oscars sind schon etwas verwunderlich, vor allem jene für den besten film und das drehbuch. editing und die beiden sound-oscars lasse ich mir einreden, regie ist für mich schwer zu beurteilen.

sind wohl leider oft kompromissentscheidungen, die die meisten academymitglieder bei ihrer stimmabgabe eingehen.