Die Filme des Luc Besson
- vodkamartini
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Ja, Killing Season ist unterdurchschnittliche DTV-Ware mit einem peinlich chargierenden Travolta und einem inzwischen gewohnt gelangweilten DeNiro.
http://www.vodkasreviews.de
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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- vodkamartini
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Im Kino: Taken 3
Wie befürchtet bzw. erwartet liefert Megaton dieselbe Chose wie mit Taken 2. Fans des Originals werden wieder enttäuscht.
http://www.ofdb.de/review/271337,635075 ... ---Taken-3
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- danielcc
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Passt - wobei ich 1-2 Punkte mehr aus Sympathie zu Neeson geben würdevodkamartini hat geschrieben:Im Kino: Taken 3
Wie befürchtet bzw. erwartet liefert Megaton dieselbe Chose wie mit Taken 2. Fans des Originals werden wieder enttäuscht.
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"It's been a long time - and finally, here we are"
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Discounterware trifft es sehr gut. Habe den Film Samstag Abend mit ein paar Freunden im Kino gesehen. Nette Unterhaltung mit einigen Schwächen. Kein Vergleich zu dem wirklich guten ersten Teil. Forest Whitaker fand ich gut. Wer der eigentliche Drahtzieher ist, war mir schon am Anfang klar. Die Wackelkamera bei der Verfolgung zu Fuß hat mich eigentlich nicht gestört. Bei der Autoverfolgung war der Schnitt aber eine Katastrophe. Und was da an Kollateralschäden verursacht wurde, darüber darf man gar nicht nachdenken ... Würde wie Daniel so 6/10 Punkte vergeben.
#Marburg2025
Früher war mehr Atombombe
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- danielcc
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Mich schockiert es ehrlich gesagt, dass dich die Wackelkamera bei der Verfolgung zu Fuß schon nicht mehr gestört hat.
Sind wir schon soweit und durch solche Unarten so abgestumpft, dass wir nicht nur so etwas ertragen, sondern es auch noch hinnehmen, dass etwas nicht wirklich gut ist, aber es nicht weiter stört?
Ich habe es total satt, dass ich mir bei Actionszenen wünsche, dass sie vorüber sind, weil ich einfach ein unangenehmes Gefühl habe.
Verdammt, ich will meine Action genießen, nachvollziehen können, ich will mich an ihr optisch ergötzen und den vollen Überblick haben.
Sorry, musste mal raus
Sind wir schon soweit und durch solche Unarten so abgestumpft, dass wir nicht nur so etwas ertragen, sondern es auch noch hinnehmen, dass etwas nicht wirklich gut ist, aber es nicht weiter stört?
Ich habe es total satt, dass ich mir bei Actionszenen wünsche, dass sie vorüber sind, weil ich einfach ein unangenehmes Gefühl habe.
Verdammt, ich will meine Action genießen, nachvollziehen können, ich will mich an ihr optisch ergötzen und den vollen Überblick haben.
Sorry, musste mal raus

"It's been a long time - and finally, here we are"
- DonRedhorse
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Vielleicht bin ich ja schon abgestumpft (vielleicht habe ich in letzter Zeit zu oft QoS gesehen
), aber fand die Szene wirklich nicht so schlimm ... Aber Grundsätzlich gebe ich Dir recht, mir sind übersichtlichere Actionszenen auch lieber ...

#Marburg2025
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- danielcc
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"nicht so schlimm" ist aber was anderes als "geil" oder "super inszeniert". Früher waren solche Empfindungen bei Actionszenen eher normal, heute ist man oft froh, wenn man was erkennt oder es "nicht so schlimm" findet 

"It's been a long time - and finally, here we are"
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Wenn ich überlege wie man früher Van Dammes Action Szenen gedreht hat, wo man wirklich beide Personen die Kämpfen im Bild hat und nichts hin und her geschnitten wurde. Das waren noch Zeiten.
Wackelkamera stört mich heutzutage aber nicht immer. Bei World War Z fand ich das ganze sehr cool und auch bei QoS stört es mich längst nicht mehr so sehr wie am Anfang. Manchmal wünschte ich mir aber, das man etwas mehr auf 'wenige hektische Schnitte' setzen würde. Täte dem ein oder anderen Actionfilm sicherlich gut.
Wackelkamera stört mich heutzutage aber nicht immer. Bei World War Z fand ich das ganze sehr cool und auch bei QoS stört es mich längst nicht mehr so sehr wie am Anfang. Manchmal wünschte ich mir aber, das man etwas mehr auf 'wenige hektische Schnitte' setzen würde. Täte dem ein oder anderen Actionfilm sicherlich gut.
- danielcc
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man muss einfach wissen, wie das menschliche Hirn und Auge funktioniert, um so etwas sinnvoll einsetzen zu können.
Oft ist es auch weniger die Wackelkamera noch die schnellen Schnitte. Es ist vielmehr - wie im Fall von Taken 2 - die vollkommen absurd NAHEN Aufnahmen der Motive. Da klebt die Kamera oft an Neesons Rücken, so dass man gar nicht den Gesamtzusammenhang versteht
Oft ist es auch weniger die Wackelkamera noch die schnellen Schnitte. Es ist vielmehr - wie im Fall von Taken 2 - die vollkommen absurd NAHEN Aufnahmen der Motive. Da klebt die Kamera oft an Neesons Rücken, so dass man gar nicht den Gesamtzusammenhang versteht
"It's been a long time - and finally, here we are"
Diese ganzen Argumente gegen schnelle Schnitte und verwackelte Aufnahmen sind für mich wie immer Null nachvollziehbar.
Da es hier um hoch kommerzielle Filme geht muß es logischerweise ein Publikum dafür geben, groß genug um daraus einen funktionierenden Trend zu machen, denn sonst würde so etwas sofort wieder verschwinden. Das regelmäßige Erscheinen solcher Filme beweist daß es funktionieren kann, nur nicht für jeden. Aber daß muß es ja auch nicht für jeden.
Und das es anscheinend genügend Menschen gibt die mit Hirn und Auge und Gefühl damit locker klar kommen. Ich habe jedenfalls bei solchen Szenen noch nie irgendeine Art von Problem gehabt.
Da es hier um hoch kommerzielle Filme geht muß es logischerweise ein Publikum dafür geben, groß genug um daraus einen funktionierenden Trend zu machen, denn sonst würde so etwas sofort wieder verschwinden. Das regelmäßige Erscheinen solcher Filme beweist daß es funktionieren kann, nur nicht für jeden. Aber daß muß es ja auch nicht für jeden.
Und das es anscheinend genügend Menschen gibt die mit Hirn und Auge und Gefühl damit locker klar kommen. Ich habe jedenfalls bei solchen Szenen noch nie irgendeine Art von Problem gehabt.
- Martin007
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Ich bin da voll bei daniel. Ich möchte die Action auch geniessen können, und da gehört eine übersichtliche Inszenierung für mich dazu. Ausserdem ist das meiner Meinung nach eine Wertschätzung für die Arbeit der Stuntleute. Es ist doch schade, wenn man von den ganzen Stunts kaum oder gar nichts mitbekommt. Man müsste sich nur mal vorstellen, wenn Arbeiten von grossartigen Choreographen wie Yuen Woo-Ping einfach zerschnitten würden.
Für mich gibt’s durchaus gute Stilmittel, wie schöne Kamerafahrten (die auch genügend Bewegung ins Geschehen bringen können) oder vieleicht Zeitlupen, wenn sie gut eingesetzt sind.
@Maibaum: Was hältst du denn von Zeitlupen à la John Woo?
Für mich gibt’s durchaus gute Stilmittel, wie schöne Kamerafahrten (die auch genügend Bewegung ins Geschehen bringen können) oder vieleicht Zeitlupen, wenn sie gut eingesetzt sind.
@Maibaum: Was hältst du denn von Zeitlupen à la John Woo?
Woo hat gelegentlich etwas übertrieben, also teils zu viel für meinen Geschmack. Aber er war in den 80ern einer der wenigen der mit Zeitlupe in der Nachfolge von Peckinpah umgehen konnte. Heutzutage kann das interessanterweise fast jeder.
Das Argument der Wertschätzung der Arbeit der Stuntleute finde ich ebenfalls seltsam. Die machen ihren Job, was man dann davon im Film sieht ist nicht deren Sache.
Es spricht nichts dagegen schnelle Schnitte nicht zu mögen, dann meidet man halt solche Filme, aber zu fordern das man nicht schnell schneiden darf ist fast so spannend wie Farbe für s/w Filme zu fordern.
Das Argument der Wertschätzung der Arbeit der Stuntleute finde ich ebenfalls seltsam. Die machen ihren Job, was man dann davon im Film sieht ist nicht deren Sache.
Es spricht nichts dagegen schnelle Schnitte nicht zu mögen, dann meidet man halt solche Filme, aber zu fordern das man nicht schnell schneiden darf ist fast so spannend wie Farbe für s/w Filme zu fordern.
- danielcc
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Maibaum, das Argument, dass diese Filme kommerziell erfolgreich sind und daher der Stil beim Publikum ankomme, kann ich wiederum nicht gelten lassen.
Mit Ausnahme von dir, kenne ich niemanden, der diesen Stil mag, geschweige gegenüber einer übersichtlicheren Inszenierung bevorzugen würde. Ergo ist die Frage eher: Wieviel erfolgreicher wären diese Filme (das Actionkino an sich?) wenn man es anders inszenieren würde.
Nach wirklich JEDEM dieser Filme höre ich immer und immer wieder Freunde und andere Kinobesucher die stöhnend das Kino verlassen mit Worten wie "schon wieder so was wackliges wo man gar nicht mitkommt".
Ich glaube sogar ernsthaft, dass Filme mit diesem Stil sogar in bestimmten Kreisen für einen gewissen Actionkino-Verdruss geführt haben.
Die Wertschätzung der Stuntleute ist natürlich ein arg romantisches Argument. Der Regisseur und sein Team müssen den Film so machen, wie sie ihn für richtig halten. Das ist klar.
Ich habe gar nix gegen schnelle Schnitte, und der gelegentliche Einsatz einer Handkamera kann auch funktionieren, aber dieses Trio Infernale aus Wachelkamera, Stakkato-Schnitt und Nahaufnahmen über ganze Filme hinweg, ist einfach eine Masche, die seit Bourne viele Leute kopieren, weil sie 1. einfacher zu inszenieren ist und 2. weil sie damit hipp sein wollen.
Mit Ausnahme von dir, kenne ich niemanden, der diesen Stil mag, geschweige gegenüber einer übersichtlicheren Inszenierung bevorzugen würde. Ergo ist die Frage eher: Wieviel erfolgreicher wären diese Filme (das Actionkino an sich?) wenn man es anders inszenieren würde.
Nach wirklich JEDEM dieser Filme höre ich immer und immer wieder Freunde und andere Kinobesucher die stöhnend das Kino verlassen mit Worten wie "schon wieder so was wackliges wo man gar nicht mitkommt".
Ich glaube sogar ernsthaft, dass Filme mit diesem Stil sogar in bestimmten Kreisen für einen gewissen Actionkino-Verdruss geführt haben.
Die Wertschätzung der Stuntleute ist natürlich ein arg romantisches Argument. Der Regisseur und sein Team müssen den Film so machen, wie sie ihn für richtig halten. Das ist klar.
Ich habe gar nix gegen schnelle Schnitte, und der gelegentliche Einsatz einer Handkamera kann auch funktionieren, aber dieses Trio Infernale aus Wachelkamera, Stakkato-Schnitt und Nahaufnahmen über ganze Filme hinweg, ist einfach eine Masche, die seit Bourne viele Leute kopieren, weil sie 1. einfacher zu inszenieren ist und 2. weil sie damit hipp sein wollen.
"It's been a long time - and finally, here we are"
Hipp vielleicht, aber bestimmt nicht einfacher. Ganz im Gegenteil, desto mehr Schnitte desto mehr Aufwand. Außer wenn sie einfach am Stück gedrehte Szenen klein schneiden würden, aber so was habe ich bislang noch nicht gesehen.
Das erfordert ein hohes Maß an Organistion und Präzision. Für The Wild Bunch, der angeblich 3.600 Schnitte aufweist, war es schon ein gigantischer Zeitaufwand die Riesenmenge an Film so sortiert zu bekommen daß man wusste was wo hingehört.
Und für QOS musste mit 100prozentiger Sicherheit jede dieser kurzen Einstellungen Einstellungen neu eingerichtet werden. Ich bin mir sicher daß das einen großen Haufen Geld gekostet hat. Peckinpah hat ja noch viel Szenen ineinander geschnitten, die Hauptidee um bei die Dynamik wieder rein zu bekommen die durch die Zeitlupe automatisch verloren geht. Aber bei QoS sieht jeder Schnipsel nach einer neuen Szene aus. Das ist beim Drehen und erst Recht beim Schnitt eine große Herausforderung. Sicher nicht geringer als einen Film in einer Einstellung zu drehen.
Und was die Zuschauer betrifft kenne ich mehr die 3 D nicht mögen als Leute die sich über wacklige Einstellungen beschweren würden. Aber ich habe da sicher eine anderen Freundeskreis als du.
Jedenfalls wird 3 D genau so wie schnelle Schnitte so lange beibehalten wie die Produzenten das Gefühl haben daß es Geld bringt. Aber diese außergewöhnlich schnellen Schnitte trauen sich ja auch nur wenige.
Und wenn es extrem unkommerziell wäre, dann wäre es ja noch bewundernswerter es trotzdem zu machen. Und ich bin ohnehin immer dafür etwas zu wagen, Grenzen zu überschreiten, gegen Regeln zu verstoßen, Tabus zu brechen etc.
Das macht nicht automatisch gute Filme, wird aber meist auch nur von Leuten gemacht die auch sonst Ideen haben. Und die das Ungewöhnliche auch in ihre Inhalte und in ihre Erzählform integrieren.
Und wenn Leute sich an Filmen stören die ihre Sehgewohnheiten durchbrechen, dann mag ich das. The Wild Bunch wurde damals von sehr vielen aufrichtig gehasst, und wütend attackiert. Angeblich ist damals auch vielen in Film schlecht geworden, und bei der Vorpremiere sollen angeblich einige sich übergeben haben. He he, da ist doch eine nette Vorstellung wenn Filme noch etwas bewirken können.
Das erfordert ein hohes Maß an Organistion und Präzision. Für The Wild Bunch, der angeblich 3.600 Schnitte aufweist, war es schon ein gigantischer Zeitaufwand die Riesenmenge an Film so sortiert zu bekommen daß man wusste was wo hingehört.
Und für QOS musste mit 100prozentiger Sicherheit jede dieser kurzen Einstellungen Einstellungen neu eingerichtet werden. Ich bin mir sicher daß das einen großen Haufen Geld gekostet hat. Peckinpah hat ja noch viel Szenen ineinander geschnitten, die Hauptidee um bei die Dynamik wieder rein zu bekommen die durch die Zeitlupe automatisch verloren geht. Aber bei QoS sieht jeder Schnipsel nach einer neuen Szene aus. Das ist beim Drehen und erst Recht beim Schnitt eine große Herausforderung. Sicher nicht geringer als einen Film in einer Einstellung zu drehen.
Und was die Zuschauer betrifft kenne ich mehr die 3 D nicht mögen als Leute die sich über wacklige Einstellungen beschweren würden. Aber ich habe da sicher eine anderen Freundeskreis als du.
Jedenfalls wird 3 D genau so wie schnelle Schnitte so lange beibehalten wie die Produzenten das Gefühl haben daß es Geld bringt. Aber diese außergewöhnlich schnellen Schnitte trauen sich ja auch nur wenige.
Und wenn es extrem unkommerziell wäre, dann wäre es ja noch bewundernswerter es trotzdem zu machen. Und ich bin ohnehin immer dafür etwas zu wagen, Grenzen zu überschreiten, gegen Regeln zu verstoßen, Tabus zu brechen etc.
Das macht nicht automatisch gute Filme, wird aber meist auch nur von Leuten gemacht die auch sonst Ideen haben. Und die das Ungewöhnliche auch in ihre Inhalte und in ihre Erzählform integrieren.
Und wenn Leute sich an Filmen stören die ihre Sehgewohnheiten durchbrechen, dann mag ich das. The Wild Bunch wurde damals von sehr vielen aufrichtig gehasst, und wütend attackiert. Angeblich ist damals auch vielen in Film schlecht geworden, und bei der Vorpremiere sollen angeblich einige sich übergeben haben. He he, da ist doch eine nette Vorstellung wenn Filme noch etwas bewirken können.
Ach ja, in dem anderen Bond Forum gibt es mehrere die QoS absolut großartig finden, und die auch die Actionszenen für die besten der ganzen Serie halten. Und selbst hier bin ich nicht der einzige.
Noch mal, niemand muß das mögen, aber es ist keine Unart, sondern ein legitimes künstlerisches Mittel um einen Film zu gestalten. und im Gegensatz zu einer Actionzene die nur auf guter Stuntarbeit basiert, ist es auch unendlich viel filmischer.
Und anstatt als zu nörgeln das man nichts sieht, einfach mal von diesem Ansatz weggehen alles sehen zu wollen, und sich darauf einlassen. Ich habe nie das Gefühl gehabt irgend was nicht gesehen zu haben, ich habe schon beim ersten Sehen problemlos alles sehen können was wichtig war. Und ich wußte damals nicht mal was mich da für ein Schnitt Inferno erwartete. Das war ein Wow Erlebnis.
Kürzlich habe ich Die verkaufte Braut (1932) von Max Ophüls noch mal gesehen. Da ist eine Tanzszene drin die ist genau so schnell geschnitten. Ging also damals auch schon.
Noch mal, niemand muß das mögen, aber es ist keine Unart, sondern ein legitimes künstlerisches Mittel um einen Film zu gestalten. und im Gegensatz zu einer Actionzene die nur auf guter Stuntarbeit basiert, ist es auch unendlich viel filmischer.
Und anstatt als zu nörgeln das man nichts sieht, einfach mal von diesem Ansatz weggehen alles sehen zu wollen, und sich darauf einlassen. Ich habe nie das Gefühl gehabt irgend was nicht gesehen zu haben, ich habe schon beim ersten Sehen problemlos alles sehen können was wichtig war. Und ich wußte damals nicht mal was mich da für ein Schnitt Inferno erwartete. Das war ein Wow Erlebnis.
Kürzlich habe ich Die verkaufte Braut (1932) von Max Ophüls noch mal gesehen. Da ist eine Tanzszene drin die ist genau so schnell geschnitten. Ging also damals auch schon.