Ich fand stellenweise, dass er nur in CR besser aussieht.danielcc hat geschrieben: 3. Oktober 2021 20:19 Können wir uns darauf einigen, dass Craig in NTTD die beste Frisur hat?
Fragen und Diskussionen zur Handlung von NO TIME TO DIE (SPOILER!!!) Nur lesen, wenn ihr den Film gesehen habt!
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Vorhin eine sehr intensive Zweitsichtung in OV mit 009 und Revoked gehabt und mit dem Wissen, was für ein Schmarrn am Ende noch auf einen zukommt, konnte ich sehr vieles sehr viel mehr genießen und mich dran erfreuen. Es bleiben durchaus einige Kritikpunkte stehen und ich bin sowohl mit dem Kind (wozu????) als auch der ganzen Liebesschnulze inkl. Tod absolut unzufrieden, aber bis zum letzten Viertel des Films haben wir doch erstaunlich viele sehr sehr bondige Szenen, die ich so lange vermisst habe. Die Tage kommt nochmal was ausführlicheres von mir. Zugegeben, das Ende hat heute bei mir dann auch ein wenig auf die Tränendrüse gedrückt. Nicht so stark wie bei meinen Begleitern, aber doch schon.
Was ich aber immer noch nicht verstanden hab, ist, wann Primo überläuft bzw. wieso Wo-Ist-Waldo die USB-Sticks austauschen muss und woher der MI6 eigentlich das Auge hat und wie das alles so richtig funktioniert, auch dass Bruder Ernst alles steuern und seine fette Party mitkriegen kann...
Mein absolutes Highlight: Kuba. Wahnsinnig bondig, hier stimmt einfach alles: Ana de Armas, der Score, Ana de Armas, der Fight mit kurzer Drink-Pause, Ana de Armas, die cheesy Spectre-Party (Dr. Vogel!), Ana de Armas... Warum Felix nicht einfach selber hinfährt und das erledigt, erschließt sich mir nicht, aber naja. Sonst hätten wir keine Ana de Armas gehabt. (Gepriesen sei PWB!) Hab ich eigentlich schon Ana de Armas erwähnt?
Was ich aber immer noch nicht verstanden hab, ist, wann Primo überläuft bzw. wieso Wo-Ist-Waldo die USB-Sticks austauschen muss und woher der MI6 eigentlich das Auge hat und wie das alles so richtig funktioniert, auch dass Bruder Ernst alles steuern und seine fette Party mitkriegen kann...
Mein absolutes Highlight: Kuba. Wahnsinnig bondig, hier stimmt einfach alles: Ana de Armas, der Score, Ana de Armas, der Fight mit kurzer Drink-Pause, Ana de Armas, die cheesy Spectre-Party (Dr. Vogel!), Ana de Armas... Warum Felix nicht einfach selber hinfährt und das erledigt, erschließt sich mir nicht, aber naja. Sonst hätten wir keine Ana de Armas gehabt. (Gepriesen sei PWB!) Hab ich eigentlich schon Ana de Armas erwähnt?
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Apache ist erst voll und ganz die rechte Hand (und vor allem das rechte Auge, muahaha) Ernsts, und erst als Spectre ganz weg vom Fenster ist heuert er bei Lyutsifer an. Anders kann ich mir das nicht erklären, und es ist auch viel simpler seine Loyalität einfach korrespondierend zum Verlauf der Geschichte zu verfolgen und es sozusagen als kleinen Gag hinzunehmen dass er am Ende bei Safran arbeitet, als sich irgendwelche Erklärungen herbeizubasteln dass er schon von Anfang an zu Lyutsifer gehört, Doktor Allwissend aber nichts davon weiss und daher heimlich die DNA-Codes austauscht obwolh sie ja beide auf der gleichen Seite stehen usw.Nico hat geschrieben: 3. Oktober 2021 23:48 Was ich aber immer noch nicht verstanden hab, ist, wann Primo überläuft bzw. wieso Wo-Ist-Waldo die USB-Sticks austauschen muss und woher der MI6 eigentlich das Auge hat und wie das alles so richtig funktioniert, auch dass Bruder Ernst alles steuern und seine fette Party mitkriegen kann...
Ist auch einer meiner Lieblingsteile des Films, ganz cool fand ich da übrigens noch den Auftritt von Ana De Armas.Nico hat geschrieben: 3. Oktober 2021 23:48 Mein absolutes Highlight: Kuba. Wahnsinnig bondig, hier stimmt einfach alles
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Felix hätte das auch alleine machen können, aber er wollte seinen Bruder halt wieder aufs Pferd kriegen. Und da hat er gedacht: Ich geb ihm mal eine hübsche Mission, mit der noch hübscheren Ana de Armas, das weckt seine müden Knochen …Nico hat geschrieben: 3. Oktober 2021 23:48 Warum Felix nicht einfach selber hinfährt und das erledigt, erschließt sich mir nicht, aber naja.
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Hatte wahrscheinlich auch einfach keinen Bock, ist ja schon ein wenig in die Jahre gekommen, der gute.
Ja aber wieso stirbt er denn dann nicht auf der fetten „Krönungstag“-Fete?GoldenProjectile hat geschrieben: 4. Oktober 2021 00:13 Apache ist erst voll und ganz die rechte Hand (und vor allem das rechte Auge, muahaha) Ernsts, und erst als Spectre ganz weg vom Fenster ist heuert er bei Lyutsifer an. Anders kann ich mir das nicht erklären, und es ist auch viel simpler seine Loyalität einfach korrespondierend zum Verlauf der Geschichte zu verfolgen und es sozusagen als kleinen Gag hinzunehmen dass er am Ende bei Safran arbeitet, als sich irgendwelche Erklärungen herbeizubasteln dass er schon von Anfang an zu Lyutsifer gehört, Doktor Allwissend aber nichts davon weiss und daher heimlich die DNA-Codes austauscht obwolh sie ja beide auf der gleichen Seite stehen usw.
Ja, die fand ich auch super!GoldenProjectile hat geschrieben:Ist auch einer meiner Lieblingsteile des Films, ganz cool fand ich da übrigens noch den Auftritt von Ana De Armas.Nico hat geschrieben: 3. Oktober 2021 23:48 Mein absolutes Highlight: Kuba. Wahnsinnig bondig, hier stimmt einfach alles
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Vielleicht ist er da schon weg und steht nicht mittendrin, das habe ich gerade nicht so detailliert auf dem Schirm.Nico hat geschrieben: 4. Oktober 2021 00:27 Ja aber wieso stirbt er denn dann nicht auf der fetten „Krönungstag“-Fete?
Vielleicht ist er nicht in diesem Datensatz drin. Die Partypeople sind denke ich allesamt Spectre-Eliten, dürften glaube ich auch ein paar dabei sein die in Rom mit am Tisch sassen. Und Primo ist nur ein Handlanger. Vielleicht waren halt einfach nicht alle die was mit Spectre zu tun haben mit einprogrammiert.
Vielleicht waren die sieben Drehbuchautoren gerade mehr damit beschäftigt, schnulzige Misshandlungsmöglichkeiten für den OHMSS-Soundtrack zu schreiben und sich Namen wie "Lyutsifer" und "Mathilde" auszudenken.
Wenn ich so darüber nachdenke werden diese drei Optionen von der ersten bis zur dritten aufsteigend plausibler.
Und damit geh ich schlafen. Manche von uns mussten heute früh raus.
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Auf der Party schienen mir gar nicht soooo viele Anwesende zu sterben, sondern wirklich nur die Führungsleute von SPECTRE, also vermutlich die Vorstandsmitglieder, die wir schon in SP bei der "Eyes Wide Shut"-Gedächtnisszene in Rom gesehen haben. Cyclops als einfacher Henchman dürfte daher von dem Virus verschont werden.Nico hat geschrieben: 4. Oktober 2021 00:27 Ja aber wieso stirbt er denn dann nicht auf der fetten „Krönungstag“-Fete?
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Klingt logisch, jedoch bezeichnet M Blofeld später als „einziges überlebendes Mitglied von Spectre“, ich ging davon aus, dass tatsächlich alle Spectre-Mitglieder sterben, egal wie hochrangig.
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Wie ich dem Abspann entnehmen konnte, ist dies ja tatsächlich der Name der kleinen Schauspielerin. War vermutlich am einfachsten, wenn sie auf ihren echten Namen reagieren kann.GoldenProjectile hat geschrieben: 4. Oktober 2021 00:36 Vielleicht waren die sieben Drehbuchautoren gerade mehr damit beschäftigt, [...] sich Namen wie [...] "Mathilde" auszudenken.
Tja und andere wiederum nicht.GoldenProjectile hat geschrieben:Und damit geh ich schlafen. Manche von uns mussten heute früh raus.![]()

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?Nico hat geschrieben: 4. Oktober 2021 00:58Wie ich dem Abspann entnehmen konnte, ist dies ja tatsächlich der Name der kleinen Schauspielerin.GoldenProjectile hat geschrieben: 4. Oktober 2021 00:36 Vielleicht waren die sieben Drehbuchautoren gerade mehr damit beschäftigt, [...] sich Namen wie [...] "Mathilde" auszudenken.
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Ich habe doch vor ein paar Seiten die ganze Handlung erklärt. Eigentlich ist das alles recht logisch
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Als ich 1994 als 14-Jähriger unwissend auf, was mich erwarten würde, ins Kino mitgenommen wurde, irgendeinen Film anzuschauen, der in unserer Stadt in aller Munde war…
Der Film lief in der 36! Woche in einem kleinem Kino.
Der Film ging los und ein Mann lief einer grosse Staumauer entlang und stürzte sich diese an einem Gummiseil hinab, so das er unerkannt in das Innere dieser mauer eindringen konnte…
In diesem Augenblick eröffnete sich mir eine Welt, von der ich nichts wusste und die mich komplett in den Bann zog… Diese Figur hatte alles, was ich nicht bin und nie sein werde und auch nicht sein möchte, aber sie war mystisch, gross, unverwundbar und einmalig.
Nun, fast 30 Jahre später, habe ich denn aktuellen James Bond film am 30.09.21 in einem grossen Saal mit viel zu kleiner Leinwand mit ca. 400 anderen Menschen (am Handy und laut schmatzend) gesehen.
Der Film ist okay, schön inszeniert mit den (leider) üblichen Lücken und unlogischen Story teilen. Der Humor kommt nicht zu kurz, die Schauplätze sind gut, die Gadgets sind gut eingesetzt, aber nicht zu viel. Schauspielerisch sind alle Top, Daniel Craig verleiht meiner Meinung nach 007 am ehesten so, wie ich mir 007 durch das Lesen der Bücher James Bond vorgestellt habe. Zynisch mit sich und der Welt hadert in der Hand immer einen Drink und dazu denn passenden Spruch auf den Lippen.
Das sich Bond verliebt und auch Emotionen zeigt, passt für mich absolut. Ein Agent, der kein super Held ist und mit sich und seiner Umwelt hadert. Auch mal ins Grübeln kommt, er ist eben immer noch ein Mensch.
Das nun 007 stirbt, respektive dass die Köpfe dahinter 007 sterben lassen, mit diesem Entscheid ist irgendetwas in mir mit gestorben. Diese Ikone hat mich bis heute in meinem Leben begleitet und nun soll diese Figur einfach „Tod“ sein? Für mich seit Donnerstagnacht schwer zu verdauen, ja geradezu schwer zu akzeptieren.
Mir wäre eine ende in dem 007 doch noch irgendwie vom Ort wegkommt (das Flugzeug wäre ja auch noch in der Nähe gewesen) und mit der Bürde, dass er sein Kind (für mich zwar „komisch“, aber auch logisch das, wenn man das Sex leben von 007 betrachtet auch mal einschlagen muss) und seine (zweite) grosse liebe für immer hinter sich lassen muss. Dies allem geschuldet seiner unzerstörbaren Loyalität zu Königin Land & M mit Team. Das wäre für mich viel emotionaler gewesen als der reine Tod, eben ein richtiger Held und nicht fast schon ein Märtyrer. Das kommt mir zu fest wie die Marvel Helden vor, zu einfach!
Wie es nun weiter geht.
Meiner Meinung nach ist James Bond skizziert durch die Bücher, er ist wie er ist, weder weiblich noch hat er eine andere Hautfarbe, Tim und Struppi ist auch jedem klar, dass der eine Schmalz locke hat und Obelix ist immer dick, auch wenn das in unserer Fitness und Selfie Gesellschaft nicht gut ankommt. Gewisse „werte“, gerade wenn sie fiktiv sind, müssen nicht (alle) verändert und einer Gesellschaft angepasst werden. Die Gesellschaft darf sich auch an einem Film erfreuen, der so ist wie er ist.
Die Tochter von Bond wird, so hoffe ich, zukünftig keine Rolle spielen. Auch haben sie mit diesem ende dem M-Team und deren Schauspieler:innen die Möglichkeit einer Rückkehr verunmöglicht. Alle diese Charakteren/Schauspieler sind quasi mit gestorben.
Es kann nur ein radikaler neu Anfang geben mit neu zu besetzenden M’s, Q’s, Moneypenny usw.
Und auch die Geschichtsschreibung lässt nun alle Freiheiten zu und ich hoffe die Produzent:innen sich damit nicht verrennen. Ich habe hier wirklich sorge…
Kommen in den nächsten Jahren einfach Remakes raus unter dem Motto „modern und zeitgemäss“ ich hoffe nicht!
Ich wünsche mir, dass es die Filmemacher:innen ein weiteres Mal schaffen mein 14-jähriges ich zu begeistern und in eine Welt zu entführen die ich so nicht zu glauben im Stande bin.
James Bond will Return, ich hoffe britisch, Dunkel, rauchend, trinkend, sich den Weg frei schiessend, Sprüche klopfend, betörend, bis Willen unrealistisch (es ist ja immer noch ein Film) und menschlich zaudernd, aber dennoch „Heldenhaft“ (was auch immer das ist), eben 007 mässig magisch.
Der Film lief in der 36! Woche in einem kleinem Kino.
Der Film ging los und ein Mann lief einer grosse Staumauer entlang und stürzte sich diese an einem Gummiseil hinab, so das er unerkannt in das Innere dieser mauer eindringen konnte…
In diesem Augenblick eröffnete sich mir eine Welt, von der ich nichts wusste und die mich komplett in den Bann zog… Diese Figur hatte alles, was ich nicht bin und nie sein werde und auch nicht sein möchte, aber sie war mystisch, gross, unverwundbar und einmalig.
Nun, fast 30 Jahre später, habe ich denn aktuellen James Bond film am 30.09.21 in einem grossen Saal mit viel zu kleiner Leinwand mit ca. 400 anderen Menschen (am Handy und laut schmatzend) gesehen.
Der Film ist okay, schön inszeniert mit den (leider) üblichen Lücken und unlogischen Story teilen. Der Humor kommt nicht zu kurz, die Schauplätze sind gut, die Gadgets sind gut eingesetzt, aber nicht zu viel. Schauspielerisch sind alle Top, Daniel Craig verleiht meiner Meinung nach 007 am ehesten so, wie ich mir 007 durch das Lesen der Bücher James Bond vorgestellt habe. Zynisch mit sich und der Welt hadert in der Hand immer einen Drink und dazu denn passenden Spruch auf den Lippen.
Das sich Bond verliebt und auch Emotionen zeigt, passt für mich absolut. Ein Agent, der kein super Held ist und mit sich und seiner Umwelt hadert. Auch mal ins Grübeln kommt, er ist eben immer noch ein Mensch.
Das nun 007 stirbt, respektive dass die Köpfe dahinter 007 sterben lassen, mit diesem Entscheid ist irgendetwas in mir mit gestorben. Diese Ikone hat mich bis heute in meinem Leben begleitet und nun soll diese Figur einfach „Tod“ sein? Für mich seit Donnerstagnacht schwer zu verdauen, ja geradezu schwer zu akzeptieren.
Mir wäre eine ende in dem 007 doch noch irgendwie vom Ort wegkommt (das Flugzeug wäre ja auch noch in der Nähe gewesen) und mit der Bürde, dass er sein Kind (für mich zwar „komisch“, aber auch logisch das, wenn man das Sex leben von 007 betrachtet auch mal einschlagen muss) und seine (zweite) grosse liebe für immer hinter sich lassen muss. Dies allem geschuldet seiner unzerstörbaren Loyalität zu Königin Land & M mit Team. Das wäre für mich viel emotionaler gewesen als der reine Tod, eben ein richtiger Held und nicht fast schon ein Märtyrer. Das kommt mir zu fest wie die Marvel Helden vor, zu einfach!
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Meiner Meinung nach ist James Bond skizziert durch die Bücher, er ist wie er ist, weder weiblich noch hat er eine andere Hautfarbe, Tim und Struppi ist auch jedem klar, dass der eine Schmalz locke hat und Obelix ist immer dick, auch wenn das in unserer Fitness und Selfie Gesellschaft nicht gut ankommt. Gewisse „werte“, gerade wenn sie fiktiv sind, müssen nicht (alle) verändert und einer Gesellschaft angepasst werden. Die Gesellschaft darf sich auch an einem Film erfreuen, der so ist wie er ist.
Die Tochter von Bond wird, so hoffe ich, zukünftig keine Rolle spielen. Auch haben sie mit diesem ende dem M-Team und deren Schauspieler:innen die Möglichkeit einer Rückkehr verunmöglicht. Alle diese Charakteren/Schauspieler sind quasi mit gestorben.
Es kann nur ein radikaler neu Anfang geben mit neu zu besetzenden M’s, Q’s, Moneypenny usw.
Und auch die Geschichtsschreibung lässt nun alle Freiheiten zu und ich hoffe die Produzent:innen sich damit nicht verrennen. Ich habe hier wirklich sorge…
Kommen in den nächsten Jahren einfach Remakes raus unter dem Motto „modern und zeitgemäss“ ich hoffe nicht!
Ich wünsche mir, dass es die Filmemacher:innen ein weiteres Mal schaffen mein 14-jähriges ich zu begeistern und in eine Welt zu entführen die ich so nicht zu glauben im Stande bin.
James Bond will Return, ich hoffe britisch, Dunkel, rauchend, trinkend, sich den Weg frei schiessend, Sprüche klopfend, betörend, bis Willen unrealistisch (es ist ja immer noch ein Film) und menschlich zaudernd, aber dennoch „Heldenhaft“ (was auch immer das ist), eben 007 mässig magisch.
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James Bond bekommt einen Chip eingesetzt mit dem Q sehen kann ob er noch am Leben ist. Als Bond dann von den Raketen bombardiert wird schaut Q dann auf den Bildschirm und die Anzeige zeigt weiterhin an das Bond noch lebt wenn ich es richtig verstehe. Ist das noch jemandem aufgefallen. Heißt das er lebt also doch noch ???
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In Cuba können ja nicht alle gestorben sein sonst würden die ja nicht alle mit Bond und Paloma um die Wette ballern 
Einer meiner Lieblingsmomente (von den vielen mit Paloma) als Waldo so dumm dämlich fragt "sind Sie meine... Escort?" - und sie guckt so angewiedert
Zum Smart Blood: Nein man sieht, dass von Bond keine Lebenssignale mehr gesendet werden, nur von Nomi
Einer meiner Lieblingsmomente (von den vielen mit Paloma) als Waldo so dumm dämlich fragt "sind Sie meine... Escort?" - und sie guckt so angewiedert
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