Casino Hille hat geschrieben:Die war in Handvoll, und ist aber eigentlich nicht zu dunkel, sondern bei vernünftiger Bildqualität und richtiger TV-Einstellung hell genug.

Ich meine mich zu erinnern dass die einfach sehr unnatürlich wirkt. Zu dunkel war das falsche Wort, im Gegenteil, es ist wahrscheinlich eher zu hell weil früher Nachtszenen schwieriger waren und man alles in frühester Blue Hour gefilmt hat, das sieht dann nach heutigen Massstäben in Technicolor etwas seltsam aus, vor allem weil es eine sehr lange Filmpassage ist.
Aber ich müsste ihn noch mal sehen.
AnatolGogol hat geschrieben:Schwerfällig finde ich Leones Inszenierung hier nicht, dafür ist trotz aller betonter Langsamkeit seine Regie bei Giu la Testa insgesamt zu flüssig und elegant.
Sehe ich auch so, nur die von dir im Eingangsreview erwähnten fehlenden Szenen fallen etwas ins Gewicht, da wirkt der Film dann zu sprunghaft. Ich glaube man kriegt gar nicht mit, wie Juan überhaupt vors Exekutionskommando gerät, oder habe ich da etwas vergessen?
AnatolGogol hat geschrieben:Diesbezüglich sehe ich eher im letzten Drittel von Es war einmal in Amerika ein Problem, wo sich die Geschichte kaum noch vom Fleck zu bewegen scheint.
Dito, Amerika lässt im letzten Akt wirklich zu sehr nach, das ist schade um die übermenschlich herausragende erste Stunde.