Cast (Gerüchte, News und Interviews)
- Casino Hille
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Okay, ich steige hier aus, jetzt wird es mir wirklich zu absurd. Ein schwarzer Darsteller passt nicht so gut als britischer Gentleman mit Hang zum Snobismus wie ein weißer und eine Verpflichtung eines Dunkelhäutigen würde Bond vor dem entfernen, was er immer war, bzw. "Never change a running system" im Bezug auf die Hautfarbe? Ach du meine Güte... dann entschuldigt natürlich, dass ich Idris Elba jemals auch nur in Erwägung gezogen habe.
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- danielcc
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Tsss so dünnhäutig? Elba habe ich wohl geschätzt bevor ihn irgendwer hier kannte aber nur weil er Brite und guter Schauspieler ist muss er nicht der richtige für Bond sein.
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- Casino Hille
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Wieso dünnhäutig? Mich persönlich interessiert's eh nicht die Bohne, aber die Argumentation kann ich kein bisschen nachvollziehen und warum Hautfarbe gewichtiger als Haarfarbe sein soll (außer, weil man bei Ablehnung letzterer ja dem alten Craig ans Bein pissen müsste) entzieht sich einfach meiner Kenntnis. Das ist argumentativ doch sehr dünn und an diesem Punkt kann ich mich da jetzt auch nur noch immer wieder aufs Neue wiederholen.
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- Thunderball1965
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Echt? Meinst du auch, bei Lethal Weapon hätten beide Hauptrollen weiß oder beide schwarz sein können, ohne dass es eine andere Geschichte geworden wäre?Maibaum hat geschrieben:Aber in Miami Vice hätten auch beide Hauptrollen Schwarz sein können, oder auch beide Weiß.
Nein, aber ein schwarzer könnte keinCasino Hille hat geschrieben:Ein schwarzer Darsteller passt nicht so gut als britischer Gentleman mit Hang zum Snobismus wie ein weißer
sein.danielcc hat geschrieben:hellhäutiger, britischer Gentleman mit Hang zum Snobismus
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- Casino Hille
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Oh, das hellhäutig hab ich überlesen. 
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- craigistheman
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Du meinst sie musste warten bis sie schwarz wurde?Henrik hat geschrieben:2. Monypennys letzter Auftritt lag zehn Jahre zurück
- dernamenlose
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Gut, wenn du das einfachste aller Argumente hören willst: Haare kann man sich färben, die Hautfarbe nicht. Und die Hautfarbe fällt auch deutlich stärker auf als die Haarfarbe. Und ein weiteres mal: AUch Roger nMoore war blond, hat also nix mit Craig zu tun.Casino Hille hat geschrieben:aber die Argumentation kann ich kein bisschen nachvollziehen und warum Hautfarbe gewichtiger als Haarfarbe sein soll
Post des Tagescraigistheman hat geschrieben:Du meinst sie musste warten bis sie schwarz wurde?Henrik hat geschrieben:2. Monypennys letzter Auftritt lag zehn Jahre zurück
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- Casino Hille
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Meine Güte, dann machen wir halt mit der Körpergröße, Gesichtsmerkmalen oder der Gangart weiter. Es ist doch völlig lächerlich, sich an solchen Oberflächlichkeiten hochzuziehen, die für das Gelingen und den Genuss eines guten Filmes nicht einfach nur nebensächlich, sondern komplett irrelevant sind. Ich bleibe dabei: Es gibt keinen einzigen vernünftigen rationalen Grund dafür, warum Bond nicht von einem dunkelhäutigem Darsteller dargestellt werden könnte, der zudem britisch ist und britisch aussieht (denn gegen letzteres könnte man wirklich ein nachvollziehbares in irgendeiner Hinsicht mit dem Begriff "Vernunft" zu tun habendes Argument finden).dernamenlose hat geschrieben:wenn du das einfachste aller Argumente hören willst: Haare kann man sich färben, die Hautfarbe nicht.
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- dernamenlose
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Na, dann. Wenn es kein rationales Argument gibt, sollte aber das irrationale Argument von danielcc genügen, dass Bond in den Köpfen vieler Millionen Menschen einfach ein
ist. Warum sollte man dann etwas ändern?danielcc hat geschrieben:hellhäutiger, britischer Gentleman mit Hang zum Snobismus
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Weiß nicht, weil es vielleicht sehr talentierte britische dunkelhäutige Schauspieler gibt, die man nicht einfach pauschal aus der Gleichung subtrahieren sollte, nur weil die Masse nicht möchte, dass sich etwas ändert? Oder anders gefragt: Was würde denn eine Verpflichtung eines dunkelhäutigen Darstellers insgesamt überhaupt ändern? Genau: Gar nix. Außer, dass es am Anfang einen Aufschrei wie bei Craig geben würde (aber wie wir bei CR gesehen haben, ist so ein anfänglicher Negativ-Hype oft von finanziellem Vorteil) und das "Projekt" schnell gescheitert wäre, wenn der betreffende Darsteller dann nicht alle überzeugen würde.
Noch mal: Es geht hier nicht um eine dämliche Political Correctness Forderung (à la "Ein schwarzer James Bond wäre eine bedeutende Massage für weite Teile der dunkelhäutigen britischen Bevölkerung"), sondern nur um die Anmerkung, dass es Quatsch ist, begabte, befähigte und talentierte Darsteller wegen einer solchen Kleinigkeit (und bitte: Es ist eine Kleinigkeit!) direkt abzukanzeln.
Noch mal: Es geht hier nicht um eine dämliche Political Correctness Forderung (à la "Ein schwarzer James Bond wäre eine bedeutende Massage für weite Teile der dunkelhäutigen britischen Bevölkerung"), sondern nur um die Anmerkung, dass es Quatsch ist, begabte, befähigte und talentierte Darsteller wegen einer solchen Kleinigkeit (und bitte: Es ist eine Kleinigkeit!) direkt abzukanzeln.
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Bei Miami Vice (dem Film) spielten Rassenfragen bei der Anlage der Rollen meiner Erinnerung nach keine Rolle. Das gilt dann nicht gleich für jeden Film. Aber der Rassismus im Filmgeschäft wäre dann überwunden wenn man tatsächlich bei Rollen wo die Hautfarbe keine Rolle spielt Schwarze mit der gleichem Selbstverständlichkeit wie Weiße in Betracht zieht, ohne irgendwelche Hintergedanken zu haben.Thunderball1965 hat geschrieben:Echt? Meinst du auch, bei Lethal Weapon hätten beide Hauptrollen weiß oder beide schwarz sein können, ohne dass es eine andere Geschichte geworden wäre?Maibaum hat geschrieben:Aber in Miami Vice hätten auch beide Hauptrollen Schwarz sein können, oder auch beide Weiß.
Lethal Weapon kenne ich nicht, bzw da habe ich allenfalls mal irgendwann Teil 1 gesehen, aber außer daß der öde war weiß ich da nichts mehr von. Kann also auch nicht beurteilen ob das da genau so ginge oder nicht. Deine Frage lässt darauf schließen das es nicht ohne Veränderungen an Handlung oder Charaktere geht.
Das Einzige was dagegen spricht ist daß es vielleicht ein kommerzielles Risiko darstellt, weil dann eventuell die Fans und Pegida protestieren.Casino Hille hat geschrieben:Meine Güte, dann machen wir halt mit der Körpergröße, Gesichtsmerkmalen oder der Gangart weiter. Es ist doch völlig lächerlich, sich an solchen Oberflächlichkeiten hochzuziehen, die für das Gelingen und den Genuss eines guten Filmes nicht einfach nur nebensächlich, sondern komplett irrelevant sind. Ich bleibe dabei: Es gibt keinen einzigen vernünftigen rationalen Grund dafür, warum Bond nicht von einem dunkelhäutigem Darsteller dargestellt werden könnte, der zudem britisch ist und britisch aussieht (denn gegen letzteres könnte man wirklich ein nachvollziehbares in irgendeiner Hinsicht mit dem Begriff "Vernunft" zu tun habendes Argument finden).dernamenlose hat geschrieben:wenn du das einfachste aller Argumente hören willst: Haare kann man sich färben, die Hautfarbe nicht.
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Es gibt etwas ganz grosses was dagegen spricht und das ist die Realität. Zumindest in dem USA. Und da erfordert dir Reihe dann zwingend dass die beiden so sind wie sie sind. Und das gleiche gilt natürlich für Die Hard 3 genauso.
Wenn Bond Amerikaner wäre, dann wäre ein Schwarzer eigentlich undenkbar oder zumindest ein sehr bewusstes anti type Casting. In England mag das weniger krass sein aber dennoch vorhanden. Der Bond der in den ersten Filmen in Kolonien geschickt wird und die Bevölkerung dort herum kommandiert wäre unmöglich als schwarzer denkbar.
Heute ist vieles möglich und ich habe hier ja lange bewusst für die Möglichkeit eines solchen castings plädiert. Sehe das aber inzwischen etwas anders.
Wenn Bond Amerikaner wäre, dann wäre ein Schwarzer eigentlich undenkbar oder zumindest ein sehr bewusstes anti type Casting. In England mag das weniger krass sein aber dennoch vorhanden. Der Bond der in den ersten Filmen in Kolonien geschickt wird und die Bevölkerung dort herum kommandiert wäre unmöglich als schwarzer denkbar.
Heute ist vieles möglich und ich habe hier ja lange bewusst für die Möglichkeit eines solchen castings plädiert. Sehe das aber inzwischen etwas anders.
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Die Legende besagt, dass die Entscheidung, den damals schon schütter behaarten, R-rollenden und braunäugigen Connery zu besetzen fiel, nachdem die Verantwortlichen gesehen hatten, wie er mit lässig wiegendem Schritt die Straße vor dem Besetzungsbüro überquerte. Also sind die Entscheidungskriterien manchmal ganz anders, als unsereins sich das vorstellt. Und mal ganz ehrlich: Brosnans Aussehen war 1:1 das, was Fleming beschreibt. Aber wenn der Jung sich bewegt, oder man ihn (noch schlimmer!) auch noch gestikulieren ließ, wurde es schnell etwas albern. Und sein ganzes Auftreten war so gewollt lässig und cool, dass es mich doch manchmal schmunzeln ließ: "Pierce, kuck jetzt mal grimmig- du bist ein Killer-Grrr! Ja, genau! Braver Junge!"
Bondfilme sind v.a. Gelddruckmaschinen. Ob die Verantwortlichen es da wagen, eine Entscheidung für einen dunkelhäutigen Darsteller zu treffen? Ich denke es gibt genug Kinogängern, die einen farbigen Hauptdarsteller in einer sehr beliebten und bisher eindeutig "weißen"Rolle meiden würden.
Bondfilme sind v.a. Gelddruckmaschinen. Ob die Verantwortlichen es da wagen, eine Entscheidung für einen dunkelhäutigen Darsteller zu treffen? Ich denke es gibt genug Kinogängern, die einen farbigen Hauptdarsteller in einer sehr beliebten und bisher eindeutig "weißen"Rolle meiden würden.
- danielcc
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Brosnan sieht eigentlich zu gut und geleckt aus für das was Fleming beschrieben hatte.
Er selbst nannte ja zwei mal in den Novels ihn hier als Vergleich
https://en.wikipedia.org/wiki/James_Bon ... ichael.jpg
Er selbst nannte ja zwei mal in den Novels ihn hier als Vergleich
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