Bond 26 - News & Gerüchte...

Hier kommen alle Neuigkeiten, Gerüchte, Spekulationen und Fakten zum 26. James-Bond-Film (Regie: Denis Villeneuve) herein! Auch News und Meldungen zur weiteren Zukunft (BOND 27+) von James Bond bitte hier diskutieren!
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Michael3390
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craigistheman hat geschrieben: 6. November 2023 11:45 Wie ich bereits schon mehrfach geschrieben habe, ist es ausgeschlossen, dass bei EON irgendwer auch nur ein Wort zu B26 fallen lässt, ehe das Gröbste, sprich Regie, Stab, Darsteller*innen unter Dach und Fach ist. So lief's schon immer und das ist aus offensichtlichen Gründen absolut nachvollziehbar. Sobald etwas erwähnt oder angekündigt wird, steht es nunmal im Raume und wird auf Social Medial-Kanälen in alle Einzelheiten zerlegt. Eine Erwartungshaltung, bzw. eine Haltung zu einem noch nicht einmal abgedrehten Film wird generiert. Folgt eine Planänderung - und das kann in der Filmindustrie im Sekundentakt passieren - ist der Aufschrei groß.
Also, wo nichts angekündigt, so auch kein Interesse. Und im Idealfall eine freudige Überraschung wenn die Kugel dann doch schneler ins Rollen kommt, als es aussieht. Ein weiterer Aspekt ist natürlich das mediale Interesse während der Drehs. Ich meine, es ist schon irre, wie dreist manche Zeitgenoss*innen sind, wenn ich z.B. an die auf Ebay versteigerten NTTD-Callsheets denke, die bereits alle relevanten Plotpoints (Mathilde, Bonds Ableben) verrieten. Decknamen und Verschwiegenheitserklärungen reichen im Smartphone-Zeitalter einfach nicht mehr aus, so ein Film muss eigentlich voll und ganz im Studio entstehen, damit nichts durchsickert.

So, natürlich verstehe ich den Frust einiger hier hinsichtlich des nach außen kommunizierten Status Quos, und auch ich stehe EON keineswegs unkritisch gegenüber. Nichts desto trotz leben wir gerade einfach in extrem turbulenten Zeiten, - Covid, Russland, Inflation, Nahost, Klimawende und in diesem Falle last but not least der Brexit - all das hat große Auswirkungen auf die Filmindustrie. Jetzt wird man mir sagen "ja aber bei Disney läuft's", aber da setze ich entgegen "ich bin sehr glücklich, dass Bond bis dato ein Familienunternehmen geblieben ist, das in diesem Konformitätsbrei an Superheldenfilmen einfach sein eigenes Süppchen nach eigenem Tempo kocht". Das ist in der heutigen Zeit unglaublich kostbar, ja geradezu ein Alleinstellungsmerkmal. Ich kritisiere vieles an den letzten Bondfilmen, allerdings lässt sich nicht bestreiten, EON hätte zu 100% hinter jedem Ableger gestanden. Das allein macht zwar noch keine guten Filme, aber es verhindert zumindest, dass von außen reingefummelt wird, was, wie wir an Star Wars sehen, ja nun wirklich furchtbar werden kann.

Meine derzeitige Prognose lautet: Mitte bis Ende 2024 stehen Script, Regie und Hauptdarsteller, ab Anfang 2025 wird gedreht, Release Ende 2025. Das ist optimistisch geschätzt, aber nicht unmöglich.
Wenn es so kommen sollte, wie in deiner Prognose vermutet, wäre ja alles in Butter.
Selbst 2026 oder 2027 fände ich in der Zwischenzeit ok. Da sollte aber definitiv was kommen und dann auch wieder regelmäßiger danach.
Ich hatte Gregg Wilson's Aussage eben so interpretiert, dass nicht mal ein solcher Zeitraum ein Ziel ist.
Ich denke meine gegenwärtige Frustration hierbei ist deshalb so groß, weil es erst vor Kurzem so aussah, als käme tatsächlich etwas ins Rollen.
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craigistheman
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Ich würde schon sehr laut lachen, wenn sie Bond in B26 wieder sterben lassen. EON im Troll-Modus par exzellance. Spaß beiseite, ich halte einen Release für Ende 2025 für optimistisch aber nicht ausgeschlossen. Bis dahin muss wohl auf andere Filme ausgewichen werden.
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ollistone
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Die erfrischende Regelmäßigkeit früherer Jahre lag vermutlich daran, dass man sich um "Ausrichtung" keine Platte gemacht hat. Ein guter Schurke, ein fieser Plan, hübsche Frauen, spektakuläre Stunts und ferne Länder, fertig war der Bond. Vielleicht sollten sie einfach mal zu dieser simplen Formel zurückkehren, anstatt sich jahrelang die Köpfe heiß zu denken, wie sie die Reihe "ausrichten". Ich weiß ohnehin nicht, welche Ausrichtungs-Optionen da zur Verfügung stünden. Entweder weiterhin der Geheimagent mit Identitätsproblemen - oder eben nicht.
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vodkamartini
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Wobei die Identiätsproblemplots ja viel schlechter geschrieben sind als die vermeintlichen "Reißbrett"-Stories. Man vergeliche nur mal z.B. OP mit SP und NTTD. Ginge man danach, hätte man jedes Jahr einen Craig rausbringen können.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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Michael3390
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craigistheman hat geschrieben: 6. November 2023 17:44 Ich würde schon sehr laut lachen, wenn sie Bond in B26 wieder sterben lassen. EON im Troll-Modus par exzellance. Spaß beiseite, ich halte einen Release für Ende 2025 für optimistisch aber nicht ausgeschlossen. Bis dahin muss wohl auf andere Filme ausgewichen werden.
Wie gesagt, das wäre wünschenswert. Interpretierst du die Aussagen der Produzenten nicht eher so, als müsste man sich jetzt auf die mit Abstand längste Durstrecke einstellen, bzw, es könnte ab jetzt noch ca 6 Jahre oder länger dauern?
Wie sehen das denn die Anderen hier?
Wie gesagt, für mich klang das erstmal so, als könnte man sich nen neuen Film auf sehr lange Sicht KOMPLETT abschreiben.
Daher brachte ich auch schon die Pause von 10 Jahren zwischen zwei Filmen auf.
Würdet ihr das utopisch oder als absolut möglich ansehen?
Wissen kann es natürlich keiner.
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Michael3390
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ollistone hat geschrieben: 6. November 2023 17:59 Die erfrischende Regelmäßigkeit früherer Jahre lag vermutlich daran, dass man sich um "Ausrichtung" keine Platte gemacht hat. Ein guter Schurke, ein fieser Plan, hübsche Frauen, spektakuläre Stunts und ferne Länder, fertig war der Bond. Vielleicht sollten sie einfach mal zu dieser simplen Formel zurückkehren, anstatt sich jahrelang die Köpfe heiß zu denken, wie sie die Reihe "ausrichten". Ich weiß ohnehin nicht, welche Ausrichtungs-Optionen da zur Verfügung stünden. Entweder weiterhin der Geheimagent mit Identitätsproblemen - oder eben nicht.
Eben das verstehe ich auch nicht. Man scheint sich so sehr zu verkünsteln, dass es nicht mehr schön ist.
Drama hinten anstellen, Härte und Humor vermehrt reinpacken und Bond einfach straight präsentieren, ohne unbedingt irgendetwas hinzuzudichten, was den Charakter immer weiter entfremdet.
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Gernot
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danielcc hat geschrieben: 6. November 2023 16:53 Das habe ich schon 5 mal :-)
Echt? Das habe ich irgendwie nicht mitbekommen ;)

aber gut, so sei es - ich habe dich aus der Gruppe entfernt. Jetzt sollte es auch mir dem Zitieren besser klappen! :)
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danielcc
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Ich kann leider Beiträge immer noch editieren. Ich gebe mir aber Mühe darauf zu achten.

Gernot, ich habe es mindestens im Moderator Chat und im Forums Thread getan. Aber Wurscht
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danielcc
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Möchte noch mal ganz nüchtern festhalten, dass die durchschnittliche ZEit zwischen 2 Filmen mit dem selben Darsteller seit GE bei 3.1 Jahren liegt. es wären 2.6 wenn man die außerordentliche Pause vor NTTD rauslässt. Einzige Ausnahme für EON scheinen mit Darstellerwechseln verbunden zu sein. Da gab es schon beim Albert Probleme mit Dalton/Brosnan, und dann bei Brosnan/Craig (beides auch gut zu begründen mit einigen legalen Problemen und dann einer völligen Neuausrichtung), Das gleiche wird jetzt wieder passieren.
Worüber reden wir eigentlich?
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Ich male mir gerade aus, wie es wohl gekommen wäre, wenn Fleming sich ständig so viel Zeit zwischen seinen Roman gelassen hätte. Hm, jetzt muss Bond erstmal neu ausgerichtet werden, so kann ich nicht weitermachen. Ich muss mal mein ganzes Konzept überdenken. Das braucht Zeit. Wo will ich mit Bond eigentlich hin?

Ich würde sagen, EON verzettelt sich da total oder aber, die haben längst nicht mehr so ein großes Interesse an der Marke. In keiner anderen Actionserie macht man sich so einen Kopf.
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craigistheman
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Wieso sollte EON kein großes Interesse mehr an ihrer Cash Cow haben? Die werden sie abmelken bis zum allerletzten Tropfen, aber nach ihrem Zeitplan. Und zu Fleming - die Romane wurden eigentlich erst durch die Filme und einem JFK-Interview zu dessen Bettlektüre populär, also wäre ganz genau nichts passiert.
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Ich habe bisher einen Darstellerwechsel noch nicht aktiv miterlebt.
Als Brosnan aufhörte, hatte ich mich noch nicht sooooo dermaßen mit Bond auseinandergesetzt, bzw alles im Internet mitverfolgt.
Irgendwann war Craig da und es ging weiter.
Von daher weiß ich auch nicht, was damals offiziell nach außen kommuniziert wurde.
Alles, was ich eben jetzt, nach dem Abschied von Craig gehört habe, klang wirklich alles Andere als positiv.
Deshalb finde ich die Sorge bezüglich einer ewig langen Pause schon berechtigt.
Gut, 10 Jahre zwischen zwei Filmen ist VLLT übertrieben.
Ich finde die Äußerungen wirken jedenfalls ganz anders, als interessiert.
Ist es eigentlich rechtlich in Ordnung, dass Personen behaupten, Vorsprechen für den neuen Bond gehabt zu haben, obwohl es nicht stimmt?
Gab ja die 2 Damen, die sich dazu geäußert hatten.
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danielcc
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Lass die von ein paar realistischen Alten sagen: Business as usual. EON verkündet nix bis es final ist, sie beteiligen sich nicht an Spekulationen, sie werden auch nichts andeuten, was zu mehr Spekulationen führen könnte, sie fangen mit der Planung nie an, bevor das vorherige Projekte nicht voll verwertet wurde. Alles beim Alten

Es gibt auch schon seit 50 Jahren Leute die behaupten, dass sie für eine Bondrolle vorgesprochen haben. Wenn das nicht stimmt, bekommen sie nie eine Rolle bei Bond. Es gibt andere, die nie etwas gesagt haben, aber schon längst ein Casting hatten. Auch alles normal. Alles beim Alten.

In ein paar Wochen / wenigen Monaten kommt dann eine kurzfristige Einladung zu einer Pressekonferenz, da wird dann der neue Darsteller und ggf Regisseur verkündet.
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danielcc hat geschrieben: 7. November 2023 15:25 Lass die von ein paar realistischen Alten sagen: Business as usual. EON verkündet nix bis es final ist, sie beteiligen sich nicht an Spekulationen, sie werden auch nichts andeuten, was zu mehr Spekulationen führen könnte, sie fangen mit der Planung nie an, bevor das vorherige Projekte nicht voll verwertet wurde. Alles beim Alten

Es gibt auch schon seit 50 Jahren Leute die behaupten, dass sie für eine Bondrolle vorgesprochen haben. Wenn das nicht stimmt, bekommen sie nie eine Rolle bei Bond. Es gibt andere, die nie etwas gesagt haben, aber schon längst ein Casting hatten. Auch alles normal. Alles beim Alten.

In ein paar Wochen / wenigen Monaten kommt dann eine kurzfristige Einladung zu einer Pressekonferenz, da wird dann der neue Darsteller und ggf Regisseur verkündet.
In ein paar Wochen/wenigen Monaten halte ich für unwahrscheinlich, ich könnte mir aber vorstellen, dass wir Mitte 2024 etwas Stichhaltiges erfahren. Jetzt wird sich erstmal auf 007: Road to a Million und andere Film-/Theaterprojekte konzentriert.
Ansonsten bin ich ganz bei dir, bis jetzt Business as usual und gemessen an den heutigen Möglichkeiten Content zu leaken auch absolut nachvollziehbar. Alles andere würde mich eher sorgen und ich bin heilfroh, dass mit diesem stupiden Nolan/back to the 60s-Gerücht aufgeräumt wurde. Nolan fände ich weiterhin nicht uninteressant, der wird es aber aus vielen bereits zu Genüge diskutierten Gründen eher nicht machen und das Franchise weiterhin als Fan beäugen.
Es kann auch sein, dass erste Verhandlungsversuche unternommen wurden, denn was Nolans Kalender und Partnerstudio angeht, hätte der Augenblick durchaus Sinn ergeben. Da man sich nicht einigen konnte, macht EON nun eine Zäsur und widmet sich erstmal anderen Projekten.
Das würde auch zu der Meldung passen, dass noch nicht aktiv an einem Script gearbeitet wurde, da Nolan diese ja selbst (mit-)entwickelt...
Aber das ist jetzt reiner Spekulatius.
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Martin007
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Der Streik der Schauspieler ist nun auch beendet.

Die Produktion von Bond 26 wird nun bestimmt auf Hochtouren laufen. :wink:
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