Bösewicht?

Hier kamen alle Neuigkeiten, Gerüchte und Spekulationen zum 24. Bondfilm SPECTRE (Kinostart Oktober 2015) mit Daniel Craig als 007 herein! [LESEFORUM]
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Samedi
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vodkamartini hat geschrieben:
Samedi hat geschrieben:Sollte Waltz den Bösewicht spielen (wovon ja auch auszugehen ist), dann dürfte er der beste Bondschurke seit Sean Bean werden! :-)
Den fandest du gut? Ne, den Superverbrecher mit globalem Bedrohungspotential habe ich ihm null abgenommen. Da fand ich JP als Zeitungsmogul überzeugender.
Carver fand ich da zu überzogen. Für Piece Brosnan war Sean Bean die perfekte Nemesis, genau wie Goldfinger für Connery, Blofeld für Lazenby und Scaramanga für Moore. Und bei Craig wird das hoffentlich Waltz. ;-)
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Mr.Chrismas Jones
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Samedi hat geschrieben:
vodkamartini hat geschrieben:
Samedi hat geschrieben:Sollte Waltz den Bösewicht spielen (wovon ja auch auszugehen ist), dann dürfte er der beste Bondschurke seit Sean Bean werden! :-)
Den fandest du gut? Ne, den Superverbrecher mit globalem Bedrohungspotential habe ich ihm null abgenommen. Da fand ich JP als Zeitungsmogul überzeugender.
Carver fand ich da zu überzogen. Für Piece Brosnan war Sean Bean die perfekte Nemesis, genau wie Goldfinger für Connery, Blofeld für Lazenby und Scaramanga für Moore. Und bei Craig wird das hoffentlich Waltz. ;-)
Waltz spielt doch auch immer überzogen. Für mich kein ernstzunehmender Bösewicht. Hoffentlich kriegt er dann von Craig ordentlich was auf die Fresse. Und wenn er einen Verbündeten spielt besteht die Chance, dass er nicht so oft vorkommt, denn bisher hatten Bonds Verbündete immer einen bescheidenen Auftritt.
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vodkamartini
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Samedi hat geschrieben:
vodkamartini hat geschrieben:
Samedi hat geschrieben:Sollte Waltz den Bösewicht spielen (wovon ja auch auszugehen ist), dann dürfte er der beste Bondschurke seit Sean Bean werden! :-)
Den fandest du gut? Ne, den Superverbrecher mit globalem Bedrohungspotential habe ich ihm null abgenommen. Da fand ich JP als Zeitungsmogul überzeugender.
Carver fand ich da zu überzogen. Für Piece Brosnan war Sean Bean die perfekte Nemesis, genau wie Goldfinger für Connery, Blofeld für Lazenby und Scaramanga für Moore. Und bei Craig wird das hoffentlich Waltz. ;-)
Für mich ist Bean nach Tobey Stevens und dem eigentlich von mir sehr geschätzen Almaric der schlechteste Villain seit Mitte der 90er. Er ist für den Part zu jung und zu wenig charismatisch. Das könnte er heute wesentlich besser.
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Samedi
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vodkamartini hat geschrieben:Für mich ist Bean nach Tobey Stevens und dem eigentlich von mir sehr geschätzen Almaric der schlechteste Villain seit Mitte der 90er. Er ist für den Part zu jung und zu wenig charismatisch. Das könnte er heute wesentlich besser.
Generell bin ich auch eher für ältere Schurken. Gerade für diesen Part war aber sein Alter ideal. Bean und Brosnan sind ungefähr gleich alt und wirken vor allem auch so. Weil die Rolle als ehemaliger Kollege von Bond angelegt war, musste man sie auch dementsprechend besetzen. ;-)

Bei Toby Stephens bin ich allerdings deiner Meinung. Ebenfalls zu den schlechteren Bondschurken würde ich Carver und Whitaker zählen.
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vodkamartini
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Die Idee mit dem ehemaligen Kollegen ist nicht das Problem, sondern die Organisation die Bean aufgebaut hat plus der Allmachtsphantasien. Das passt enfach nicht zu so einem "Jungspund". Die Figur ist imo falsch bzw. unglaubwürdig angelegt.
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vodkamartini hat geschrieben:Die Idee mit dem ehemaligen Kollegen ist nicht das Problem, sondern die Organisation die Bean aufgebaut hat plus der Allmachtsphantasien. Das passt enfach nicht zu so einem "Jungspund". Die Figur ist imo falsch bzw. unglaubwürdig angelegt.
Wenn Zuckerberg das schafft, dann schafft Bean das schon lange! ;-)
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vodkamartini
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Amüsanter Vergelich, hinkt aber ziemlich. :wink: Wie gesagt, Bean ist imo einer der schlechteren Bond-Schurken, weil er einfach schwach entwickelt ist. Ich mag ihn als Darsteller, obwohl er mit zunehmenden Alter immer besser wurde.
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vodkamartini hat geschrieben:Amüsanter Vergelich, hinkt aber ziemlich. :wink: Wie gesagt, Bean ist imo einer der schlechteren Bond-Schurken, weil er einfach schwach entwickelt ist. Ich mag ihn als Darsteller, obwohl er mit zunehmenden Alter immer besser wurde.
Für den ersten Bondfilm nach Endes des Kalten Krieges war Alec Trevelyan der perfekte Bondschurke! Mit der Pre-Title fällt im Prinzip die alte Sowjetunion in sich zusammen und aus dieser Asche entsteigt ein Mann, der das gleiche Hobby wie Bond hat: "Auferstehung"! ;-)
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vodkamartini
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Die Grundidee ist nicht schlecht. Aber Alec ist einfach zu jung und war nichts anderes als schnöder, britischer Geheimagent. Die Mutation zum global operierenden Superverbrecher ist da reichlich lächerlich. Hat mir schon 1995 nicht gefallen.
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vodkamartini hat geschrieben:Die Grundidee ist nicht schlecht. Aber Alec ist einfach zu jung und war nichts anderes als schnöder, britischer Geheimagent. Die Mutation zum global operierenden Superverbrecher ist da reichlich lächerlich. Hat mir schon 1995 nicht gefallen.
Die Mutation ist deshalb nicht lächerlich, weil die Gründe dafür im Film ja sehr gut geschildert werden.
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vodkamartini
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Findest du? Eine solche Organisation aufzbauen würde mindestens 10 Jahre dauern und einen riseigen Batzen Geld erfordern. Das wird im Film imo überhaupt nicht schlüssig gelöst. Das Problem ist ein "Globaleres". :wink: Man wollte in GE nach der langen Pause ganz offensichtlich möglichst alle typischen Bondelemente verbraten, weshalb der Film auch so reißbrettartig wirkt.
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vodkamartini hat geschrieben:Findest du? Eine solche Organisation aufzbauen würde mindestens 10 Jahre dauern und einen riseigen Batzen Geld erfordern.
Zwischen der Pre-Title und dem Rest des Films liegen ja 9 Jahre. Wie viel Zeit willst du denn noch? ;-)
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vodkamartini
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Wie gesagt "mindestens" 10 Jahre und jede Menge Geld. Dazu Kontakte, die man auch nicht mal so nebenbei aufbaut. Ne, das ist imo v.a. altersmäßig Blödsinn. Ist aber beileibe nicht die einzige SChwäche von GE, aber das gehört in einen anderen thread.
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danielcc
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vodkamartini hat geschrieben:Findest du? Eine solche Organisation aufzbauen würde mindestens 10 Jahre dauern und einen riseigen Batzen Geld erfordern. Das wird im Film imo überhaupt nicht schlüssig gelöst.
Das sehe ich mal vollkommen anders als du abgesehen davon das es unnötig ist, sich mit der Frage zu beschäftigen ;-)

GE ist einer der wenigen Film der
- Eine Motivation des Bösewichts zeigt
- Dem Bösewicht ganz offensichtlich dafür genügend Zeit gibt
- "Den Weg dorthin" recht gut aufzeigt.

Eigentlich ist das alles recht schlüssig erklärt und nicht so dermaßen übertrieben.
Der Film zeigt ja, dass Alec schon vor den Ereignissen der PTS sich von england und dem MI6 gelöst haben muss und Kontakte zu Ourumov aufgebaut haben muss. Er hat dann Jahre Zeit um Janus aufzubauen.
Durch Ourumov hat er den Zugang zum Militär, durch seine mafiösen Geschäfte (Janus) hat er den Zugang zu Geld, mit Kuba hat er später ein Land, wo es vielleicht noch möglich wäre sowas unentdeckt aufzuziehen.
Es wird geklärt, wie er ans GE System kommt, sein Plan ist umsetzbar (wenn annimmt, dass GE funktioniert)...

Das ist in kaum einem Film schlüssiger aufgezeigt.

Das kleine Schönheitsproblem ist, dass Bond und Alec in 9 Jahre nicht gealtert zu sein scheinen. Das lässt ihn zu jung wirken, obwohl er ja gestandener Agent + 9 Jahre sein muss
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dernamenlose
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Er hat doch schon davor mit dem Aufbau der Kontakte begonnen, sonst hätte sein "Ausstieg" ja gar nicht geklappt. Und Orumov hatte zu diesem Zeitpunkt schon Kontakte.

ok, danielcc war schneller.
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