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Hier kommen alle Neuigkeiten, Gerüchte, Spekulationen und Fakten zum 25. James-Bond-Film NO TIME TO DIE (Keine Zeit zu Sterben; Aktueller Kinostart: Oktober 2021) herein!
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Gernot
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Es heißt vor allem dass man bei EON nach der tollen Idee, die noch allen gefallen hat, mit Hodges Drehbuch dann doch nicht so zufrieden war. Hodge wollte es anscheinend nicht ändern, und als man dann andere Autoren holen wollte, ging auch Boyle.
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ProfessorDent
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Klingt vor Allem logischer als "Babs und Craig wollen Bond töten, blablabla".
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craigistheman
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Also vielleicht doch das Script. Hm, das ist ärgerlich aber absolut plausibel. Jetzt habe ich natürlich noch mehr Lust zu erfahren was drin stand. Falls das stimmt, ist jetzt auch endlich die Frage nach dem Script geklärt. Man wird mit Sicherheit zur P&W-Version greifen, vielleicht Hodges Idee noch einbauen. Was ich allerdings befürchte, ist, dass der jetzige Zustand des Projektes potentielle Regiekandidaten abschrecken könnte. Diese müssten dann die Möglichkeit haben, die Fertigstellung des neuen Scriptes zu kontrollieren, ggf. zu beeinflussen und abzusegnen. Niemand übernimmt gerne ein komplett fremdes, in seinem Fundament fertiggestelltes Projekt von der Ersatzbank aus, wiederum möchte kein Regisseur der Welt ohne fertiges Script anfangen zu drehen. Das wäre quasi eine Wiederholung des QoS-Zustandes.
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ProfessorDent
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Man wird halt mit der Gage etwas hochgehen müssen :)
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Gernot
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craigistheman hat geschrieben: 31. August 2018 10:36 Also vielleicht doch das Script. Hm, das ist ärgerlich aber absolut plausibel.
es wird vielleicht nicht das Skript alleine gewesen sein, es wird wohl eine Mischung aus verschiedenen Unstimmigkeiten gewesen sein (wie die letzten Tage besprochen); und eine wichtige Rolle hat da sicherlich eine weitere Adaption des Drehbuchs gespielt - was bei Bond ja nicht unüblich ist, aber Boyle&Hodge aus welchen Gründen auch immer nicht wollten. das alles passt auch zu der Meldung im Deadline-Artikel, wonach am besten ein Director/Writer gefunden wird, der das gleich alles selbst machen kann (falls der nicht gefunden wird, dann wird man sich vielleicht alten Bekannten zuwenden). was das alles für die Story bedeutet, wissen wir derzeit nicht.
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Samedi
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Henrik hat geschrieben: 31. August 2018 07:10 Ich glaube, Berni ging es damit weniger um die Qualität des Skripts, sondern darum, dass es zeigt, was für ein Chaos hinter den Kulissen herrscht.
Nur könnte es eben sein, dass sogar weniger Autoren genannt werden, als in den letzten Filmen. :wink:
Henrik hat geschrieben: 31. August 2018 07:10Als damals Boyle&Hodge angekündigt wurden hatte ich auch überlegt, ob vielleicht Purvis&Wade aus vertraglichen Gründen ebenfalls in der TS genannt werden müssen. Auch wenn diese am endgültigen Drehbuch nicht mitgewirkt hätten.
P&W werden wohl nur genannt, wenn entweder jetzt wieder ihr Entwurf verwendet wird oder aber sie das Drehbuch von Hodge nochmal überarbeiten. Aber wir werden sehen...
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danielcc
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Eigentlich ist alles genau so wie es schon immer war bei Bond vor allem in den letzten Jahren. Mit dem einzigen Unterschied dass Boyle/Hodge wohl etwas weniger flexibel waren.
Es gab ja auch im Drehbuch Schlamassel bei SP exakt den gleichen Moment wo Mendes hinschmeißen wollte.

Übrigens das ist der wesentliche Punkt den ICH EON vorwerfen würde, dass es keinen besser "definierten" oder "geleiteten" Prozess gibt von einer Idee zum Drehbuch,

Habe das schon mal irgendwo geschrieben aber bei mir würde das nach einem "stage gate Prozess" ablaufen wie in jeder Entwicklung in der Industrie.

1.Die Richtung wird festgelegt (Ausrichtung des Films düster/heiter/persönlich,... charakterliche Weiterentwicklung ja/nein, Bezüge zur Realität,...)
2. Kern-Ideen werden festgelegt (Aufhänger der Story, Motiv, Plan des Bösewichts, Wendungen)
3.Treatment wird geschrieben (10-20 Seiten, wesentlicher Ablauf der Handlung)
4. Scriptentwurf 1 (Ausarbeitung des Treatments)
5. Scriptentwurf 2-n
6. Finales Dialog-Polish

Wenn man auf Stufe 1 und 2 sich völlig einig ist, kann gar nichts mehr schief gehen. Und selbst wenn der Originalautor auf Stufe 4 versagt, kann jeder andere Autor damit weiter arbeiten da man den Rahmen abgesteckt hat. Und wenn der Regisseur auf Stufe 3-6 abspringt muss man eben einen Auftragsregisseur holen der das einfach realisiert
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Gernot
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genau von solch einem Prozess rede ich auch schon seit ein paar Wochen. Sehe das sehr ähnlich, dein Vorschlag gefällt mir sehr gut. Schicks an EON! ;)
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robocop
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Post-moderner Kalter Krieg mit Russland ist nun wirklich Schwachsinn. Vielleicht ist es garnichtmal so schlecht, dass Boyle abgesprungen ist. Ein weiteres Seifenopertheater wie Skyfall und Spectre wo Craig endlich getötet wird wäre für die Franchise ein Segen. Danach könnte man mit neuem Schauspieler und Martin Campbell als Regisseur einen ordentlichen Neuanfang machen. Und diese traurige Phase in der James Bond Geschichte endlich vergessen machen.
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Sehr subjektiv, was Du da schreibst. Unterm Strich war die Craig-Ära extrem erfolgreich und das ist das, was bei der von dir gewünschten Neuausrichtung nach Craig zählen wird. Das kann man positiv oder negativ sehen.

Man muss die Idee, falls sie denn stimmt, ja nicht gut finden, aber das Thema Spannung zwischen Russland und den USA ist doch hochaktuell und bietet mehr Vorlage als sonst für einen Bond.
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robocop
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ProfessorDent hat geschrieben: 31. August 2018 21:58 Unterm Strich war die Craig-Ära extrem erfolgreich und das ist das, was bei der von dir gewünschten Neuausrichtung nach Craig zählen wird.
Ja, leider. Ich weiss zwar wirklich nicht was die letzten zwei Filme so finanziell erfolgreich gemacht hat, aber die Produzenten werden sicherlich so weiter machen wollen.
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ProfessorDent
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Wie wäre es, wenn Du mal sachliche Kritik gegen Craig/SF & SP bringen würdest, anstatt immer nur pauschal deine Ablehnung zu zeigen?
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Spectre23
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Jetzt mal ne Frage an die absoluten Experten der bestimmten Verläufe zur Produktion (oder zumindest an diejenigen, die da ne gewisse Ahnung von haben): Der Arbeitstitel lautet ja bekanntlich Shatterhand, was ja einen Bezug zum gleichnamigen Charakter aus dem YOLT-Roman darstellt und wie wir ja wissen, ist dieser Herr kein anderer als Blofeld. Bautista scheint ja eine gewisse Hoffnung zu haben, dass es nochmal ran darf. Würdet ihr da nicht auch davon ausgehen, dass man sich irgendwo vllt doch noch ein wenig mit Spectre befassen will? Also zum jetzigen Standpunkt meine ich. Immerhin lautet der Arbeitstitel ja, wie erwähnt, Shatterhand. Boyle ist weg und man weiß ja noch gar nicht, welches Drehbuch genommen wird. Nur frage ich mich halt, wie sie gerade auf DIESEN Arbeitstitel kommen.
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Spectre23 hat geschrieben: 1. September 2018 01:00 Jetzt mal ne Frage an die absoluten Experten der bestimmten Verläufe zur Produktion (oder zumindest an diejenigen, die da ne gewisse Ahnung von haben): Der Arbeitstitel lautet ja bekanntlich Shatterhand, was ja einen Bezug zum gleichnamigen Charakter aus dem YOLT-Roman darstellt und wie wir ja wissen, ist dieser Herr kein anderer als Blofeld. Bautista scheint ja eine gewisse Hoffnung zu haben, dass es nochmal ran darf. Würdet ihr da nicht auch davon ausgehen, dass man sich irgendwo vllt doch noch ein wenig mit Spectre befassen will? Also zum jetzigen Standpunkt meine ich. Immerhin lautet der Arbeitstitel ja, wie erwähnt, Shatterhand. Boyle ist weg und man weiß ja noch gar nicht, welches Drehbuch genommen wird. Nur frage ich mich halt, wie sie gerade auf DIESEN Arbeitstitel kommen.
In der Regel sagt ein Arbeitstitel überhaupt nichts aus. Der Arbeitstitel von "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" war ja bekanntlich "Blue Harvest". :wink:

Und ob B25 bei EON tatsächlich den Arbeitstitel "Shatterhand" trägt, das ist auch noch nicht raus.
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Ich bin was Arbeitstitel angeht wahrlich kein Experte, aber oft sind Arbeitstitel Tarntitel, um die Produktion von großen Filmen einigermaßen ohne Fan-Publikum durchziehen zu können.
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