Das James Bond 007 Forum

Gernot hat geschrieben: 5. September 2018 07:18 mi6-hq sagt, dass sie Informationen über das Boyle & Hodge Drehbuch erhalten haben. Sie scheinen sehr begeistert von der Story zu sein, ohne Details zu nennen. Es würde der Craig-Reihe Kontrast verleihen, was immer das heißen mag. Sie gehen anscheinend davon aus, dass man bei dem Drehbuch bleibt, aber eben ohne jene Teile, die Boyle nicht geändert haben wollte (denke ich auch).

Irgendwann werden wir sicherlich erfahren, was diese Elemente waren, die EON nicht im fertigen Film haben wollte, wenn das jetzt schon in Fankreisen bekannt ist.

Wie kommen die bitte an das Drehbuch ran. Naja, aber hätte man das mit Boyle nicht eleganter lösen können, ich meine das sind alles Erwachsene Menschen (Boyle, Craig, Broccoli), das hätte man sicher in Ruhe ausdiskutieren können. Warum schaltet Boyle da so auf sturr, da geh ich doch lieber auf Kompromisse ein und mach den Bond-Film, vor allem wenn die Story ja wie es scheint gelungen ist. Ich meine er wird ja gewusst haben worauf er sich einlässt und nicht alles alleine bestimmen kann

Den lieben Hille dürfte der neue Craig-Film von Rian Johnson ja besonders freuen.

Warum? Gut, seine drei Breaking Bad Episoden gehören zu den Sternstunden der US-Fernsehunterhaltung.

Casino Hille hat geschrieben: 5. September 2018 10:02 Warum?

Weil dir doch TLJ so gut gefallen hat.

Aktuelles Update von Variety: Die Regie-Suche geht noch weiter, der geplante Kinotermin Ende 2019 steht noch, trotz der neuen Produktion von Craig im November.

Neben Yann Demange, mit dem sich EON & MGM bereits getroffen haben und der derzeit anscheinend die besten Karten hat (sie wollen aber noch seinen neuesten Film sehen “White Boy Rick” ), soll es noch folgende weitere, neue Regie-Kandidaten geben, mit denen aber noch ein Treffen organisiert werden soll/könnte:

- Bart Layton (mir unbekannt, britischer Regisseur)
- S. J. Clarkson (Serien-Regisseurin, sie wäre die erste Frau für die 007-Regie, sie soll auch für den neuen Star-Trek-Film in Gespräch sein)

ich denke, es deutet derzeit vieles auf Demange hin. wobei ich die beiden anderen genannten ehrlich gesagt auch nicht kenne

https://variety.com/2018/film/news/bond ... 202927240/

Gernot hat geschrieben: 6. September 2018 01:41 Aktuelles Update von Variety: Die Regie-Suche geht noch weiter, der geplante Kinotermin Ende 2019 steht noch, trotz der neuen Produktion von Craig im November.

Neben Yann Demange, mit dem sich EON & MGM bereits getroffen haben und der derzeit anscheinend die besten Karten hat (sie wollen aber noch seinen neuesten Film sehen “White Boy Rick” ), soll es noch folgende weitere, neue Regie-Kandidaten geben, mit denen aber noch ein Treffen organisiert werden soll/könnte:

- Bart Layton (mir unbekannt, britischer Regisseur)
- S. J. Clarkson (Serien-Regisseurin, sie wäre die erste Frau für die 007-Regie, sie soll auch für den neuen Star-Trek-Film in Gespräch sein)

ich denke, es deutet derzeit vieles auf Demange hin. wobei ich die beiden anderen genannten ehrlich gesagt auch nicht kenne

https://variety.com/2018/film/news/bond ... 202927240/

Von den jetzt genannten wäre tatsächlich S.J. Clarkson meine Favoritin. Aber wir werden sehen...

Berni hat geschrieben: 5. September 2018 09:06 Wie kommen die bitte an das Drehbuch ran. Naja, aber hätte man das mit Boyle nicht eleganter lösen können, ich meine das sind alles Erwachsene Menschen (Boyle, Craig, Broccoli), das hätte man sicher in Ruhe ausdiskutieren können. Warum schaltet Boyle da so auf sturr, da geh ich doch lieber auf Kompromisse ein und mach den Bond-Film, vor allem wenn die Story ja wie es scheint gelungen ist. Ich meine er wird ja gewusst haben worauf er sich einlässt und nicht alles alleine bestimmen kann

ich glaube nicht, dass sie das drehbuch gesehen haben, aber anscheinend haben sie von zumindest 2 unabhängigen leuten die gleichen infos über den (groben) inhalt der handlung erhalten, so habe ich das jedenfalls verstanden.

soweit ich das mitbekommen habe, dürfte die boyle&hodge-handlung sehr interessant sein, aber sehr wenig action beinhalten (offensichtlich zu wenig action für EON). und das wird man wahrscheinlich bei EON jetzt noch ins drehbuch einbauen lassen...

shit, genau so einen bondfilm - mehr agenten- als actionfilm - hätte ich mir persönlich immer gewünscht...

(aber das ist jetzt nur mal meine freie interpretation

)

aber ja, da das wahrscheinlich nicht "massentauglich" ist, ist es EON/MGM einfach zu heiß...

Samedi hat geschrieben: 6. September 2018 02:12Von den jetzt genannten wäre tatsächlich S.J. Clarkson meine Favoritin. Aber wir werden sehen...

Der Variety-Autor räumt übrigens die Möglichkeit ein, dass es immer auch noch ein A-List Regisseur wie Edgar Wright oder Christopher McQuarrie werden kann, die auf keiner Kandidaten-Liste geführt werden. So soll es beispielsweise auch bei Boyle gewesen sein.

Sehr komische Regie-Favoriten, von den beiden neuen Namen noch nie was gehört. Und warum die ganze Zeit der Fokus auf Demange? "'71" war ja ganz passabel, aber mit Bond hatte das nix zu tun. Jetzt will man also noch seinen neusten Film sehen, und sich dann entscheiden? Warum engagiert man ihn nicht einfach, wenn man so überzeugt sein soll?
Meine Vorfreude auf Bond 25 sinkt stetig.

"71" habe ich auch gesehen und nahezu vollständig vergessen. Aber mit so jemand kann man perfekt 1:1 die eigene Agenda durchsetzen, denn da wird niemand irgendwo widersprechen oder es wagen eine eigene Handschrift durchzusetzen (sofern man überhaupt eine hat).

Im Falle eine fade und mutlose Wahl.

Das Schlimmste was man machen kann ist Action in eine Handlung einzubauen, die keine Action benötigt...

Ich kann mit keiner der Regie-Favoriten wirklich was anfangen, am liebsten wäre mir da noch Villeneuve gewesen. Und wenn man jetzt noch krampfhaft versucht Actionszenen einzubauen hab ich ein sehr ungutes Gefühl, jetzt mal von der Planung abgesehen, die ja schon längst hätte beginnen müssen (Sets, Storyboard-Sequenzen usw) außer es soll ohnehin nicht zu aufwendig sein. Aber deplatzierte Actionsequenzen wie zB die Ski-Verfolgung in TWINE kann man sich sparen. Vielleicht vermischt man ja das Drehbuch, Story von Hodge, und die Action aus Purvis & Wade.

Bin jetzt mal auf die Drehorte gespannt, aber nachdem man sehr wenig hört, vermut ich dass vieles in England spielen wird, bei SP wussten wir zu diesem Zeitpunkt schon über Österreich, Marokko & Rom

S.J. Clarkson wäre doch ein interessanter Name. Wobei bezüglich weiblicher Regisseure so einige Bond-Potenzial hätten, gerade auch welche aus der TV-Schmiede: Michelle MacLaren, Uta Briesewitz, Susanne Bier, Roxann Dawson etc. Mir unverständlich, warum diese Regisseurinnen nicht längst die Karriere haben, die sie eigentlich verdienen. Bier mal ausgenommen, die sich bereits Oscar-Preisträgerin nennen kann.

Casino Hille hat geschrieben: 6. September 2018 13:20 S.J. Clarkson wäre doch ein interessanter Name.

Wer hätte gedacht, dass wir in dem Punkt einer Meinung sind.

danielcc hat geschrieben: 6. September 2018 09:58 Das Schlimmste was man machen kann ist Action in eine Handlung einzubauen, die keine Action benötigt...

WIr haben doch aber keine Ahnung, ob das Drehbuch von Boyle und Hodge wirklich so toll ist, dass jede Änderung nur noch alles kaputt macht. Ich glaube nicht, dass man so pauschal drübergehen kann, wie Du es da machst.

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