Re: Der beste James Bond-Darsteller
Verfasst: 10. Januar 2011 03:18
1. Roger Moore (Der Witzige):
Für mich der beste - und das hat einen einfachen Grund: Ich sehe seine Bondfilme am liebsten! Sie sind witzig (dank Moores Sprüchen) und enthalten alle Elemente eines klassischen Bonds. Natürlich wirkt Moore nicht wie ein harter Killer und ehrlich gesagt auch nicht wie der typische Geheimagent. Aber für mich muss er das auch gar nicht! Ich habe die Bond-Filme nie ernst genommen und will sie auch gar nicht ernst nehmen. Ich sehe sie lediglich als das an, was sie sind: Glänzendes Unterhaltungskino! Und nicht realistische Spionagefilme!
Für mich verkörpert Moore wie kein anderer den typischen britischen Gentleman: Er besitzt Stil und einen feinen, britischen Humor (und ich liebe diesen Humor!). Kurz: Sowohl seine Filme als auch der von ihm verkörperte Bond enthält all das, was ich von einem Bond erwarte: Unterhaltsames Actionkino! Ich bin also sehr froh darüber, dass ausgerechnet Moore Bond am häufigsten dargestellt hat.
2. Sean Connery (Das Urgestein):
Er hat James Bond geprägt wie kein anderer und besitzt alle Eigenschaften die Bond ausmachen - hat aber ebenfalls seine Ecken und Kanten und verleiht so Bond seine eigene, besondere Note. So scheint bei ihm der raubeinige Schotte immer wieder durchzuschimmern. Sein Bond besitzt eine machohafte Art, die zwar unsympathisch wirken mag, aber gut zu Bond passt. Auch den Killer und Kämpfer nimmt man ihm sofort ab. Zudem hat er auch immer einen guten Spruch parat! Kurz: Die Glaubwürdigkeit, mit der er Bond verkörpert sowie die eigenen, unverwechselbaren Merkmale machen aus ihm einen Top-Bond!
3. Pierce Brosnan (Der Durchschnitts-Bond):
Über Pierce Brosnan ist eigentlich schnell alles gesagt: Sein größtes Plus ist gleichzeitig sein größtes Minus. Er verkörpert alle Eigenschaften die Bond ausmachen überzeugend (Witz, Action, Elganz), brachte aber gleichzeitig nicht wirklich eigene Impulse ein und ist somit tatsächlich ein Durchschnittsbond.
4. Timothy Dalton (Der Melancholische):
Timothy Dalton ist ein guter Schauspieler - auch als Bond. Aber ich nehme ihm den britischen Geheimagenten nicht wirklich ab. Und auch wenn ich seine Filme beide sehr mag: Mir fehlt der Witz und auch die Abgebrühtheit eines Bonds. Timothy Dalton wirkt irgendwie zu menschlich, fast zu sympathisch für einen Bond. Und auch wenn er in "Lizenz zum Töten" die Schurken recht brutal erledigt - er wirkt dabei eher wie ein gebrochener Mensch. Eigentlich interessant und beeindruckend, da es dem Zuschauer einen ganz anderen Bond zeigt - andererseits eben nicht wirklich Bond.
5. Daniel Craig (Der Bourne-Bond):
Casino Royale war ein klasse Film! Aber war er auch ein richtiger Bondfilm? Ja, war er. Und "Ein Quantum Trost"? Naja... er erinnerte schon sehr an die Filme um Jason Bourne. Und hier liegt für mich das Hauptproblem: Was sich in CR schon anbahnte wurde in QoS noch fortgesetzt - es gibt kaum noch die typischen Bond-Elemente. Dabei ist Daniel Craig selbst ein klasse Schauspieler, der auch in den Actionsequenzen, in denen er vollen Körpereinsatz zeigt, vollends zu überzeugen weiß und auch den eiskalten Killer glaubhaft verkörpert. Und sollten die nächsten Filme wieder mehr Bond-Elemente aufweisen, wird Daniel Craig in meiner Bond-Rangliste auch sicher aufsteigen. Das Zeug dazu hat er definitiv!
6. George Lazenby (Der 1xBond):
Ich mag "Im Geheimdienst ihrer Majestät". Aber George Lazenby konnte auch mich nicht wirklich überzeugen. Einerseits, weil er auf mich, ähnlich wie Timothy Dalton, zu menschlich und zu sensibel für Bond wirkt, andererseits, weil mir bei ihm, ähnlich wie bei Pierce Brosnan, kaum eine herausstechende Eigenheit einfällt, die seine Bond-Interpretation zu etwas besonderem macht. Er legt in seinem Film zweifellos eine solide Leistung ab und agiert auch mit vollem Körpereinsatz - dennoch bleibt er finde ich recht blass und belegt deshalb hier den letzten Platz.
Für mich der beste - und das hat einen einfachen Grund: Ich sehe seine Bondfilme am liebsten! Sie sind witzig (dank Moores Sprüchen) und enthalten alle Elemente eines klassischen Bonds. Natürlich wirkt Moore nicht wie ein harter Killer und ehrlich gesagt auch nicht wie der typische Geheimagent. Aber für mich muss er das auch gar nicht! Ich habe die Bond-Filme nie ernst genommen und will sie auch gar nicht ernst nehmen. Ich sehe sie lediglich als das an, was sie sind: Glänzendes Unterhaltungskino! Und nicht realistische Spionagefilme!
Für mich verkörpert Moore wie kein anderer den typischen britischen Gentleman: Er besitzt Stil und einen feinen, britischen Humor (und ich liebe diesen Humor!). Kurz: Sowohl seine Filme als auch der von ihm verkörperte Bond enthält all das, was ich von einem Bond erwarte: Unterhaltsames Actionkino! Ich bin also sehr froh darüber, dass ausgerechnet Moore Bond am häufigsten dargestellt hat.
2. Sean Connery (Das Urgestein):
Er hat James Bond geprägt wie kein anderer und besitzt alle Eigenschaften die Bond ausmachen - hat aber ebenfalls seine Ecken und Kanten und verleiht so Bond seine eigene, besondere Note. So scheint bei ihm der raubeinige Schotte immer wieder durchzuschimmern. Sein Bond besitzt eine machohafte Art, die zwar unsympathisch wirken mag, aber gut zu Bond passt. Auch den Killer und Kämpfer nimmt man ihm sofort ab. Zudem hat er auch immer einen guten Spruch parat! Kurz: Die Glaubwürdigkeit, mit der er Bond verkörpert sowie die eigenen, unverwechselbaren Merkmale machen aus ihm einen Top-Bond!
3. Pierce Brosnan (Der Durchschnitts-Bond):
Über Pierce Brosnan ist eigentlich schnell alles gesagt: Sein größtes Plus ist gleichzeitig sein größtes Minus. Er verkörpert alle Eigenschaften die Bond ausmachen überzeugend (Witz, Action, Elganz), brachte aber gleichzeitig nicht wirklich eigene Impulse ein und ist somit tatsächlich ein Durchschnittsbond.
4. Timothy Dalton (Der Melancholische):
Timothy Dalton ist ein guter Schauspieler - auch als Bond. Aber ich nehme ihm den britischen Geheimagenten nicht wirklich ab. Und auch wenn ich seine Filme beide sehr mag: Mir fehlt der Witz und auch die Abgebrühtheit eines Bonds. Timothy Dalton wirkt irgendwie zu menschlich, fast zu sympathisch für einen Bond. Und auch wenn er in "Lizenz zum Töten" die Schurken recht brutal erledigt - er wirkt dabei eher wie ein gebrochener Mensch. Eigentlich interessant und beeindruckend, da es dem Zuschauer einen ganz anderen Bond zeigt - andererseits eben nicht wirklich Bond.
5. Daniel Craig (Der Bourne-Bond):
Casino Royale war ein klasse Film! Aber war er auch ein richtiger Bondfilm? Ja, war er. Und "Ein Quantum Trost"? Naja... er erinnerte schon sehr an die Filme um Jason Bourne. Und hier liegt für mich das Hauptproblem: Was sich in CR schon anbahnte wurde in QoS noch fortgesetzt - es gibt kaum noch die typischen Bond-Elemente. Dabei ist Daniel Craig selbst ein klasse Schauspieler, der auch in den Actionsequenzen, in denen er vollen Körpereinsatz zeigt, vollends zu überzeugen weiß und auch den eiskalten Killer glaubhaft verkörpert. Und sollten die nächsten Filme wieder mehr Bond-Elemente aufweisen, wird Daniel Craig in meiner Bond-Rangliste auch sicher aufsteigen. Das Zeug dazu hat er definitiv!
6. George Lazenby (Der 1xBond):
Ich mag "Im Geheimdienst ihrer Majestät". Aber George Lazenby konnte auch mich nicht wirklich überzeugen. Einerseits, weil er auf mich, ähnlich wie Timothy Dalton, zu menschlich und zu sensibel für Bond wirkt, andererseits, weil mir bei ihm, ähnlich wie bei Pierce Brosnan, kaum eine herausstechende Eigenheit einfällt, die seine Bond-Interpretation zu etwas besonderem macht. Er legt in seinem Film zweifellos eine solide Leistung ab und agiert auch mit vollem Körpereinsatz - dennoch bleibt er finde ich recht blass und belegt deshalb hier den letzten Platz.