Teaser, Trailer, TV Spots & Film Clips
- danielcc
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Der Trailer vom neuen Mendes Film ist krass. Kennt den jemand? Anstatt eines Trailers gibt es eine making off Interview mit Mendes und dem DOP
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???Casino Hille hat geschrieben: ↑22. Dezember 2019 00:11 Lief vor der Pressevorführung von Star Wars 9. War okay, aber ich bin und bleibe kein Fan des Trailers.
Seit wann werden vor Pressevorführungen Trailer gezeigt? Und dann auch noch von Konkurrenzstudios?
Das hast du dir doch ausgedacht ...
- Casino Hille
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Warst du noch nie auf einer Pressevorführung? Ich hatte schon Avengers Trailer vor Fast & Furious Filmen und umgekehrt. Das brauche ich mir nicht auszudenken.
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Doch, war ich.Casino Hille hat geschrieben: ↑22. Dezember 2019 01:38 Warst du noch nie auf einer Pressevorführung? Ich hatte schon Avengers Trailer vor Fast & Furious Filmen und umgekehrt. Das brauche ich mir nicht auszudenken.
Gerade deshalb wundere ich mich ja.
Wenn ich als Disney zu einer Pressevorführung einlade,
dann zeige ich dort doch nicht die Werbespots der Konkurrenz.
Bei den Pressevorführungen, auf denen ich war, gab es gar keine Trailer - nur den Film.
- Casino Hille
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Trailer bei Pressevorführungen sind in Hamburg fast schon Standard. Und oft genug zeigen Kinos da auch einfach ihren üblichen Trailer-Werbeblock. Kommt regelmäßig vor.
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Der hatte doch schon einen Trailer vor Monaten? der war ziemlich cool, Mendes dürfte erneut eine sehr lange "OneShot" Aufnahme einbauen. Und Deakins ist ja auch wieder dabei.
Den NTTD Trailer habe ich mir nach einigen Tagen Pause auch wieder angesehen. Es ist halt schon sehr viel in den Trailer reingepackt worden, wirkt dadurch fast ein wenig überladen. Ein kurzer Teaser und dann diesen als einzigen echten Trailer hätte sicherlich gereicht. Aber gut, ist eigentlich alles egal, solange der Film dann überzeugt. Das ist jedenfalls weiterhin möglich

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Nein, das was jetzt im kIno läuft ist eine Art kleines Making Of mit Interviews mit Mendes und Deakins, wo Mendes übrigens sagt, dass er den GANZEN FIlm in einem Shot gedreht hat - oder zumindest in vielen langen Shots.
EDIT: Es ist dies:
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Peter Jacksons "They Shall Not Grow Old" (2018), Stanley Kubricks "Wege zum Ruhm" (1957) und Lewis Milestones "Im Westen Nichts Neues" (1930) sind für mich die drei besten Erster-Weltkrieg-Filme. Ich hoffe Sam Mendes liefert auch auf dem Nievau ab.
- Casino Hille
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Natürlich wird Mendes den Film nicht in einem Shot gedreht haben. Aber er lässt den Film aussehen als ob.
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Selbstvernatürlich. Ich weiss glaube ich von zwei Filmen, die tatsächlich nur in einer Einstellung gedreht wurden, Russian Ark und Victoria. Bei allen anderen wurde getrickst, was natürlich auch erlaubt ist.
Den Bond-Trailer habe ich noch nicht im Kino gesehen. Nicht einmal vor Star Wars...
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Wobei Hitchcock bei "Cocktail für eine Leiche" 1948 nur mehrere Shots drehen musste, weil technisch auf eine Filmrolle nur etwa 14 Minuten passten, wenn ich mich nicht irre. Sonst hätte er in einer Einstellung durchgedreht. War damals aber eben nicht möglich.GoldenProjectile hat geschrieben: ↑22. Dezember 2019 13:02 Selbstvernatürlich. Ich weiss glaube ich von zwei Filmen, die tatsächlich nur in einer Einstellung gedreht wurden, Russian Ark und Victoria. Bei allen anderen wurde getrickst, was natürlich auch erlaubt ist.
Na ja, so einfach ist das dann auch wieder nicht. Es ist immer noch ein gewaltiger Unterschied ob man, erst Recht mit den damaligen Kameras, ein paar lange Szenen dreht, oder eben wirklich den kompletten Film an einem Stück.Invincible1958 hat geschrieben: ↑22. Dezember 2019 18:59
Wobei Hitchcock bei "Cocktail für eine Leiche" 1948 nur mehrere Shots drehen musste, weil technisch auf eine Filmrolle nur etwa 14 Minuten passten, wenn ich mich nicht irre. Sonst hätte er in einer Einstellung durchgedreht. War damals aber eben nicht möglich.
Mal davon abgesehen weist Rope zwar, ähnlich wie z.b. Birdman, eine Reihe verdeckter Schnitte auf, aber ebenso auch ein paar "richtige" Schnitte. Jedenfalls, wenn es seine Ambition gewesen wäre, abgesehen von dem 1. Schnitt (der von draußen in den Innenraum schneidet), den Rest des Filmes nach einem Take aussehen zu lassen, dann wäre er daran gescheitert.
Aber auch Sebastian Schipper hätte, wenn er mit dem Resultat des 3. kompletten Takesnicht zufrieden gewesen wäre, dann Viktoria aus dem besten Material der 3 verschiedenen Takes zusammengeschnitten.
Mit den heutigen digitalen Möglichkeiten ist das jedenfalls alles wesentlich einfacher als früher.
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Korr-Ekt. Mindestens der erste harte Schnitt war absolut gewollt, da filmt Hitch ja vom Balkon aus die Strasse mit dem darüber laufenden Vorspann und dreht sich dann zum Fenster um, wobei man hinter den verschlossenen Vorhängen das Opfer schreien hört, erst dann schneidet er in den Raum. Und auch die zwei oder drei offensichtlichen Schnitte später im Film müssen ja gewollt gewesen sein, sonst hätte er die ja auch mit einem sich vor der Kamera vorbeischiebenden Schauspieler kaschieren können, wie die meisten anderen Schnitte im Film.Maibaum hat geschrieben: ↑22. Dezember 2019 19:29 Mal davon abgesehen weist Rope zwar, ähnlich wie z.b. Birdman, eine Reihe verdeckter Schnitte auf, aber ebenso auch ein paar "richtige" Schnitte. Jedenfalls, wenn es seine Ambition gewesen wäre, abgesehen von dem 1. Schnitt (der von draußen in den Innenraum schneidet), den Rest des Filmes nach einem Take aussehen zu lassen, dann wäre er daran gescheitert.
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Ich weiß es nicht genau, aber ich denke daß in eine Kamera deutlich weniger als 14 min passten.
Jean Pierre Melville nannte eine technisch (und auch sonst) recht komplexe Verhörszene (in einem mit spiegelnden Fenstern ausgestattetem Raum) in Le doulos (1961) die "9,38er Einstellung", weil sie genau so lange dauerte wie Film in der Kamera war. Auch etwas zufällig hatte er einen zufriedenstellenden Take im selben Moment fertig gehabt, in dem die Kamera leer war. Ansonsten hätte auch er die Szene aus 2 Takes zusammengesetzt.
Rope dauert etwa 80 Minuten, und besteht nach dem 1. Schnitt (der schnell kommt) aus 10 weiteren Einstellungen, die dann im Schnitt etwas 8 Min dauern. Er enthält 5 verdeckte und 5 normale Schnitte.
Jean Pierre Melville nannte eine technisch (und auch sonst) recht komplexe Verhörszene (in einem mit spiegelnden Fenstern ausgestattetem Raum) in Le doulos (1961) die "9,38er Einstellung", weil sie genau so lange dauerte wie Film in der Kamera war. Auch etwas zufällig hatte er einen zufriedenstellenden Take im selben Moment fertig gehabt, in dem die Kamera leer war. Ansonsten hätte auch er die Szene aus 2 Takes zusammengesetzt.
Rope dauert etwa 80 Minuten, und besteht nach dem 1. Schnitt (der schnell kommt) aus 10 weiteren Einstellungen, die dann im Schnitt etwas 8 Min dauern. Er enthält 5 verdeckte und 5 normale Schnitte.