Casino Hille hat geschrieben: Mir ging es wirklich nur darum (und hör auf zu grinsen, ich weiß doch, dass ich mich wiederhole), dass man Hamill gerne seinen Star-Appeal absprechen darf, aber ich gerade Vodkas Worte doch sehr merkwürdig fand, was die tatsächliche schauspielerische Leistung vom einzig wahren Marky Mark ("What is a Wahlberg?") anbelangt. Da kann ich nämlich einfach nicht zustimmen und wenn es dann heißt "Welche Präsenz? Welches Können?", kann ich nur sagen: Wer das nicht sieht, hat einfach Pech gehabt. Aber einige sehen es eben.

Was hat Marky Mark hier verloren? Es sei dir unbenommen, Hamill in der Urtrilogie goßes schauspielrisches Können zu attestieren. Ich kann das nicht nachvollziehen, obwohl er seine Sache ordentlich macht. Und Leinwandpräsenz? Ne, nun wirklich nicht. In jeder Szene mit Ford wirkt er bubihaft, selbst in "Jedi".
Ohnehin ging es um etwas anderes. Die ganzen Hamill-Elogen hat ja Samedi los getreten und Eric hatdann geschrieben, dass er den sehr kleinen Sprung toll meistert. Und dem kann ich nun überhaupt nicht folgen, denn vom Farmersbürschchen zum ausgereiften Jedi ist natürlich ein Quanrtensprung. Und genau da setzt meine Kritik an, dass Hamill das eben nicht meistert, sondern im Prinzip immer derselbe belibt. Am besten spielt er in "Empire", aber das gilt für alle Darsteller, denn da gibt ihnen das Skript endlich mal ein wenig Raum zur Entfaltung.
Also ich wiederhole mich gern. Ich erwarte von Hamill im neuen Film nicht allzu viel, obwohl seine möglicherweise Hinwendung zur dunklen Seite sowie sein höheres Alter durchaus für eine kleine Überraschung sorgen könnten. Hoffen kann man ja.