Zuletzt gesehener Film

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MrWhiTe
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Ich habe letztens die "Goal" Filme, sprich Teil 1,2,3 gesichtet.
Teil 1 fand ich noch ziemlich gut (7/10), wobei die Fortsetzungen dann stark abbauten.
Kennt jemand diese Filme?

Mich interessiert wie solch ein Film entstanden ist, wie kann ein Schauspieler im echten Stadion zwischen den Fußballprofis auflaufen?
Wurde das mit CGI gemacht? Es sieht nicht danach aus.
"Erschießen Sie mich, da wohn ich lieber im Leichenschauhaus"
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Agent 009
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'Im Film sind zahlreiche Cameo-Auftritte von bekannten Profifußballern, die zu Beginn der Dreharbeiten (2005) in den Vereinen Real Madrid, Newcastle United, FC Liverpool oder FC Chelsea gespielt haben, zu sehen. Hierbei spielen diese Fußballer sich selbst. Auch Martin Tyler als Fußballkommentator und Sven-Göran Eriksson als Trainer sind im Film kurz zu sehen.'

Quelle: Wikipedia ;)

Kenne keinen der Filme bisher.
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MrWhiTe
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Agent 009 hat geschrieben:'Im Film sind zahlreiche Cameo-Auftritte von bekannten Profifußballern, die zu Beginn der Dreharbeiten (2005) in den Vereinen Real Madrid, Newcastle United, FC Liverpool oder FC Chelsea gespielt haben, zu sehen. Hierbei spielen diese Fußballer sich selbst. Auch Martin Tyler als Fußballkommentator und Sven-Göran Eriksson als Trainer sind im Film kurz zu sehen.'

Quelle: Wikipedia ;)

Kenne keinen der Filme bisher.
Ja das habe ich auch bemerkt.
z.B. Steven Gerrard, David Beckham oder Frank Lampard sind immer wieder auf dem Platz zu sehen. Das ist ja noch verständlich. Dort hat man einfach richtige Spiele gefilmt/zusamegeschnitten.
Aber wie konnte man dort die Schauspieler so perfekt einfügen?
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AnatolGogol
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vodkamartini hat geschrieben: Meine May-Lieblingsfime sind aber klar: Winnetou II und III sowie Unter Geiern. Da kommen echte Kindheitserinnerungen hoch.
II und UG sind auch meine Favoriten plus Teil I. Teil III mag ich auch, fällt aber schon ein bisschen ab, aber immer noch klar einer der besseren. Magst du Teil I nicht so? Den mag ich vor allem, weil er so ziemlich der einzige ist, welcher der altbekannten Geschichte "böse legen Indianer aufs Kreuz" durch die Einführung der Winnetou-Shatterhand-Freundschaft und der Tatsache, dass Shatterhand mehr als die Hälfte des Films in "zivil" auftritt ein paar andere Aspekte abgewinnt. Außerdem ist Adorf einfach spitze (dank Rainer Brandt in diesem Fall sogar noch besser als sonst).
Maibaum hat geschrieben:Und wenn dann nur die von Reinl, weil der ein guter Regisseur war, aber die Naivität der Filme macht es selbst trotzdem schwer. Karl May Filme langweilen.
Interessant, hätte nicht erwartet, dass du Reinl als gut einstufst. Woran machst du das fest und welche Filme in seinem umfangreichen Oevre ragen für dich heraus? Siehst du Vohrer als deutlich schlechter an? Bin mir da ehrlich gesagt nicht so sicher, denn Vohrer hat zwar unzweifelhaft viel mehr Schund abgeliefert, aber die besten seiner Werke stehen denen von Reinl meines Erachtens nicht nach. Reinl hatte wohl auch das glück - gerade in Bezug auf Karl May - dass er die deutlich besten Drehbücher zur Verfügung hatte, was man zB am Tal der Toten gut sehen kann, der trotz Reinl (und eher schwachem Drehbuch) allerhöchstens Mittelmaß darstellt. Er hatte aber wohl auch in Bezug auf seine Projekte das bessere Händchen als Vohrer, der wohl so ziemlich alles mitnahm und vor allem in der Endphase der Wallacereihe schamlos einen Rohrkrepierer nach dem anderen rausgehauen hat (was aber auch in der Produktionsgeschichte der Filme begründet liegt).

Edit: das Thema Reinl-Vohrer hat mich zu einer etwas genaueren Betrachtung des jeweiligen Werkes bewegt, hier mal die mir bekannten Filme der beiden in Punkten:

Harald Reinl:
1955: Solange du lebst 7 / 10
1958: Die grünen Teufel von Monte Cassino 7,5 / 10
1958: U 47 – Kapitänleutnant Prien 6,5 / 10
1959: Der Frosch mit der Maske 9 / 10
1960: Die Bande des Schreckens 7 / 10
1961: Der Fälscher von London 5,5 / 10
1961: Im Stahlnetz des Dr. Mabuse 8 / 10
1962: Der Schatz im Silbersee 7 / 10
1962: Der Teppich des Grauens 5 / 10
1962: Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse 5,5 / 10
1963: Der Würger von Schloss Blackmoor 6 / 10
1963: Die weiße Spinne 6,5 / 10
1963: Winnetou 1. Teil 8 / 10
1964: Winnetou 2. Teil 8 / 10
1964: Zimmer 13 4 / 10
1965: Der unheimliche Mönch 7,5 / 10
1965: Winnetou 3. Teil 7 / 10
1966: Die Nibelungen, Teil 1: Siegfried 6 / 10
1967: Die Nibelungen, Teil 2: Kriemhilds Rache 6 / 10
1968: Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten 6 / 10
1969: Pepe, der Paukerschreck (Die Lümmel von der ersten Bank 3. Teil) 5 / 10
1970: Wir hau’n die Pauker in die Pfanne (Die Lümmel von der ersten Bank 5. Teil) 3,5 / 10
1972: Grün ist die Heide 5,5 / 10

Alfred Vohrer:
1961: Die toten Augen von London 9,5 / 10
1962: Das Gasthaus an der Themse 8,5 / 10
1962: Die Tür mit den sieben Schlössern 4 / 10
1963: Das indische Tuch 6,5 / 10
1963: Der Zinker 7,5 / 10
1964: Der Hexer 7 / 10
1964: Unter Geiern 8 / 10
1965: Neues vom Hexer 5 / 10
1965: Old Surehand 1. Teil 5,5 / 10
1966: Der Bucklige von Soho 6 / 10
1966: Winnetou und sein Freund Old Firehand 5 / 10
1967: Der Mönch mit der Peitsche 3,5 / 10
1967: Die blaue Hand 4 / 10
1968: Der Gorilla von Soho 2 / 10
1968: Der Hund von Blackwood Castle 3 / 10
1968: Im Banne des Unheimlichen 4 / 10
1969: Der Mann mit dem Glasauge 4 / 10
1970: Perrak 6,5 / 10

Im Punktedurchschnitt ergibt sich ein klarer Sieg für Reinl (6,4) gegenüber Vohrer (5,5), also immerhin fast ein Punkt Unterschied! Nimmt man die Oevres aber mal etwas auseinander, bestätigt sich meine ursprüngliche Einschätzung: bei den Top 3-Filmen ist Vohrer vorn (durchschnittlich 8,7 vs 8,3), bei den Top 5-Filmen liegen beide gleichauf (je 8,1), bei den Top 10-Filmen zieht dann Reinl vorbei (7,6 vs 7,0), beim Durchschnitt der fünf schlechtesten Film hat ebenfalls Reinl die Nase vorn (4,6 vs 3,3).
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GoldenProjectile
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AnatolGogol hat geschrieben: 1966: Die Nibelungen, Teil 1: Siegfried 6 / 10
1967: Die Nibelungen, Teil 2: Kriemhilds Rache 6 / 10
Ist das die Version mit Karin Dor als Brunhild? Weil falls ja könntest du hier noch ordentlich Punkte abziehen und so einen Gleichstand zwischen den beiden hervorführen...
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Maibaum
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Ich interessiere mich weder für Reinl noch für Vohrer, da sie überwiegend Filme gemacht haben die mich nur ganz am Rande interessieren. Bei Reinls May Filmen fällt aber auf das sie gut inszeniert sind, das sie gestalterisches Talent verraten. Da finden sich auffallend schöne Kamerabewegungen, Schwenks und Kranaufnahmen die zumindest den frühen Filmen einen Flair des Eleganten verschaffen, eine Qualität die sich dann aber nicht mit einem dem inszenatorischen Aufwand entsprechenden Ganzen verbindet, sondern eine in sich konsequent geschlossene naive Genrewelt erschafft. Das fehlt mir dann aber doch ein mich ansprechende sinnliche Ebene die nach mehr Komplexität verlangt.

Während Vohrers May Filme dagegen einfach nur bieder wirken.
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AnatolGogol
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Maibaum hat geschrieben:Ich interessiere mich weder für Reinl noch für Vohrer, da sie überwiegend Filme gemacht haben die mich nur ganz am Rande interessieren. Bei Reinls May Filmen fällt aber auf das sie gut inszeniert sind, das sie gestalterisches Talent verraten. Da finden sich auffallend schöne Kamerabewegungen, Schwenks und Kranaufnahmen die zumindest den frühen Filmen einen Flair des Eleganten verschaffen, eine Qualität die sich dann aber nicht mit einem dem inszenatorischen Aufwand entsprechenden Ganzen verbindet, sondern eine in sich konsequent geschlossene naive Genrewelt erschafft. Das fehlt mir dann aber doch ein mich ansprechende sinnliche Ebene die nach mehr Komplexität verlangt.

Während Vohrers May Filme dagegen einfach nur bieder wirken.
Ich stimme dir insofern bei, als dass Reinls Karl May-Filme ohne Frage den romantischen Ton der Vorlagen weit besser einfangen als zB die Filme von Vohrer, der daran vermutlich auch gar kein großes Interesse hatte und mehr auf den Actionaspekt fokusiert war (was mal mehr, mal weniger gut funktioniert hat). Hier spielt Reinl vermutlich auch seine Heimatfilm-Vergangenheit in die Karten, denn seine Karl Mays funktionieren ganz ähnlich, vor allem in der Einbindung der Natur. Ob das nun besonders künstlerisch umgesetzt ist weiss ich nicht, er fängt in jedem Fall aber diese märchenhafte Fanatsiewelt enorm stimmungsvoll ein, was vermutlich der Hauptgrund für die Popularität der Filme war.

GoldenProjectile hat geschrieben: Ist das die Version mit Karin Dor als Brunhild? Weil falls ja könntest du hier noch ordentlich Punkte abziehen und so einen Gleichstand zwischen den beiden hervorführen...
Hahaha, sehr schön. Ja, das ist in der Tat eben jener und gleichwohl der Film oftmals in den Trash abgleitet finde ich ihn dennoch recht amüsant (bzw auch gerade deshalb) und charmant. Es war vermutlich nicht gerade die beste Idee von Atze Brauner einem Hammerwerfer die Hauptrolle zu geben (Beyer spielt gotterbärmlich schlecht, dagegen war Lazenby in OHMSS Oscarmaterial), aber dafür ist Siegfried Wischnewski als Hagen hervorragend. Als lustiges Trashfest taugt der Film schon, wenn ich einen richtig guten Nibelungenfilm sehen will greif aber auch ich zu Fritze Lang. :wink:
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vodkamartini
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AnatolGogol hat geschrieben:
vodkamartini hat geschrieben: Meine May-Lieblingsfime sind aber klar: Winnetou II und III sowie Unter Geiern. Da kommen echte Kindheitserinnerungen hoch.
II und UG sind auch meine Favoriten plus Teil I. Teil III mag ich auch, fällt aber schon ein bisschen ab, aber immer noch klar einer der besseren. Magst du Teil I nicht so?
Doch. Ist meine Nummer 4. :wink: Finde ich minimal schlechter als die beiden Fortsetzungen, da mir das Geplänkel in der Westernstadt nicht so zusagt und Winnetou etwas wenig Screentime hat. Beides stört mich auch beim "Silbersee".
"Winnetou III", obwohl gemeinhin von der Kritik als der schwächste Teil bezeichnet, mag ich dagegen v.a. deshalb so gerne, weil er ganz auf die beiden Blutsbrüder zugeschneitten ist und Winnetou am deutlichsten von allen Filmen im Focus steht. Die Nebenfiguen spielen kaum eine Rolle und es gibt auch nicht so viele parallele Handlungsstränge. Natürlich ist das Ende aus heutiger Sicht zu pathetisch und driftet auch bisweilen in lupenreinen Kitsch ab. Als 8-10-jähriger hat mich das allerdings überhaupt nicht gestört, da war ich einfach nur ergriffen. :wink:
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danielcc
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Mir ging es ehrlich gesagt immer so, dass ich Winnetou nie besonders mochte und ergo seine Szenen nicht. Ich war immer Old Shatterhand Fan und fand Lex Barker cooler. Vor allem da der dank GGH und ähnlicher Statur irgendwie stark an den jungen Connery-Bond erinnerte
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Thunderball1965
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wenn ich einen richtig guten Nibelungenfilm sehen will greif aber auch ich zu Fritze Lang. :wink:
Den habe ich leider noch nicht gesehen - muss ich wohl aber noch, da mit Rudolf Klein-Rogge immerhin ein richtig exzellenter Schauspieler dabei ist. :)
Zuletzt geändert von Thunderball1965 am 8. Januar 2015 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
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danielcc hat geschrieben:Mir ging es ehrlich gesagt immer so, dass ich Winnetou nie besonders mochte und ergo seine Szenen nicht. Ich war immer Old Shatterhand Fan und fand Lex Barker cooler. Vor allem da der dank GGH und ähnlicher Statur irgendwie stark an den jungen Connery-Bond erinnerte
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danielcc
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AnatolGogol
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Die Diskussion hat mich veranlasst dem Schut (oder wie er in den DVD-Titeln heisst "Der Schutz", das passiert wenn man holländische DVDs kauft :lol: ) noch ne Chance zu geben. War so, wie ich ihn in Erinnerung hatte, schon halbwegs ok, aber doch auch sehr zäh und langsam. Auch fiel mir die enorme Fragmentierung des Films auf, der eigentlich fast nur aus einzelnen nicht zusammenhängenden Episoden besteht. Prima fand ich dafür den Lokalkolorit des Balkans, der endlich auch mal Balkan sein darf und nicht nur Double für den wilden Westen. Den Humor empfand ich schon sehr grenzwertig, Hadschi wird viel mehr als Trottel charakterisiert wie Hawkens, die Spleens der Briten sind auch sehr dick aufgetragen. Aber da muss ich auch ehrlich sein und zugeben, dass mein geliebtes Ölprinz-Pärchen Fox/Erhardt auch jenseits von Gut und Böse kalauern und da finde ich das weltklasse, seltsam. :D
vodkamartini hat geschrieben: Natürlich ist das Ende aus heutiger Sicht zu pathetisch und driftet auch bisweilen in lupenreinen Kitsch ab. Als 8-10-jähriger hat mich das allerdings überhaupt nicht gestört, da war ich einfach nur ergriffen. :wink:
Stimmt schon, ist aber von Reinl auch sehr effektiv und manipulativ inszeniert - was in dieser Geballtheit dann auch eine beachtliche Leistung ist. Gerade das "dramatische" Ende vom Schut hätte sich da eine Scheibe von abschneiden können (wenn er auch vorher gedreht wurde). Der Gaul ist hin, Lex guckt bedröppelt, zwei Sätze mit Hadschi und aus is es. Ich bin immer wieder aufs neue erstaunt, wie völlig gespürlos für Atmosphäre und Timing gerade diverse Brauner-Produktionen ihre Filme beenden. Da wird zwei Stunden geklotz dass es nur so kracht und dann hört man einfach auf, als ob man keine Lust mehr gehabt hätte. Kampf um Rom ist auch so eine Kuriosität, da isses noch viel doller.
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kualumba
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Taken 3 (Kinopolis Darmstadt) Kommt wie erwartet nicht an den ersten Teil ran. Ich fand ihn aber besser als Teil 2. Man bekommt hier genau was man erwartet: Action. 8/10
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Teil 2 zu toppen ist auch nicht sooo schwer. Ich befürchte das ich es leider nicht ins Kino schaffe. :( Schade drum.
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