Der beste Pierce Brosnan-Bondfilm

Bei welchem Film habt ihr am meisten gelacht? Welches Bondgirl hat euch am besten gefallen? Oder die Frage aller Fragen: Welcher ist der beste Bondfilm aller Zeiten? Über all diese (und viele andere) Fragen könnt ihr in dieser Rubrik abstimmen - viel Spaß!

Was ist der beste Brosnan- Film?

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Maibaum
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Also, allein schon wenn ich bedenke wie viele hier meinen das die 1. Hälfte von DAD zu den besten der Serie gehört, dann ist es mir eben unverständlich warum der komplette Film so mies sein soll.
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danielcc
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Maibaum hat geschrieben:Also, allein schon wenn ich bedenke wie viele hier meinen das die 1. Hälfte von DAD zu den besten der Serie gehört, dann ist es mir eben unverständlich warum der komplette Film so mies sein soll.
eben weil die zweite Hälfte all das zerstört und somit vergessen macht.
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Maibaum hat geschrieben:Ganz ehrlich, der erstaunlich hohe Grad an Abneigung gegen DAD hat mich immer etwas überrascht. Da muß man schon aufpassen dass man da nicht von mitgerissen wird, und ihn schlechter findet als man ihn mag.

Gegenüber den meiner Meinung nach schwächsten Bondfilmen (YOLT, AVtaK, TND) ist er ein reines Vergnügen, wenn auch nicht ohne ein paar grotesker Schwächen. Und die sind vielleicht der Grund das er generell so schlecht wegkommt.
Wenn ich an Bond denke ,denke ich zuerst an Goldfinger, Dr No usw. Die 3 von die aufgezählten Filme fallen mir da spontan erst relativ spät ein. Grund dafür ist wahrscheinlich dass diese Filme ziemlich standartsgemäß ablaufen und nicht besonderes beinhalten. Für mich sind das einfach gute Filme zu genießen, aber ich muss zugeben dass bei allen dreien das gewisse Etwas fehlt. Teilweise vielleicht auch etwas langweilig und manchmal denkt man sich man hat sowas schon mal gesehen.
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Gernot
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danielcc hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:Also, allein schon wenn ich bedenke wie viele hier meinen das die 1. Hälfte von DAD zu den besten der Serie gehört, dann ist es mir eben unverständlich warum der komplette Film so mies sein soll.
eben weil die zweite Hälfte all das zerstört und somit vergessen macht.
ja, so sehe ich das auch.
die erste hälfte des filmes ist wirklich sehr stark. ernst, düster, witzig, tolle locations und schöne aufnahmen. aber ab dem eispalast ist es damit leider zu ende. es ist natürlich sehr schwierig, bei so einer großen produktion einen "schuldigen" zu finden, aber ich glaube bei der 2. hälfte von DAD hat tamahori einiges verbockt. neben der konstruiert wirkenden handlung von DAD-teil2 nehmen einem vor allem die wirklich extrem schlechten computeranimationen (jinx sprung von der klippe, bond als wellenreiter, die endkampfszenen etc.) jeden spaß an dem film, damals gab es schon weitaus bessere arbeiten auf diesem bereich. wenn man sich andere filme von tamahori ansieht, dann sieht man jedoch, dass er öfters derartig stümperhaft gearbeitet hat... leider.
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danielcc
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man darf aber auch nicht verkennen, dass die schlechte zweite Hälfte ja nicht nur ein Problem der Umsetzung ist, sondern auch die Gesamt-Story/Script einen Anteil daran hat. So ist der GEsamtplan von Graves schon schwach und wie er ausgeführt wird und umgesetzt wird noch schwächer. Figuren wie Jinx, Graves, Zao, Falco und Mr. Kill sind nun auch niht grad echte Granaten. Sprich, es ist nicht nur Tamahori, den hier die Schuld trifft. Es ist eben auch und vor allem das Drehbuch, was nicht zuöetzt auch vorgibt, an welchen Stellen wie groß der Anteil der Second Unit sein wird und da bietet das DAD Script eben Story und Charaktermäßig im letzten Drittel NIX mehr
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Also, wie immer ist das Ganze ziemlich subjektiv!

Die Dinge kann man genau so gut Filmen wie DAF und TMWTGG vowerfen.
Beide sind oberflächlich, haben eine schlechte, uninspirierte Auflösung einer sowieso schon schwachen Geschichte und teilweise grottige Dialoge, die in der deutschen Synchronisation noch schlimmer werden. Desweiteren ist das Finale äußerst schwach inszeniert und schlechte Tricks gibts oben drauf.
Gray in DAF ist der unpassendste und schwächste Blofeld aller Zeiten. Und das schlimmste die Geschichte mit Blofeld wird nicht zuende gebracht. Der Film hat eigentlich gar kein richtiges Ende! Bond scheint ihn nicht gefangen oder umgebracht zu haben, und es ist ihm trotzdem egal, obwohl dieser seine Frau auf dem Gewissen hat.

Für mich ist es daher ebenfalls unverständlich alle Fehler der Bond-Reihe an DAD festzumachen. Der Film ist bis zum Schluss saumäßig unterhaltsam und trotz auch von mir gesehener Schwächen, die Surf-Szene insbesondere, noch einmal eine hevorragende Vorstelllung von Pierce Brosnan. Die Fechtszene ist zum Beispiel einfach nur klasse und mal was Neues! Der Anfang, Bond auf eigene Faust, wird selbst von den ärgsten Kritikern gelobt, und auch die Verfolgungsjagd auf dem Eis, insbesondere da real gefilmt, gefällt mir ebenfalls sehr.
Deshalb nimmt er in meiner persönlichen Reihenfolge auch einen viel höheren Stellenwert als oben genannte Filme ein.
Pierce Brosnan ist der beste James Bond 007!
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Also ich find den Film als Actionfilm gut, aber nicht als ein Film der Bond-Reihe. Der Film enthält viele gute Szenen zum Beispiel der Anfang aber Bond wirkte besonders in diesem Film unsterblich.Der Eißpalast und die "Zweite Sonne" find ich zu weit hergeholt. Sie blieben nicht auf dem Boden der Tatsachen.Das Bondgirl spielt genauso wie Bond eine Unbezwingbare. Die Operationen usw verwirren und die Schlafmaschiene usw. Alles übertrieben insbesondere da unsichtbare Auto. Leider auch kein richtiger Q mehr sondern nur son Nachfolger. Naja ,da konnte man nichts machen aber trotzdem schade.
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Weit hergeholt find ichs jetzt nicht. Schaut euch die Vulkanbasis, Moonraker u co an. Das ist auch nicht grad weniger weit hergeholt. Ich finde einfach das der Bösewicht hier nicht gut gewählt war und alles so unecht...so billig wirkte. Optisch ok aber irgendwie wurde falsch inszeniert. Man ging garnich richtig drauf ein, man würfelte es zusammen und fertig. Es kam so billig gequetscht rüber. Weder erklärungen noch sonst was...an sich ok nur man hätte draus mehr machen "müssen". Tut mir echt leid das Pierce so abtreten musste. Wäre der ganze Film auf dem Niveau der ersten hälfte geblieben wäre es zweifellos einer der besten Bonds geworden.:)
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Die Vulkanbasis gar nicht mal so unrealistisch. Aber wieso mit weiteren Beispielen argumentieren. Dadurch wird der Film auch nicht realistischer. Ikarus (die Sonne), das unsichbare Auto ,der Eißpalast und noch vieles was nicht völlig unglaubwürdig aber trotzdem ziemlich an der Realität grenzt. Die Operationen ,vom Koreaner zum Engländer, das Schneemobil, die Szenen im Flugzeug am Ende. Das ist insgesamt zu viel finde ich.
Und die erste Hälfte war vielleicht insgesamt besser aber schon allein Bond in Gestalt von Robinson Crusoe, die Streitereien mit M und die Action die schon anfangs etwas zu viel war. Insgesamt muss ich leider sagen dass der angebliche Agentenfilm nicht ganz hingehauen hat.
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Ich fand die Bartsache von Bond hat super zum Geschehen gepasst und auch der Rest war akzeptabel. Man nutzt halt die Möglichkeiten voll aus. Hätte man solche damals gehabt wäre es auch nicht anders geworden. Ich finde es super. Und die Action war doch mal richtig gut. :D Besonder die Sache mit der Sonnenbrille :D
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Bond Fan Nr. 1 hat geschrieben:aber schon allein Bond in Gestalt von Robinson Crusoe
Naja ich hätte ihn im Gefängnis auch nicht unbedingt seinen Bart wegrasiert.
Er ist halt Gefangener und hat andere Gedanken als sich um seinen BARTWUCHS zu kümmern
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danielcc
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ich finde Brosnans Gang in Pyjama mit Bart durch die Hotellobby ist eine der besten und würdevollsten Bond-Szenen überhaupt. Die anschließende Rasur und der Flirt mit der Maseuse setzen dem ganzen die Krone auf
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danielcc hat geschrieben:ich finde Brosnans Gang in Pyjama mit Bart durch die Hotellobby ist eine der besten und würdevollsten Bond-Szenen überhaupt. Die anschließende Rasur und der Flirt mit der Maseuse setzen dem ganzen die Krone auf
Schon cool wie er da langgeht und ihn ihn alle anstarren :shock:
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danielcc
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danielcc hat geschrieben:und so würdevoll trotz der umstände
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