Die Filme des Oliver Stone

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HCN007
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Savages war schon ein cooler und derber auf Hochglanz getrimmter Drogenthriller - Aber das Buch von Don Winslow dazu ist der Oberhammer und daran kommt der Film leider nicht ran. Vor allem, wenn man zwar coole Nebendarsteller hat wie DelToro, Hayek und Travolta - aber Hauptdarsteller wie "Kick Ass/Quicksilver" Aaron Taylor Johnson und "Gambit/John Carter" Taylor Kitsch und Blake Lively dem gegenüberstehen und nur cool sind, ohne wirklich viel Charisma und Drawing Power mitzubringen.

Das Buch dazu ist der abgefahrenste Page-Turner, den ich kenne, mit sage und schreibe 290 Kapiteln auf 338 Seiten, wovon das erste mit zwei eindeutigen Worten auskommt: "F I C K T euch". Gehört seit dem ersten Mal lesen klar zu meinen Lieblingsbüchern.
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Agent 009
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Wird ihn jemand im Kino schauen?
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GoldenProjectile
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Vielleicht. Wann kommt der wohl?
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Google, lieber Herr Mod.

6.10 ist der Start,
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HCN007
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iHaveCNit: Snowden (2016)

Mein Kinoticket Nr. 31 aus dem Jahre 2016 geht an Snowden, dem neuesten Film von Oliver Stone, der am stärksten polarisiert, wenn er politische und historische Themen angeht. In „Snowden“ geht es um die wichtigsten Stationen im Leben von Edward Snowden im Zeitraum von 2004 bis 2013, der als IT-Analyst in wichtigen US-Einrichtungen Überwachungstechnologie kennenlernt und selbst mitentwickelt, mit der Zeit Gewissensbisse bekommt und am Ende die eigentlich geheime Technologie der Öffentlichkeit preisgibt.

„Snowden“ hat zusammen mit „Spotlight“ und „The Big Short“ aus dokumentarischer Sicht dieses Jahr ein weiteres wichtiges und mutiges Thema mit der gezielten, weltweiten, technologischen Überwachung. Dieses Thema ist gesellschaftlich, sowie auch politisch und geheimdiensttechnisch brandaktuell und hoch realistisch. Ich habe vorab nicht die Dokumentation „Citizenfour“ gesehen, so dass ich nur noch dunkel das Grundgerüst der Ereignisse aus 2013 im Kopf hatte und mich quasi unvoreingenommen auf den Film einlassen konnte. Mit 135 Minuten hat der Film definitiv eine epische Länge, die durch den ruhigen, gemütlichen Ton ein klein wenig zu lang wirken, doch durch das ausgewogene Verhältnis des Films ausgeglichen wird.

Es werden 3 Handlungsstränge miteinander gekonnt und fokussiert miteinander verknüpft. Uns werden die wichtigsten Karrierestationen von Edward Snowden sowie die Thematik und Funktionsweise der einzelnen Programme und Projekte ganz einfach und greifbar erklärt. Die eingestreute Beziehung von Snowden zu Lindsay Mills macht den inneren Grundkonflikt von Snowden noch intimer und greifbarer. Die Narration übernimmt quasi Snowden selbst, der Journalisten in einem Hotelzimmer das Thema offenbart und ein engagierter Kampf der Journalisten um die Veröffentlichung entbrennt. Schauspielerisch hat der Film viel zu bieten. Joseph Gordon-Levitt spielt hier Snowden unglaublich glaubwürdig und fast fotorealistisch. Shailene Woodley als seine Freundin macht auch eine gute Figur. Toll auch, dass der Film in den Nebenrollen mit Nicolas Cage (endlich mal wieder mit einer guten Rolle in einem guten Film !), Rhys Ifans, Tom Wilkinson, Melissa Leo, Zachary Quinto, Scott Eastwood und Ben Schnetzer sehr gut besetzt ist. In der Inszenierung des Films gibt es für mich eine kleine Schwäche – Der Kamerastil wechselt hin und wieder, was für mich ein wenig einen konsequenten, stringenten und fokussierten Inszenierungsstil vermissen lässt.

Für einen Film mit einem solchen Thema und einem Regisseur, der bekannt dafür ist, polarisierende Stoffe mit polarisierenden Ansichten zu unterfüttern, ist es unerlässlich gewesen, auch hier Stellung zu beziehen. Bei Oliver Stone ist es klar, dass Snowden als Protagonist klar als Held und die Preisgabe der Technologie als absolut notwendig dargestellt wird, aber auch hier bleibt die einfache Message erstaunlich ambivalent. Der Film schafft es gekonnt, dass er als Drama, als Biopic und auch als Thriller funktioniert und mir definitiv gefallen hat.

„Snowden“ bekommt von mir 9/10 Punkte
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NickRivers
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seit ich Stones JFK Schmarren gesehen habe, wo er die wirrsten VTs dieses Garrisons unkritisch übernahm, habe ich Zweifel an der Wahrheitsliebe von Stone.
Was er mit diesem Film jetzt bezwecken will?
Snowden begnadigen?
Mag sein, dass Stone ein SP Fan ist. Das ist m.W. nach der einzige Film, wo sich ein Geheimdienst FÜR totalen Datenschutz einsetzt, es sei denn man heißt James Bond, der die Lizenz zum Datenschnüffeln hat.

Lustiges Detail am Rande: Putin war früher mal KGB Chef. Es ist nicht anzunehmen, dass er mit seinen "Snowdens" zivilisierter umgehen würde. Ausgerechnet bei dem genießt er jetzt zwar nur zufällig polit. Asyl!
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Casino Hille
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Du hast JFK auch nicht verstanden. Das erklärt das vielleicht.
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NickRivers
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na! Ich will mich nicht jetzt darüber äußern, welche verbale Prügelorgien ich mit VTlern schon seit den 1990iger Jahren darüber ausgefochten hatte.
Das war arg!
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Casino Hille
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Das hat mit VTlern nichts zu tun, Nick.
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Bond- tauglich wäre Stones Szenerie in JFK schon. Falls Du das meinst.

BTW: Bond meets "Blow Up" wäre mal eine geile Mischung für B25. Es wäre leider zu befürchten, dass die meisten Bondies dann mit furchtbarem Kopfweh den Kinosaal verlassen würden
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GoldenProjectile
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Snowden (2016, Oliver Stone)

Wenn in Hollywood ein Thema aus der US-amerikanischen Politik auf die Leinwand gebracht wird kann Oliver Stone nicht weit sein. Nicht umsonst steht der mit allerlei Preisen hochdekorierte Regisseur in der Filmwelt für Werke über US-Präsidenten (JFK, Nixon, W.), den Vietnamkrieg (Platoon, Born on the 4th of July) oder die Börsenwirtschaft (Wall Street). Dass er als nächstes die Geschichte des IT-Geheimdienstlers Ed Snowden, der 2013 aus Gewissensgründen die brisanten Überwachungsmethoden der amerikanischen Geheimdienste publik machte, passt wie die Faust auf's Auge.

Um es vorweg zu nehmen: Die Faszination, mit der politische und wirtschaftliche Stoffe etwa in Platoon und Wall Street zum Leben erweckt wurden, erreicht Snowden nicht. Zu fragmentiert und unausgegoren wirkt die Narration teils, so macht Stone etwa ungleichmässige Zeitsprünge und scheint sich generell im Leben von Snowden nicht ganz zurechtzufinden. Vom militärischen Hintergrund über Rekrutierung und Ausbildung, Beziehungsprobleme, Missionen, Projekte, Privatleben, Enthüllung und Flucht wird alles irgendwie unter den Hut gestopft. Hier wäre weniger mehr gewesen, vor allem da der Film am gelungensten ist wenn er sich auf seine Hauptaspekte konzentriert, zum Beispiel Snowdens Beziehung zu Shailene Woodley und ihre Rolle in seinem zunehmenden Gewissenskonflikt. Zugleich scheint die Verzahnung der beiden Zeitebenen - Snowden erzählt den Journalisten während seinem temporären Exil in Hongkong aus seinem Leben und den Hintergründen seiner "Tat" - nicht immer aufzugehen und einige visuell stilisierte Stilmittel kontrastieren mehr schlecht als recht mit der überwiegend sehr nüchternen und schlichten Bebilderung. Schlimm ist das Ende, in dem der zuvor in dieser Hinsicht recht zurückhaltende Stone den kitschtriefenden Pathos nicht mehr im Zaum halten kann und seinen Zeigefinger der Moral hoch über das Publikum erhebt, das wäre wirklich nicht von Nöten gewesen.

Trotzdem, der Stoff ist spannend und die filmische Adaption meistens kurzweilig. Am besten gelingt es Stone, seinen Snowden als integren aber auch konfliktbehafteten Sympathieträger zu zeichnen, der mehr und mehr mit seinen eigenen moralischen Grundsätzen hadert. Mit Joseph Gordon-Levitt ist ein echter Aktivposten an Bord, der dem Protagonisten verlässlich Charisma und Leben einhaucht. Eine kompetente Besetzung der Nebenrollen rundet dies weiter ab, vor allem ist es gut, den Sohnemann vom Clint mal in so etwas wie einer richtigen Rolle zu sehen und nicht immer nur als Statist in der neusten Krawallbüchse von David Ayer. Neben Gordon-Levitt am meisten trumpft aber Rhys Ifans auf, als schmieriger und zwielichtiger CIA-Mann und Mentor sowie Vaterfigur des jungen Snowden, der später mehr und mehr hinter die Fassade seines gefährlichen Freundes blickt. Muss erwähnt werden, dass die Szenen zwischen Ifans und Gordon-Levitt in der Regel die spannendsten des Films sind? Ich denke nicht. Shailene Woodley macht ihre Sache auch gut, nur der Cameo von Nic Cage irritiert ein wenig.

Snowden ist kurzweiliges Kino das einen stimmigen Überblick über die Anfänge der Geheimdienst- und Überwachungskrise liefert, und den interessanten Stoff überzeugend an den Mann bringt, in nicht unerheblichen Teilen aber auch immer dramaturgische Schwächen entblösst. Mit Stone auf seinem Schaffenszenit hätte dies ein fesselndes Charakter- und Gesellschaftsdrama im Geiste von Wall Street (einige inhaltliche Parallelen sind eklatant) werden können, so ist es eher eine "verspielfilmte" Geschichtsstunde geworden, die das Thema gut anpackt, aber abgesehen von einigen starken Darstellern eben auch bei Weitem nicht begeistert.

Wertung: 6 / 10
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Casino Hille
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Nachvollziehbar argumentiert, aber um den Film werde ich einen großen Bogen machen. Und das was du schreibst, bestätigt mich darin nur noch mehr.
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vodkamartini
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Stone scheint nicht mehr die Kurve zu kriegen und nur noch relativ Belangloses abzuliefern. Schade. Aber das geht nun schon seit Jahren.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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Funksoulbrother
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Oliver Stone ist für mich so ein "hit and miss"-Regisseur.

(Langspielfilme)
- Salvador (8/10 Punkte)
- Platoon (9/10 Punkte)
- Wall Street (7,5/10 Punkte)
- Talk Radio (9/10 Punkte) (Den habe ich nur einmal vor Urzeiten gesehen, aber ich weiß noch, dass er mich damals wahnsinnig beeindruckt hat)
- Geboren am 4. Juli (8/10 Punkte)
- The Doors (8/10 Punkte)
- John F. Kennedy - Tatort Dallas (9/10 Punkte)
- Zwischen Himmel und Hölle (5/10 Punkte)
- Nixon - Der Untergang eines Präsidenten (6/10 Punkte)
- Alexander (7/10 Punkte) (Im Director's Cut fand ich den wirklich nicht schlecht, jedenfalls wesentlich besser als sein Ruf!)
- World Trade Center (nur Regie) (3/10 Punkte)
- W. (nur Regie) (5/10 Punkte)
- Wall Street: Geld schläft nicht (4/10 Punkte)

(nur Drehbuch)
- 12 Uhr Nachts - Midnight Express (8/10 Punkte)
- Conan der Barbar (4/10 Punkte)
- Scarface (8/10 Punkte)
- Im Jahr des Drachen (8,5/10 Punkte)
"Nelly, I'm about to get neck-ed back here. So: No peekin'! ... I said: No peekin'!"
(Joe Bang)
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AnatolGogol
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GP, wir sollten hier unbedingt mal etwas tiefergehend über Platoon diskutieren (ich war erstaunt, dass in den weiten des Forums keine Kritik von dir zu diesem von dir so hochgeschätzten FIlm zu finden ist). Hab ihn gestern mal wieder gesehen und irgendwie grossen Redebedarf. :)

Mal als Einstieg: die Besetzung ist schon formidabel und mit jeder Menge grossartiger Darsteller (John C. McGinley ist wieder einmal grandios, der Mann versteht es auch die kleinste Rolle (in Platoon ist sein Auftritt glücklicherweise grösserer Natur) intensiv und nachhaltig zu spielen), aber Berenger ist einfach nur herausragend. So einen vielschichtigen, ambivalent dargestellten "Bösewicht" findet man nicht allzu oft, vor allem angesichts der Gräuel, die er während des Films begeht. Dennoch spielt ihn Berenger so eindringlich, dass immer auch ein Funken Verständnis und zuweilen sogar so etwas wie Sympathie (wenn auch wenig) beim Zuschauer aufkommt.

Interessant ist auch die Hauptfigurenkonstellation und was man da alles hineininterpretieren kann. Ich tendiere mittlerweile dazu, die Hauptfiguren als Stellverteter für Teile der amerikanischen Gesellschaft zu sehen und die Ereignisse des FIlms als Spiegelbild dessen, wie Amerika mit Vietnam und seiner Armee während und nach dem Krieg umging. Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, wie du die Figuren interpretierst, gerade auch Chris und seine finale "Abrechnung" mit Barnes. Ist Chris für dich eine positive Figur?

P.S. es sind natürlich auch alle anderen recht herzlich zur Diskussion eingeladen. :)
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
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