Ist schon bestellt, aber auch hier wieder die UK-DVD für ein paar Cent - wenn ich Rettinghaus nicht haben kann, dann muss es JCVD im Original sein! Als nächstes müsste Cyborg hier in den nächsten Tagen aufschlagen, ich werde berichten!Agent 009 hat geschrieben: Sieh zu mit Wake of Death in der Black Edition. Der ist ähnlich dreckig und stark gespielt. Sind 2 absolute Van Damme Highlights, wenn auch leider ohne Rettinghaus als Sprecher. (Das sowas in den 2000ern noch passiert)
Der Jean-claude Van Damme Thread
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Ui. Sehr gut. Du holst da echt ein paar starke Filme auf. Cyborg fand ich beim ersten mal etwas schwach. Hatte da aber auch falsche Erwartungen. Ist aber ein super Streifen. Mal sehen wann ich Slinger gucken kann. Dann werde ich dazu mal was berichten. Viel Spaß jedenfalls mit Wake of Death. Absoluter Actionkracher mit super Story und einem tollen Simon Yam als Fießling. 
Übrigens echt schade, dass du UniSol 3 nicht magst. Mochte den irgendwie echt gern. Sehr trashig aber doch mit cooler, dreckiger Action. Allein der "Alleingang mit Messer" von JC war richtig cool inszeniert. Und der Nachfolger mit Adkins in der Hauptrolle ist ein gigantisch starker Film. Arthouse, Horror, Thriller. Da ist alles mit drin. Sehr spezieller aber auch guter Film. Dreckig, düster und sehr brutal.
Naja, guck du erstmal die anderen 2 und genieße es. Bin auf deine Meinung gespannt

Übrigens echt schade, dass du UniSol 3 nicht magst. Mochte den irgendwie echt gern. Sehr trashig aber doch mit cooler, dreckiger Action. Allein der "Alleingang mit Messer" von JC war richtig cool inszeniert. Und der Nachfolger mit Adkins in der Hauptrolle ist ein gigantisch starker Film. Arthouse, Horror, Thriller. Da ist alles mit drin. Sehr spezieller aber auch guter Film. Dreckig, düster und sehr brutal.

Naja, guck du erstmal die anderen 2 und genieße es. Bin auf deine Meinung gespannt

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Cyborg (1989) – Albert Pyun
Mein erster Eindruck des Films war verheerend: Gott wie billig! Man ist ja von Cannon-Produktionen einiges gewohnt, aber was Setdesign, Ausstattung und Trickeffekte in Cyborg zu bieten haben ist in weiten Teilen schon lachhaft dilettantisch. Szenen, die aussehen wie auf dem örtlichen Schrottplatz gedreht wechseln sich ab mit himmelschreiend unecht wirkenden Makeup-Effekten, Kostümen, die ausschauen wie eine Mischung aus Karnevalsverein und SM-Studio und Special Effects, die diesen Namen eigentlich kaum verdienen. Die Szene zu Beginn, in welcher sich der Cyborg gegenüber Van Damme offenbart ist so schlecht und billig getrickst, eigentlich fast nicht zu glauben dass der Film erst 25 Jahre alt ist. Und was macht man, wenn man richtig schlechte SFX hat? Genau, man zeigt sie in allen Einzelheiten und in einer schier nicht endenwollenden Einstellung! Auch dramaturgisch und inszenatorisch holpert der Film zu Beginn bedenklich, ob der Handlungssprünge und angesichts der bekannten Entstehungsgeschichte der Kinofassung habe ich mir jedenfalls andauernd die Frage gestellt: da muss doch was fehlen. Erstaunlich war dann aber, dass sich der Film nach einer guten viertelstunde halbwegs fängt und anfängt Spass zu machen. Pyun hat im Laufe des Filmes immer wieder sehr interessante visuelle Einfälle und lässt den Film dadurch erheblich teurer und professioneller wirken, als er unverkennbar ist. Auch die Action wird mit zunehmender Dauer immer besser, vor allem im Endkampf in strömendem Regen darf Van Damme dann wieder kicken und grätschen wie man es von ihm sehen will. Die immer wieder eingewobenen Flashbacks funktionieren gut und geben dem Film dramaturgisch sogar so etwas wie Tiefe – wobei das allerdings wieder konterkariert wird durch diesen merkwürdigen Wischmop, den der Belgier an Stelle einer Langhaar-Perücke tragen muss, ich konnte jedenfalls keine dieser Szenen mehr ernst nehmen angesichts eines immer wieder ungewollt auftretenden Lachkrampfes. Ganz gurkig ist auch das penetrante Synthiegedudel als Soundtrack, das einem schon binnen kürzester Zeit den letzten Nerv raubt. Dafür sind alle vertretenden Schauspielerinnen richtig attraktiv und der große Schurke „Fender Tremolo“ (wer denkt sich nur solche bescheuerten Name aus, ein drehbuchschreibender, arbeitsloser Musiker?) ist in seiner lachhaften Überzeichnung und mit seinen gelangweilt vor sich hin geknurrten Onelinern ein unfreiwillig komisches Fest. Und wer über einen Ralph Moeller (aka Rolf Muller) mit Helge Schneider-Perücke nicht lachen kann, der hat wohl keinen Humor. Cyborg ist großes Trashkino, das gerade aufgrund seiner vielen Schwächen und Unzulänglichkeiten unterm Strich dann doch ziemlichen Spass macht.
Wertung: 5 / 10
Mein erster Eindruck des Films war verheerend: Gott wie billig! Man ist ja von Cannon-Produktionen einiges gewohnt, aber was Setdesign, Ausstattung und Trickeffekte in Cyborg zu bieten haben ist in weiten Teilen schon lachhaft dilettantisch. Szenen, die aussehen wie auf dem örtlichen Schrottplatz gedreht wechseln sich ab mit himmelschreiend unecht wirkenden Makeup-Effekten, Kostümen, die ausschauen wie eine Mischung aus Karnevalsverein und SM-Studio und Special Effects, die diesen Namen eigentlich kaum verdienen. Die Szene zu Beginn, in welcher sich der Cyborg gegenüber Van Damme offenbart ist so schlecht und billig getrickst, eigentlich fast nicht zu glauben dass der Film erst 25 Jahre alt ist. Und was macht man, wenn man richtig schlechte SFX hat? Genau, man zeigt sie in allen Einzelheiten und in einer schier nicht endenwollenden Einstellung! Auch dramaturgisch und inszenatorisch holpert der Film zu Beginn bedenklich, ob der Handlungssprünge und angesichts der bekannten Entstehungsgeschichte der Kinofassung habe ich mir jedenfalls andauernd die Frage gestellt: da muss doch was fehlen. Erstaunlich war dann aber, dass sich der Film nach einer guten viertelstunde halbwegs fängt und anfängt Spass zu machen. Pyun hat im Laufe des Filmes immer wieder sehr interessante visuelle Einfälle und lässt den Film dadurch erheblich teurer und professioneller wirken, als er unverkennbar ist. Auch die Action wird mit zunehmender Dauer immer besser, vor allem im Endkampf in strömendem Regen darf Van Damme dann wieder kicken und grätschen wie man es von ihm sehen will. Die immer wieder eingewobenen Flashbacks funktionieren gut und geben dem Film dramaturgisch sogar so etwas wie Tiefe – wobei das allerdings wieder konterkariert wird durch diesen merkwürdigen Wischmop, den der Belgier an Stelle einer Langhaar-Perücke tragen muss, ich konnte jedenfalls keine dieser Szenen mehr ernst nehmen angesichts eines immer wieder ungewollt auftretenden Lachkrampfes. Ganz gurkig ist auch das penetrante Synthiegedudel als Soundtrack, das einem schon binnen kürzester Zeit den letzten Nerv raubt. Dafür sind alle vertretenden Schauspielerinnen richtig attraktiv und der große Schurke „Fender Tremolo“ (wer denkt sich nur solche bescheuerten Name aus, ein drehbuchschreibender, arbeitsloser Musiker?) ist in seiner lachhaften Überzeichnung und mit seinen gelangweilt vor sich hin geknurrten Onelinern ein unfreiwillig komisches Fest. Und wer über einen Ralph Moeller (aka Rolf Muller) mit Helge Schneider-Perücke nicht lachen kann, der hat wohl keinen Humor. Cyborg ist großes Trashkino, das gerade aufgrund seiner vielen Schwächen und Unzulänglichkeiten unterm Strich dann doch ziemlichen Spass macht.
Wertung: 5 / 10
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Ich kann dich absolut verstehen. In jeder Hinsicht. Mir hatte der Film etwas mehr Spaß gemacht. Natürlich ist es aller höchster Trash und kaum ernst zu nehmen aber es macht auch totalen Spaß. Es wird wohl Zeit das ich Cyborg und vorallem Slinger mal eine Chance gebe. 

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ich bin mal gespannt, was du zum Slinger zu berichten hast! Gerade auch im Vergleich zum Cyborg.Agent 009 hat geschrieben:Ich kann dich absolut verstehen. In jeder Hinsicht. Mir hatte der Film etwas mehr Spaß gemacht. Natürlich ist es aller höchster Trash und kaum ernst zu nehmen aber es macht auch totalen Spaß. Es wird wohl Zeit das ich Cyborg und vorallem Slinger mal eine Chance gebe.
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So, heute nach einer Ewigkeit mal wieder Cyborg geguckt. Hier meine Gedanken:
Der Film ist ganz klar Trash. Dessen sollte man sich bewusst sein, bevor man ihn guckt. Damals wusste Van Damme noch nicht so recht, was die Schauspielerei eigentlich ist. Nicht das es für diesen Film nötig gewesen wäre, denn der Film hat ganz andere Probleme.
Das Setting ist eigentlich ziemlich cool. Gewalt und Brutalität herrschen auf der Welt. Chaos. Ein Virus rottet die Menschheit aus und nur ein Cyborg kann dies vereiteln und eine Art Gegengift ermöglichen. Fießling Fender, will dies aber verhindern und hetzt seine Meute Piraten auf sie. Nur Gibson Rickenbacker, gespielt von JCVD kann diese Piraten aufhalten und den Cyborg sicher zu seinem Ziel bringen.
Der Film bietet einige echt coole Effekte, vorallem was Splatter angeht. Der Film ist sehr Brutal und hat heute auch zurecht noch die FSK18 Freigabe. Es gibt einige Kampfszenen die aber alle eher schwach inszeniert sind, im Vergleich zu Filmen wie Bloodsport, Kickboxer oder sogar Karate Tiger. Klar, die Kicks von JC sind schön und cool aber Pyunn schafft es nicht, die Actionszenen richtig einzufangen oder gar interessant zu gestalten. Oft wirkt das ganze sehr statisch und langsam, was die Kamera angeht. Lediglich der Endfight ist interessant und recht cool.
Optisch hat der Film ein paar schöne Momente aber auch sonst, sticht er da kaum positiv heraus. Es wird okay bis solide, was Pyunn da macht. Was er aber gut gemacht hat, ist das Post-Apokalyptische Setting. Die Atmosphöre stimmt zu jeder Zeit. Die Umgebung und Locations sind ebenfalls klasse, nur fehlen mir hier und da diese "wow"-Momente. Nichts wirkt wirklich originell oder neu. Alles schon gesehen und das teilweise in besser. Dennoch mindestens Durchschnitt.
Die Tricktechnick des Films ist z.B ein großer Kritikpunkt. Der Cyborg wirkt total schlecht animiert und der Film fühlt sich in solchen Momenten gleich 10 Jahre älter an, als er ist. Das ist wirklich schade und vielleicht das größte Manko am Film, in technischer Hinsicht. Der Soundtrack hat ein, 2 echt interessante Stücke, ist weitesgehend aber eher unaufällig.
Was bleibt ist ein durchschnittlicher Actioner, der nur dank JC sehenswert ist. Die Story ist weder sonderlich gut umgesetzt, noch spielen die Darsteller ihre Rollen auf irgendeine Weise faszinierend. Lediglich JC weiß mit seinen typischen Kicks zu gefallen. Der Film hat optisch einige nette Loactions, bleibt von der Regie und Kamera her aber eher Monoton und Langweilig. Sehr schade.
6/10 (1 Punkt für den Van Damme Bonus)
Ps.
Ich bin mal gespannt, was Slinger so für mich bereit hält.
Der Film ist ganz klar Trash. Dessen sollte man sich bewusst sein, bevor man ihn guckt. Damals wusste Van Damme noch nicht so recht, was die Schauspielerei eigentlich ist. Nicht das es für diesen Film nötig gewesen wäre, denn der Film hat ganz andere Probleme.
Das Setting ist eigentlich ziemlich cool. Gewalt und Brutalität herrschen auf der Welt. Chaos. Ein Virus rottet die Menschheit aus und nur ein Cyborg kann dies vereiteln und eine Art Gegengift ermöglichen. Fießling Fender, will dies aber verhindern und hetzt seine Meute Piraten auf sie. Nur Gibson Rickenbacker, gespielt von JCVD kann diese Piraten aufhalten und den Cyborg sicher zu seinem Ziel bringen.
Der Film bietet einige echt coole Effekte, vorallem was Splatter angeht. Der Film ist sehr Brutal und hat heute auch zurecht noch die FSK18 Freigabe. Es gibt einige Kampfszenen die aber alle eher schwach inszeniert sind, im Vergleich zu Filmen wie Bloodsport, Kickboxer oder sogar Karate Tiger. Klar, die Kicks von JC sind schön und cool aber Pyunn schafft es nicht, die Actionszenen richtig einzufangen oder gar interessant zu gestalten. Oft wirkt das ganze sehr statisch und langsam, was die Kamera angeht. Lediglich der Endfight ist interessant und recht cool.
Optisch hat der Film ein paar schöne Momente aber auch sonst, sticht er da kaum positiv heraus. Es wird okay bis solide, was Pyunn da macht. Was er aber gut gemacht hat, ist das Post-Apokalyptische Setting. Die Atmosphöre stimmt zu jeder Zeit. Die Umgebung und Locations sind ebenfalls klasse, nur fehlen mir hier und da diese "wow"-Momente. Nichts wirkt wirklich originell oder neu. Alles schon gesehen und das teilweise in besser. Dennoch mindestens Durchschnitt.
Die Tricktechnick des Films ist z.B ein großer Kritikpunkt. Der Cyborg wirkt total schlecht animiert und der Film fühlt sich in solchen Momenten gleich 10 Jahre älter an, als er ist. Das ist wirklich schade und vielleicht das größte Manko am Film, in technischer Hinsicht. Der Soundtrack hat ein, 2 echt interessante Stücke, ist weitesgehend aber eher unaufällig.
Was bleibt ist ein durchschnittlicher Actioner, der nur dank JC sehenswert ist. Die Story ist weder sonderlich gut umgesetzt, noch spielen die Darsteller ihre Rollen auf irgendeine Weise faszinierend. Lediglich JC weiß mit seinen typischen Kicks zu gefallen. Der Film hat optisch einige nette Loactions, bleibt von der Regie und Kamera her aber eher Monoton und Langweilig. Sehr schade.
6/10 (1 Punkt für den Van Damme Bonus)
Ps.
Ich bin mal gespannt, was Slinger so für mich bereit hält.

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Geballte Ladung - Double Impact
Sheldon Lettich und Jean-claude van Damme - eine Verbindung, die sich Quer durch die Karriere des belgischen Actionstars zog. Als Drehbuchautor begann er mit ihm bei Bloodsport, seine erste Regiearbeit war der unter Fans hoch gelobte Actioner Leon. Neben The Order (2001) und The Hard Corps (2005), die eher durchschnittliche bzw. unterdurchschnittliche Actioner waren gab es noch Geballte Ladung, aus dem jahre 1991.
Im Film geht es um die Zwillinge Chad & Alex (beide gespielt von Van Damme), die sich wieder willig zusammen tun, um den Mord an ihren Eltern vor 25 Jahren zu rächen. Der eine ein gut erzogener und teilweise divenhafte junger Mann, der andere ein draufgängerischer Gangster ohne großes Gewissen.
Die Mischung der beiden, macht den Film interessant und unterhaltsam. Die trashige Note, die über dem Film hängt stört nicht, denn das macht diesen Film so extrem unterhaltsam. Nichts ernst nehmen, Spaß haben und die Van Damme 2-Mann-Show genießen. Die Action wurde großartig inszeniert. Es gibt sehr viele Fight und Actionszenen und durch die Doppelrolle darf JCVD oft zeigen was er kann. Was ich sehr schön finde ist die Tatsache das es sehr viele totale Aufnahmen gibt. (Long Shots) Dies kommt bei den Kicks ziemlich gut, da es kein blödes hin und her Geschneide gibt wo getrickst wird. Da macht Jean-claude auch kaum einer was vor. Viele Kicks sind auch nicht ständig in Zeitlupe, was dem Film und der Action sehr gut tut, denn das Tempo bleibt. (Der Film hat nämlich so gut wie keine Längen)
Der Film ist ziemlich brutal. Und ja, brutal. Es gibt sehr viel Blut, weil sehr viele Leute erschossen werden. Es gibt reichlich Genickbrüche, dank der ganzen Fights. Die kompromisslose Härte tut dem Film aber gut und rundet das ganze super ab. Selbstjustiz wird hier verübt, aber auf sehr unterhaltsame und coole Weise. Die Paarung der ungleichen Zwillinge, die Umsetzung der Action und die recht interessante Story machen diesen Film zu einem der besten Van Damme Actioner.
Sheldon Lettich schuf mit Geballte Ladung seinen besten Film als Regisseur und einen großartigen, unterhaltsamen, ironischen und coolen Van Damme Film.
8,5-9/10
Ps. Ein bisschen Trivia - Michael Douglas war als Produzent beteiligt.
Sheldon Lettich und Jean-claude van Damme - eine Verbindung, die sich Quer durch die Karriere des belgischen Actionstars zog. Als Drehbuchautor begann er mit ihm bei Bloodsport, seine erste Regiearbeit war der unter Fans hoch gelobte Actioner Leon. Neben The Order (2001) und The Hard Corps (2005), die eher durchschnittliche bzw. unterdurchschnittliche Actioner waren gab es noch Geballte Ladung, aus dem jahre 1991.
Im Film geht es um die Zwillinge Chad & Alex (beide gespielt von Van Damme), die sich wieder willig zusammen tun, um den Mord an ihren Eltern vor 25 Jahren zu rächen. Der eine ein gut erzogener und teilweise divenhafte junger Mann, der andere ein draufgängerischer Gangster ohne großes Gewissen.
Die Mischung der beiden, macht den Film interessant und unterhaltsam. Die trashige Note, die über dem Film hängt stört nicht, denn das macht diesen Film so extrem unterhaltsam. Nichts ernst nehmen, Spaß haben und die Van Damme 2-Mann-Show genießen. Die Action wurde großartig inszeniert. Es gibt sehr viele Fight und Actionszenen und durch die Doppelrolle darf JCVD oft zeigen was er kann. Was ich sehr schön finde ist die Tatsache das es sehr viele totale Aufnahmen gibt. (Long Shots) Dies kommt bei den Kicks ziemlich gut, da es kein blödes hin und her Geschneide gibt wo getrickst wird. Da macht Jean-claude auch kaum einer was vor. Viele Kicks sind auch nicht ständig in Zeitlupe, was dem Film und der Action sehr gut tut, denn das Tempo bleibt. (Der Film hat nämlich so gut wie keine Längen)
Der Film ist ziemlich brutal. Und ja, brutal. Es gibt sehr viel Blut, weil sehr viele Leute erschossen werden. Es gibt reichlich Genickbrüche, dank der ganzen Fights. Die kompromisslose Härte tut dem Film aber gut und rundet das ganze super ab. Selbstjustiz wird hier verübt, aber auf sehr unterhaltsame und coole Weise. Die Paarung der ungleichen Zwillinge, die Umsetzung der Action und die recht interessante Story machen diesen Film zu einem der besten Van Damme Actioner.
Sheldon Lettich schuf mit Geballte Ladung seinen besten Film als Regisseur und einen großartigen, unterhaltsamen, ironischen und coolen Van Damme Film.
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Ps. Ein bisschen Trivia - Michael Douglas war als Produzent beteiligt.

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Double Impact ist schon ein sehr cooler Film! Aber du hast einen der wichtigsten positiven Faktoren unterschlagen: the one and only Bolo Yeung! Es wohl gab keinen besseren Van Damme-Gegner als diesen Koloss. Allein seine Mimik ist unbezahlbar. Ist übrigens auch ein guter Metaldrummer...

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Jau. Total vergessen. Ich finde Bolo immer klasse und es scheint auch ein sehr sympathischer Kerl zu sein.
Der Mann ist eine Maschine. Sein Auftritt in Bloodsport fand ich aber noch besser und kultiger. Dennoch will ich ihn hier nicht missen, starker Typ. Zu krass, wenn der Endight stattfindet, die beiden dann ihre Muckis zeigen und sich ordentlich verhauen. Das könnte man jetzt auch falsch verstehen aber ich find das immer sau cool. 
Btw. wie sieht es mit einer Wake of Death Sichtung inkl Review aus?


Btw. wie sieht es mit einer Wake of Death Sichtung inkl Review aus?

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Det läuft, det läuft.Agent 009 hat geschrieben:Btw. wie sieht es mit einer Wake of Death Sichtung inkl Review aus?

Review folgt in Kürze!
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ich poste es mal hier, da MG ja praktisch auch der Entdecker von JCVD war:
Menahem Golan, ‘Delta Force’ Director, Dead at 85
http://www.imdb.com/news/ni57579329/?ref_=hm_nw_tp_t2
Was haben wir früher die Cannon-Schinken rauf und runter geschaut, das war integraler Bestandteil meiner Jugend und filmischen Erziehung (mancher würde sicher sagen, dass das einiges erklärt...). Ruhe er in Frieden, der große alte Mann des vielgeliebten schundigen Films!
Menahem Golan, ‘Delta Force’ Director, Dead at 85
http://www.imdb.com/news/ni57579329/?ref_=hm_nw_tp_t2
Was haben wir früher die Cannon-Schinken rauf und runter geschaut, das war integraler Bestandteil meiner Jugend und filmischen Erziehung (mancher würde sicher sagen, dass das einiges erklärt...). Ruhe er in Frieden, der große alte Mann des vielgeliebten schundigen Films!
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Um ehrlich zu sein, kann ich bis auf Cyborg gar nicht zuordnen welche Filme Cannon sind und welche nicht. Aber sehr schade um ihn. Rip.
Und auf deine Wake of Death Review freue ich mich schon sehr
Und auf deine Wake of Death Review freue ich mich schon sehr

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Bloodsport & Kickboxer waren auch noch von Cannon.
Wie versprochen hier meine nachgereichten Eindrücke zu drei von mir kürzlich erstmals gesehenen jüngeren Van Dammes:
Wake of Death: erstaunlich guter Film, ich hatte da eigentlich einen billig umgesetzten und aussehenden „Osteuropa“-Actioner erwartet, stattdessen bekam ich einen sehr professionell wirkenden und nach viel mehr Budget aussehenden Film zu sehen. Ich hab gelesen, dass Ringo Lam eigentlich Regie führen sollte und erst nachdem die Dreharbeiten bereits begonnen hatten das Handtuch warf. Ich weiss nicht, in wie weit Lams Talent noch Auswirkungen auf den fertigen Film hat, aber Wake of Death ist visuell toll und sehr stylish umgesetzt. Die Actionszenen sind rasant und mehr auf Tempo denn auf Brutalität ausgerichtet – trotz diverser heftiger Einlagen. Die Szene mit der Bohrmaschine ist krass und gleichzeitig sehr gut inszeniert: Psycho und Scarface lassen schön grüssen, man sieht nicht wirklich was, aber die Folter spielt sich dennoch im Kopf des Zuschauers explizit ab. Die Story ist zwar ziemlich flach und eindimensional, aber ist dennoch ausreichend um Szenen und Figuren voranzubringen. Denn vor allem die Figuren und ihre darstellerische Umsetzung sind für einen Van Damme-Film schon bemerkenswert. JCVD spielt hier wirklich sehr eindrucksvoll seine Rolle als auf Rache sinnender halbwegs ehrenwerter Unterweltler. Gerade die Szenen, in denen er Trauer und Gram verkörpern muss werden schauspielerisch sehr gut von ihm gemeistert und zeigen, welch darstellerisches Potenzial hinter all den Kicks und Spagaten zu finden ist. Unterm Strich ein wirklich guter Film, 7 / 10.
Assassination Games: Schön straffer und storytechnisch relativ ausgefeilter Actioner mit einem sehr agilen und präsenten Van Damme. Auch hier zeigt er wieder eine gute schauspielerische Leistung und verhilft damit seiner Figur zu einer facettenreichen Darstellung. Starke Action, guter Mix aus Krawall, Martial Arts und Brutalitäten. Visuell hat mich der Film doch ziemlich iritiert aufgrund des extrem entsättigten und dadurch sehr unnatürlich wirkenden Looks. Man gewöhnt sich zwar dran, aber gut schaut es nie aus. Dafür wurden die Osteuropalocations gut eingebunden und man vermeidet recht effektiv den allseits bekannten Direct-to-Video-Billiglook von in Osteuropa gedrehten Produktionen. Alles in allem eine sehr angenehme Überraschung, 7 / 10.
Six Bullets: Die erste Hälfte des Films macht genau da weiter, wo Assassination Games aufgehört hat: ein überzeugender Actioner mit gelungenem Story- und Figurenunterbau. Auch wenn ich mich wiederhole: auch hier ist JCVD darstellerisch wieder richtig gut, wirklich toll wie er sich auf dem Gebiet in den letzten anderthalb Jahrzehnten kontinuierlich verbessert hat. Leider baut der Film in der zweiten Hälfte zusehends ab, was nicht zuletzt auch an der mit über 110 Minuten für einen Van Damme Film schon geradezu epischen Laufzeit liegt: hier wäre weniger fraglos mehr gewesen. Auch macht sich gerade in Hälfte 2 der Billiglook der osteuropäischen Produktionswerte verstärkt negativ bemerkbar, war das die gleiche runtergekommene Fabrik wo auch schon die UniSol-Fortsetzung gedreht wurde? Sah jedenfalls genauso billig aus. Auch muss ich leider sagen, dass Van Dammes verständlicher Eifer seinem Nachwuchs Rollen in seinen Filmen zuzuschanzen mir hier deutlich zu weit ging, da die Rolle von Sohnemann Kris angesichts dessen offensichtlich sehr begrenzter schauspielerischer Fähigkeiten viel zu groß war. Fand ich schon sehr störend, wie er sich da steif durch die Szenen bewegte, gerade angesichts der ansonsten durchweg brauchbaren Darsteller. Alles in allem blieb der Film so zwar immer noch leicht überdurchschnittlich, aber er konnte leider das Versprechen der guten ersten Hälfte nicht halten, schade: 6 / 10.
Und dann noch Zweitsichtung von Replicant: war leider wie schon beim ersten mal eine recht zähe Veranstaltung. Eigentlich hat der Film diverse gute Elemente: eine abgedrehte Story, mit Rooker und dem doppelten Van Damme (der die Unterschiedlichkeit seiner beiden Charaktere hier deutlich überzeugender zu spielen weiss als in seinen früheren Doppelrollen) zwei bzw. drei tolle Hauptdarsteller und mit Ringo Lam ein Regisseur, von dem man aufgrund seiner HK-Großtaten eigentlich etwas mehr erwarten sollte. Aber gerade Lams Inszenierung ist so ziemlich die größte Enttäuschung des Films, das ist oft lahm und unspektakulär und sieht nicht selten eher nach TV-Produktion als nach großem Kino aus. Zudem hat der Film schon diesen typischen Direct-to-Video-Look, den eigentlich fast alle Produktionen von Avi Lerner haben, dieser blaulich-sterile Digi-Look wenn man versteht was ich meine. Mehr als gnädige 5 Punkte ist das dann eben nicht, tendenziell und im Vergleich zu Black Eagle und Cyborg, die trotz aller Unzulänglichkeiten zumindest etwas Spass gemacht haben und einen gewissen Charme hatten, sogar eher noch weniger. Umso erstaunlicher wie gut dann In Hell geworden ist, gerade was Lams Inszenierung angeht.
Wie versprochen hier meine nachgereichten Eindrücke zu drei von mir kürzlich erstmals gesehenen jüngeren Van Dammes:
Wake of Death: erstaunlich guter Film, ich hatte da eigentlich einen billig umgesetzten und aussehenden „Osteuropa“-Actioner erwartet, stattdessen bekam ich einen sehr professionell wirkenden und nach viel mehr Budget aussehenden Film zu sehen. Ich hab gelesen, dass Ringo Lam eigentlich Regie führen sollte und erst nachdem die Dreharbeiten bereits begonnen hatten das Handtuch warf. Ich weiss nicht, in wie weit Lams Talent noch Auswirkungen auf den fertigen Film hat, aber Wake of Death ist visuell toll und sehr stylish umgesetzt. Die Actionszenen sind rasant und mehr auf Tempo denn auf Brutalität ausgerichtet – trotz diverser heftiger Einlagen. Die Szene mit der Bohrmaschine ist krass und gleichzeitig sehr gut inszeniert: Psycho und Scarface lassen schön grüssen, man sieht nicht wirklich was, aber die Folter spielt sich dennoch im Kopf des Zuschauers explizit ab. Die Story ist zwar ziemlich flach und eindimensional, aber ist dennoch ausreichend um Szenen und Figuren voranzubringen. Denn vor allem die Figuren und ihre darstellerische Umsetzung sind für einen Van Damme-Film schon bemerkenswert. JCVD spielt hier wirklich sehr eindrucksvoll seine Rolle als auf Rache sinnender halbwegs ehrenwerter Unterweltler. Gerade die Szenen, in denen er Trauer und Gram verkörpern muss werden schauspielerisch sehr gut von ihm gemeistert und zeigen, welch darstellerisches Potenzial hinter all den Kicks und Spagaten zu finden ist. Unterm Strich ein wirklich guter Film, 7 / 10.
Assassination Games: Schön straffer und storytechnisch relativ ausgefeilter Actioner mit einem sehr agilen und präsenten Van Damme. Auch hier zeigt er wieder eine gute schauspielerische Leistung und verhilft damit seiner Figur zu einer facettenreichen Darstellung. Starke Action, guter Mix aus Krawall, Martial Arts und Brutalitäten. Visuell hat mich der Film doch ziemlich iritiert aufgrund des extrem entsättigten und dadurch sehr unnatürlich wirkenden Looks. Man gewöhnt sich zwar dran, aber gut schaut es nie aus. Dafür wurden die Osteuropalocations gut eingebunden und man vermeidet recht effektiv den allseits bekannten Direct-to-Video-Billiglook von in Osteuropa gedrehten Produktionen. Alles in allem eine sehr angenehme Überraschung, 7 / 10.
Six Bullets: Die erste Hälfte des Films macht genau da weiter, wo Assassination Games aufgehört hat: ein überzeugender Actioner mit gelungenem Story- und Figurenunterbau. Auch wenn ich mich wiederhole: auch hier ist JCVD darstellerisch wieder richtig gut, wirklich toll wie er sich auf dem Gebiet in den letzten anderthalb Jahrzehnten kontinuierlich verbessert hat. Leider baut der Film in der zweiten Hälfte zusehends ab, was nicht zuletzt auch an der mit über 110 Minuten für einen Van Damme Film schon geradezu epischen Laufzeit liegt: hier wäre weniger fraglos mehr gewesen. Auch macht sich gerade in Hälfte 2 der Billiglook der osteuropäischen Produktionswerte verstärkt negativ bemerkbar, war das die gleiche runtergekommene Fabrik wo auch schon die UniSol-Fortsetzung gedreht wurde? Sah jedenfalls genauso billig aus. Auch muss ich leider sagen, dass Van Dammes verständlicher Eifer seinem Nachwuchs Rollen in seinen Filmen zuzuschanzen mir hier deutlich zu weit ging, da die Rolle von Sohnemann Kris angesichts dessen offensichtlich sehr begrenzter schauspielerischer Fähigkeiten viel zu groß war. Fand ich schon sehr störend, wie er sich da steif durch die Szenen bewegte, gerade angesichts der ansonsten durchweg brauchbaren Darsteller. Alles in allem blieb der Film so zwar immer noch leicht überdurchschnittlich, aber er konnte leider das Versprechen der guten ersten Hälfte nicht halten, schade: 6 / 10.
Und dann noch Zweitsichtung von Replicant: war leider wie schon beim ersten mal eine recht zähe Veranstaltung. Eigentlich hat der Film diverse gute Elemente: eine abgedrehte Story, mit Rooker und dem doppelten Van Damme (der die Unterschiedlichkeit seiner beiden Charaktere hier deutlich überzeugender zu spielen weiss als in seinen früheren Doppelrollen) zwei bzw. drei tolle Hauptdarsteller und mit Ringo Lam ein Regisseur, von dem man aufgrund seiner HK-Großtaten eigentlich etwas mehr erwarten sollte. Aber gerade Lams Inszenierung ist so ziemlich die größte Enttäuschung des Films, das ist oft lahm und unspektakulär und sieht nicht selten eher nach TV-Produktion als nach großem Kino aus. Zudem hat der Film schon diesen typischen Direct-to-Video-Look, den eigentlich fast alle Produktionen von Avi Lerner haben, dieser blaulich-sterile Digi-Look wenn man versteht was ich meine. Mehr als gnädige 5 Punkte ist das dann eben nicht, tendenziell und im Vergleich zu Black Eagle und Cyborg, die trotz aller Unzulänglichkeiten zumindest etwas Spass gemacht haben und einen gewissen Charme hatten, sogar eher noch weniger. Umso erstaunlicher wie gut dann In Hell geworden ist, gerade was Lams Inszenierung angeht.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
- Agent 009
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Oh, sehr nett, dass du AG und 6B geguckt hast. Hätte ich niemals mit gerechnet, dass du an denen Spaß hast. Wow. 
Sehe Wake of Death ähnlich wie du, auch wenn ich 8,5-9 geben würde, weil ich damals so begeistert von dem Film und JC's Leistung war. Wie du schon sagtest, ist er schauspielerisch echt immer besser geworden. Das ist vielleicht auch der Grund warum AG & 6B besser sind, als viele andere B-Produktionen von ihm. Er schauspielert! Und das ziemlich gut. Und erneut stimme ich dir zu. Der Filtereinsatz bei Assassination Games ist sehr unschön. Ohne diesen, wäre der Film sicherlich viel spaßiger gewesen, da es teilweise echt nervt.
Zu 6B:
Stimme dir zu, was die 2. Hälfte des Films angeht. Bei den erneuten Sichtungen machte sich das mit der Laufzeit immer mal wieder bemerkbar. Der Film macht trotzdem spaß, aber Minuspunkte gibts dafür schon. Wenn man sich in dem geplanten Sequel mehr auf Drama und gute Fights konzentriert (was in der ersten Hälfte des ersten Films echt gut war), kann der 2. ordentlich werden. Wäre auch schön, wenn man wie in seinem neuen Film (Pound of Flesh) in China drehen könnte. Hätte definitiv mehr Reiz als erneut den Ostblock-Look zu nutzen.
Übrigens hat Van Dammes Tochter sowohl in 6B als auch in AG mitgespielt. In ersterem ist sie die junge Entführerin und in AG spielt sie die Frau von Scott Adkins' Figur.
Hattest du Enemies Closer und Welcome to the Jungle schon gesehen?

Sehe Wake of Death ähnlich wie du, auch wenn ich 8,5-9 geben würde, weil ich damals so begeistert von dem Film und JC's Leistung war. Wie du schon sagtest, ist er schauspielerisch echt immer besser geworden. Das ist vielleicht auch der Grund warum AG & 6B besser sind, als viele andere B-Produktionen von ihm. Er schauspielert! Und das ziemlich gut. Und erneut stimme ich dir zu. Der Filtereinsatz bei Assassination Games ist sehr unschön. Ohne diesen, wäre der Film sicherlich viel spaßiger gewesen, da es teilweise echt nervt.
Zu 6B:
Stimme dir zu, was die 2. Hälfte des Films angeht. Bei den erneuten Sichtungen machte sich das mit der Laufzeit immer mal wieder bemerkbar. Der Film macht trotzdem spaß, aber Minuspunkte gibts dafür schon. Wenn man sich in dem geplanten Sequel mehr auf Drama und gute Fights konzentriert (was in der ersten Hälfte des ersten Films echt gut war), kann der 2. ordentlich werden. Wäre auch schön, wenn man wie in seinem neuen Film (Pound of Flesh) in China drehen könnte. Hätte definitiv mehr Reiz als erneut den Ostblock-Look zu nutzen.

Übrigens hat Van Dammes Tochter sowohl in 6B als auch in AG mitgespielt. In ersterem ist sie die junge Entführerin und in AG spielt sie die Frau von Scott Adkins' Figur.

Hattest du Enemies Closer und Welcome to the Jungle schon gesehen?
Zuletzt geändert von Agent 009 am 11. August 2014 09:16, insgesamt 1-mal geändert.
- AnatolGogol
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Bianca ist mir nicht entgangen, ihre Rollen waren aber auch deutlich kleiner als die vom Sohnemann, sie fiel mir zumindest nicht negativ auf (in 6B sogar eher positiv).
Enemies Closer gefiel mir gar nicht, hab nach der Hälfte abgeschalten. Hart angesichts was für Schrott ich teilweise durchsitze, aber er war mir echt zu uninteressant. Die Dschungelkomödie reizt mich gar nicht, sieht mir doch sehr nach alberner Klamotte aus. JCVD hat da auch nur ne Nebenrolle, oder?
Enemies Closer gefiel mir gar nicht, hab nach der Hälfte abgeschalten. Hart angesichts was für Schrott ich teilweise durchsitze, aber er war mir echt zu uninteressant. Die Dschungelkomödie reizt mich gar nicht, sieht mir doch sehr nach alberner Klamotte aus. JCVD hat da auch nur ne Nebenrolle, oder?
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"