Filmfehler
- danielcc
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Echtes fegen würde die Mikro aufnahmen versauen. Man hatte ihm aber wohl gesagt, dass der Boden nicht im Bild sei
"It's been a long time - and finally, here we are"
- Hannes007
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Jetzt bin ich fertig. Ich hab QOS schon bestimmt 20 Mal geschaut. Aber der Typ ist mir noch nie aufgefallen! 
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."
Tomorrow never dies (1997)
Tomorrow never dies (1997)
Nein, das ist absolut normal. So etwas im Hintergrund muß einem auch beim xten Anschauen nicht auffallen.Hannes007 hat geschrieben:Jetzt bin ich fertig. Ich hab QOS schon bestimmt 20 Mal geschaut. Aber der Typ ist mir noch nie aufgefallen!
Warum das denn?danielcc hat geschrieben:Echtes fegen würde die Mikro aufnahmen versauen.
Und wenn es so wäre dann hätte der Statist auch etwas anderes machne können, man muß ja niemanden beim Fegen zeigen den sowieso niemand beachtet.
- 0 0 7
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Ich weiß dass es diesen Fehler gibt, aber aufgefallen ist er mir auch noch nie
Die Mikrofone beim Film sind wirklich sehr sensibel. Die bekommen jedes noch so kleine Geräusch mit. Von daher ist davon auszugehen, dass man dem Komparsen gesagt hat, er solle nur so tun als ob er den Boden fege. Er hat es dann halt etwas übertrieben
Ich hatte bei einer deutschen Fernsehserie von der Kostümabteilung mal Schuhe bekommen, die quietschten ganz leicht beim Gehen. Ich machte mich beim Ton damit irgendwie etwas unbeliebt. 
@Maibaum:
Die Szenen werden halt x-fach aus allen möglichen Perspektiven gedreht. Da ist es wichtig, dass sowohl die Darsteller als auch die Komparsen jedes Mal wieder das selbe machen, auch wenn das am Ende vielleicht gar nicht mehr im Bild war. Aber man kann einen Komparsen nicht plötzlich etwas ganz anderes machen lassen in einer Einstellung. Und ansonsten sind Komparsen eh nur dazu da, um den Hintergrund etwas zu beleben und nicht um groß rauszukommen. Filmsets sind ja meist abgesperrt für Passanten und die Bilder wären folglich menschenleer. Was doof aussähe. Aber es fällt manchmal durchaus auf, wenn die Komparsen in verschiedenen Einstellungen plötzlich was ganz unterschiedliches machen
Die Mikrofone beim Film sind wirklich sehr sensibel. Die bekommen jedes noch so kleine Geräusch mit. Von daher ist davon auszugehen, dass man dem Komparsen gesagt hat, er solle nur so tun als ob er den Boden fege. Er hat es dann halt etwas übertrieben
@Maibaum:
Die Szenen werden halt x-fach aus allen möglichen Perspektiven gedreht. Da ist es wichtig, dass sowohl die Darsteller als auch die Komparsen jedes Mal wieder das selbe machen, auch wenn das am Ende vielleicht gar nicht mehr im Bild war. Aber man kann einen Komparsen nicht plötzlich etwas ganz anderes machen lassen in einer Einstellung. Und ansonsten sind Komparsen eh nur dazu da, um den Hintergrund etwas zu beleben und nicht um groß rauszukommen. Filmsets sind ja meist abgesperrt für Passanten und die Bilder wären folglich menschenleer. Was doof aussähe. Aber es fällt manchmal durchaus auf, wenn die Komparsen in verschiedenen Einstellungen plötzlich was ganz unterschiedliches machen
Glaube nicht so richtig daß man so laut fegen kann daß es den Ton stört, der ja wahrscheinlich nicht direkt beim Feger im Hintergrund aufgenommen wurde. Quietschende Schuhe sind etwas anderes, daß kann irritieren.
Jedenfalls trotzdem kein Grund so offensichtlich in der Luft zu fegen. Ich schätze mal eher der Typ hat sich einen Spaß erlaubt, oder wollte einer Verärgerung Ausdruck geben.
Na ja, ist auch letztendlich unwichtig. Ein spaßiges Detail am Rande.
Jedenfalls trotzdem kein Grund so offensichtlich in der Luft zu fegen. Ich schätze mal eher der Typ hat sich einen Spaß erlaubt, oder wollte einer Verärgerung Ausdruck geben.
Na ja, ist auch letztendlich unwichtig. Ein spaßiges Detail am Rande.
- FreddyKruemel2
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Das sind diese Kleinigkeiten, die einen Film nochmals irgendwie aufwerten 
Das erinnert mich an den kleinen Jungen in North By Northwest, der sich die Ohren zuhält, wissend, dass gleich auf Cary Grant im Restaurant beim Mount Rushmore geschossen wird
Das erinnert mich an den kleinen Jungen in North By Northwest, der sich die Ohren zuhält, wissend, dass gleich auf Cary Grant im Restaurant beim Mount Rushmore geschossen wird
- Hannes007
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Maibaum hat geschrieben:Nein, das ist absolut normal. So etwas im Hintergrund muß einem auch beim xten Anschauen nicht auffallen.Hannes007 hat geschrieben:Jetzt bin ich fertig. Ich hab QOS schon bestimmt 20 Mal geschaut. Aber der Typ ist mir noch nie aufgefallen!
Na, dann bin ich ja beruhigt.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."
Tomorrow never dies (1997)
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- danielcc
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So ist es. Entweder wegen der Tonaufnahme oder wegen des Staubs. Nur hätte irgendwer (ähem...) drauf achten sollen den richtigen Bildausschnitt zu filmen. Aber darauf wurde ja über weite strecken des Films vor allem in der Action keinen Wert gelegt 
"It's been a long time - and finally, here we are"
Maibaum hat geschrieben:Aber da wurde doch, so wie es aussieht, sehr viel Wert drauf gelegt ...
Besen-Wesen ... großartig, das muß genau so in die Credits ...
Ich glaibe, Filmemacher hassen nichts so sehr, wie natürlich ablaufende Prozesse. Wolken, die vorüberziehen und wieder zurückhüpfen, Staubwolken, die aufwirbeln und in der nächsten Einstellung schon am Horizont verwehen...
Übrigens: in Sam Smiths Video trällert er einmal in einem großen offenen Raum. Während er so vor sich hin schmachtet, quert eine recht unbeeindruckte Taube von links nach rechts die Optik. Was meint Ihr, worauf ich jedesmal stiere, wenn ich das Video sehe?
- Thunderball1965
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Die Taube ist ein Symbol.
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Thunderball1965 hat geschrieben:Die Taube ist ein Symbol.
...wenn ich mir überlege, dass sich fliegende Tauben immer so anhören, als bräuchten ihre quietschenden Gelenke mal einen Tropfen Öl, möchte ich Dir jetzt nicht widersprechen.