Dem möchte ich widersprechen. Zwar gehöre ich der Generation der 35-55 jährigen an und würde mich auch als Hardcore Fan bezeichnen (und auch als Moore Fan). Aber die Bedeutung von Moore in der Gesamt- und Rückschau für das Bonduniversum sollte man nicht unterschätzen, nicht nur wegen seines Beitrages von sieben Filmen. Er war der erste, der den Staffelstab übernommen hat, er hat der Figur eine neue Facette gegeben und weiterentwickelt hin zu dem ironischen Gentlemen-Bond. Ohne Roger Moore würde es Bond im Kino heute nicht mehr geben. Lazenby, Dalton und auch Brosnan kann man vernachlässigen, Moore nicht.danielcc hat geschrieben: Mit Moore sehe ich das anders. Jetzt da mit Brosnan und Craig zwei weitere Darsteller sich erfolgreich in der Rolle behauptet haben, ist Moore da eher einer von dreien, aber keine Ausnahme-Gestalt mehr. Das ist er höchsten für die Generation der 35-55 jährigen, die vielleicht noch eine besondere Beziehung zu ihm haben und den Hardcore Fans, für die er der längste und aktivste Bond war.
ich glaube auch, langfristig werden die 60er Jahre Bonds bestehen, und die jeweils aktuellen, was das TV Interesse angeht. Die Phase "dazwischen" ist zumeist die, die man weder als kultig/klassisch noch als modern/relevant ansieht.
Daher ist es auch nicht ganz falsch, dass aktuell Connery und Craig die bekanntesten Darsteller sind
Re: Daniel Craigs Nachfolger
511#Marburg2025
Früher war mehr Atombombe
Früher war mehr Atombombe