Verfasst: 19. Januar 2009 14:10
Last Samurai
Regie: Edward Zwick
Amerika in den späten 1870ern.
Capt. Nathan Algrens (Tom Cruise) Leben ist absolut im Eimer. Unter General Custer gedient musste er mit ansehen wie hunderte von Indianer, egal ob Frauen oder Kinder, brutal abgeschlachtet wurden und bekommt die Bilder der Zerstörung nur mit Unmengen an Whisky aus dem Kopf gespült. Eines Tages macht ihm ein verhasster ehemaliger Vorgesetzter das Angebot für eine Stange Geld nach Japan zu reisen und dort aus Bauern Soldaten mit modernen Feuerwaffen zu machen. Doch die Japaner haben keine Zeit ihre Truppen vernünftig auszubilden, da die Aufständischen aufgehalten werden müssen. Gegen Algrens empfehlen den Bauern, die nicht mal eine Zielscheibe treffen, mehr Zeit zu geben, schickt die Regierung die Truppe unter Kommando von Algren in den Kampf gegen die Aufsässigen mit Pfeil und Bogen. Wie vermutet geht das ziemlich in die Hose und Algren landet in Gefangenschaft und lernt die Kultur und die japanischen Traditionen, behütet von den Samurai, kennen und lieben....
Nachdem ich die Tage den OST dazu gehört hatte und er mir nicht mehr aus den Ohren ging, hab ich heute spontan um 1 Uhr morgens den DVD-Player angeschmissen.
Toller Film, vor allem tolle Bilder und auch wenn es eher unrealistisch ist, das die fremdenfeindlichen Japaner - was sie gerade vor dem 20. Jahrhundert waren - einen amerikanischen Soldaten in ihrer Nähe dulden, ist die Story sehr gut geschrieben und dann irgendwie doch so wahr. Die Schwertkämpfe sind toll choreographiert und vor allem die Schlacht zum Ende des Filmes ist ein gewaltiges, dramatisches Spektakel und wird durch Hans Zimmers Musik mit dem immer wiederkehrenden Theme beflügelt.
9 Punkte von 10 hat sich Edward Zwicks Expedition ins alte neue Japan erkämpft. Auffällig ist wie jetzt auch bei ‘Defiance’, das Zwick immer einen Star für die Hauptrolle engagiert um noch mehr Zuschauer zu locken.
Regie: Edward Zwick
Amerika in den späten 1870ern.
Capt. Nathan Algrens (Tom Cruise) Leben ist absolut im Eimer. Unter General Custer gedient musste er mit ansehen wie hunderte von Indianer, egal ob Frauen oder Kinder, brutal abgeschlachtet wurden und bekommt die Bilder der Zerstörung nur mit Unmengen an Whisky aus dem Kopf gespült. Eines Tages macht ihm ein verhasster ehemaliger Vorgesetzter das Angebot für eine Stange Geld nach Japan zu reisen und dort aus Bauern Soldaten mit modernen Feuerwaffen zu machen. Doch die Japaner haben keine Zeit ihre Truppen vernünftig auszubilden, da die Aufständischen aufgehalten werden müssen. Gegen Algrens empfehlen den Bauern, die nicht mal eine Zielscheibe treffen, mehr Zeit zu geben, schickt die Regierung die Truppe unter Kommando von Algren in den Kampf gegen die Aufsässigen mit Pfeil und Bogen. Wie vermutet geht das ziemlich in die Hose und Algren landet in Gefangenschaft und lernt die Kultur und die japanischen Traditionen, behütet von den Samurai, kennen und lieben....
Nachdem ich die Tage den OST dazu gehört hatte und er mir nicht mehr aus den Ohren ging, hab ich heute spontan um 1 Uhr morgens den DVD-Player angeschmissen.
Toller Film, vor allem tolle Bilder und auch wenn es eher unrealistisch ist, das die fremdenfeindlichen Japaner - was sie gerade vor dem 20. Jahrhundert waren - einen amerikanischen Soldaten in ihrer Nähe dulden, ist die Story sehr gut geschrieben und dann irgendwie doch so wahr. Die Schwertkämpfe sind toll choreographiert und vor allem die Schlacht zum Ende des Filmes ist ein gewaltiges, dramatisches Spektakel und wird durch Hans Zimmers Musik mit dem immer wiederkehrenden Theme beflügelt.
9 Punkte von 10 hat sich Edward Zwicks Expedition ins alte neue Japan erkämpft. Auffällig ist wie jetzt auch bei ‘Defiance’, das Zwick immer einen Star für die Hauptrolle engagiert um noch mehr Zuschauer zu locken.