Re: Interviews mit Cast & Crew
Verfasst: 8. September 2016 18:54
Nachdrehs waren das nicht aber den gesamten Teil nach der Meteoriten Szene bis hin zur Explosion des Hideouts gab es so nicht im Drehbuch kurz bevor man gestartet hat zu drehen. Was eigentlich auch keine riesen Sache ist, wenn man bedenkt dass ja 5-7 Monate gedreht wurde (Zeit genug gab es also).
Es ist aber auch nicht wirklich Mendes Schuld - oder vielleicht doch wenn man ihn als Produzenten des Films sieht. Über Jahre hat man am Drehbuch in die falsche Richtung gewerkelt, es wurden wichtige und grundlegende Ideen verworfen (M sollte der Verräter sein, nicht C!), erst im letzten Moment ist dass alles durch P&W in eine brauchbare Richtung gebracht worden um dann noch mal die (zugegebener maßen wirklich nicht guten!) Kernszenen mit Oberhauser und Bond vor Drehstart komplett zu überarbeiten.
Generell gebe ich aber Recht: Ich liebe SP weil er über weite Strecken der meiner Meinung nach am besten inszenierte Bondfilm ist. Aber er hat ein deutlich Problem in der Figur Blofeld, in seiner Beziehung zu Bond und letztlich in seiner Motivation. Und dass Mendes (aber eigentlich eher die Broccolis) sich da von Anfang an wohl nicht im Klaren waren wie persönlich die Geschichte werden soll, merkt man am Endprodukt.
Ich kann damit aber leben. Wären diese 20min des FIlms besser, wäre es wohl mit Lieblings-Bond.
Man hätte es echt raffinierter machen sollen. z.B. wie zwischendurch mal geplant, dass Blofeld nur eine Identität angenommen hat (die von Oberhauser). Bond denkt also es geht um was persönliches, was Blofeld dann aber vollkommen egal ist...
Es ist aber auch nicht wirklich Mendes Schuld - oder vielleicht doch wenn man ihn als Produzenten des Films sieht. Über Jahre hat man am Drehbuch in die falsche Richtung gewerkelt, es wurden wichtige und grundlegende Ideen verworfen (M sollte der Verräter sein, nicht C!), erst im letzten Moment ist dass alles durch P&W in eine brauchbare Richtung gebracht worden um dann noch mal die (zugegebener maßen wirklich nicht guten!) Kernszenen mit Oberhauser und Bond vor Drehstart komplett zu überarbeiten.
Generell gebe ich aber Recht: Ich liebe SP weil er über weite Strecken der meiner Meinung nach am besten inszenierte Bondfilm ist. Aber er hat ein deutlich Problem in der Figur Blofeld, in seiner Beziehung zu Bond und letztlich in seiner Motivation. Und dass Mendes (aber eigentlich eher die Broccolis) sich da von Anfang an wohl nicht im Klaren waren wie persönlich die Geschichte werden soll, merkt man am Endprodukt.
Ich kann damit aber leben. Wären diese 20min des FIlms besser, wäre es wohl mit Lieblings-Bond.
Man hätte es echt raffinierter machen sollen. z.B. wie zwischendurch mal geplant, dass Blofeld nur eine Identität angenommen hat (die von Oberhauser). Bond denkt also es geht um was persönliches, was Blofeld dann aber vollkommen egal ist...