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Hier kommen alle Neuigkeiten, Gerüchte, Spekulationen und Fakten zum 25. James-Bond-Film NO TIME TO DIE (Keine Zeit zu Sterben; Aktueller Kinostart: Oktober 2021) herein!
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craigistheman
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Hut ab, wenn EON NTTD exklusiv in die Kinos bringt, bevor es zu einem VOD-Release kommt. Immerhin beweist das Konsequenz und daran durfte man in den letzten Jahren durchaus berechtigt Zweifel haben.
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Samedi
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craigistheman hat geschrieben: 25. Oktober 2020 15:10 Hut ab, wenn EON NTTD exklusiv in die Kinos bringt, bevor es zu einem VOD-Release kommt.
Das rechne ich ihnen auch hoch an.

Inzwischen haben sich ja leider viele große Filmemacher von Neflix & Co einspannen lassen und auch Disney setzt vermehrt auf seinen VoD-Ableger.

Da ist jeder große Filmschaffende, der lieber aufs Kino setzt, Gold wert.
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craigistheman
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Ja, leider kann man beobachten, dass sich immer mehr namenhafte Filmschaffende diesen Streaming-Giganten anschließen, da sticht jeder, der dagegen hält aus der Masse. Das ist zumindest meine Ansicht.
Ich bin sehr glücklich, dass EON hier Konsequenz zeigt und sich voll und ganz dem Kino verschreibt. 8)
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dernamenlose
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Ich hab die ganze Sache ehrlich gesagt etwas anders mitbekommen, als sie hier geschildert wurde. So wie ich das verstanden habe hat niemand für NTTD 500 oder 600 Mio geboten. Sondern umgekehrt soll NTTD für 600 Mio angeboten worden sein. Nur soll niemand auf diesen Deal eingegangen sein und das höchste Gegengebot kam wohl von Netflix und betrug 300 Mio Dollar.
Sollte das so stimmen wäre das ein weiterer starker Hinweis darauf, dass für einen Blockbuster nach wie vor nur ein Kinorelease rentabel ist, denn scheinbar traut man auch bei einem Streaminggiganten wie Netflix einem Bondfilm nicht zu, mehr als 300 Mio Dollar wieder einzuspielen.
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Invincible1958
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dernamenlose hat geschrieben: 27. Oktober 2020 01:29 Ich hab die ganze Sache ehrlich gesagt etwas anders mitbekommen, als sie hier geschildert wurde. So wie ich das verstanden habe hat niemand für NTTD 500 oder 600 Mio geboten. Sondern umgekehrt soll NTTD für 600 Mio angeboten worden sein. Nur soll niemand auf diesen Deal eingegangen sein und das höchste Gegengebot kam wohl von Netflix und betrug 300 Mio Dollar.
Sollte das so stimmen wäre das ein weiterer starker Hinweis darauf, dass für einen Blockbuster nach wie vor nur ein Kinorelease rentabel ist, denn scheinbar traut man auch bei einem Streaminggiganten wie Netflix einem Bondfilm nicht zu, mehr als 300 Mio Dollar wieder einzuspielen.
Ja, so soll es gewesen sein.
Und zudem soll MGM mit Netflix und Co gesprochen haben OHNE Broccoli einzubeziehen, die angeblich auch bei 600 Mio nein gesagt hätte.
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SMERSH
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MGM hat also definitiv ein Interesse NTTD durch den Verkauf von Streamingrechte (für ein Jahr) in Nordamerika zu veröffentlichen, um die Zinsen in Millionenhöhe für das geliehene Budget zu begleichen und überhaupt mal bessere Zahlen zu schreiben.
Ein Verkauf des Films ist schon daran gescheitert, das nur Apple+ bereit war eine halbe Milliarde dafür zu zahlen, was MGM wohl nicht genug war.
Broccolis ablehnende Äußerung dazu lässt zudem darauf schließen, daß Danjaq tatsächlich etwas zu sagen hat. Selber keine finanziellen Risiken zu tragen aber zu viel Mitsprache: ob man so einen Deal bei einem neuen Partner nochmal bekommt ist fraglich.
Hört sich jedenfalls alles nach Krach hinter den Kulissen an.
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dernamenlose
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SMERSH hat geschrieben: 28. Oktober 2020 11:56 Ein Verkauf des Films ist schon daran gescheitert, das nur Apple+ bereit war eine halbe Milliarde dafür zu zahlen, was MGM wohl nicht genug war.
Das bezweifle ich. Sollte es dieses Angebot von 500 Mio Dollar wirklich gegeben haben, wäre jeder, der bereit ist den Film an einen Streaminganbieter abzugeben darauf eingegangen. Damit durch einen Kinorelease 500 Mio bei MGM ankommen müsste der Film ca. 1 Mrd. einspielen (je nachdem wie der Deal zwischen Verleiher und Kinos ist etwas mehr oder etwas weniger). Dass ist schon in normalen Zeiten nicht gegeben (Wenn auch durchaus möglich), in Coronazeiten komplett illusorisch. Aus finanzieller Sicht hätte nichts besseres passieren können als ein solches Angebot. Es wird andere Gründe gegeben haben (wie beispielsweise ein Veto von Frau Broccoli), wenn es dieses Angebot von Apple überhaupt gegeben haben sollte, was ich schwer bezweifle. Denn für Apple wäre es ein garantiertes Verlustgeschäft gewesen. Ihr Katalog ist viel zu klein, als dass sie eine relevante Anzahl an Personen für mehr als ein einmonatiges Abo bewegen könnten. 300 Mio von Netflix klingen realistisch, 500 von Apple nicht.
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SMERSH
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Bis zu 400Mio soll das Angebot von Apple gewesen sein, laut Hollywood Reporter .
dernamenlose hat geschrieben: Denn für Apple wäre es ein garantiertes Verlustgeschäft gewesen. Ihr Katalog ist viel zu klein, als dass sie eine relevante Anzahl an Personen für mehr als ein einmonatiges Abo bewegen könnten. 300 Mio von Netflix klingen realistisch, 500 von Apple nicht.
Wenn man auf den Kauf des gesamten MGM Katalogs und den Bond Rechten spekuliert, macht solch ein Geschäft vermutlich noch mehr Sinn.
Ich kann mir vorstellen das die Möglichkeit NTTD für ein Jahr auf Apple zu streamen dutzende Millionen von Abonnenten bringen würde.
Kommt dann natürlich noch darauf an, ob der Film im 5€Abo beinhaltet ist oder ein einmaliger Leihpreis gefordert wird.
Wenn Netflix mit 6 underground über 83Mio Zuschauer in einem Monat erreicht, was ist dann bei einem Bondfilm zu erwarten, der ja quasi bereits seit 1Jahr beworben wird.
Mal einfach gedacht: Film für 10€Leihen mal 100 Mio Zuschauer = 1 Milliarde.
Bei einem Verleihrecht von einem Jahr könnte also noch mehr drin sein.
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Samedi
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SMERSH hat geschrieben: 28. Oktober 2020 15:20 Mal einfach gedacht: Film für 10€Leihen mal 100 Mio Zuschauer = 1 Milliarde.
Bei einem Verleihrecht von einem Jahr könnte also noch mehr drin sein.
Man muss hier aber auch noch bedenken, dass nicht jeder Zuschauer bezahlt. Im Endeffekt wird man vermutlich nur bei einem Fünftel der Zuschauer auch abkassieren können. Der Rest schaut dann bei Bekannten oder der Familie mit.
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dernamenlose
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SMERSH hat geschrieben: 28. Oktober 2020 15:20 Wenn man auf den Kauf des gesamten MGM Katalogs und den Bond Rechten spekuliert, macht solch ein Geschäft vermutlich noch mehr Sinn.
Dann wäre das durchaus vorstellbar, das ist richtig. Wenn es aber nur um NTTD geht kann ich mir eine solche Summe auf keinen Fall vorstellen.
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Henrik
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600 Mio. US-Dollar (=507 Mio. Euro) soll Eon verlangt haben. Und die Product Placement-Kollegen würden im Falle einer VoD-Veröffentlichung gegen die Verantwortlichen klagen.

Man könnte darauf hoffen, dass die Beteiligten so langsam in finanzielle Schwierigkeiten kommen und ihnen nichts anderes übrig bleibt als den Film für 300 Mio. zu verscherbeln. Oder vielleicht sind die Streaminganbieter bei einem verschärften Lockdown auch bereit, mehr zu zahlen.
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Invincible1958
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Henrik hat geschrieben: 29. Oktober 2020 09:33 600 Mio. US-Dollar (=507 Mio. Euro) soll Eon verlangt haben. Und die Product Placement-Kollegen würden im Falle einer VoD-Veröffentlichung gegen die Verantwortlichen klagen.

Man könnte darauf hoffen, dass die Beteiligten so langsam in finanzielle Schwierigkeiten kommen und ihnen nichts anderes übrig bleibt als den Film für 300 Mio. zu verscherbeln. Oder vielleicht sind die Streaminganbieter bei einem verschärften Lockdown auch bereit, mehr zu zahlen.
EON hat gar nichts verlangt.
Die sind gegen eine Streaming-Veröffentlichung.

MGM soll angeblich $600 Mio verlangt haben - aber ohne Broccoli vorher zu fragen.

Ich hoffe übrigens, dass du deinen zweiten Absatz ironisch meinst. Für keinen Beteiligten ist es ein Vorteil, wenn der Film online veröffentlicht wird. Und ich verstehe nicht wie man sich als Fan sowas wünschen kann.
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Henrik
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Invincible 1958 hat geschrieben: EON hat gar nichts verlangt.
Die sind gegen eine Streaming-Veröffentlichung.
Naja, das steht so in der Quelle. Ob das stimmt, ist eine andere Frage.

Was die Frage nach Ironie angeht: Ich will den Film jetzt endlich sehen. Alles andere ist mir inzwischen egal.
Zuletzt geändert von Henrik am 20. September 2023 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
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photographer
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Quelle: https://screenrant.com/no-time-die-rele ... JPop0GJbZ4

Wenn Zinsrückzahlungen an Banken ein Problem werden, weil - etwa - ein Film auch auf Pump finanziert worden ist, wundert es nicht wenn ein Studio dann auf einmal in Bedrängnis kommt und versucht alternative Lösungen zu finden.
Kein Wunder, dass MGM nun krampfhaft versucht sich noch aus der Bredouille zu winden.
Das Schlimme in der Regel ist nun mal dabei, dass Konkurrenz und Banken sich nicht als soziale Wohltäter gerieren, sondern sobald diese Probleme ruchbar sind, diese darauf warten, dass der "Apfel" verkümmert und fällt, wie man es im wirtschaftlichen Alltag leider nur all zu oft erlebt um einen zahlungsunfähigen Konzern dann billig als Konkursmaße sich einzuverleiben.


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Jaybee
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Malek spricht im Interview von einem „schockierenden“ Finale für NTTD.
Na, hoffen wir mal, daß Bond nicht in einer Badewanne von einem Heizstrahler erledigt wird...!
Shocking!
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