
Der Batman-Thread
- Casino Hille
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Naja, sie wird in etwa so Harley Quinn spielen, wie Joaquin Phoenix den Joker spielt: also gar nicht, ihre Figur heißt nur zufällig so wie die Comicfigur. 

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- StanleyBeamish
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Wie? Was?
DC plant einen Spin off über den Joker?
Das wäre in etwa so, wie EON einen spinnerten Affen -äh pardon Spin off über Blofeld machen würde.
DC plant einen Spin off über den Joker?
Das wäre in etwa so, wie EON einen spinnerten Affen -äh pardon Spin off über Blofeld machen würde.
Seine Zeit kam, immer wenn er Pillen nahm
- Casino Hille
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Hey Nick. Nein: DC plant eine Fortsetzung zum seit fünf Jahren existierenden Spin off über den Joker.
Da "Joker" für elf Oscars nominiert wurde und zwei davon gewonnen hat, ist das wohl gar nicht so spinnert.StanleyBeamish hat geschrieben: ↑11. April 2024 16:57 Das wäre in etwa so, wie EON einen spinnerten Affen -äh pardon Spin off über Blofeld machen würde.

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- StanleyBeamish
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hm? Stimmt!
Aber das Superheldenkino scheint in einer Krise zu stecken. Der jetzige Spin off scheint eine verzweifelte "Resteverwertung" zu sein
Aber das Superheldenkino scheint in einer Krise zu stecken. Der jetzige Spin off scheint eine verzweifelte "Resteverwertung" zu sein
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- vodkamartini
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Der Joker Film hat mit Superheldenino so viel zu tun wie Bond mit Tatort.
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https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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- StanleyBeamish
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aber, dass das Superheldenkino in einer argen Krise steckt, werdet Ihr am wenigsten leugnen - habt ja dazu sogar einen eigenen Strang gestartet.
Es ist doch evident, dass DC und vielleicht sogar bald auch Marvel neue Wege zu gehen versucht, indem das Gewicht jetzt mehr auf die Bösewichte verlegt wird.
Mit dem Gedanken tue ich mich dennoch schwer, da gerade im Bereich Comics Bösewichte plakativ aber nicht subtil böse sind
Es ist doch evident, dass DC und vielleicht sogar bald auch Marvel neue Wege zu gehen versucht, indem das Gewicht jetzt mehr auf die Bösewichte verlegt wird.
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Ja.StanleyBeamish hat geschrieben: ↑13. April 2024 07:05 aber, dass das Superheldenkino in einer argen Krise steckt, werdet Ihr am wenigsten leugnen - habt ja dazu sogar einen eigenen Strang gestartet.
Es ist doch evident, dass DC und vielleicht sogar bald auch Marvel neue Wege zu gehen versucht, indem das Gewicht jetzt mehr auf die Bösewichte verlegt wird.
Mit dem Gedanken tue ich mich dennoch schwer, da gerade im Bereich Comics Bösewichte plakativ aber nicht subtil böse sind
TOFANA IOAM
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Kommt im September bei Sky / WOW, und bildet die Brücke zwischen "The Batman" und dem 2026/27 anstehenden Sequel.
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Ich hab in dem Thread mal eine Umfrage eingefügt mit allen Batman-Filmen, die im Kino erschienen sind.
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iHaveCNit: Joker: Folie á Deux (2024) – Todd Phillips – Warner
Deutscher Kinostart: 03.10.2024
gesehen am 07.10.2024 in Dolby Atmos
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 1 – Reihe 8, Platz 17 – 20:30 Uhr
Im Jahre 2019 hat mich Todd Phillips „Joker“ mit Joaquin Phoenix sehr begeistern können und sogar einen Platz in meiner Top10 des Jahres bekommen. Mit mehrfachen Nominierungen und auch Auszeichnungen für den Film in seiner entsprechenden Awardsaison im Rücken konnte es auch gar nicht anders kommen, dass man dem eigentlich doch recht runden für sich selbst stehen könnenden Film „Joker“ eine Fortsetzung widmet, bei der man mit Lady Gaga noch jemanden an Phoenix´ Seite stellen konnte. Die Fortsetzung, die unter dem Beititel „Folie á Deux“ veröffentlicht wird, ist aber definitiv ein auch mich spaltender Film.
Arthur Fleck ist seit der Mordserie des Jokers im Arkham State Hospital inhaftiert und wartet auf den Gerichtsprozess. Durch Zufall trifft er im Arkham State Hospital auf Lee Quinzel. Die gegenseitige Faszination füreinander und zur Musik sorgt dafür, dass sich Arthur in Lee verliebt. Aus der Faszination füreinander schöpft er ungeahnte Kräfte für den Gerichtsprozess, bei dem es um mehr als nur die Schuldfrage gehen wird.
Ich war nicht überrascht, dass mich hier ein Film mit Musical-Elementen erwarten wird. Ich war im Nachhinein dennoch überrascht, inwieweit der Beititel „Folie á Deux“ zur Symbolik und Deutung des Films beiträgt. Als „Folie á Deux“ wird im französischen eine gemeinsam durchlebte Geistes- und Wahnstörung bezeichnet. In dieser Betrachtungsweise lässt sich das gemeinsam durchleben und das doppelseitige Wechselspiel vor allem auf das Zusammenspiel von Arthur Fleck und dem Joker, von Arthur Fleck/Joker und Lee Quinzel aber auch der in Teil 1 aufgebaute Kult um den Joker in der Öffentlichen Wahrnehmung und der Joker selbst. Das ist für den Film durchaus ein interessanter Ansatz. Mir persönlich hat die homogene Fortführung der in Teil aufgebauten Inszenierung gefallen und auch die darstellerischen Leistungen von Joaquin Phoenix und Lady Gaga konnten mich überzeugen. Mal ganz unabhängig davon, ob die Taten des Jokers in Teil 1 gerechtfertigt waren oder nicht, hat der erste Teil für mich gut dargestellt, wie die Gesellschaft mit quasi unsichtbaren, unbedeutenden Außenseitern umgeht und was sich hier für Konsequenzen ergeben, wenn diesen Außenseitern alles genommen wird und diese nichts mehr zu verlieren haben – und somit die Gesellschaft selbst dafür mit verantwortlich ist, dass sich Personen radikalisieren und andere davon anstecken lassen. Teil 2 macht es sich jedoch zu einer Aufgabe, den Mythos um Fleck und den Joker ein wenig zu entmystifizieren, zu entzaubern und zu dekonstruieren. Inmitten seiner Kombination aus Psycho-,Gerichts- und Knastdrama sowie einer Romanze mit Musical-Elementen, die anhand Neuinterpretationen bekannter Songs die Stimmung des Innenlebens von Fleck und Quinzel unterstützen, dreht sich der Film jedoch ein wenig zu sehr um sich selbst und seine Konflikte, ist mit knapp 140 Minuten auch etwas zu lang geraten und kommt teilweise auch nicht ganz zum Punkt. Selbst wenn mir durchaus die wenn auch nicht immer in sich stimmigen kreativen Elemente des Films gefallen konnten.
„Joker: Folie á Deux“ - My First Look – 6/10 Punkte
Deutscher Kinostart: 03.10.2024
gesehen am 07.10.2024 in Dolby Atmos
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 1 – Reihe 8, Platz 17 – 20:30 Uhr
Im Jahre 2019 hat mich Todd Phillips „Joker“ mit Joaquin Phoenix sehr begeistern können und sogar einen Platz in meiner Top10 des Jahres bekommen. Mit mehrfachen Nominierungen und auch Auszeichnungen für den Film in seiner entsprechenden Awardsaison im Rücken konnte es auch gar nicht anders kommen, dass man dem eigentlich doch recht runden für sich selbst stehen könnenden Film „Joker“ eine Fortsetzung widmet, bei der man mit Lady Gaga noch jemanden an Phoenix´ Seite stellen konnte. Die Fortsetzung, die unter dem Beititel „Folie á Deux“ veröffentlicht wird, ist aber definitiv ein auch mich spaltender Film.
Arthur Fleck ist seit der Mordserie des Jokers im Arkham State Hospital inhaftiert und wartet auf den Gerichtsprozess. Durch Zufall trifft er im Arkham State Hospital auf Lee Quinzel. Die gegenseitige Faszination füreinander und zur Musik sorgt dafür, dass sich Arthur in Lee verliebt. Aus der Faszination füreinander schöpft er ungeahnte Kräfte für den Gerichtsprozess, bei dem es um mehr als nur die Schuldfrage gehen wird.
Ich war nicht überrascht, dass mich hier ein Film mit Musical-Elementen erwarten wird. Ich war im Nachhinein dennoch überrascht, inwieweit der Beititel „Folie á Deux“ zur Symbolik und Deutung des Films beiträgt. Als „Folie á Deux“ wird im französischen eine gemeinsam durchlebte Geistes- und Wahnstörung bezeichnet. In dieser Betrachtungsweise lässt sich das gemeinsam durchleben und das doppelseitige Wechselspiel vor allem auf das Zusammenspiel von Arthur Fleck und dem Joker, von Arthur Fleck/Joker und Lee Quinzel aber auch der in Teil 1 aufgebaute Kult um den Joker in der Öffentlichen Wahrnehmung und der Joker selbst. Das ist für den Film durchaus ein interessanter Ansatz. Mir persönlich hat die homogene Fortführung der in Teil aufgebauten Inszenierung gefallen und auch die darstellerischen Leistungen von Joaquin Phoenix und Lady Gaga konnten mich überzeugen. Mal ganz unabhängig davon, ob die Taten des Jokers in Teil 1 gerechtfertigt waren oder nicht, hat der erste Teil für mich gut dargestellt, wie die Gesellschaft mit quasi unsichtbaren, unbedeutenden Außenseitern umgeht und was sich hier für Konsequenzen ergeben, wenn diesen Außenseitern alles genommen wird und diese nichts mehr zu verlieren haben – und somit die Gesellschaft selbst dafür mit verantwortlich ist, dass sich Personen radikalisieren und andere davon anstecken lassen. Teil 2 macht es sich jedoch zu einer Aufgabe, den Mythos um Fleck und den Joker ein wenig zu entmystifizieren, zu entzaubern und zu dekonstruieren. Inmitten seiner Kombination aus Psycho-,Gerichts- und Knastdrama sowie einer Romanze mit Musical-Elementen, die anhand Neuinterpretationen bekannter Songs die Stimmung des Innenlebens von Fleck und Quinzel unterstützen, dreht sich der Film jedoch ein wenig zu sehr um sich selbst und seine Konflikte, ist mit knapp 140 Minuten auch etwas zu lang geraten und kommt teilweise auch nicht ganz zum Punkt. Selbst wenn mir durchaus die wenn auch nicht immer in sich stimmigen kreativen Elemente des Films gefallen konnten.
„Joker: Folie á Deux“ - My First Look – 6/10 Punkte
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- Nico
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Hat davon eigentlich jemand etwas gesehen? Ich stoße seit Wochen immer wieder drauf, aber bin mir unsicher, ob ich mir das ansehen will...Casino Hille hat geschrieben: ↑20. Juni 2024 23:43
Kommt im September bei Sky / WOW, und bildet die Brücke zwischen "The Batman" und dem 2026/27 anstehenden Sequel.
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- danielcc
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- Lieblings-Bond-Darsteller?: Sean Connery
Irgendwo hatte ich doch mal was zu "The Batman" geschrieben. Finde es aber hier nicht.
Egal.
Gestern noch mal gesehen. Beim ersten Mal hatte ich ihn in drei Etappen geschaut, auch gestern leider wieder nicht richtig bei der Sache gewesen.
Wollte nur kurz sagen, dass sich mein erster Eindruck bestätigt hat:
Pros:
- Atmosphäre! Getragen von den düsteren Bildern, dem langsamen Erzähltempo und vor allem dem Score!!
- Der Score: Dieses langsame Batman Thema mit wenigen Noten ist toll, aber auch der Einsatz des Ave Marias ist super atmosphärisch
- Ich mag den Serienkiller-Krimi Ansatz
- Die meisten Darsteller passen toll
Cons:
- Pattinson. Ich bin überhaupt niemand der was gegen ihn hat, aber sobald er hier als Bruce Wayne auftritt, ist er einfach unsagbar langweilig und blass. Das Drehbuch gibt sich aber auch nicht die Mühe, irgendwas mit ihm zu machen
- Lauflänge und unnötige Verkomplizierung des Plots
Egal.
Gestern noch mal gesehen. Beim ersten Mal hatte ich ihn in drei Etappen geschaut, auch gestern leider wieder nicht richtig bei der Sache gewesen.
Wollte nur kurz sagen, dass sich mein erster Eindruck bestätigt hat:
Pros:
- Atmosphäre! Getragen von den düsteren Bildern, dem langsamen Erzähltempo und vor allem dem Score!!
- Der Score: Dieses langsame Batman Thema mit wenigen Noten ist toll, aber auch der Einsatz des Ave Marias ist super atmosphärisch
- Ich mag den Serienkiller-Krimi Ansatz
- Die meisten Darsteller passen toll
Cons:
- Pattinson. Ich bin überhaupt niemand der was gegen ihn hat, aber sobald er hier als Bruce Wayne auftritt, ist er einfach unsagbar langweilig und blass. Das Drehbuch gibt sich aber auch nicht die Mühe, irgendwas mit ihm zu machen
- Lauflänge und unnötige Verkomplizierung des Plots
"It's been a long time - and finally, here we are"