vodkamartini hat geschrieben:
Quatsch, wir reden hier von einem stinknormalen Unterhaltungsfilm, von mir aus von einem hoch-budgetierten Unterhaltungsfilm. Die Bondfilme waren schon immer Großprojekte und es war nie ein Problem, den 2-Jahres-Rhythmus einzuhalten....
Ich schließe mich im Großen und Ganzen der Meinung von Daniel an.
Wie kann man die Bond-Filme als stinknormalen Unterhaltungsfilm betiteln?!
Ich denke, da wird ein sehr großer Aufwand betrieben, ob es jezt die Pre- oder Post-Production betrifft oder die Dreharbeiten selber etc. Auch da Bond eben nicht nur im Studio gedreht wird oder an ein oder zwei Locations ist der Aufwand schon beträchtlich. Und da der Tross immer größer wird, ist es natürlich aufwendig diesen durch die Welt zu bewegen, egal ob jetzt die 1st Unit dahin reist und die 2nd dort hin. Desweiteren sollte man den Produzenten oder besser dem gesamten Team auch mal etwas Verschaufpause gönnen. Wann sollen sie denn das eingespielte Geld ausgeben, wenn sie keine Freizeit dazu haben.

Ausserdem würden als erstes die Fans auf die Barrikaden steigen, wenn die Qualität darunter leiden würde, was ich stark erwarten würde, wenn ich so einige Beiträge hier im Forum anschaue. Film zu kurz..Drehbuch unausgegoren..hauptsache Geld verdient..die Beschwerden wären wahrscheinlich endlos.
Natürlich würde ich mich auch darüber freuen, wenn alle zwei Jahre (oder besser jedes Jahr) ein neuer Streifen in die Kinos kommen würde, aber so wie Daniel es schon geschrieben hat, heutzutage haben wohl die Regisseure, Drehbuchautoren etc. einen größeren Einfluß, werden auch öfters gewechslt und dadurch muss sich alles neu einspielen. Mir ist ein toller Film alle drei Jahre lieber, als ein mäßiger alle 2 Jahre.