Re: Wer soll die Regie für Bond 25 übernehmen?
61aber die Kamera fügt den Szenen oft sehr viel hinzu.
"It's been a long time - and finally, here we are"
Ein wirklich richtig guter Autor? Die wirklich guten Sachen in den CR und QOS Drehbüchern sind wohl eher Purvis und Wade zuzuordnen.Samedi hat geschrieben:Wer denn sonst???Casino Hille hat geschrieben:Wobei Haggis jetzt nicht unbedingt meine Vorstellung eines Autoren wäre, der geschliffene Dialoge hinbekommt.
Woher weiß du denn was wem zuzuordnen ist?Casino Hille hat geschrieben:Ein wirklich richtig guter Autor? Die wirklich guten Sachen in den CR und QOS Drehbüchern sind wohl eher Purvis und Wade zuzuordnen.Samedi hat geschrieben:Wer denn sonst???Casino Hille hat geschrieben:Wobei Haggis jetzt nicht unbedingt meine Vorstellung eines Autoren wäre, der geschliffene Dialoge hinbekommt.
Es ist doch kein relevantes Kriterium, ob ein Regisseur schon mit Craig gearbeitet hat. Klar, es stimmt optimistisch, wenn einer schon mal eine gute Leistung aus Craig rausgekitzelt hat (wie z.B. Vaughn), aber das könnte einer der zum ersten Mal mit ihm dreht ja vielleicht genauso gut.Samedi hat geschrieben:Mir ist gerade jemand eingefallen:
Oliver Hirschbiegel
Ist glaub ich der einzige Regisseur neben Mendes, der schon mit Craig und Waltz gearbeitet hat.
Das "vielleicht" ist genau der Punkt. Natürlich könnte theoretisch jeder Regisseur auf der Welt (außer Uwe Boll) einen guten Bondfilm mit Craig machen, aber Craig wird bei seinen letzten Bondfilmen auf Nummer sicher gehen und keine Experimente (da wären wir ja wieder bei Hirschbiegel ^^) machen wollen.GoldenProjectile hat geschrieben: Es ist doch kein relevantes Kriterium, ob ein Regisseur schon mit Craig gearbeitet hat. Klar, es stimmt optimistisch, wenn einer schon mal eine gute Leistung aus Craig rausgekitzelt hat (wie z.B. Vaughn), aber das könnte einer der zum ersten Mal mit ihm dreht ja vielleicht genauso gut.
Da hats sich echt einer Gedanken gemacht.Maibaum hat geschrieben:
Woher weiß du denn was wem zuzuordnen ist?
Ich habe da eher Haggis in Verdacht gehabt. Und so wie Forster das darstellt ist möglicherweise von den P&W Sachen nicht viel verwendet worden, da Forster deren bis dato unfertiges Drehbuch nicht so schätzte:
"Dann haben sie (Broccoli und Wilson) alle Leute getroffen, mit denen ich arbeite, das dauerte etwa eine Woche. Gleichzeitig las ich das Drehbuch, das nicht fertig war und von Neal Purvis und Robert Wade geschrieben worden war. Das hat für mich nicht so viel hergegeben. Dann haben wir uns wieder getroffen. Sie sagten: Wir mögen deine Crew, Sie kannst alle anstellen, aber aus Respekt möchten wir, dass du noch unsere Crew triffst. Wir wissen, du willst sie nicht, aber gleichzeitig wäre das aus Respektgründen gut für uns, wenn du das machst, weil wir sehr familienorientiert sind. Ich sagte zu und traf die Leute. Gleichzeitig sagte ich ihnen, dieses Skript funktioniert für mich nicht. Wenn ich das Skript mache, möchte ich andere Themen behandeln, was jetzt darin behandelt wird, ist nicht wesentlich. Casino Royale bewegte sich zwar schon in realistischere Gefilde, aber das interessiert mich einfach nicht, diesen Film. zu machen Ich möchte das mehr als Character-Driven Action Film ansehen und mich auf eine Charakterstudie von Bond konzentrieren.
Die Realität, die ihn umgibt, sollte sich auf die politischen Realitäten von heute beziehen. Dazu sagten sie ja. Ich sagte, Paul Haggis habe bei Casino Royale gute Arbeit geleistet, er sei ein guter Autor, ich kenne ihn, vielleicht kann ich mit ihm etwas machen. Sie sagten OK und fingen an mit Haggis zu verhandeln und zu schauen, ob das funktionieren würde, weil sie wussten, dass ich unbedingt mit ihm arbeiten wollte. Gleichzeitig sprachen wir über die Crew und sie sagten: OK, ich könne die meisten Crewmitglieder mitnehmen.
Ich sagte: OK, aber die Themen, die ich im Skript behandeln werde, seien Natural Resources. Öl sei eigentlich Vergangenheit, wir hätten inzwischen realisiert, dass wir Alternative Energies brauchen, und dass das Wasser das Problem des nächsten Jahrzehnts sein werde. Das hat ihnen gefallen, sie sagten OK.
Ich setzte mich mit Paul zusammen und erzählte ihm davon. Ich hatte einen Dokumentarfilm über Bolivien gesehen und seinen Wassermangel. Ich dachte, dieses Land würde sich gut eignen, auch wegen Morales, der im Augenblick eine sehr schwierige politische Situation durchlebt, wegen seiner Connections mit Chávez und Russland und Öl usw. Gleichzeitig dachte ich, Haiti wäre ein gutes Land, weil der CIA damals diesen Putsch veranstaltet hat und es wirklich darum ging, dass (Aristide) die Minimum Wage auf (zwei) Dollar pro Tag erhöhen wollte. So ungefähr stellte ich mir das vor, und dass es um Bond gehen würde. Ich sagte, der Film sollte sehr kompakt sein, kurz, wahnsinnig viel Action. Ich dachte, wenn ich einen Actionfilm mache, ist es, weil Bond vor sich selbst davon rennt, er verfolgt quasi sich selbst durch diese Action. Ich wollte die Action in vier Elementen ansiedeln, Feuer, Air, Water... Jedenfalls gingen die Gespräche so weiter. "
Das klingt eher nach Haggis und Forster als nach P&W. Und auch für CR nach Haggis. Auch sind beide Filme was Story und Dialoge angeht auf einem anderen Level als die Vorgänger. Und auch als die Nachfolger, die sich da aber offensichtlich bemühen.
Aus einem Interview mit Forster kurz vor dem Kinostart.MrWhiTe hat geschrieben: Da hats sich echt einer Gedanken gemacht.
Hätte nicht gedacht, dass die ganzen Ideen von Forster kommen.
Woher kommen die Infos?
Nur dass Michael Apted wirklich keine Rolle mehr spielt. Das nenn ich Pech.danielcc hat geschrieben: Ich war mal in einer Theatergruppe, die zuvor eine Bekannte geleitet hat, die jetzt in Hollywood in kleinen Film Rege führt, und in diesem Kontext sicherlich auch mal im gleichen Cafe gesessen hat wie die Schwiegertochter von Michael Apted