
Filmbesprechung: "A View to a Kill (AVTAK)"
- dernamenlose
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- Lieblings-Bond-Darsteller?: Daniel Craig
Nachvollziebare Review, anständige Wertung. Mehr gibts dazu kaum zu sagen. Zumindest von meiner Seite. Das dem halbierten Auto der Tank fehlt ist mir übrigens noch nie aufgefallen 

"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."
- ProfessorDent
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Filmkritik: James Bond 007: Im Angesicht des Todes
Hallo liebes Forum, mit meinen Sichtungen bin ich mittlerweile bei AVTAK angekommen. Es ist der 14. Film der Reihe aus dem Jahre 1985. Viel Spaß mit meiner Kritik!
Bond findet bei der Leiche von 003 einen Mikrochip. In London wird ein Abgleich zwischen dem Mikrochip von 003 und einem fortschrittlichen Mikrochip der Zorin Industries gemacht. Sie sind identisch, also hat der KGB eine Verbindung zu Zorin, 007 wird auf ihn angesetzt. James Bond fährt zu Zorins Pferdauktion in der Nähe von Paris, wo sich Bond als James St. John Smythe ausgibt und prompt auffliegt. Zorin lässt Bond, der sich wie immer in letzter Sekunde retten kann, töten und reist nach Amerika, wo er das Silicon Valley vernichten will, um den Markt der Mikrochips gänzlich zu kontrollieren. Bond durchkreuzt seinen Plan und kann Zorin nach einem furiosen Finale auf der Golden Gate Bridge töten.
Roger Moore ist nun am Ende seiner Laufbahn als 007 angekommen, Gott sei Dank. Er wird ständig gedoubelt, wirkt furchtbar gelangweilt und ist 57 Jahre alt. Bei der Verfolgung auf dem Eifelturm muss man jeden Moment ein Zusammenbruch Bonds befürchten, der sich mühsam nach oben quält. Auch das Gespräch mit Moneypenny wirkt mehr wie ein lahmer Kaffeeklatsch im Altersheim als ein Flirt. Eins der größten Probleme der späten Roger Moore Filme ist sowieso, dass die Bondgirls nicht Bonds zunehmenden Alter angepasst wurden (Octopussy einmal außen vor), in diesem Streifen ist das wichtigste Bondgirl geschätzte 22.
In diesem Streifen gibt es auch mal wieder einen eindeutigen Bösewicht, nämlich Max Zorin, gespielt von Christopher Walken. Mir gefällt Zorin sehr gut, denn er bringt den Größenwahn und den Egoismus, über den ein Gegenspieler verfügen sollte, auf den Punkt. Er lässt zum Beispiel seine Geliebte im Bergwerk zurück oder tötet Leute die ihm in die Quere kommen (wollen). Auf der anderen Seite finde ich ihn aber auch etwas zu lasch, er soll übernormal Intelligent sein, davon spüre ich nicht viel, will heißen, für mich ist er normal und wirkt zuweilen wie eine Marionette ,die von Mayday und Mortener abhängig ist. Das gefällt mir nicht.
So, jetzt komme ich zur Rolle Stacey Sutton, dargestellt von Tanya Roberts. Stacey ist jung, wieder einmal zu jung für Moore und ist extrem naiv, sogar für ein Bondgirl. Auch die schauspielerische Leistung von Roberts lässt deutlich zu wünschen übrig, alles wirkt gekünstelt. Für mich ein Minuspunkt.
Bevor ich zum eigentlichen Review komme muss ich noch auf eine der exzentrischsten Bondgirls eingehen, Mayday alias Grace Jones. Was in vielen Bondfilmen ein 2,20 großer Riese mit einem Messerhut oder so etwas ist, ist bei AVTAK Mayday. Zu Beginn hat man oft das Gefühl, sie wäre Zorin deutlich überlegen, nicht nur körperlich, und es ist beinahe schade, dass man die Rolle nicht vergrößert hat. Ihr Tod ist eine der dramatischten Sequenzen im Film, denn keiner rechnet damit, dass sie wirklich stirbt, diese Überraschung ist geglückt. Mayday ist ein deutlicher Pluspunkt, sie gefällt mir gut.
Bereits zum zweiten Mal agiert Robert Brown als M…und überzeugt mich wieder. Q ist natürlich auch wieder dabei und ist wie so oft auch für die Livezuschaltung zu Bond am Ende zuständig, die wieder einmal missglückt. Zum letzten Mal wird Miss Moneypenny von Lois Maxwell dargestellt, auf der einen Seite schade, aber auf der anderen Seite wurde es Zeit, man stelle sich vor, sie wäre bei Timothy Dalton immer noch im Vorzimmer gesessen…
John Glen arbeitet sich langsam aber sicher zum am längsten amtierenden Bondregiesseur auf und beweist wieder einmal, dass das auch einen Grund hat. AVTAK, von vielen kritisiert, ist ein klassicher Bond geworden, zwar fehlen die exotischen Locations, aber auch ohne diesen Part kommt ordentlich Bondfeeling auf. Die Story ist erfreulich einfach und zu Beginn auch noch logisch, aber leider bleibt das nicht so. Zorin möchte das Silicon Valley aus dem Weg räumen um den Markt der Mikrochips zu kontrollieren, aber wenn er die Zerstörung tatsächlich durchgeführt hätte, dann wäre doch alle Welt hinter ihm her gewesen, oder?
Der Film beginnt mit einer Ski-/Snowboardverfolgungsjagd, toll gemacht, abermals von Willy Bogner, aber irgendwie kommt mir diese Arbeit Bogners wie ein zweiter Aufguss auf die Verfolgungsjagd am Anfang von TSWLM vor, außer der beinahe peinlichen Snowboard Szene ist nichts Neues zu erkennen. Allgemein hat man bei diesem Streifen öfters das Gefühl alles wäre irgendwie schon einmal dagewesen. Zorins Idee ist wie eine verkleinerte Version von den Welteroberungsplänen in TSWLM und MR. Der Tod von Aubergine, und und und. Ich merke gerade, dass ci den Film sehr hartkritisiere, obwohl ich ihn eigentlich gerne mag, vor allem wegen seiner Spannung, gerade beim Finale in dem Bergwerk, denn Bond hat bis zum Schluss eigentlich keinen Plan und vor allem: keine Helfer. Erst sehr spät wechselt Mayday die Seite und deshalb ist Bond lange auf sich alleine gestellt.
Zudem hat der Film einige herrliche Dialoge, wie zum Beispiel die Dialoge mit Tibbet, oder Bonds Provokationen Zorin gegenüber. „Angeln auswerfen, das liegt ihnen doch bestimmt.“, oder „Doktor Mortner wird bestimmt stolz auf sein Geschöpf sein.“. Was mir auch gefällt ist, dass Zorin lange nicht weiß wen er da vor sich hat, erst als er Bond mit dem Computer identifiziert kann er etwas gegen ihn unternehmen, was er auch prompt tut. Der Mordversuch im Auto. Sehr schöne Szene, die Bond ermöglicht noch einmal anzufangen, da Zorin meint, er sei tot.
Ein weiteres Highlight des Films ist der Sprung vom Eifelturm, das ist die knackige Action die ich von einem Bondfilm erwarte herrlich untermalt von John Barrys Soundtrack, der in einem seiner letzten Soundtracks für Bond endlich wieder zu alter Größe zurückgefunden hat. Zwar überwiegen immer noch die Geigen, aber es sind auch mal Bläser und sonstige Bestandteile eines Orchesters zu hören. Mir gefällt besonders, dass der Film das Hauptthema aus dem genialen Titelsong ebenfalls als Hauptthema benutzt. Von den Songs ist Fanfare ist hier als Highlight zu erwähnen.
Fazit:
Der oft unterschätzte 14. Beitrag zur Reihe gefällt mir gut und bekommt trotz einiger Mängel 6,5 Punkte. Ich hoffe meine Kritik hat euch gefallen! Verbesserungen, Anregungen und Aufregungen einfach in die Kommentare
Ich freue mich über jeden Verbesserunsvorschlag
Hallo liebes Forum, mit meinen Sichtungen bin ich mittlerweile bei AVTAK angekommen. Es ist der 14. Film der Reihe aus dem Jahre 1985. Viel Spaß mit meiner Kritik!
Bond findet bei der Leiche von 003 einen Mikrochip. In London wird ein Abgleich zwischen dem Mikrochip von 003 und einem fortschrittlichen Mikrochip der Zorin Industries gemacht. Sie sind identisch, also hat der KGB eine Verbindung zu Zorin, 007 wird auf ihn angesetzt. James Bond fährt zu Zorins Pferdauktion in der Nähe von Paris, wo sich Bond als James St. John Smythe ausgibt und prompt auffliegt. Zorin lässt Bond, der sich wie immer in letzter Sekunde retten kann, töten und reist nach Amerika, wo er das Silicon Valley vernichten will, um den Markt der Mikrochips gänzlich zu kontrollieren. Bond durchkreuzt seinen Plan und kann Zorin nach einem furiosen Finale auf der Golden Gate Bridge töten.
Roger Moore ist nun am Ende seiner Laufbahn als 007 angekommen, Gott sei Dank. Er wird ständig gedoubelt, wirkt furchtbar gelangweilt und ist 57 Jahre alt. Bei der Verfolgung auf dem Eifelturm muss man jeden Moment ein Zusammenbruch Bonds befürchten, der sich mühsam nach oben quält. Auch das Gespräch mit Moneypenny wirkt mehr wie ein lahmer Kaffeeklatsch im Altersheim als ein Flirt. Eins der größten Probleme der späten Roger Moore Filme ist sowieso, dass die Bondgirls nicht Bonds zunehmenden Alter angepasst wurden (Octopussy einmal außen vor), in diesem Streifen ist das wichtigste Bondgirl geschätzte 22.
In diesem Streifen gibt es auch mal wieder einen eindeutigen Bösewicht, nämlich Max Zorin, gespielt von Christopher Walken. Mir gefällt Zorin sehr gut, denn er bringt den Größenwahn und den Egoismus, über den ein Gegenspieler verfügen sollte, auf den Punkt. Er lässt zum Beispiel seine Geliebte im Bergwerk zurück oder tötet Leute die ihm in die Quere kommen (wollen). Auf der anderen Seite finde ich ihn aber auch etwas zu lasch, er soll übernormal Intelligent sein, davon spüre ich nicht viel, will heißen, für mich ist er normal und wirkt zuweilen wie eine Marionette ,die von Mayday und Mortener abhängig ist. Das gefällt mir nicht.
So, jetzt komme ich zur Rolle Stacey Sutton, dargestellt von Tanya Roberts. Stacey ist jung, wieder einmal zu jung für Moore und ist extrem naiv, sogar für ein Bondgirl. Auch die schauspielerische Leistung von Roberts lässt deutlich zu wünschen übrig, alles wirkt gekünstelt. Für mich ein Minuspunkt.
Bevor ich zum eigentlichen Review komme muss ich noch auf eine der exzentrischsten Bondgirls eingehen, Mayday alias Grace Jones. Was in vielen Bondfilmen ein 2,20 großer Riese mit einem Messerhut oder so etwas ist, ist bei AVTAK Mayday. Zu Beginn hat man oft das Gefühl, sie wäre Zorin deutlich überlegen, nicht nur körperlich, und es ist beinahe schade, dass man die Rolle nicht vergrößert hat. Ihr Tod ist eine der dramatischten Sequenzen im Film, denn keiner rechnet damit, dass sie wirklich stirbt, diese Überraschung ist geglückt. Mayday ist ein deutlicher Pluspunkt, sie gefällt mir gut.
Bereits zum zweiten Mal agiert Robert Brown als M…und überzeugt mich wieder. Q ist natürlich auch wieder dabei und ist wie so oft auch für die Livezuschaltung zu Bond am Ende zuständig, die wieder einmal missglückt. Zum letzten Mal wird Miss Moneypenny von Lois Maxwell dargestellt, auf der einen Seite schade, aber auf der anderen Seite wurde es Zeit, man stelle sich vor, sie wäre bei Timothy Dalton immer noch im Vorzimmer gesessen…
John Glen arbeitet sich langsam aber sicher zum am längsten amtierenden Bondregiesseur auf und beweist wieder einmal, dass das auch einen Grund hat. AVTAK, von vielen kritisiert, ist ein klassicher Bond geworden, zwar fehlen die exotischen Locations, aber auch ohne diesen Part kommt ordentlich Bondfeeling auf. Die Story ist erfreulich einfach und zu Beginn auch noch logisch, aber leider bleibt das nicht so. Zorin möchte das Silicon Valley aus dem Weg räumen um den Markt der Mikrochips zu kontrollieren, aber wenn er die Zerstörung tatsächlich durchgeführt hätte, dann wäre doch alle Welt hinter ihm her gewesen, oder?
Der Film beginnt mit einer Ski-/Snowboardverfolgungsjagd, toll gemacht, abermals von Willy Bogner, aber irgendwie kommt mir diese Arbeit Bogners wie ein zweiter Aufguss auf die Verfolgungsjagd am Anfang von TSWLM vor, außer der beinahe peinlichen Snowboard Szene ist nichts Neues zu erkennen. Allgemein hat man bei diesem Streifen öfters das Gefühl alles wäre irgendwie schon einmal dagewesen. Zorins Idee ist wie eine verkleinerte Version von den Welteroberungsplänen in TSWLM und MR. Der Tod von Aubergine, und und und. Ich merke gerade, dass ci den Film sehr hartkritisiere, obwohl ich ihn eigentlich gerne mag, vor allem wegen seiner Spannung, gerade beim Finale in dem Bergwerk, denn Bond hat bis zum Schluss eigentlich keinen Plan und vor allem: keine Helfer. Erst sehr spät wechselt Mayday die Seite und deshalb ist Bond lange auf sich alleine gestellt.
Zudem hat der Film einige herrliche Dialoge, wie zum Beispiel die Dialoge mit Tibbet, oder Bonds Provokationen Zorin gegenüber. „Angeln auswerfen, das liegt ihnen doch bestimmt.“, oder „Doktor Mortner wird bestimmt stolz auf sein Geschöpf sein.“. Was mir auch gefällt ist, dass Zorin lange nicht weiß wen er da vor sich hat, erst als er Bond mit dem Computer identifiziert kann er etwas gegen ihn unternehmen, was er auch prompt tut. Der Mordversuch im Auto. Sehr schöne Szene, die Bond ermöglicht noch einmal anzufangen, da Zorin meint, er sei tot.
Ein weiteres Highlight des Films ist der Sprung vom Eifelturm, das ist die knackige Action die ich von einem Bondfilm erwarte herrlich untermalt von John Barrys Soundtrack, der in einem seiner letzten Soundtracks für Bond endlich wieder zu alter Größe zurückgefunden hat. Zwar überwiegen immer noch die Geigen, aber es sind auch mal Bläser und sonstige Bestandteile eines Orchesters zu hören. Mir gefällt besonders, dass der Film das Hauptthema aus dem genialen Titelsong ebenfalls als Hauptthema benutzt. Von den Songs ist Fanfare ist hier als Highlight zu erwähnen.
Fazit:
Der oft unterschätzte 14. Beitrag zur Reihe gefällt mir gut und bekommt trotz einiger Mängel 6,5 Punkte. Ich hoffe meine Kritik hat euch gefallen! Verbesserungen, Anregungen und Aufregungen einfach in die Kommentare

- Hannes007
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Wie immer eine tolle Kritik, junger Mann!
Die 6,5 hätte ich beim Lesen nicht mehr erwartet.

"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."
Tomorrow never dies (1997)
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- ProfessorDent
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Danke sehr, kennst du das, wenn man eine Kritik mit einer bestimmten Punktzahl im Hinterkopf schreibt und sie aber in der Kritik schwer begründen kann, weil fast alle Notizen, die man sich gemacht hat, in die andere Richtung weisen?
- Casino Hille
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Dann sollte man vielleicht von der ursprünglichen Punktzahl ablassen? 

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- Niklas
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Das kenne ich und habe ich fast jedes mal!ProfessorDent hat geschrieben:Danke sehr, kennst du das, wenn man eine Kritik mit einer bestimmten Punktzahl im Hinterkopf schreibt und sie aber in der Kritik schwer begründen kann, weil fast alle Notizen, die man sich gemacht hat, in die andere Richtung weisen?
- ProfessorDent
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Casino Hille hat geschrieben:Dann sollte man vielleicht von der ursprünglichen Punktzahl ablassen?
Wenn man einen Film mit z.B. 6,5 Punkten bewertet und man es schwer begründen kann, dann bleibe ich trotzdem bei meinem Urteil, welches ich direkt nach der Sichtung des Films fälle.
- Hannes007
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@ProfessorDent:
ja, das kenne ich auch. Letztes Jahr bei meiner Chronlogie habe ich zB. TSWLM 10/10 gegeben und heute könnte ich das nicht mehr, weil ich es mittlerweile nicht mehr ganz so sehe. Während der Sichtung hatte ich mir aber damals vorgenommen eben nicht den 10er zu vergeben; auch weil LALD kurz vorher extrem viel Spass machte und der 'nur' 8 oder 9 (müsste nachschauen was jetzt genau) bekommen hat.
ja, das kenne ich auch. Letztes Jahr bei meiner Chronlogie habe ich zB. TSWLM 10/10 gegeben und heute könnte ich das nicht mehr, weil ich es mittlerweile nicht mehr ganz so sehe. Während der Sichtung hatte ich mir aber damals vorgenommen eben nicht den 10er zu vergeben; auch weil LALD kurz vorher extrem viel Spass machte und der 'nur' 8 oder 9 (müsste nachschauen was jetzt genau) bekommen hat.
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- Casino Hille
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Achso, dann hab ich dich grob missverstanden und muss dir eigentlich zustimmen.ProfessorDent hat geschrieben:Wenn man einen Film mit z.B. 6,5 Punkten bewertet und man es schwer begründen kann, dann bleibe ich trotzdem bei meinem Urteil, welches ich direkt nach der Sichtung des Films fälle.
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- vodkamartini
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Oder von den 35 weiteren Sichtungen.Niklas hat geschrieben:Ist auch schlau direkt nach der Sichtung zu entscheiden. Sonst könnte man noch von Beiträgen im Forum oder ähnlichem beeinflusst werden.

http://www.vodkasreviews.de
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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- Henrik
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Ich kenne das Problem, aber das mache ich nie so, meistens notiere ich mir auch nur winzige Details, die ich auf gar keinen Fall vergessen möchte. Zum Beispiel ist mir bei meiner letzten AVTAK-Sichtung in einer Szene ziemliche Ähnlichkeit zu LTK aufgefallen, die meinen Gesamteindruck vom Film aber nicht wesentlich verändern. Das größte Problem dürfte sein, dass man beim Schreiben des Reviews andere Dinge noch zusätzlich in den Vordergrund hohlt, da diese sonst vergessen würden. Diese ändern aber nichts gravierendes an der Qualität. Dadurch passen Review und Resultat nicht immer zusammen.Casino Hille hat geschrieben:Dann sollte man vielleicht von der ursprünglichen Punktzahl ablassen?
- Casino Hille
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AVTAK = LTK? Erzähl mir mehr!
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- Henrik
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- Lieblings-Bondfilm?: Der Spion im Geheimdienst des Todes
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Dabei habe ich insbesondere an den Tod von Pola Ivanovas Kollegen gedacht, den ich schon extrem brutal finde und in so extremer Form sonst nur aus LKT kenne (trotz FSK 12-Freigabe!)
Desweiteten haben Sanchez und auch Zorin eine sehr "spezielle" Art, Leute, die sie betrogen haben, fertig zu machen. Man denke nur an die Szene in der Mine. Trotzdem sollte gesagt werden, dass Zorin überhaupt nicht loyal ist, was zu Sanchez gar nicht passt!
Desweiteten haben Sanchez und auch Zorin eine sehr "spezielle" Art, Leute, die sie betrogen haben, fertig zu machen. Man denke nur an die Szene in der Mine. Trotzdem sollte gesagt werden, dass Zorin überhaupt nicht loyal ist, was zu Sanchez gar nicht passt!
- Casino Hille
- 'Q Branch' - MODERATOR
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Ist die Szene mit Ivanovas Kollegen wirklich groß anders als Strombergs Liquidierung der armen Dame, welche im Haifischbecken landet? Oder als Drax Ermordung von Corinne mit den beiden Hunden? Oder als Blofeld und Helga Brandt in YOLT? Oder Largo und dem Typ aus Bonds Zimmer in TB, um mal ganz weit zurückzugehen?
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