Inspiriert durch das interessante Review und die daraus entstandene Diskussion, habe ich mir am WE mal wieder GF angeschaut.
Ich denke, bestimmt einer der Bonds, die ich am häufigsten gesehen habe, vor allem in der Jugend.
Dieses Mal im Original, da verliert Gert Fröbe leider etwas an Profil. Der deutsche Goldfinger ist mir da doch lieber.
Die ganzen 'kultigen' Szenen/Momente möchte ich gar nicht aufzählen, kennen und lieben wir zu Genüge.
Und einen der schlechteren Felix Leiter auch nicht wieder erwähnen. Ups...
Ok, es gibt noch schlechtere.
Aber zwei Fragezeichen tun sich immer wieder auf und sie sind bestimmt auch schon Thema auf den über 40 Seiten gewesen.
Bin aber zu faul um das alles durchzusehen (habe ich bei SPECTRE noch vor mir).
Erstens: Tatort Furkapass. Wieso lächelt Goldfinger nach dem Attentatsversuch von Tilly?!
Er kann doch nicht wissen, was da gerade passiert ist, ausser er hat das Drehbuch gelesen.
Zweitens: Wieso packt Goldfinger Gold und Mr. Solo in ein Auto, lässt ihn erschießen, dann zu Schrott pressen und dann die sterblichen Überreste des armen Mr. Solo von dem Gold wieder trennen? Ich lasse mir vieles gefallen bei Bond...den Opfertod (Bond darf nicht sterben); die ungewöhnlichen Tötungsversuche der Villains, die fehlschlagen (Bond darf nicht sterben); das Erklären des Plans gegenüber Bond oder anderen Gangstern (Publikum muss ja wissen um was es geht)...aber um Himmels Willen was soll die Szene mit Oddjob und Solo?! Bitte um interessante Lösungsansätze.