Apropos Star Wars, es gibt sehr spannende Videos, die die Logikfehler zwischen der alten und der neuen Triologie aufdecken. Sehr spannend.
Meine TB Bewertung kommt Morgen, habe heute keine Zeit zum Kritik schreiben.
Filmbesprechung: "Thunderball (TB)"
- ProfessorDent
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Filmkritik: James Bond 007: Feuerball
Nach einem Tag schulisch bedingter Bondpause, habe ich mir gestern Feuerball reingezogen, der vierte Film der Reihe, entstanden vor 50 Jahren. Ich glaube Feuerball war mein 2ter Bondfilm und deshalb mag ich ihn auch recht gerne.
Phantom ist zurück und wie, ein Air Force Flugzeug, bestückt mit 2 Atombomben, verschwindet während eines Übungsfluges spurlos. 007 hat schon eine Spur bevor er überhaupt auf den Fall angesetzt wird und so kann er M auch überreden, ihn in Nassau einzusetzen. Er kommt Phantoms Nummer 2, Emilio Largo, auf die Spur und erringt das Vertrauen von seiner Freundin Domino Derval, der Schwester eines NATO Offiziers auf dem fraglichen Flug. Schließlich findet er die Atombomben und kann deren Zündung verhindern.
Terence Young hat hier zum dritten und letzten Mal das Ruder in der Hand und macht diesen Streifen zu einem wahrhaften Bondfeuerwerk.
Alles ist eine Spur größer als es noch ein Jahr zuvor in Goldfinger war, vor allen Dingen die abermals von Ken Adam designten Sets. Man bekommt gerade hier schon einen kleinen Vorgeschmack auf die gigantischen Sets des Nachfolgers. Besonders positiv hierbei ist Largos Jacht und das Phantom Hauptquartier in Paris. Ich weiß nicht ob Ken Adam auch für das Design der Unterwasserboote von Largo verantwortlich war, aber wenn, dann kann man wirklich nur den Hut ziehen. Sehr cool.
Leider ist der Film hierdurch auch nicht mehr so realistisch und logisch, wie seine Vorgänger. Woher soll Derval wissen, dass er gerade an diesem Zeitpunkt zum Copiloten ernannt wird? Ist es möglich ein Gesicht einfach so hinzuoperieren, dass es genauso aussieht wie das eines anderen? Ich glaube kaum, aber nun zurück zum Film.
Der Hauptteil des Films spielt auf den Bahamas. Exotisch wie immer, aber leider kommt die „Inselstimmung“ nicht so gut rüber wie in Dr. No.
Ted Moore und Ernest Hosler sorgen dafür, dass sich die Kameraeinstellungen auch bei Kampfszenen nie so schnell ändern, dass man nicht mehr mitkommt. Nicht zu vergleichen mit dem Schnittfeuerwerk in QOS.
Positiv stechen vor allen die Unterwasserszenen hervor, hier hat gerade Ted Moore große Arbeit geleistet.
Leider ist die Kampfszene am Schluss sehr lang, dafür das vergleichsweise wenig passiert, womit wir auch gleich bei dem großen Manko des Films wären: er ist einfach 15 Minuten zu lang.
Allerdings wird vieles durch Barrys Soundtrack, der wieder einmal spitze ist, und Präsenz Connerys wettgemacht.
Sean Connerys Bond wird humorvoller mit Sprüchen wie: „Morgen zum Tee, kleine Klingelfee“, „Kochen sie leise vor sich hin, ich sag dem Küchenchef Bescheid“, „Darf ich kurz meine Freundin hier ablegen? Sie wird sie nicht belästigen, sie ist nämlich tot!“, usw. Bond wird endgültig zum Superhelden, der es auch aushält, wenn man ihm eine Blumenvase auf die Schultern schmeißt.
Phantoms Nummer 2, Emilio Largo, wird dargestellt von Adolfo Celi, der sehr gut auf Largo passt und ihn zu einem bedrohlichen Gangster macht. Das einzig‘ lächerliche ist die Augenklappe, es wirkt einfach unrealistisch, wenn ein Mann im weißen Smoking eine Augenklappe aufhat, das hätte man sich wirklich sparen können.
Bondgirls gibt es auch zur Genüge, wie zum Beispiel Claudine Auger, Luciana Paluzzi und Molly Peters. Auch Moneypenny, M und Q dabei. Letzterer muss Bond während des Einsatzes Ausstatten, was sich aber nicht abwertend auf seine Gadgets auswirkt. Diesmal bekommt Bond einen Geigerzähler und einen „Tauchstift“ mit dem Man für eine Gewisse Zeit Unterwasser atmen kann. Fraglos toll, aber ob das funktioniert wage ich zu bezweifeln.
In diesem Streifen kommen auch, wie so oft in Bondfilmen Haie vor, mit denen Bond auch immer wieder in Berührung kommt oder wie es Goldfinger ausdrücken würde: „Zu nah‘, fürchte ich, um es gemütlich zu finden.“ Leider nicht so toll eingesetzt wie im Remeake Sag niemals nie.
Fazit:
Toller Film, leider ist er mir ein bisschen zu unlogisch, unrealistisch und lang. 8/10 Punkten.
Nach einem Tag schulisch bedingter Bondpause, habe ich mir gestern Feuerball reingezogen, der vierte Film der Reihe, entstanden vor 50 Jahren. Ich glaube Feuerball war mein 2ter Bondfilm und deshalb mag ich ihn auch recht gerne.
Phantom ist zurück und wie, ein Air Force Flugzeug, bestückt mit 2 Atombomben, verschwindet während eines Übungsfluges spurlos. 007 hat schon eine Spur bevor er überhaupt auf den Fall angesetzt wird und so kann er M auch überreden, ihn in Nassau einzusetzen. Er kommt Phantoms Nummer 2, Emilio Largo, auf die Spur und erringt das Vertrauen von seiner Freundin Domino Derval, der Schwester eines NATO Offiziers auf dem fraglichen Flug. Schließlich findet er die Atombomben und kann deren Zündung verhindern.
Terence Young hat hier zum dritten und letzten Mal das Ruder in der Hand und macht diesen Streifen zu einem wahrhaften Bondfeuerwerk.
Alles ist eine Spur größer als es noch ein Jahr zuvor in Goldfinger war, vor allen Dingen die abermals von Ken Adam designten Sets. Man bekommt gerade hier schon einen kleinen Vorgeschmack auf die gigantischen Sets des Nachfolgers. Besonders positiv hierbei ist Largos Jacht und das Phantom Hauptquartier in Paris. Ich weiß nicht ob Ken Adam auch für das Design der Unterwasserboote von Largo verantwortlich war, aber wenn, dann kann man wirklich nur den Hut ziehen. Sehr cool.
Leider ist der Film hierdurch auch nicht mehr so realistisch und logisch, wie seine Vorgänger. Woher soll Derval wissen, dass er gerade an diesem Zeitpunkt zum Copiloten ernannt wird? Ist es möglich ein Gesicht einfach so hinzuoperieren, dass es genauso aussieht wie das eines anderen? Ich glaube kaum, aber nun zurück zum Film.
Der Hauptteil des Films spielt auf den Bahamas. Exotisch wie immer, aber leider kommt die „Inselstimmung“ nicht so gut rüber wie in Dr. No.
Ted Moore und Ernest Hosler sorgen dafür, dass sich die Kameraeinstellungen auch bei Kampfszenen nie so schnell ändern, dass man nicht mehr mitkommt. Nicht zu vergleichen mit dem Schnittfeuerwerk in QOS.
Positiv stechen vor allen die Unterwasserszenen hervor, hier hat gerade Ted Moore große Arbeit geleistet.
Leider ist die Kampfszene am Schluss sehr lang, dafür das vergleichsweise wenig passiert, womit wir auch gleich bei dem großen Manko des Films wären: er ist einfach 15 Minuten zu lang.
Allerdings wird vieles durch Barrys Soundtrack, der wieder einmal spitze ist, und Präsenz Connerys wettgemacht.
Sean Connerys Bond wird humorvoller mit Sprüchen wie: „Morgen zum Tee, kleine Klingelfee“, „Kochen sie leise vor sich hin, ich sag dem Küchenchef Bescheid“, „Darf ich kurz meine Freundin hier ablegen? Sie wird sie nicht belästigen, sie ist nämlich tot!“, usw. Bond wird endgültig zum Superhelden, der es auch aushält, wenn man ihm eine Blumenvase auf die Schultern schmeißt.
Phantoms Nummer 2, Emilio Largo, wird dargestellt von Adolfo Celi, der sehr gut auf Largo passt und ihn zu einem bedrohlichen Gangster macht. Das einzig‘ lächerliche ist die Augenklappe, es wirkt einfach unrealistisch, wenn ein Mann im weißen Smoking eine Augenklappe aufhat, das hätte man sich wirklich sparen können.
Bondgirls gibt es auch zur Genüge, wie zum Beispiel Claudine Auger, Luciana Paluzzi und Molly Peters. Auch Moneypenny, M und Q dabei. Letzterer muss Bond während des Einsatzes Ausstatten, was sich aber nicht abwertend auf seine Gadgets auswirkt. Diesmal bekommt Bond einen Geigerzähler und einen „Tauchstift“ mit dem Man für eine Gewisse Zeit Unterwasser atmen kann. Fraglos toll, aber ob das funktioniert wage ich zu bezweifeln.
In diesem Streifen kommen auch, wie so oft in Bondfilmen Haie vor, mit denen Bond auch immer wieder in Berührung kommt oder wie es Goldfinger ausdrücken würde: „Zu nah‘, fürchte ich, um es gemütlich zu finden.“ Leider nicht so toll eingesetzt wie im Remeake Sag niemals nie.
Fazit:
Toller Film, leider ist er mir ein bisschen zu unlogisch, unrealistisch und lang. 8/10 Punkten.
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Sehr schöne Rezension, danke! Ich stimme in vielen Punkten überein, finde aber, dass das Insel/Karibikflair mindestens ebenso stark inszeniert ist wie in DN. Überraschend ist, dass die Story stark, der Film aber nur an wenigen Stellen wirklich spannend ist, wie etwa auf der Streckbank. Es ist ein Werk zum genießen und Immer-mal-wieder-schauen. Die von Dir genannten Logiklöcher sind da, aber in der Welt von James Bond nicht besonders störend. Auch dass die Bösen sich so offensichtlich mit einem Ring zu erkennen geben, finde ich eher lustig. Das sollte wohl eher ein Scherz sein. Man kann sich ansonsten auch gleich "Massenmörder" auf die Stirn tätowieren lassen. Das Argument "unrealistisch" geht wie bei jedem Bondfilm ins Leere. Die ganze Serie soll und will nicht realistisch sein.
TB setzt auf Opulenz, gesättigte Farben, beste Connery-Coolness (ich finde ihn tatsächlich in keinem Film besser als in diesem), Exotik und das böse Mädchen Fiona. Ebenfalls mein Lieblings-Bond-Badgirl. Die letzten zwanzig Minuten lahmen, ein inszenatorisches Desaster für ein Bondfinale. Aber damals waren wohl die Unterwasseraufnahmen spektakulär - man muss diesen Film wohl leise seufzend im Bewusstsein seines hohen Alters konsumieren. Ich liebe, liebe, liebe diesen Film und würde gern 10 von 10 Tauchermasken geben. Wäre aber unfair gegenüber den straffer inszenierten Filmen, ich gebe 8.
TB setzt auf Opulenz, gesättigte Farben, beste Connery-Coolness (ich finde ihn tatsächlich in keinem Film besser als in diesem), Exotik und das böse Mädchen Fiona. Ebenfalls mein Lieblings-Bond-Badgirl. Die letzten zwanzig Minuten lahmen, ein inszenatorisches Desaster für ein Bondfinale. Aber damals waren wohl die Unterwasseraufnahmen spektakulär - man muss diesen Film wohl leise seufzend im Bewusstsein seines hohen Alters konsumieren. Ich liebe, liebe, liebe diesen Film und würde gern 10 von 10 Tauchermasken geben. Wäre aber unfair gegenüber den straffer inszenierten Filmen, ich gebe 8.
"Schnickschnack! Tabasco!"
- Henrik
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Ein sehr interessanter Punkt, der nur allzu häufig übersehen wird. Bei Gesichtsoperationen denken die meisten immer erst an zwei andere Filme, wo ich die Kritik schon eher verstehen würde. Deshalb wundert es mich doch sehr, dass das in TB nahezu nie angezweifelt wird.ProfessorDent hat geschrieben: Leider ist der Film hierdurch auch nicht mehr so realistisch und logisch, wie seine Vorgänger. Woher soll Derval wissen, dass er gerade an diesem Zeitpunkt zum Copiloten ernannt wird? Ist es möglich ein Gesicht einfach so hinzuoperieren, dass es genauso aussieht wie das eines anderen? Ich glaube kaum, aber nun zurück zum Film.
- Nico
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Feuerball
(Thunderball)
1965
Regie: Terence Young
1964 hatte man mit "Goldfinger" einen enormen Erfolg ausgelöst und die Welt erwartete mit Spannung das nächste Abenteuer von James Bond. Mit "Feuerball" wollte man dem Erfolg von "Goldfinger" noch eins draufsetzen. TB sollte größer, teurer und spektakulärer werden. Anscheinend schaffte man dies, denn der Erfolg war ungemein und bis zum Erscheinen von "Skayfall" 2012 war "Feuerball" der inflationsbereinigt erfolgreichste Bond-Film aller Zeiten. Ich persönlich werde allerdings einfach nicht warm mit dem Film. Seit ich Bond-Fan bin, landet dieser Streifen eher selten und meistens nur innerhalb eines Bond-Marathons im Player. Auf meinen Ranglisten ist er regelmäßig weit hinten zu finden. Vorneweg: Mir hat der Film bei dieser Sichtung besser gefallen als sonst, begeistern konnte er mich jedoch nicht.
Fangen wir mal mit den psoitiven Aspekten des Films an: Sean Connery ist wieder einmal bestens aufgelegt und spielt den Agenten mit der Lizenz zum Töten so, wie wir es mittlerweile von ihm gewöhnt sind. In Kämpfen macht er eine gute Figur, wie z.B. in der tollen PTS, in der Bond und Bob Simmons alias Colonel Bouvar in typischer Bond-Manier ein ganzes Zimmer auseinander nehmen. Auch den restlichen Film über ist er so ziemlich das einzig positive, was den Zuschauer bei der Stange hält. Es sei denn natürlich, Domino oder Fiona Volpe treten auf. Die beiden Frauen werden hervorragend von Claudine Auger und Luciana Paluzzi verkörpert und zurecht wird TB heutzutage als der Bond-Film mit den besten Bondgirls in Summe bezeichnet. Martine Beswick hat hier nach "Liebesgrüße aus Moskau" ihren 2. Auftritt innerhalb der Reihe und spielt ebenfalls überzeugend Bonds Assistentin Paula, deren Charakter allerdings leider vollkommen überflüssig ist. Die beste Szene mit Paluzzi ist meiner Meinung nach jene, in der Fiona in der Badewanne sitzt und Bond nach etwas zum anziehen fragt. Wie Bond ihr die Schuhe gibt: Einfach herrlich! Auch ihr Tod und Bonds anschließender Spruch "Darf ich meine Freundin hierher setzen? Sie belästigt sie nicht, sie ist nämlich tot" gehört zu den Höhepunkten des Films, genau wie die ganze Karnevalsszenerie. Gut gefallen hat mir auch die kurze Szene, in der Bond von Q ausgerüstet wird. Die Sprüche der beiden und Bonds Geringschätzung von Qs Arbeit sind wieder einmal höchst amüsant.
Die Titelsequenz des Films wurde diesmal wieder von Maurice Binder gestaltet, der hier eine seiner besten Arbeiten abliefert und die noch etwas besonderes ist, im Gegensatz zu seinen späteren repitativen Werken. Gut gefallen hat mir auch die Versammlung von SPECTRE. Schade, dass man sowas in weiteren Bond-Filmen nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Blofeld bleibt wie immer mysteriös und unerkannt und zeigt durch die Liquidierung eines seiner Agenten, dass mit ihm nicht zu spaßen ist. Leider kann man deswegen den eigentlichen Bösewicht des Films, nämlich Adolfo Celi als Emilio Largo nicht besonders ernst nehmen, da man weiß, dass er eigentlich lediglich ein Handlanger ist. Weiterhin fehlt Celi die Präsenz, die beispielsweise sein direkter Vorgänger Gerd Fröbe oder auch Joseph Wiseman als Dr. No hatten. Obwohl Largo deutlich öfter im Bild ist als Letztgenannter, hinterlässt er keinen bleibenden Eindruck und sorgt nur selten für gute Szenen, wie z.B. Mit Bond beim Baccarat spielen. Das Gespräch zwischen den beiden und Bonds ständige Erwähnung von Largos "Phantom" ist klasse.
Das war leider auch alles, was ich dem Film positives abgewinnen kann. Denn im großen und ganzen ist "Feuerball" für mich eines: Langweilig. Es beginnt mit Bonds Kur im Sanatorium, die mir noch nie gefallen hat. Bond tut einfach nichts. Die paar Szenen wie z.B. der Mordanschlag auf der Streckbank sind ganz nett anzusehen, wirken aber irgendwie trotzdem nichtssagend. Es passiert einfach nichts. Auch der Plan des Villians bleibt lange Zeit vollkommen unklar; man weiß einfach nicht, worum es bei TB überhaupt geht. Der Film lässt sich viel zu lange Zeit, um mit der wirklichen Handlung zu starten. Nach einer gefühlt ewig dauernden halben Stunde ist immer noch nichts geschehen und Bond ist immer noch im Sanatorium unterwegs. Nach 40 Minuten erfährt der Zuschauer das erste mal von der Bedrohung und nach einer Dreiviertel Stunde kommen die bondtypischen Szenen mit Moneypenny und M, die man normalerweise schon zu Anfang eines Bond-Films findet. Nach einer Stunde gab es immer noch keine wirkliche Actionszene. Zusätzlich zu dieser "Nicht-Handlung" kommen noch die ständigen Unterwasserszenen, die ohne Frage gut gefilmt sind, aber irgendwie einfach nur ermüdend sind. Hinzu kommen zahlreiche kleine Fehler und Logiklücken, die den Filmgenuss stören, wie z.B. ständige Flecken auf der Kameralinse, viel zu viele schlechte Rückprojektionen oder der wirklich selten dämliche Satz "Entschuldige bitte Felix, aber du warst grade im Begriff, mich 007 zu nennen."
Dass es irgendwann überhaupt zum Finale kommt, verdanken wir nur Domino, der irgendwann ganz plötzlich einfach so einfällt, dass es ja ein Haus und eine Treppe am Wasser gibt... Den halben Film über sucht Bond das Flugzeug, nur um dann festzustellen, dass die Bomben nicht an Bord sind und dann sowas... Das ganze Finale ist auch sehr in die Länge gezogen, besonders durch die unfreiwillige "Pause" Bonds, nachdem er unter Wasser erkannt wurde. (Was dem Zuschauer übrigens meistens sehr schwer fällt.) Der Massenshowdown unter Wasser ist ermüdend, unübersichtlich und in die Länge gezogen. Außerdem fragt man sich, wo eigentlich ständig die neuen Taucher herkommen. Einzig die Szenen auf der Disco Volante am Ende wie der Kampf Bond vs. Largo sind unterhaltsam, auch wenn hier furchtbar schlecht gemachte Verschnellerungen und Rückprojektionen erheblich stören. Largos Ende ist sehr gelungen. Die Musik, zu der Domino erscheint, ist toll. Einen komischen Eindruck macht auch der Techniker, der Domino befreit und dann, nachdem alle ins Meer gesprungen sind, wieder einfach so verschwindet. Wahrscheinlich ist er ertrunken... Er sagte ja, dass er nicht schwimmen kann. Die Explosion der Disco Volante ist wieder sehr schön anzusehen.
Fazit:
Ich werde mit "Feuerball" einfach nicht warm. Weder die Story, noch die Sets oder der eigentlich ganz gute Soundtrack können mich hier begeistern. Es bleibt der Eindruck eines Filmes, der zwar einige ganz gute Dinge zu bieten hat, in Summe aber nichts ist als einfach ein weiterer James Bond-Film. Nicht das schlechteste überhaupt, aber dennoch irgendwie fad. Es reicht gerade noch für:
6/10 Punkte
P.S. Die deutsche Synchro macht einiges kaputt. Dass gerade bei der tollen Szene mit Fiona in der Badewanne "something to put on" mit "Badetuch" übersetzt wurde, zerstört den ganzen Witz. Auffallend ist auch, dass es im Film sehr viele Synchronisationslücken gibt, die untertitelt werden.
(Thunderball)
1965
Regie: Terence Young
1964 hatte man mit "Goldfinger" einen enormen Erfolg ausgelöst und die Welt erwartete mit Spannung das nächste Abenteuer von James Bond. Mit "Feuerball" wollte man dem Erfolg von "Goldfinger" noch eins draufsetzen. TB sollte größer, teurer und spektakulärer werden. Anscheinend schaffte man dies, denn der Erfolg war ungemein und bis zum Erscheinen von "Skayfall" 2012 war "Feuerball" der inflationsbereinigt erfolgreichste Bond-Film aller Zeiten. Ich persönlich werde allerdings einfach nicht warm mit dem Film. Seit ich Bond-Fan bin, landet dieser Streifen eher selten und meistens nur innerhalb eines Bond-Marathons im Player. Auf meinen Ranglisten ist er regelmäßig weit hinten zu finden. Vorneweg: Mir hat der Film bei dieser Sichtung besser gefallen als sonst, begeistern konnte er mich jedoch nicht.
Fangen wir mal mit den psoitiven Aspekten des Films an: Sean Connery ist wieder einmal bestens aufgelegt und spielt den Agenten mit der Lizenz zum Töten so, wie wir es mittlerweile von ihm gewöhnt sind. In Kämpfen macht er eine gute Figur, wie z.B. in der tollen PTS, in der Bond und Bob Simmons alias Colonel Bouvar in typischer Bond-Manier ein ganzes Zimmer auseinander nehmen. Auch den restlichen Film über ist er so ziemlich das einzig positive, was den Zuschauer bei der Stange hält. Es sei denn natürlich, Domino oder Fiona Volpe treten auf. Die beiden Frauen werden hervorragend von Claudine Auger und Luciana Paluzzi verkörpert und zurecht wird TB heutzutage als der Bond-Film mit den besten Bondgirls in Summe bezeichnet. Martine Beswick hat hier nach "Liebesgrüße aus Moskau" ihren 2. Auftritt innerhalb der Reihe und spielt ebenfalls überzeugend Bonds Assistentin Paula, deren Charakter allerdings leider vollkommen überflüssig ist. Die beste Szene mit Paluzzi ist meiner Meinung nach jene, in der Fiona in der Badewanne sitzt und Bond nach etwas zum anziehen fragt. Wie Bond ihr die Schuhe gibt: Einfach herrlich! Auch ihr Tod und Bonds anschließender Spruch "Darf ich meine Freundin hierher setzen? Sie belästigt sie nicht, sie ist nämlich tot" gehört zu den Höhepunkten des Films, genau wie die ganze Karnevalsszenerie. Gut gefallen hat mir auch die kurze Szene, in der Bond von Q ausgerüstet wird. Die Sprüche der beiden und Bonds Geringschätzung von Qs Arbeit sind wieder einmal höchst amüsant.
Die Titelsequenz des Films wurde diesmal wieder von Maurice Binder gestaltet, der hier eine seiner besten Arbeiten abliefert und die noch etwas besonderes ist, im Gegensatz zu seinen späteren repitativen Werken. Gut gefallen hat mir auch die Versammlung von SPECTRE. Schade, dass man sowas in weiteren Bond-Filmen nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Blofeld bleibt wie immer mysteriös und unerkannt und zeigt durch die Liquidierung eines seiner Agenten, dass mit ihm nicht zu spaßen ist. Leider kann man deswegen den eigentlichen Bösewicht des Films, nämlich Adolfo Celi als Emilio Largo nicht besonders ernst nehmen, da man weiß, dass er eigentlich lediglich ein Handlanger ist. Weiterhin fehlt Celi die Präsenz, die beispielsweise sein direkter Vorgänger Gerd Fröbe oder auch Joseph Wiseman als Dr. No hatten. Obwohl Largo deutlich öfter im Bild ist als Letztgenannter, hinterlässt er keinen bleibenden Eindruck und sorgt nur selten für gute Szenen, wie z.B. Mit Bond beim Baccarat spielen. Das Gespräch zwischen den beiden und Bonds ständige Erwähnung von Largos "Phantom" ist klasse.
Das war leider auch alles, was ich dem Film positives abgewinnen kann. Denn im großen und ganzen ist "Feuerball" für mich eines: Langweilig. Es beginnt mit Bonds Kur im Sanatorium, die mir noch nie gefallen hat. Bond tut einfach nichts. Die paar Szenen wie z.B. der Mordanschlag auf der Streckbank sind ganz nett anzusehen, wirken aber irgendwie trotzdem nichtssagend. Es passiert einfach nichts. Auch der Plan des Villians bleibt lange Zeit vollkommen unklar; man weiß einfach nicht, worum es bei TB überhaupt geht. Der Film lässt sich viel zu lange Zeit, um mit der wirklichen Handlung zu starten. Nach einer gefühlt ewig dauernden halben Stunde ist immer noch nichts geschehen und Bond ist immer noch im Sanatorium unterwegs. Nach 40 Minuten erfährt der Zuschauer das erste mal von der Bedrohung und nach einer Dreiviertel Stunde kommen die bondtypischen Szenen mit Moneypenny und M, die man normalerweise schon zu Anfang eines Bond-Films findet. Nach einer Stunde gab es immer noch keine wirkliche Actionszene. Zusätzlich zu dieser "Nicht-Handlung" kommen noch die ständigen Unterwasserszenen, die ohne Frage gut gefilmt sind, aber irgendwie einfach nur ermüdend sind. Hinzu kommen zahlreiche kleine Fehler und Logiklücken, die den Filmgenuss stören, wie z.B. ständige Flecken auf der Kameralinse, viel zu viele schlechte Rückprojektionen oder der wirklich selten dämliche Satz "Entschuldige bitte Felix, aber du warst grade im Begriff, mich 007 zu nennen."
Dass es irgendwann überhaupt zum Finale kommt, verdanken wir nur Domino, der irgendwann ganz plötzlich einfach so einfällt, dass es ja ein Haus und eine Treppe am Wasser gibt... Den halben Film über sucht Bond das Flugzeug, nur um dann festzustellen, dass die Bomben nicht an Bord sind und dann sowas... Das ganze Finale ist auch sehr in die Länge gezogen, besonders durch die unfreiwillige "Pause" Bonds, nachdem er unter Wasser erkannt wurde. (Was dem Zuschauer übrigens meistens sehr schwer fällt.) Der Massenshowdown unter Wasser ist ermüdend, unübersichtlich und in die Länge gezogen. Außerdem fragt man sich, wo eigentlich ständig die neuen Taucher herkommen. Einzig die Szenen auf der Disco Volante am Ende wie der Kampf Bond vs. Largo sind unterhaltsam, auch wenn hier furchtbar schlecht gemachte Verschnellerungen und Rückprojektionen erheblich stören. Largos Ende ist sehr gelungen. Die Musik, zu der Domino erscheint, ist toll. Einen komischen Eindruck macht auch der Techniker, der Domino befreit und dann, nachdem alle ins Meer gesprungen sind, wieder einfach so verschwindet. Wahrscheinlich ist er ertrunken... Er sagte ja, dass er nicht schwimmen kann. Die Explosion der Disco Volante ist wieder sehr schön anzusehen.
Fazit:
Ich werde mit "Feuerball" einfach nicht warm. Weder die Story, noch die Sets oder der eigentlich ganz gute Soundtrack können mich hier begeistern. Es bleibt der Eindruck eines Filmes, der zwar einige ganz gute Dinge zu bieten hat, in Summe aber nichts ist als einfach ein weiterer James Bond-Film. Nicht das schlechteste überhaupt, aber dennoch irgendwie fad. Es reicht gerade noch für:
6/10 Punkte
P.S. Die deutsche Synchro macht einiges kaputt. Dass gerade bei der tollen Szene mit Fiona in der Badewanne "something to put on" mit "Badetuch" übersetzt wurde, zerstört den ganzen Witz. Auffallend ist auch, dass es im Film sehr viele Synchronisationslücken gibt, die untertitelt werden.
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Ich mochte früher TB auch nicht sonderlich (aus ganz ähnlichen Gründen die du genannt hast), ist aber einer der Filme, die mit der Zeit bei mir gewachsen sind. Andere dagegen sind in meiner Gunst gesunken (z.B. GE).
http://www.vodkasreviews.de
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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- danielcc
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Tolle Kritik Nico. Bei mir TB zwar aktuell wieder auf einem ansteigenden Pfad, aber alles was du kritisierst ist nicht von der Hand zu weisen.
Dabei sehe ich die Sanatorium Szenen noch mit großer Freude, weil eben doch was passiert. Aber die sich ewig hinziehende Entführung der Vulcan, und die dann folgende vollkommen überflüssige und repetitive (schönes Wort!) Suche nach den natürlich längst verschwundenen Bomben ist einfach absurd.
TB lebt durch eine Menge schöner Einzelszenen (die zumeist mit Bond und/oder Fiona zu tun haben) inmitten einer berauschenden Opulenz. Aber gut erzählt ist der Film einfach nicht
Wie ich immer schon gesagt haben:
Der Film den ich am häufigsten einlege aber am seltenste zu Ende gucke
Dabei sehe ich die Sanatorium Szenen noch mit großer Freude, weil eben doch was passiert. Aber die sich ewig hinziehende Entführung der Vulcan, und die dann folgende vollkommen überflüssige und repetitive (schönes Wort!) Suche nach den natürlich längst verschwundenen Bomben ist einfach absurd.
TB lebt durch eine Menge schöner Einzelszenen (die zumeist mit Bond und/oder Fiona zu tun haben) inmitten einer berauschenden Opulenz. Aber gut erzählt ist der Film einfach nicht
Wie ich immer schon gesagt haben:
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Deine Kritik in allen Ehren, aber den Punkt kann ich wirklich nicht verstehen.Nico hat geschrieben:der wirklich selten dämliche Satz "Entschuldige bitte Felix, aber du warst grade im Begriff, mich 007 zu nennen."

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Auf deine Reaktion war ich gespannt.
Vielleicht bin ich auch einfach zu doof, aber was genau hat dieser Satz an dieser Stelle für einen Sinn?

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das ist total albern auch wenn man es mit Biegen und Brechen erklären kann. Bond benutzt ja seinen echten Namen aber seine 00-Nummer soll niemand kennen. und da der Schurke grad (Kurzzeit-)ohnmächtig ist, sagt es Bond dann eben doch selber.
Aber das ist schon arg konstruiert zumal es ja in diesem FIlm (auch das ein großer Kritikpunkt von mir) nie wirklich nur den Hauch eines Zweifels der Fronten zwischen Largo und Bond gibt, wie sich im Kasino zeigt. und da ja offensichtlich Largo schon Bond als Gefahr sieht da er ja eben diesen Schurken ins Zimmer geschickt hat, gibt es auch keinen Grund mehr irgendwas zu verheimlichen.
Aber das ist schon arg konstruiert zumal es ja in diesem FIlm (auch das ein großer Kritikpunkt von mir) nie wirklich nur den Hauch eines Zweifels der Fronten zwischen Largo und Bond gibt, wie sich im Kasino zeigt. und da ja offensichtlich Largo schon Bond als Gefahr sieht da er ja eben diesen Schurken ins Zimmer geschickt hat, gibt es auch keinen Grund mehr irgendwas zu verheimlichen.
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@Nico: So, wie ich die Szene verstehe, hat der Satz denselben Sinn, wie dem Typen später die Waffe zurückzugeben. 
Bond lässt in diesem Film einfach jeden seine Überlegenheit spüren, und stößt damit eigentlich nur bei Fiona an seine Grenzen.

Bond lässt in diesem Film einfach jeden seine Überlegenheit spüren, und stößt damit eigentlich nur bei Fiona an seine Grenzen.
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Richtig, sehe ich auch so. Hinzu kommt noch, dass der Schurke es ja trotzdem hören könnte. Das ist so, wie wenn man sagen würde: "Ich verrate dir nicht das Geheimnis, dass XY"...danielcc hat geschrieben:das ist total albern auch wenn man es mit Biegen und Brechen erklären kann. Bond benutzt ja seinen echten Namen aber seine 00-Nummer soll niemand kennen. und da der Schurke grad (Kurzzeit-)ohnmächtig ist, sagt es Bond dann eben doch selber.
Aber das ist schon arg konstruiert zumal es ja in diesem FIlm (auch das ein großer Kritikpunkt von mir) nie wirklich nur den Hauch eines Zweifels der Fronten zwischen Largo und Bond gibt, wie sich im Kasino zeigt. und da ja offensichtlich Largo schon Bond als Gefahr sieht da er ja eben diesen Schurken ins Zimmer geschickt hat, gibt es auch keinen Grund mehr irgendwas zu verheimlichen.
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Wenn er seine Nummer wissen darf, warum schlägt er dann erst seinen Freund Felix halb k.o., damit dieser es nicht sagt?Thunderball1965 hat geschrieben:@Nico: So, wie ich die Szene verstehe, hat der Satz denselben Sinn, wie dem Typen später die Waffe zurückzugeben.
Bond lässt in diesem Film einfach jeden seine Überlegenheit spüren, und stößt damit eigentlich nur bei Fiona an seine Grenzen.
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wollen die beiden Marathonisten nicht mal hier ihren eigenen Rezensions Thread starten als Archiv?
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