Der Spekulationsthread [SPOILER!]

Hier kommen alle Neuigkeiten, Gerüchte, Spekulationen und Fakten zum 25. James-Bond-Film NO TIME TO DIE (Keine Zeit zu Sterben; Aktueller Kinostart: Oktober 2021) herein!
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SMERSH
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Soll die Crew nicht einfach dort untergekommen sein während man in der Gegend gedreht hat?
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Das Schloss ist als Filmkulisse bekannt. Unwahrscheinlich, dass man es als Hotel genutzt hat. Es gab glaube ich aus Schottland Fotos, dass das Team in Containern wohnte.
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ProfessorDent
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Agent 1770 hat geschrieben: 7. April 2020 11:08
ProfessorDent hat geschrieben: 6. April 2020 19:55 Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass EON keine Sekunde über das Ende des letzten Films hinausdenkt, das fällt der Reihe ja gerade mal wieder auf die Füße.
Während des Drehs eines Bondfilmes ganz sicher nicht, anschließend muss ja aber wohl doch jedes Mal ein Resumé gezogen worden und man zu dem Schluss gekommen sein, dass es mal wieder an der Zeit ist, einen anderen Kurs einzuschlagen. Wie schon erwähnt: DAD kam zweifellos bei der breiten Masse gut an, trotzdem hat man sich dann aber entschlossen, in eine andere Richtung zu gehen.
Sicher orientiert sich EON auch an der Masse und trotzdem denke ich, dass Ihnen nicht minder wichtig ist, welchen Ruf die Bondfilme in einschlägigen Fachmedien haben und Werke wie DAD werden da doch eher belächelt. Das muss ihnen auch bewusst sein und ist sicher nicht in ihrem Sinne. Es gilt, ein Franchise mit Rang und Namen fortzuführen.
Und ihnen ist sicher nicht entgangen, dass das unsichtbare Auto z. B. eher verhalten aufgenommen wurde.
Nein, so habe ich das nicht gemeint, ich habe mich eher darauf bezogen dass in den Posts neulich der Eindruck vermittelt wurde, EON würde in dieser Hinsicht einer Art Plan folgen. Das ist aber offensichtlich nicht so, da man immer wieder den Eindruck gewinnt, Mike und Babs denken das erste mal an den nächsten Bondfilm, wenn der aktuelle im Kino ist und wirklich keine Sekunde früher. Das wirkt sich negativ auf die Kontinuität und die Zeitabstände aus, so war mein Post gemeint.
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Agent 1770
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ProfessorDent hat geschrieben: 9. April 2020 00:42 Nein, so habe ich das nicht gemeint, ich habe mich eher darauf bezogen dass in den Posts neulich der Eindruck vermittelt wurde, EON würde in dieser Hinsicht einer Art Plan folgen. Das ist aber offensichtlich nicht so, da man immer wieder den Eindruck gewinnt, Mike und Babs denken das erste mal an den nächsten Bondfilm, wenn der aktuelle im Kino ist und wirklich keine Sekunde früher. Das wirkt sich negativ auf die Kontinuität und die Zeitabstände aus, so war mein Post gemeint.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Einen richtigen Masterplan hat es bestimmt nie gegeben. Siehe Ende von SP. Zu dieser Zeit gab es bestimmt noch keine Vorstellung, wie es nach diesem Ende weitergehen sollte. Dass das Ende bewusst so gehalten war, dass alles offen ist, zeigt dies nur allzu deutlich.
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craigistheman
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Wer sich eine mögliche Riesenüberraschung nicht nehmen lassen möchte, sollte jetzt besser nicht weiterlesen. Es betrifft einen zentralen Charakter der Craig-Ära. Natürlich ist das Gerücht mit Vorsicht zu genießen!
Spoiler
Einer ansonsten gut informierten Person im MI6-Community zufolge, soll Eva Green in Pinewood gesichtet worden sein. Kann also sein, dass uns in dieser Hinsicht etwas erwartet.
Ich halte es für denkbar,
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da wir ja nun alle wissen, dass NTTD Zeitsprünge machen wird. Kann auch das Interrogation-Videotape sein, oder eine Zwillingsschwester - wie bei unseren englischsprachigen Kollegen gemunkelt wird.
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Mr.Chrismas Jones
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So was ähnliches habe ich mir schon gedacht.
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craigistheman
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Ich weiß nicht, wie vertrauenswürdig die Quelle ist, aber es wäre letztlich nicht ganz undenkbar. Würde zum „Drama“ beitragen. Wieder einmal stellt sich hier die Frage der Umsetzung, sowas kann auch nach hinten losgehen.
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Invincible1958
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Es würde mir gefallen, da es den Bogen der letzten 14 Jahre schön abrunden würde.
Spoiler
Zudem ist sie optisch kaum gealtert und konnte letztes Jahr mit 38/39 ihr 25-jähriges Ich von 2006 bestimmt noch wieder zum Leben erwecken. Es sei denn es handelt sich um eine Zwillingsschwester oder einen Klon - dann kann sie natürlich auch 39 sein.
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craigistheman
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Also ich denke mal
Spoiler
es wird das Tape sein. Fukunaga scheint sehr darum bemüht zu sein, Handlungselemente aus SP wieder aufzugreifen. Er tut dies bestimmt auch, um sie ein besseres Licht zu stellen und die Craig-Ära mit Glanz abzuschließen. Sowie Silvas Mitgliedschaft bei SPECTRE seinen Charakter nachhaltig schwächt - und ja, es wird ganz klar intendiert, dass er in den höheren Rängen der Organisation tätig war (die Fingerabdrück auf dem Ring, der wohl bis Sciara weitergereicht wurde) - ist das Gegenteil ebenso möglich. Wenn es Fukunaga schafft, den Madeleine-Charakter interessant und die Bindung zu Bond glaubhaft zu machen - was Mendes nun wirklich nicht gelungen ist - wird er für mich, als einer der fähigsten Regisseure, die das Franchise je gesehen hat eingehen. Und darf dann meiner bescheidenen Ansicht nach gerne ein weiteres Mal Regie führen.
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Müssen hier im Spoilerthread eigentlich noch extra Spoiler Tags gesetzt werden?

Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass da was dran ist. Zumal es sich bei dem Grab vor dem Bond im Trailer steht ja um das Vespers handeln soll und sie wohl in irgendeiner Art und Weise in NTTD thematisiert wird. Fände ich grundsätzlich okay, wenn es denn passend in die Handlung integriert wird und nicht wieder so gezwungen wie teilweise in SP. Silvas in SF noch persönliche Motive umzuändern, fand ich mehr als unpassend, wenngleich ich SP grundsätzlich im Großen und Ganzen eigentlich für gelungen halte.
Zuletzt geändert von Agent 1770 am 20. Mai 2020 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Revoked
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craigistheman hat geschrieben: 20. Mai 2020 13:30 Wenn es Fukunaga schafft, den Madeleine-Charakter interessant und die Bindung zu Bond glaubhaft zu machen - was Mendes nun wirklich nicht gelungen ist - wird er für mich, als einer der fähigsten Regisseure, die das Franchise je gesehen hat eingehen. Und darf dann meiner bescheidenen Ansicht nach gerne ein weiteres Mal Regie führen.
Ja, wenn er das schafft, gelänge ihm Großes.

Aber man darf auch nicht denken, dass in alten Filmen die Bindungen von Bond und Bondgirl glaubhafter waren. Habe kürzlich OP gesehen: da trifft sie nach Jahren der Ungewissheit den indirekten Henker ihres Vaters, ist ihm dankbar und wird dessen Geliebte?
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Agent 1770 hat geschrieben: 20. Mai 2020 15:01 Müssen hier im Spoilerthread eigentlich noch extra Spoiler Tags gesetzt werden?
Es gibt Spoiler und Spoiler. Das hier ist letzteres, also ja. :D

Ne im Ernst, ich denke hier ist es angebracht. Falls die Gerüchte stimmen sollten, so wird dieser Aspekt mit Sicherheit ein tragendes Handlungselement darstellen.
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Revoked hat geschrieben: 20. Mai 2020 15:03 Aber man darf auch nicht denken, dass in alten Filmen die Bindungen von Bond und Bondgirl glaubhafter waren. Habe kürzlich OP gesehen: da trifft sie nach Jahren der Ungewissheit den indirekten Henker ihres Vaters, ist ihm dankbar und wird dessen Geliebte?
Oder die Pussy Galore/Bond-Kiste aus TB... Ich weiß, auf was du hinauswillst. Ich mache da bei der Craig-Ära und den offensichtlichen Bemühungen (ich behaupte nicht, dass es ihnen immer gelingt) um komplexere Charakterbögen einen klaren Cut zu vorherigen Ablegern. Witzigerweise ist mir die OP-Kiste nie unglaubwürdig erschienen. Sie als professionelle Schmugglerin kennt das Risiko ihrer Branche und auch die Risiken, die ihr Vater als kriminelles Element eingegangen ist. Bond hat ihm letztendlich die Möglichkeit gegeben durch einen Selbstmord würdevoll abzutreten. Eine Wiederholung des Motivs sehen wir ja auch in SP - oder hast du deshalb extra auf OP angespielt?

Das Unglaubwürdige zwischen Madeleine und Bond fällt ab dem Dinner im Zug ins Gewicht. Nicht nur, dass ihr Charakter (MIR persönlich) nicht die geringste Sympathie inspiriert, was an Seydoux' unterkühltem Spiel und dem merkwürdig zickigen Tonfall des Scripts liegen könnte, das Dinner opfert eine koherente zwischenmenschliche Entwicklung für einen Effekt - in diesem Falle die völlig übertriebene retro Aufmachung und Hommage an frühere Filmklassiker und Ableger des Franchises + eine völlig nichtsaussagende Wiederbelebung des Vesper-Dialogs aus CR (Man hat immer eine Wahl). Dieses Problem ist meiner Ansicht nach paradigmatisch bei Mendes' Regiestil. Ab dem "James, ich habe Angst"-Moment auf dem Weg zum Krater ist dann alles vorbei, was soll das denn plötzlich? Über den Rest (plötzliche Liebeserklärung während der Bohrer-Folter, plötzliche Abkehr in London) brauchen wir gar nicht reden. Es sind meiner Ansicht nach aber nicht nur die Autoren/Regie Schuld, ich halte Lea Seydoux für eine weitgehend überschätzte Schauspielerin, die nicht annähernd das Format und die emotionale Vielfalt einer Eva Green - für mich der wahre Star in CR - besitzt.
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Gernot
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Ich kann mir das schon vorstellen.
Es muss natürlich nichts heißen, aber mir ist damals schon aufgefallen, dass CJF die EG relativ schnell auf Instagram hinzufügte und auch viele ihrer Beiträge "geliked" hat. Das hatte er jedenfalls bei anderen Accounts nicht getan. Wäre jedenfalls schon denkbar, in Anbetracht dessen, was wir bisher über die grobe Handlung des Filmes wissen.
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Revoked
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Seydoux bringt alles mit was man für ein Bondgirl braucht: sie sieht gut aus.

Es ist vielmehr ein Problem des Drehbuchs, dass krampfhaft versucht den Personen mehr „Tiefe“ zu geben, wohl dem Zeitgeist geschuldet. Mag sein, dass Green das besser gemacht hat.

Man kann ja grob sagen, dass von DN-LALD die Bondgirls größtenteils naive Dummchen waren.

In TSWLM-AVTAK durften sie dann zumindest etwas Intellekt haben, mussten am Ende aber Trotzdem in Bonds Armen dahinschmelzen.

TLD lasse ich mal weg 😂😂🤷🏻‍♂️.

Ab LTK-DADgibt es dann meist stärkere Frauen, die nicht sofort dahinschmelzen.

Seit CR bringt man Bondfrauen mit einer „eigenen“ Geschichte. Wobei Olga aus QOS dann wohl die am konsequentesten umgesetzte ist.
TOFANA IOAM
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