Wie findet ihr AVTAK?

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Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (2%)
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (2%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 51

Re: Filmbesprechung: "A View to a Kill (AVTAK)"

710
Revoked hat geschrieben: - von den Bildern der TS kann man sagen: Standard. Nicht kreativ. Nicht Schlecht. Einzig gut: die Wiederholung des Motivs mit dem oeffnenden Reissverschluss aus der PTS
Und die 'Neon'-Aufmachung finde ich ziemlich unpassend für einen Bondfilm. Natürlich 80er pur, aber passt einfach nicht.
Revoked hat geschrieben: - Szene ist sehr gelungen: gut, flott und plausibel (wie ist Zorin reingekommen?)
Ins Rathaus?
Einfach die deleted Scenes anschauen. :-)
Revoked hat geschrieben: und einem anderen Bondgirl (Wuerg!)
Was habe nur einige gegen Tanya Roberts?! Bzw. was hast du gegen sie?
"Everybody needs a hobby.” -- “What’s yours?” -- “Resurrection."

Re: Filmbesprechung: "A View to a Kill (AVTAK)"

712
AVTAK ist nicht so mies, wie er oft gemacht wurde und immer noch wird. Es gibt ein paar denkwürdige Szenen, darunter die Ski-Action am Anfang oder das brutale Finale in der Mine. Christopher Walken liefert eine sehr solide Performance ab, und ist mit Robert Davi der wohl einprägsamste Bond-Antagonist der Achtziger. Roger Moore, der hier erstmals face geliftet ist, verabschiedet sich von der Hauptrolle. An seiner Stelle hätte ich bereits nach FYEO aufgehört, in AVTAK fällt es ihm sehr schwer sein hohes Alter zu verbergen. Moore rennt in diesem Film wie eine ältere Dame, vorausgesetzt er bewegt sich überhaupt mal selbst und wird nicht gerade gedoubelt. Zu Tanya Roberts, sie hatte halt leider die nicht so angenehme Aufgabe auf einen Typen zu stehen, der biologisch betrachtet ihr Großvater hätte sein können. Die Romanze funktioniert nicht, ist aber auch nicht weiter schlimm für den Verlauf der Handlung.
Grace Jones als May Day ist bis auf ein oder zwei peinlichen Aussetzern eine Wucht, sie reiht sich in das obere Drittel der Henchmen(-women). John Barry liefert einen einprägsamen Score, der mir aber ein kleines bisschen zu "amerikanisch" klingt (verzerrte E-Gitarren in den Actionszenen, das instrumentale AVTAK-Thema mit Streichern, Die Leiter-Aktion am Rathaus in San Francisco).
7/10
"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."

Re: Filmbesprechung: "A View to a Kill (AVTAK)"

714
craigistheman hat geschrieben:AVTAK ist nicht so mies, wie er oft gemacht wurde und immer noch wird.
Eigentlich wird AVTAK umgekehrt oft besser behandelt, als er eigentlich ist und bis heute mit zwei zugekniffenen Augen zu viel bewertet (wobei diese Taktik erklären würde, wie man bei AVTAK auf eine gute Wertung kommen kann). :wink:
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

Let the sheep out, kid.

Re: Filmbesprechung: "A View to a Kill (AVTAK)"

715
Revoked hat geschrieben:Naja, da muesste ich mich mal mit dem Textprogramm auf diesem Tablet auseinandersetzen. Aber fuer Euch werde ich das bei der naechsten Review mal versuchen.

Ich fuerchte aber meine Spontanitaet wird etwas darunter leiden. Und die Zwischendiskussionen bei GE waren auch ganz gut. Oder?
Ich mache mir, wenn ich einen Bondfilm schaue und dann eine Review später schreiben möchte, oft Notizen. Ich habe bei meinem Marathon immer abends den Film geschaut, mir Notizen gemacht und konnte am Nächsten oder Übernächsten Tag die Review schreiben.
Bei den Notizen habe ich übrigens auf die analoge "Papier+Stift-Variante" zurück gegriffen. Geht eben viel schneller und einfacher.

Re: Filmbesprechung: "A View to a Kill (AVTAK)"

716
Casino Hille hat geschrieben:Eigentlich wird AVTAK umgekehrt oft besser behandelt, als er eigentlich ist und bis heute mit zwei zugekniffenen Augen zu viel bewertet (wobei diese Taktik erklären würde, wie man bei AVTAK auf eine gute Wertung kommen kann). :wink:
Ich finde schon, dass da eine ganze Menge vorhanden ist, was richtig gut funktioniert und eben auch einiges, was durchaus recht eigenständig ist und sich merklich von den anderen Filmen abhebt. Darüberhinaus ist er ein lupenreiner 80er Jahre Bond aus dem Hause Cubby-Glen-Maibaum-Wilson mit den für diese Produktionen typischen Merkmalen - ob einem das taugt ist dann natürlich eine Geschmacksfrage.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Filmbesprechung: "A View to a Kill (AVTAK)"

717
Gerade diese 80er Phase ist für mich geprägt von Höhen und Tiefen und besonders AVTAK schlägt da nach unten aus. Neben DAD gibt es für mich keinen anderen Bond, der sich so stark nach Routine anfühlt, dem jeder Elan oder Esprit abgeht. Das wirkt auf mich alles so lustlos, als sei die einzige Motivation der Beteiligten das Einhalten des 2 Jahres Abstands gewesen.
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Re: Filmbesprechung: "A View to a Kill (AVTAK)"

719
Casino Hille hat geschrieben:Gerade diese 80er Phase ist für mich geprägt von Höhen und Tiefen und besonders AVTAK schlägt da nach unten aus. Neben DAD gibt es für mich keinen anderen Bond, der sich so stark nach Routine anfühlt, dem jeder Elan oder Esprit abgeht. Das wirkt auf mich alles so lustlos, als sei die einzige Motivation der Beteiligten das Einhalten des 2 Jahres Abstands gewesen.
DAD ist viel zu ungewöhnlich als das er Routine sein könnte. Viel mehr ist es der kläglich gescheiterte Versuch etwas wirklich großartiges zu schaffen.

Re: Filmbesprechung: "A View to a Kill (AVTAK)"

720
AVTAK funktioniert doch stellenweise sehr gut, die Szenen in Paris z.B. sind gelungen und humorvoll. Die PTS mag ich auch nach wie vor, auch wenn die Snowboard-Einlage nicht sein müsste. Zorin zeichnet sich durch seine eiskalte Grausamkeit aus, die Szenen in der Mine finde ich ziemlich stark. Das Finale auf der Golden Gate ist dann wieder weniger meins. AVTAK fühlt sich stellenweise ein bisschen zu amerikanisch an...
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"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."