Re: Coronaverschiebungen: Aktuell 31. März 2021
Verfasst: 12. Januar 2021 21:31
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Laut Deadline wird in den Herbst verschoben, ohne fixen Termin vorerst.Invincible1958 hat geschrieben: 12. Januar 2021 15:21So sehe ich das ja auch.Casino Hille hat geschrieben: 12. Januar 2021 15:17 Da arbeiten genauso Experten und Profis wie bei EON. Entspannt bleiben, der Film läuft uns nicht weg.
Deshalb: KEINEN TERMIN verkünden, und erst dann planen, wenn sich die Lage normalisiert hat. Und wenn es dann Herbst 2022 ist, kann ich damit sehr gut leben.
Dito. Dieser ungezügelte BO-Wahn geht mir im Blockbusterkino schon viel zu lang auf den Sack. Nicht, dass ich keinen Gefallen an Riesenproduktionen empfinden könnte, aber dieser Risiko-minimierende Fortsetzungs- und Re-leck-mich-am-Allerwertesten-Trend ist einfach unsäglich. Es gibt kein Mittelfeld mehr, nur noch Kolosse oder Nischenprodukte. Wie es die Gescichte Hollywoods schon mehrfach gezeigt hat, ist es nie zu spät gehörig umzugestalten...Casino Hille hat geschrieben: 12. Januar 2021 21:39 In der Position kann so ein teurer Film einfach nicht sein. Bei diesen gigantischen Budgets steht zu viel auf dem Spiel. Es ist wirklich zu hoffen, dass durch die derzeitige Krise in Hollywood erstmal wieder kleinere Brötchen gebacken werden.
Diese Sichtweise kann ich nicht so ganz verstehen.Casino Hille hat geschrieben: 12. Januar 2021 21:39 Es ist wirklich zu hoffen, dass durch die derzeitige Krise in Hollywood erstmal wieder kleinere Brötchen gebacken werden.
Ja, davon träume ich schon lange. Mit Boyle dachte ich, dass sie es wirklich wagen würden - aber ist ja dann nicht ganz so gekommen. Ich denke, es wird zukünftig trotzdem wieder weniger werden, wohl vor allem aus finanziellen Gründen, aber ob ein Suspense-Agententhriller so viele Zuseher begeistern würde und erfolgreich wäre?. Da müsste er schon sehr gut sein, damit auch die Actionfans nicht enttäuscht wären...craigistheman hat geschrieben: 12. Januar 2021 22:12 Was Bond angeht - 100 Mio Budget, mehr Spy-Thriller als Action-Epos, solide Handwerker*innen oder junge Regisseur*innen im Kommen statt Autoren-Regisseure, unverbrauchte, kostengünstige Locations, dafür bessere Scripts... Hätte ich jetzt mal so behauptet, aber ich sitz ja nicht am Hebel.
Natürlich kann man auch relativ günstig gute Bondfilme drehen. Hat man mit CR ja auch bewiesen.Casino Hille hat geschrieben: 13. Januar 2021 00:00 Man kann einen Film voller spektakulärer Action drehen und muss dafür trotzdem keine 250 Millionen ausgeben.
Welcher Film wäre das eigentlich? Käme da noch was vor dem aktuellen NTTD-Termin Ende März? Durch die ganzen Corona-Verschiebungen gabe ich da inzwischen ziemlich den Überblick verloren.Invincible1958 hat geschrieben: 12. Januar 2021 20:38 Ich würde sagen: sobald der erste große Film weltweit "normale" Zahlen schreibt, kann Bond einen neuen Termin bekommen.
Natürlich dauert das dann noch ein paar Monate.
Besser als überhaupt keinen Termin zu nennen. Sonst würde ich ja völlig wahnsinnig werden.Gernot hat geschrieben: 12. Januar 2021 21:55 Laut Deadline wird in den Herbst verschoben, ohne fixen Termin vorerst.
Ja, nicht für die Action per se, das ist schon klar. Aber natürlich sind wochenlange Außensequenzen mit Hunderten Crew-Migliedern teurer als ein Studiodreh - und davon gibt es bei Bond halt immer noch verhältnismäßig viele (und das sind dann oft Actionszenen). Aber natürlich spielen auch noch viele andere Faktoren mit. Alleine das Gehalt der 007 ist beim ersten Film um ein Vielfaches geringer als bei seinem 5.Casino Hille hat geschrieben: 13. Januar 2021 00:00 Für die Action geht das Geld nicht drauf. Man kann einen Film voller spektakulärer Action drehen und muss dafür trotzdem keine 250 Millionen ausgeben.
Das sage ich auch immer und das muss auch so sein. Man braucht keine großen Namen als neuen James Bond. Groß werden die in der Rolle genug, wenn sie gute Filme abliefern.Gernot hat geschrieben: 13. Januar 2021 07:27 Alleine das Gehalt der 007 ist beim ersten Film um ein Vielfaches geringer als bei seinem 5.
Das sicherlich, trotzdem braucht man dafür keine 250 Mio Euro. Mad Max Fury Road hat, wenn ich mich recht erinnere, 125 Mio Euro gekostet und der Film besteht quasi nur aus On-Location-Action. Klar kosten Actionszenen in Städten nochmal mehr, wenn tage- oder Wochenlang Straßen für den Dreh gesperrt werden müssen, aber 250 Mio braucht man trotzdem nicht zwingend um einen wirklich schicken Actionfilm zu machen.Gernot hat geschrieben: 13. Januar 2021 07:27 Ja, nicht für die Action per se, das ist schon klar. Aber natürlich sind wochenlange Außensequenzen mit Hunderten Crew-Migliedern teurer als ein Studiodreh
Der wird auch anders gewertet werden. Zumal ich das Modell Tenet nicht mal für gescheitert erklären würde. Immerhin ist Tenet gefühlt der einzige Film, der einem Studio in dieser Pandemie überhaupt nennenswerte Summen eingespielt hat. Das PVOD/Streaming Modell hat sich bisher erst bei Familienfilmen wie "Trolls World Tour" oder "Croods 2" als erfolgreich erwiesen, die Blockbusterkonkurrenz wie "Mulan", "New Mutants" und "Wonder Woman 1984" ist durchweg baden gegangen, auch wenn man das bei der Amanzonenkriegerin noch nicht final sagen kann und es sicherlich auch daran lag, dass alle drei Filme nicht besonders gut beim Publikum anzukommen scheinen.HCN007 hat geschrieben: 13. Januar 2021 01:24 a müssen Filmstudios ("Hallo Warner, Christopher Nolan und Tenet") eben mal das Risiko eingehen, ihre Filme in die Kinos zu bringen, auch wenn hier ein finanzieller Misserfolg die Folge ist - wobei dieser finanzielle Misserfolg definitiv anders gewertet und analysiert werden muss im Vergleich zu finanziellen Misserfolgen vor der Pandemie.