Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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War eine Anspielung auf den Film "La dolce vita" von Federico Fellini, bei dem ich der einen Szene ein Reporter eine Schauspielerin fragt, ob der Neorealismus tot sei oder nicht und ihr Übersetzer, statt ihr die Frage zu erklären, einfach mit "Er lebt" antwortet. Solltest du den Film nicht kennen, sei er dir hiermit empfohlen.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

Let the sheep out, kid.

Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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Doch den kenne ich, wie fast jeden Film von Fellini, aber so zitatsicher bin ich dann doch nicht ...

Da die Hauptzeit des Neorealismus aber eigentlich schon in den 50ern endete, macht es vielleicht Sinn FYEO als Teil des Neo-Neorealismus einzuordnen. Da wird eine Linie sichtbar die von Fahrraddiebe und Die Erde bebt über La dolce vita und Die Nacht in direkter Linie zu Der Holzschuhbaum und FYEO führt.

Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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Casino Hille hat geschrieben:Irgendwann hatte Maibaum einmal die sehr kluge Frage aufgestellt, warum denn dann eine Person, wie der übermenschlich starke Kriegler überhaupt im Film ist, wenn man doch den anderen Ansatz fahren wollte.
Ohne deiner Argumentation widersprechen zu wollen dennoch der Einwand: wird Kriegler wirklich als übermenschlich stark dargestellt? Klar, die Moped-Stemmerei ist übertrieben, aber wenn ich mir anschaue was die Kraftmenschen veranstalten, die Baumstämme stossen oder LKWs meterweit hinter sich herziehen erscheint mir die Szene jetzt zumindest nicht übermenschlich. Was wiegt so eine Geländemaschine? Ich würde mal schätzen 175 kg, das sollte für einen sehr starken und trainierten Athleten doch zumindest nicht gänzlich unmöglich sein, oder? Im Gewichtheben wird doch noch mehr hochbefördert. Realistisch - gerade in einer solchen Situation - ist es dennoch aber natürlich nicht unbedingt.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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So sehe ich es auch mit Kriegler.
Ich stelle die umgekehrte Frage von Maibaum: Warum sind solche Sachen denn ausgerechnet in FYEO so wie sie sind und nicht anders? Warum gibt es keinen Beißer/Odd Job, Teehee? Warum gibt es keinen Vulkan? Warum gibt es keine aufwendige Zentrale des Bösewichts? Warum gibt es keinen größenwahnsinnigen Plan? Warum wird keinen Gadget-gelandenen Wagen den Bond benutzt? ... ist das alles Zufall?
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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AnatolGogol hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben:Irgendwann hatte Maibaum einmal die sehr kluge Frage aufgestellt, warum denn dann eine Person, wie der übermenschlich starke Kriegler überhaupt im Film ist, wenn man doch den anderen Ansatz fahren wollte.
Ohne deiner Argumentation widersprechen zu wollen dennoch der Einwand: wird Kriegler wirklich als übermenschlich stark dargestellt? Klar, die Moped-Stemmerei ist übertrieben, aber wenn ich mir anschaue was die Kraftmenschen veranstalten, die Baumstämme stossen oder LKWs meterweit hinter sich herziehen erscheint mir die Szene jetzt zumindest nicht übermenschlich. Was wiegt so eine Geländemaschine? Ich würde mal schätzen 175 kg, das sollte für einen sehr starken und trainierten Athleten doch zumindest nicht gänzlich unmöglich sein, oder? Im Gewichtheben wird doch noch mehr hochbefördert. Realistisch - gerade in einer solchen Situation - ist es dennoch aber natürlich nicht unbedingt.
Das Moped daß ich früher hatte, das konnte ich keinen halben Meter vom Boden hoch heben. Wahrscheinlich ahbe ich es überhaupt nicht komplett vom Boden hoch bekommen. Gewichtheber können das, aber die sind darauf trainiert, haben einen anderen Körperbau, und machen das mit einer bestimmten Technik, und dann können sie es stemmen, aber nicht noch meterweit wegstoßen. Das was Kriegler da macht, erachte ich als übermenschlich.

Aber selbst wenn es halbwegs realistisch wäre, sieht es doch reichlich albern aus. Und die Frage bleibt wozu eine solche Szene wenn man einen bewußt ernsten Film machen wollte. Bond war längst weg, die Szene an sich vorbei, wozu noch so etwas albernes hintendranhängen?

Und es ist ja nicht das Einzige was im Konzept eines etwas bodenständigeren Bonds überflüssig ist. Die erste Hälfte des Filmes ist prall gefüllt damit. Und der Punkt ist einfach das all das nicht nötig gewesen wäre, aber es ist trotzdem im Überfluss da.

Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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Es ging ja nicht darum, einen bierernsten und vollkommen realistischen Thriller zu machen. Es ging aber darum einen deutlichen Richtungswechsel vorzunehmen, mit etwas bodenständigeren Motiven und Handlungen, etwas realistischeren Charaktere und Dialogen, etc.

Natürlich musste es ein Bondfilm sein und die Albernheiten stechen so zum Teil besonders hervor.

Was aber an der ersten Hälfte SO schlimm sein soll, das verstehe ich nach wie vor nicht.
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Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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danielcc hat geschrieben:So sehe ich es auch mit Kriegler.
Ich stelle die umgekehrte Frage von Maibaum: Warum sind solche Sachen denn ausgerechnet in FYEO so wie sie sind und nicht anders? Warum gibt es keinen Beißer/Odd Job, Teehee? Warum gibt es keinen Vulkan? Warum gibt es keine aufwendige Zentrale des Bösewichts? Warum gibt es keinen größenwahnsinnigen Plan? Warum wird keinen Gadget-gelandenen Wagen den Bond benutzt? ... ist das alles Zufall?
Die fehlen in anderen Bonds genau so. Das FYEO etwas reduzierter ist gebe ich doch auch gerne zu.
Das ist kein Geheimnis, nur der große ernste Bond, der sich von den 8 Bonds vorher auffällig unterscheidet, den siehst hier nur du. Und das auch nur weil du Kleinigkeiten massiv überbewertest, oder vollkommen falsch bewertest, oder in unsinnige Relationen setzt, gleichzeitig aber die richtig dick ins Auge springenden Komik-Klöpse vollkommen ignorierst oder auf eine groteske Art umdeutest.

FYEO ist immer noch ein totaler Over-the-Top Bond Film, nur weniger aufs Fantastische setzend als die Gilbert Bonds.

Bisher hast du noch keine befriedigende Antwort gegeben, trotzdem gleich noch eine weitere Warum? Frage:

Warum diese Eishockey Szene? Ist die ernst oder eher albern? Welche Bedeutung hat sie für die Handlung?
Warum wurde die eingebaut, obwohl der Film sie imo nicht braucht, zumal wenn man einen ernsteren Bond machen wollte?

Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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danielcc hat geschrieben:Es ging ja nicht darum, einen bierernsten und vollkommen realistischen Thriller zu machen. Es ging aber darum einen deutlichen Richtungswechsel vorzunehmen, mit etwas bodenständigeren Motiven und Handlungen, etwas realistischeren Charaktere und Dialogen, etc.

Natürlich musste es ein Bondfilm sein und die Albernheiten stechen so zum Teil besonders hervor.

Was aber an der ersten Hälfte SO schlimm sein soll, das verstehe ich nach wie vor nicht.
Es ist nicht schlimm, aber es ist kein großer Richtungswechsel. Und das hast du gerade selber bestätigt:
danielcc hat geschrieben:Es ging ja nicht darum, einen bierernsten und vollkommen realistischen Thriller zu machen.
So wie du hier Kleinigkeiten aufbauschst, und das Offensichtliche leugnest, kannst du genau so aus jedem andern Bond im Vergleich zu MR eine gigantischen Richtungswechsel konstruieren.

Der Unterschied zwischen YOLT und OHMSS ist für mcih größer als der zwischen MR und FYEO.

Ich sehe durchaus Unterschiede zwischen den Bonds, aber von etwas weiter außen betrachtet sind sie nicht besonders groß.

Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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ich glaube du willst mich nicht verstehen. Zum hundertsten Mal: Es geht nicht darum ob etwas albern ist oder nicht.
Mir bleibt ja nichts anderes übrig als Kleinigkeiten zu nennen, denn ein Film besteht nun mal aus Tausend Kleinigkeiten.

Aber auch das große Ganze ist ja vollkommen anders! Es gibt keinen Bondfilm bei dem es um so wenig geht. Obwohl zB TSWL und FRWL oberflächlich etwas ähnliches thematisieren (dort U-Boot Ortungssystem bzw. Lecter, hier ATAC) setzt man in den beiden Filmen was ganz anderes on top (der persönliche Plan von SPECTRE bzw. die Weltzerstörung durch Stromberg).
Auch in OHMSS ist es so. Da ist zwar eine persönliche Geschichte um Tracy, aber eigentlich bedroht Blofeld die ganze Welt.

Da sehe ich eigentlich sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen YOLT und OHMSS.

Zur Eishockeyszene (gleiches gilt für die Motorradfahrer):
Ja das wirkt etwas albern aber es ist eben doch bodenständig! Bond wird von beauftragten Schlägern oder Killern angegriffen. Bond setzt kein Gadget ein um sie loszuwerden. Die Waffen am Motorrad halte ich für legitim. Auch dort ist Bond wirklich in Gefahr und wehrt sich nur mit dem, was die Umgebung hergibt. Es war ja bewusste Idee von FYEO, dass Bond immer wieder in ernste Gefahr kommt, und sich auf sich selbst verlassen muss.

Sorry, ich nehme das wirklich so war und konstruiere da nichts.

Geh doch einfach mal durch, wie solche Tötungsversuche in den vorherigen Filmen ablaufen und was Bond einsetzt um zu entkommen.
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Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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danielcc hat geschrieben:ich glaube du willst mich nicht verstehen.
Doch, doch, ich versteh doch sehr gut, aber ich denke mittlerweile du verstehst FYEO nicht
Zum hundertsten Mal: Es geht nicht darum ob etwas albern ist oder nicht.
Mir bleibt ja nichts anderes übrig als Kleinigkeiten zu nennen, denn ein Film besteht nun mal aus Tausend Kleinigkeiten.
Filme bestehen vor allem aus den großen Ideen, und die meisten nicht wirklich aus vielen Kleinigkeiten.
Und es geht hier nur insofern um die Albernheiten weil du die vorhandenen ignorierst und auf einem hoch ernsten Film bestehst, der FYEO aber nur teilweise ist.
Aber auch das große Ganze ist ja vollkommen anders! Es gibt keinen Bondfilm bei dem es um so wenig geht. Obwohl zB TSWL und FRWL oberflächlich etwas ähnliches thematisieren (dort U-Boot Ortungssystem bzw. Lecter, hier ATAC) setzt man in den beiden Filmen was ganz anderes on top (der persönliche Plan von SPECTRE bzw. die Weltzerstörung durch Stromberg).
Auch in OHMSS ist es so. Da ist zwar eine persönliche Geschichte um Tracy, aber eigentlich bedroht Blofeld die ganze Welt.
Das Ganze ist eben nicht vollkommen anders. Es geht zwar um weniger, aber das verändert den Film nicht wirklich.
Da sehe ich eigentlich sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen YOLT und OHMSS.
Weil du jetzt hier auch wieder dich auf das konzentriest was dir passt, und nun, nur andersherum ,alles andere ignorierst
Zur Eishockeyszene (gleiches gilt für die Motorradfahrer):
Ja das wirkt etwas albern aber es ist eben doch bodenständig! Bond wird von beauftragten Schlägern oder Killern angegriffen. Bond setzt kein Gadget ein um sie loszuwerden. Die Waffen am Motorrad halte ich für legitim. Auch dort ist Bond wirklich in Gefahr und wehrt sich nur mit dem, was die Umgebung hergibt. Es war ja bewusste Idee von FYEO, dass Bond immer wieder in ernste Gefahr kommt, und sich auf sich selbst verlassen muss.


Oh mann oh mann, das schmerzt ...
Wenn du die Eishockeyszene als bodenständig begreifst nur weil er keine Gadgets einsetzt, dann ist alles in MR auch bodenständig. Das ist doch eine vollkommen idiotisch Einlage.

In ernster Gefahr ist er in FYEO genau so viel, oder genau so wenig wie in jedem anderen Bond. Nur weil keine Gadgets eingesetzt werden, werden die Anschläge und Verfolgungsjagden nicht realistischer. Und wenn die Waffen am Motorrad legitim sind, dann ist die Gondel in MR ebenfalls legitim.

Sorry, ich nehme das wirklich so war und konstruiere da nichts.
Das glaube ich dir sogar ein wenig. Aber dann hast du ein ernsthaftes Wahrnehmungsproblem.
Geh doch einfach mal durch, wie solche Tötungsversuche in den vorherigen Filmen ablaufen und was Bond einsetzt um zu entkommen.
Das variiert doch von Film zu Film. Mal setzt er Gadgets ein, mal nicht. In LALD oder TMWTGG oder DAF setzt er bei den großen Actionszenen auch keine Gadgets ein. Er entkommt zumeist aufgrund seines Geschicks, Und die Anschläge und Morde sind eher weniger absurd als so manches in FYEO. In OP werden dann in der PTS wieder die üblichen Gadgets benutzt.

Der Punkt ist nach wie vor daß du in FYEO fast so viel siehst wie Stevie Wonder.

Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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Maibaum hat geschrieben: Das Moped daß ich früher hatte, das konnte ich keinen halben Meter vom Boden hoch heben. Wahrscheinlich ahbe ich es überhaupt nicht komplett vom Boden hoch bekommen.
Ja, du bist ja auch nicht ostdeutscher Meister im Biathlon, KGB-Agent und Schwarm von Bibi in Personalunion! :D
Spass beiseite: ich sagte ja bereits, dass es nicht unbedingt realistisch, aber eben durchaus möglich sein könnte (habs nie probiert). Aber damit passt es ja perfekt in die Bondwelt rein, wo in keinem Film (auch nicht in den "seriöseren") die Actionszenen realistisch sind. Viele der Wow-Stunts in den Bondfilmen wurden ja tatsächlich durchgeführt, wie zB die Sylvester-Sprünge oder Remy Juliennes Autoeskapaden, aber nur weil sie mit perfekter Planung und von einem hochspezialisierten Profi durchgeführt werden können heisst das ja nicht im umkehrschluss, dass ein nicht sonderlich spezialisierter Agent wie unsere 00 in einer Extremsituation das auch jedesmal hinbekommt.
Maibaum hat geschrieben:Und die Frage bleibt wozu eine solche Szene wenn man einen bewußt ernsten Film machen wollte. Bond war längst weg, die Szene an sich vorbei, wozu noch so etwas albernes hintendranhängen?
Ich finde das gar nicht mal albern, sondern eigentlich verstärkt es nur die BEdrohlichkeit von Kriegler. Auch Bonds Reaktion, als Erich das Moped schmeisst ist ziemliche Überraschung und man hat da wohl auch bewusst keinen Gag (Moore hätte ihm ja noch süffisant zulächeln oder grüßen können wie zB bei der Entenverfolgung) drangehängt, wodurch Bonds Entkommen wie ich finde eigentlich recht seriös wirkt. Aber um keinen falschen Eindruck zu erwecken: für mich ist FYEO auch ein Moorebond durch und durch, allerdings eben mit einer etwas anderen, schon leicht seriöseren Ausrichtung. Ob man nun die Gemeinsamkeiten mit den anderen Bondfilmen oder die durchaus vorhandenen Unterschiede als bedeutsamer ansieht ist dann reine Ermessenssache.
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Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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Meiner bescheidenen Meinung nach gab es den Richtungswechsel nicht nach MR, sondern bereits nach TMWTGG. TSWLM stellt für mich persönlich ein Wendepunkt in der Bondgeschichte dar. Ich mache das an den Actionszenen fest, die ab TSWLM wirklich spektakulär wurden. Klar gab es auch schon in den Filmen davor Actionszenen, aber nicht in diesem Ausmaß (wobei LALD hier eine kleine Ausnahme bildet und diese Richtung schon andeutet).
Was FYEO angeht: Ich habe damals im Kino in der Sichtung keinen großen Unterschied zwischen TSWLM, MR und dann FYEO empfunden. Für mich waren das alles Over-the-top Actionspektakel mit einem coolen Bond, Humor und großen Schauwerten. Rückblickend betrachtes unterscheidet sich FYEO schon von den Vorgängern (und Nachfolgern), aber nur in Nuancen. Just my two cents.
#Marburg2025

Früher war mehr Atombombe

Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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DonRedhorse hat geschrieben:Meiner bescheidenen Meinung nach gab es den Richtungswechsel nicht nach MR, sondern bereits nach TMWTGG. TSWLM stellt für mich persönlich ein Wendepunkt in der Bondgeschichte dar. Ich mache das an den Actionszenen fest, die ab TSWLM wirklich spektakulär wurden. Klar gab es auch schon in den Filmen davor Actionszenen, aber nicht in diesem Ausmaß (wobei LALD hier eine kleine Ausnahme bildet und diese Richtung schon andeutet).
Nach TMWTGG endete auch die Ära von Harry Saltzman.
Daher gab es natürlich wirklich einen deutlichen Schnitt in der Produktion.
Und das merkt man irgendwie wirklich.

Re: Die Zeit nach MR - Richtungswechsel oder alles beim Alte

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Ich würde FYEO nicht als Wende betrachten, sondern einfach als Erdung, damit man die gleiche Richtung (Immer größere Actionspektakel, vereinfacht gesagt) wieder von neuem beginnen konnte.
Allerdings bezieht sich diese Erdung nur auf das große ganze, gerade im Einzelnen ist FYEO doch ein Moore-Bond durch und durch.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."