Wie findet ihr TSWLM?

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Re: Filmbesprechung: "The Spy Who Loved Me (TSWLM)"

770
Revoked hat geschrieben: 19. August 2023 13:26
craigistheman hat geschrieben: 19. August 2023 11:27
Revoked hat geschrieben: 15. August 2023 12:21

Slovakei…
Und somit Teil der Sowjetunion...
Nein, du verwechselt den Ost Block mit der Sowietunion….
Richtig, sie war Teil des Ostblocks, der durch die Sowjetunion dominiert wurde. Sorry und my bad :oops:
"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."

Re: Filmbesprechung: "The Spy Who Loved Me (TSWLM)"

771
Henrik hat geschrieben: 19. August 2023 11:51 Ok, das habe ich ja noch nie so verstanden. Aber eine interessante Interpretation, da muss ich mal drüber nachdenken.

Im Englischen sagt Bond zu Saunders "Koskovs girlfriend" glaube ich mich zu erinnern. Pflegt Koskov jetzt eine außereheliche Beziehung zu Kara? So ganz verstanden habe ich das bisher noch nicht.
Sagen wir, sie ist sein "Verhältnis", was ja nicht heißen muss, dass sie dadurch Koskovs außereheliche Eskapade ist. Dennoch scheint er keinen besonderen Wert auf Karas Gesellschaft zu legen, wenn er bereit ist, sie zu opfern, um seinen Übertritt glaubhaft erscheinen zu lassen :D
Ist übrigens eine tolle Szene zwischen ihm und Bond, als er Bond fragt, ob er die Scharfschützin eliminiert hat. Nur ist Koskov meines Erachtens völlig fehlbesetzt.
"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."

Re: Filmbesprechung: "The Spy Who Loved Me (TSWLM)"

772
Vermutlich werden sich jetzt einige wundern, was ich mir für Fragen stelle, aber was soll's.

Ich habe mich schon immer gefragt, ob Bond beim Besuch bei Stromberg sich schnell irgend welchen Unsinn überlegt bezüglich des Fisches und Stromberg das einfach so geschehen lässt, ohne sich etwas anzumerken, bin aber nie auf die Idee gekommen, mal genauer zu recherchieren.


Den Pterois volitans (Pazifischer Rotfeuerfisch) gibt es jedenfalls wirklich und es handelt sich bei dem Fisch im Film auch um einen solchen. Die giftigen Stacheln kommen im Film nicht so gut zur Geltung, finde ich und sehen deutlich ungefährlicher aus und wirken weicher. Auf dem unteren Bild sehen sie schon deutlich mehr nach Stacheln aus als im Film.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pazifischer_Rotfeuerfisch
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... 11-17.jpeg


Aber vielleicht sollte so etwas auch Allgemeinbildung sein.


Nachtrag: https://betterknowafish.com/2013/04/26/ ... -volitans/
Zuletzt geändert von Henrik am 11. März 2024 19:08, insgesamt 3-mal geändert.

Re: Filmbesprechung: "The Spy Who Loved Me (TSWLM)"

775
Naja, natürlich muss sich jemand wie Bond immer mal eben schnell "das Wichtigste einpauken", wie er es in OHMSS so schön formuliert. Also hat er sich natürlich entsprechend vor seinem Besuch bei Stromberg vorbereitet, was ja nun auch immer Teil seiner Tarnung ist. Bei geschätzt zigtausend vorkommenden Fischarten kann dies natürlich nie und nimmer sein, dass er sich mal eben schnell zum Fachmann mausert und das wohl ganz zufällig das Gespräch auf besagten Fisch kommt, den Bond zum Glück dann doch kennt, ist natürlich mehr als unwahrscheinlich. Aber, hey, es ist ein Moore-Bond ;-)
www.nachhilfe-graen.de

Re: Filmbesprechung: "The Spy Who Loved Me (TSWLM)"

778
Agent 1770 hat geschrieben: 24. November 2023 14:53 …. Also hat er sich natürlich entsprechend vor seinem Besuch bei Stromberg vorbereitet, was ja nun auch immer Teil seiner Tarnung ist. Bei geschätzt zigtausend vorkommenden Fischarten kann dies natürlich nie und nimmer sein, dass er sich mal eben schnell zum Fachmann mausert und das wohl ganz zufällig das Gespräch auf besagten Fisch kommt, den Bond zum Glück dann doch kennt, ist natürlich mehr als unwahrscheinlich. Aber, hey, es ist ein Moore-Bond ;-)
Genau an der Stelle ist meine DVD kaputt 😞.
TOFANA IOAM

Re: Filmbesprechung: "The Spy Who Loved Me (TSWLM)"

779
Ich habe kürzlich mal wieder reingeschaut, der Film geht eigentlich immer. Ich würde sagen, der Film ist der klischeehafteste oder typischste / bondigste Bondfilm. Wie haben einen größenwahnsinnigen Villain mit Allmachtsfantasien , einen spektakulären Showdown und einen mit Gadgets bestückten Wagen.

Hinzu kommen schöne Locations. Eigentlich mag ich dieses Location-Hopping ja nicht so gerne (ich denke hier insbesondere an die Craig-Filme) und spreche mich deshalb für Filme die DN (→ Jamaika, Crab Key), FRWL (→ Türkei und Balkan, aber so groß ist der Unterschied da nicht), und TB (→ Bahamas) aus, die überwiegend an einer Location spielen oder zumindest nicht offensichtlich an völlig anderen Orten, wie es in der Craig-Ära der Fall ist. TSWLM hat den Spagat aber gut hinbekommen zwar spielt er längere Zeit an verschiedenen Orten (Ägypten, Sardinien, dann noch die lange Tanker-Sequenz), bekommt es aber gut hin, dass alle Locations einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ähnlich geht es mir auch bei FYEO.

Den Soundtrack mag ich sehr gerne. Der Titelsong geht in Ordnung. Mir gefällt er zwar gut, das ist aber auch kein Song, den ich mir abseits des Filmes unbedingt anhören muss (anders z.B., bei TLD, AVTAK, oder auch TWINE, um mal einige Beispiele zu nennen).

Was will man als Bondfan mehr? Für 10/10 reicht es jedenfalls.

Re: Filmbesprechung: "The Spy Who Loved Me (TSWLM)"

780
Ich sehe das recht ähnlich und mag den Film auch sehr gerne. Wie du schon geschrieben hast, sehe ich den Film auch als den typischsten oder schablonenhaftesten Bondfilm an (was ich nicht negativ meine!). Mit dem größenwahnsinnigen Stromberg, dem Finale im Tanker, wunderschönen Locations, Gadgets und dem Henchman hat der Film alles, was man typischerweise mit Bond verbindet, würde ich sagen.

Die von dir angesprochenen Locations finde ich wunderschön (Pyramiden / Sardinien) und die zeigen Orte, an die man auch gerne mal verreisen will als Zuschauer. Heute ist das nicht mehr so. Aber in der heutigen Zeit hat man eben mehr Möglichkeiten, über die Welt zu reisen, sodass man mit so etwas niemanden mehr vor dem Kamin hervorlocken kann. Damals war es noch eher so, dass man dem Zuschauer etwas zeigen sollte, wovon er vielleicht träumt, aber nicht unbedingt die gleichen Möglichkeiten hatte, dies in real life zu erleben.

Den Soundtrack finde ich ganz ok. Ist mal was anderes, was ja nicht schlecht sein muss. An Barry, der dem Franchise seinen Stempel aufdrücken konnte, kommt er aber nicht heran.