NickRivers hat geschrieben:auch wenn ich mir schon wieder den Vorwurf aussetzen muss, Blofelds Sackläuse husten zu hören, mit dieser subtilen Forderung nach einem B2B Dreh vernehme ich schon einen unterschwelligen Wunsch des bzw. der Produzenten nach Kostenminimierung und Gewinnmaximierung.

Mag sein, stört mich aber recht wenig. Immerhin habe ich als Fan auch große Vorteile davon, wenn EON ordentlich Kohle macht.

Henrik hat geschrieben:

NickRivers hat geschrieben:auch wenn ich mir schon wieder den Vorwurf aussetzen muss, Blofelds Sackläuse husten zu hören, mit dieser subtilen Forderung nach einem B2B Dreh vernehme ich schon einen unterschwelligen Wunsch des bzw. der Produzenten nach Kostenminimierung und Gewinnmaximierung.

Mag sein, stört mich aber recht wenig. Immerhin habe ich als Fan auch große Vorteile davon, wenn EON ordentlich Kohle macht.

Und welche Vorteile hat da der Fan?

NickRivers hat geschrieben:

der es mit Bond locker aufnehmen kann...

Mit Ausnahme von Patrice in SF haben bis dato immer alle Oberhandlanger im direkten Duell gegen Bond verloren.
Sogar Hinx/Bautista. In Rom konnte er ihn im Car Chase nicht einfangen. In Österreich konnte er Swann nicht entführen, und im Zug wurde er gekillt

Dennoch hatte Bond mit Hinx einige Probleme und war sogar auf die Hilfe von Madeleine angewiesen. Das er gegen ihn irgendwann gewinnt war klar, aber es war kein einfacher Kampf.

NickRivers hat geschrieben:Mit Ausnahme von Patrice in SF haben bis dato immer alle Oberhandlanger im direkten Duell gegen Bond verloren.

Wieso mit Ausnahme von Patrice? Der gewinnt doch gar nicht gegen Bond, stattdessen wird 007 von einer Drittpartei unsanft aus der Konfrontation gerissen. Von einem Sieg Patrices kann da nicht so wirklich die Rede sein.

Nach einer langen Umzugspause ohne Internet, meldet sich craigistheman zum Dienst.

Patrice ist zwar ein harte Nuss, allerdings muss man berücksichtigen, dass Bond bereits angeschossen ist. Auch Hinx heizt 007 im Zug ganz schön ein. Ohne Madeleine stünde es sehr schlecht um Bond.

GoldenProjectile hat geschrieben:

Henrik hat geschrieben:

NickRivers hat geschrieben:auch wenn ich mir schon wieder den Vorwurf aussetzen muss, Blofelds Sackläuse husten zu hören, mit dieser subtilen Forderung nach einem B2B Dreh vernehme ich schon einen unterschwelligen Wunsch des bzw. der Produzenten nach Kostenminimierung und Gewinnmaximierung.

Mag sein, stört mich aber recht wenig. Immerhin habe ich als Fan auch große Vorteile davon, wenn EON ordentlich Kohle macht.

Und welche Vorteile hat da der Fan?

Wenn das Studio oder EON pleite ist und womöglich niemand übernimmt, gibts keine neuen Filme mehr. Ausserdem wird wohl nach einem erfolgreichen Film auch mehr Geld für den nächsten Film zur Verfügung stehen (war ja auch bei Skyfall-Spectre so). Ein höheres Budget bedeutet zwar nicht zwangsläufig einen besseren Film, trotzdem sind hohe Investitionen erst einmal positiv zu sehen.

Nick hat doch ein paar seiten vorher rumgekackt, dass eon nicht genug Blockbuster liefert und nicht genug Kphle verdient. Jetzt wirft er wieder Geldmacherei vor.

Also ich verdrehe und wende ja auch alles und schere mich nicht um Plausibilitaet aber das ist die Kroenung

Henrik, zwischen "ordentlich Kohle" machen (gleich: möglichst grosser finanzieller Gewinn) und "EON geht pleite" liegt aber noch eine ziemlich grosse Grauzone. Ein Fan hat absolut nichts davon wenn bei den Broccolis die Kasse mal ein bisschen lauter klingelt als sonst, er hätte höchstens eben ein Problem wenn Eon dermassen bankrott ginge dass es keine Bondfilme mehr gibt. Und das wird nie passieren, dafür müssten wirklich mehrere Filme am Stück alle gnadenlos den Bach runtergehen.

Auch wenn das kapitalistisch klingt: der Markt wird es regeln.

NickRivers hat geschrieben:mit dieser subtilen Forderung nach einem B2B Dreh vernehme ich schon einen unterschwelligen Wunsch des bzw. der Produzenten nach Kostenminimierung und Gewinnmaximierung.

Weil diese Forderung nicht von den Produzenten, sondern von den Fans kommt, kann man hier auch nicht auf etwaige Wünsche der Produzenten schließen.

craigistheman hat geschrieben:Nach einer langen Umzugspause ohne Internet, meldet sich craigistheman zum Dienst.

Patrice ist zwar ein harte Nuss, allerdings muss man berücksichtigen, dass Bond bereits angeschossen ist. Auch Hinx heizt 007 im Zug ganz schön ein. Ohne Madeleine stünde es sehr schlecht um Bond.

ich wollte mir mal wieder den Zusatz ersparen "zwar auch nur durch die Schützenhilfe von Moneypenny"
Aber OK! Ich gebe den Erbsenzählern nach!
Zumindest war Patrice nicht einer der Bond-üblichen Jump and Run Flaschen

GoldenProjectile hat geschrieben:Henrik, zwischen "ordentlich Kohle" machen (gleich: möglichst grosser finanzieller Gewinn) und "EON geht pleite" liegt aber noch eine ziemlich grosse Grauzone. Ein Fan hat absolut nichts davon wenn bei den Broccolis die Kasse mal ein bisschen lauter klingelt als sonst, er hätte höchstens eben ein Problem wenn Eon dermassen bankrott ginge dass es keine Bondfilme mehr gibt. Und das wird nie passieren, dafür müssten wirklich mehrere Filme am Stück alle gnadenlos den Bach runtergehen.

also wo Du da einen Widerspruch erkennst?
Natürlich darf EON Geld machen -das Recht habe ich denen nie abgestritten

NickRivers hat geschrieben:Zumindest war Patrice nicht einer der Bond-üblichen Jump and Run Flaschen

Na ja... Doch. Genau so würde ich ihn charakterisieren, gerade weil er als Figur im Vergleich zu Jaws, Oddjob, Necros oder Tee-Hee praktisch gar keinen äußeren Eindruck hinterlässt. Er ist tatsächlich nur eine Handlungsfunktion auf zwei Beinen. Und damit genau das, wofür du Bond eigentlich kritisierst.

Das man sich ueberhaupt einen Namen fuer den ausgedacht hat...
Aber der Schauspieler ist doch so mittelbekannt?! Der haette wahrscheinlich sonst nicht mitgemacht.

Revoked hat geschrieben:Das man sich ueberhaupt einen Namen fuer den ausgedacht hat...
Aber der Schauspieler ist doch so mittelbekannt?!

Ist er?
Ich hatte vorher noch nie von ihm gehört, und weiß auch jetzt (schon nicht) nicht wie er heißt. Und nur noch so ungefähr wie er aussah.