Re: Filmbesprechung: "The Living Daylights (TLD)"
781Die Schneekufen fand ich schon immer albern, ganz zu schweigen von dem Raketenantrieb. Mir kommt es vor als würde der Aston Martin kurz vor der Treppenrampe seltsam beschleunigen
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Ja, doch, du hast Recht, das ist wirklich nicht larger than life. Wir haben das als Kinder nämlich auch immer gemacht. Ich wundere mich heute noch wo wir die ganzen Cellokästen her hatten ...Samedi hat geschrieben:Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich bezog mich auf die Schlittenfahrt auf dem Cello.
Ja, war bei mir nicht anders. Hab mir früher immer ein Schlagzeug gewünscht, aber welche geistig gesunde Mutter, die halbwegs Wert auf einen guten Kontakt mit den Nachbarn pflegt, schenkt einem 10 Jährigen ein Schlagzeug? Daher dann ein Cello bekommen, hatte mit dem Kasten aber auch wesentlich mehr Spaß, gerade, wenn wir im Alpenurlaub oben in den Gipfeln waren. Wir haben unseren Kästen sogar damals alle Namen gegeben (jeder hatte ja einen). Castro Prauxel, Fidel Castro, Kasta Kordalis, meiner hieß Rosebud, etc. Auf diesem uralten Kinderspiel basiert ja auch der Udo Lindenberg Klassiker "Cello", in welchem er sinngemäß eine Cello-Musikerin bespringt, um sie später um den Kasten zu erleichtern. Hach ja... schöne Zeiten waren das. Und toll, dass TLD eine Hommage an diese Zeit eingebaut hat.Maibaum hat geschrieben:Wir haben das als Kinder nämlich auch immer gemacht. Ich wundere mich heute noch wo wir die ganzen Cellokästen her hatten ...
Aber wir haben es doch selber gemacht, deswegen smaller than life.Samedi hat geschrieben:Ach, Maibaum. Nur weil man etwas selbst nicht macht, ist es noch nicht larger than life. Und in dieser Situation war Bond einfach pragmatisch.
Nope.Maibaum hat geschrieben:Echt nicht?
Casino Hille hat geschrieben:Ja, war bei mir nicht anders. Hab mir früher immer ein Schlagzeug gewünscht, aber welche geistig gesunde Mutter, die halbwegs Wert auf einen guten Kontakt mit den Nachbarn pflegt, schenkt einem 10 Jährigen ein Schlagzeug? Daher dann ein Cello bekommen, hatte mit dem Kasten aber auch wesentlich mehr Spaß, gerade, wenn wir im Alpenurlaub oben in den Gipfeln waren. Wir haben unseren Kästen sogar damals alle Namen gegeben (jeder hatte ja einen). Castro Prauxel, Fidel Castro, Kasta Kordalis, meiner hieß Rosebud, etc. Auf diesem uralten Kinderspiel basiert ja auch der Udo Lindenberg Klassiker "Cello", in welchem er sinngemäß eine Cello-Musikerin bespringt, um sie später um den Kasten zu erleichtern. Hach ja... schöne Zeiten waren das. Und toll, dass TLD eine Hommage an diese Zeit eingebaut hat.Maibaum hat geschrieben:Wir haben das als Kinder nämlich auch immer gemacht. Ich wundere mich heute noch wo wir die ganzen Cellokästen her hatten ...
Wirklich echt nicht?Samedi hat geschrieben:Nope.Maibaum hat geschrieben:Echt nicht?
Weil er sich als Kind ein Schlagzeug gewünscht hat?Nico hat geschrieben:Danke, Hille.Du hast mir den Tag versüßt...
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