
Der kommt wenn dann erst im Heimkino in Frage.
Er ist zumindest genauso sehr eine (schwarze) Komödie wie ein Horrorfilm, und das bis zuletzt. Das Ende fand ich zum einen auf seine "primitive" Art sehr befriedigend, dass vieles sehr schnell abläuft habe ich auch eher als bewusste Entscheidung des Regisseurs wahrgenommen, als eine Art Persiflage auf ähnliche Horrorfilmfluchten.Maibaum hat geschrieben:Das ist keine Satire, wenn ihr mich fragt. Ein Horrorfilm, der trotz der ersten Szene für dreiviertel seiner Laufzeit kaum wie ein Horrorfilm wirkt, und der ohne die erste Szene, wenn man nichts über den Film wüsste, einen erstaunlich lange auf eine falsche Fährte locken würde. Auch weil der Film seine Charaktere sehr glaubwürdig entwickelt, und man deswegen für die irritierenden Momente erst nach vernünftigen Erklärungen suchen würde.
Das Ende hätte aber aufregender sein können. 7/10
Die Kino-Alternative wäre interessanterweise gestern Nacht Don't Look Now (Nicolas Roeg, 1973)gewesen.
Hab ich auch gesehen und finde ich ebenfalls. Finde nämlich auch, dass die Story nicht besonders stark ist, die Figuren aber liebenswürdig und komisch sind, sodass der Film stark davon profitiert, wenn er noch stärker auf komödiantischer Ebene spielt. Ich fand ihn wirklich sehenswert, einfach weil er so schön kurzweilig istRevoked hat geschrieben:Guardians of the.... Vol. 2
Tatsächlich etwas stärker als der Vorgänger, weil er die Story nun nahezu komplett dem komödiantischen Teil unterwirft. Und da funktioniert er sehr gut. Während in Teil 1 die letzte 1/2h im Marvel Standard Brei versinkt, hat man diese langweilige Phase in Teil 2 auf 10min runterbekommen.
Starke 8/10
Dass wir Menschen selbst Schuld an der globalen Erwärmung, Kriegen und dem ganzen Scheiß sind.Thunderball1965 hat geschrieben:Welche Message denn?
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