Was soll noch sein? Reicht doch. Aber ich würde das nicht als "Stunt" bezeichnen, oder hi hi, als "Gimmick". Jedenfalls ist es nicht das wovon der Film lebt, sondern eher durch die Intensität die dabei entsteht.
Wobei ich jetzt von Victoria auch nicht total begeistert war. Was damit zusammenhing daß mich die Charaktere nicht so überzeugt haben, nicht so beeindruckt haben wie erhofft.
Re: Zuletzt gesehener Film
7937Sonne, Boxer und Blinker - Fuß kann ich da nicht so richtig einordnen, weil zu hackestramm - sind halt ganz normale perspektivlose Ghettokidz, die sich mehr schlecht als recht durchschlagen - und die schiefe Bahn schon gekreuzt haben.
Victoria ist bildungstechnisch auf der anderen Seite des Spektrums, aber genauso perspektivlos - und entwaffnend naiv.
Irgendwie sind sie Klischhes, die von den fulminanten Darstellern enorm aufgewertet werden. Trotzdem stehen sie geradezu beispielhaft für die Probleme ihrer Generation, die ihnen zum Teil auch von anderen eingebrockt wurden. Das bleibt aber alles zumeist sehr vage.
Victoria ist bildungstechnisch auf der anderen Seite des Spektrums, aber genauso perspektivlos - und entwaffnend naiv.
Irgendwie sind sie Klischhes, die von den fulminanten Darstellern enorm aufgewertet werden. Trotzdem stehen sie geradezu beispielhaft für die Probleme ihrer Generation, die ihnen zum Teil auch von anderen eingebrockt wurden. Das bleibt aber alles zumeist sehr vage.
"Nelly, I'm about to get neck-ed back here. So: No peekin'! ... I said: No peekin'!"
(Joe Bang)
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Re: Zuletzt gesehener Film
7938Excalibur (1981, John Boorman)
The Town (2010, Ben Affleck)
Connor wird mich totschlagen wollen dafür dass ich schon wieder keine richtigen Reviews schreibe (und Anatol vielleicht auch, immerhin habe ich Excalibur von ihm), aber die liegen jetzt auch schon wieder ein paar Tage/Wochen zurück und ich will nur kurz meine groben Eindrücke darlegen.
Excalibur ist ein schöner Mittelalter-Fantasystreifen, der zwar erfrischend altmodisch angelegt ist was Dekors und Spezialeffekte angeht (und damit die angestrebte Epoche wesentlich authentischer darstellt als seine computerüberfluteten Nachkommen), zugleich aber auch sehr virtuos und elegant inszeniert ist was Kamera und Schnitt angeht. Ein sehr liebevoll und visuell ansprechend gemachter Historienschinken, der aber in Summe etwas zu lange ist und sich im letzten Drittel doch ein klein wenig zieht, was den ganz grossen Wurf verhindert.
Mit The Town zeigt Affleck nicht nur, wie man einen richtig guten modernen Thriller machen kann, sondern auch dass er exzellente Action gestalten kann. Der Überfall auf den Geldtransporter und die anschliessende Verfolgungsjagd mit den Nonnenmasken sind schlicht spektakulär, ausserdem sind Renner, Hamm und die bezaubernde Rebecca den gesamten Film über vorzüglich. Aber auch hier habe ich die Socken anbehalten, da auch dieser Film am Ende ein klitzekleines Bisschen in die Knie geht.
Fazit: Zwei ziemlich gute (und natürlich grundverschiedene, das ist klar) Filme, von Boorman und Affleck jeweils stark in Szene gesetzt aber mit kleineren Schwächen, in beiden Fällen überwiegend in der Dramaturgie des Schlussdrittels.
Wertung: 7,5 / 10 für beide.
The Town (2010, Ben Affleck)
Connor wird mich totschlagen wollen dafür dass ich schon wieder keine richtigen Reviews schreibe (und Anatol vielleicht auch, immerhin habe ich Excalibur von ihm), aber die liegen jetzt auch schon wieder ein paar Tage/Wochen zurück und ich will nur kurz meine groben Eindrücke darlegen.
Excalibur ist ein schöner Mittelalter-Fantasystreifen, der zwar erfrischend altmodisch angelegt ist was Dekors und Spezialeffekte angeht (und damit die angestrebte Epoche wesentlich authentischer darstellt als seine computerüberfluteten Nachkommen), zugleich aber auch sehr virtuos und elegant inszeniert ist was Kamera und Schnitt angeht. Ein sehr liebevoll und visuell ansprechend gemachter Historienschinken, der aber in Summe etwas zu lange ist und sich im letzten Drittel doch ein klein wenig zieht, was den ganz grossen Wurf verhindert.
Mit The Town zeigt Affleck nicht nur, wie man einen richtig guten modernen Thriller machen kann, sondern auch dass er exzellente Action gestalten kann. Der Überfall auf den Geldtransporter und die anschliessende Verfolgungsjagd mit den Nonnenmasken sind schlicht spektakulär, ausserdem sind Renner, Hamm und die bezaubernde Rebecca den gesamten Film über vorzüglich. Aber auch hier habe ich die Socken anbehalten, da auch dieser Film am Ende ein klitzekleines Bisschen in die Knie geht.
Fazit: Zwei ziemlich gute (und natürlich grundverschiedene, das ist klar) Filme, von Boorman und Affleck jeweils stark in Szene gesetzt aber mit kleineren Schwächen, in beiden Fällen überwiegend in der Dramaturgie des Schlussdrittels.
Wertung: 7,5 / 10 für beide.
We'll always have Marburg
Let the sheep out, kid.
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Re: Zuletzt gesehener Film
7939Welche Fassung hast du von The Town gesehen? KF wahrscheinlich.
Excalibur altmodisch? Das war und ist doch auch eine sehr modernisierte Version der Gralslegende, die teils doch ziemlich wüst mit dem Stoff umgeht, oder nicht?
Excalibur altmodisch? Das war und ist doch auch eine sehr modernisierte Version der Gralslegende, die teils doch ziemlich wüst mit dem Stoff umgeht, oder nicht?
Re: Zuletzt gesehener Film
7940Ööh ja, 125 Minuten.Maibaum hat geschrieben:Welche Fassung hast du von The Town gesehen? KF wahrscheinlich.
Glaub mir, hättest du die Ritchie-Version mit drei Kilometer grossen Elefanten, epileptischen CGI-Effekten und trister, farbloser 3D-Nebeloptik gesehen würdest du ihn auch so nennen.Maibaum hat geschrieben:Excalibur altmodisch? Das war und ist doch auch eine sehr modernisierte Version der Gralslegende, die teils doch ziemlich wüst mit dem Stoff umgeht, oder nicht?

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Re: Zuletzt gesehener Film
7941Höre ich da Kritik an Gott-Ritchie heraus? 
Die Länge von The Town müsste ich erst prüfen, aber der DC ist teils ein anderer Film, der Rebecca mehr Raum einräumt. Und wahrscheinlich deutlich länger.
Affleck kann Action, aber mich haben die Actionszenen gestört, da entweder überflüssig oder zu lang, jedenfalls viel zu übertrieben für diesen Film.

Die Länge von The Town müsste ich erst prüfen, aber der DC ist teils ein anderer Film, der Rebecca mehr Raum einräumt. Und wahrscheinlich deutlich länger.
Affleck kann Action, aber mich haben die Actionszenen gestört, da entweder überflüssig oder zu lang, jedenfalls viel zu übertrieben für diesen Film.
Re: Zuletzt gesehener Film
7942Ritchie ain't a God. He's just a Guy...Maibaum hat geschrieben:Höre ich da Kritik an Gott-Ritchie heraus?
Seine frühen Filme sind natürlich immer noch toll, aber sein Arthur hat das Problem dass er nicht immer schalten und walten kann wie er will und sich coole Ritchie-Szenen mit langweiligen 0815-Fantasyszenen im Minutentakt abwechseln.
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Re: Zuletzt gesehener Film
7943iHaveCNit: Die Mumie (2017)
In Zeiten von unzähligen Filmreihen, die uns serviert werden, greift nun auch Universal nach den Sternen und hat nun eine groß angelegte Neuauflage ihres „Dark Universe“ in den Startlöchern. „Die Mumie“ soll nun der Start dieses Franchises werden, in dem Filme über „Jekyll und Hyde“, „Der Unsichtbare“, „Frankensteins Braut“ und auch „Das Phantom der Oper“ geplant sind. Tom Cruise und Russell Crowe gehören seitdem ich mich richtig für Filme interessiere (seit der Jahrtausendwende !) zu meinen Lieblingsschauspielern und hier freut es mich richtig, beide endlich mal gemeinsam vor der Kamera spielen zu sehen. Die Trailer zu „Die Mumie“ haben ja schon einiges vom Film vorweggenommen und offenbaren klar, was einen zu erwarten hat. Für mich gehört dieser Film in der großen Filmographie eines Cruise oder auch Crowe zu den durchschnittlichen Filmen ihrer Filmographie. Aber aus meiner Sicher heraus bedeutet das definitiv nichts Negatives – Auch wenn der Film gerade bei Kritikern einiges an Federn lassen muss.
Nick Morton ist Späher und Aufklärer für das US-Militär. Der Opportunist erbeutet bei einer britischen Wissenschaftlerin namens Jenny Halsey eine Karte, die ihn und seinen Gefährten Chris auf ein Grab einer uralten ägyptischen Thronfolgerin namens „Ahmanet“ führen. Beim Transport des Sarkophags nach London stürzt das Flugzeug ab, bei dem nur Jenny und Nick überleben. Mithilfe einer geheimnisvollen Untergrundorganisation und deren geheimnisvollen Oberhaupts müssen Nick und Jenny nun Ahmanet von ihrem Jahrhunderte alten Plan abzubringen.
Ich habe mir in Vorbereitung mal die „Frasertrilogie“ angesehen und konnte bei dieser Trilogie, auch wenn die Filme an sich unterhaltsame, klassische Abenteuerfilme sind, leider wenig mit Frasers schauspielerischem Unvermögen, dem ganzen Overacting neben Fraser von Weisz und Hannah und den teilweise richtig schlecht gealterten Effekten anfangen. Auch wollten diese Filme für mich zuviel und haben keinen richtig roten Faden gehabt. Schauspielerisch konnte mich hier nur Arnold Vosloo überzeugen. Mag sein, dass ich ein Fanboy von Tom Cruise und Russell Crowe bin, aber „Die Mumie“ von 2017 fand ich klar besser als alles der „Frasertrilogie“. So wie ich gesehen habe, scheinen ganze 6 Drehbuchautoren an dem Film geschrieben haben, doch irgendwie hatte der Film dann doch einen für mich klar erkennbaren roten Faden, er wusste für mich, wohin er wollte und darüber hinaus konnte er auch noch entsprechend anteasern, wohin die künftige Richtung nach dem Film geht. Rein storymäßig geht der Film keine Kompromisse und große Experimente ein, bleibt ein wenig vorhersehbar aufgrund der klaren, formelhaften Struktur, aber das ist für mich nicht negativ zu werten. Ich habe jedoch ganze 2 allgemeine Kritikpunkte, die ich ansprechen möchte, die mich nicht nur hier bei diesem Film aufgeregt haben, sondern bei vielen Filmen heutzutage. Die Actionszenen waren zu hektisch, zu unübersichtlich und zu verwackelt, so dass ich als These aufstellen kann „Die Action war cool, wenn man denn etwas davon richtig mitbekommen hätte !“ - Es gibt nur wenige Regisseure, die den Einsatz von Wackelkamera in gewisser Art ästethisch, sinnvoll und übersichtlich genug beherrschen. Also zum Verschleiern etwaiger Verfehlungen ist das definitiv etwas, was mir nicht gefällt und auch hier bei diesem Film missfällt. Der zweite große Punkt ist das Problem mit der Dunkelheit. Extrem viele Filme bauen darauf, eine entsprechend düstere Atmosphäre auch mit Dunkelheit und einer sehr düsteren Umgebung zu erzeugen und oftmals werden auch entsprechende Spezialeffekte extrem billig und nahezu trashig implementiert. Die Dunkelheit verschleiert natürlich auch entsprechende Verfehlungen in den Spezialeffekten. Auch hier gibt es einige Beispiele, die Effekte und Übersichtlichkeit trotz einer „düsteren Umgebung“ sehr gut hinbekommen haben. Da mich das mittlerweile mehr oder weniger anfängt aufzuregen, ich aber früheren Filmen das nicht großartig negativ angekreidet habe, lasse ich das aufgrund der Fairness nun auch bei „Die Mumie“. Negativ ankreiden muss ich dem Film hier jedoch charakterliche Schwächen vor allem bei der von Annabelle Wallis verkörperten „Jenny Halsey“, die hier wie auch Jake Johnsons „Chris“nur zum Stichwortgeber degradiert werden. „Jenny“ ist darüber hinaus auch die Jungfrau in Nöten und ihre Rufe nach Nick lassen Erinnerungen an „Oh James“-Bondgirls wach werden. Richtig gut jedoch ist Sofia Boutella in ihrer Rolle als Ahmanet, die ihrer Rolle etwas geheimnisvoll Gefährliches verleiht und damit nach ihrem Auftritt in „Kingsmen“ und „Star Trek: Beyond“ nun eine weitere interessante Performance abgibt. Tom Cruise, die Rampensau, ist mit seinem sehr opportunistischen und auch leicht egoistischen Charakter wieder mal etwas gelungen, nicht seinen klassischen Rollentypus abzuspulen, aber klassischerweise mit vollem Körpereinsatz wieder mal zu zeigen, wie sehr er Spaß daran hat, uns eine tolle Zeit im Kino zu geben. Russell Crowe hingegen schafft es als robustes Raubein mit seinem geheimnisvollen Charakter eine sehr tiefe, konfliktbehaftete Performance abzuliefern, die mir Lust auf mehr von seinem Charakter macht. Der Film bleibt wie bereits gesagt trotz der Mammutaufgabe, ein neues Franchise zu launchen, sehr fokussiert und hat mir mit seiner doch ernsteren Gangart gut gefallen, auch wenn etwas Potential liegen geblieben ist.
„Die Mumie (2017)“ - My First Look – 8/10 Punkte.
In Zeiten von unzähligen Filmreihen, die uns serviert werden, greift nun auch Universal nach den Sternen und hat nun eine groß angelegte Neuauflage ihres „Dark Universe“ in den Startlöchern. „Die Mumie“ soll nun der Start dieses Franchises werden, in dem Filme über „Jekyll und Hyde“, „Der Unsichtbare“, „Frankensteins Braut“ und auch „Das Phantom der Oper“ geplant sind. Tom Cruise und Russell Crowe gehören seitdem ich mich richtig für Filme interessiere (seit der Jahrtausendwende !) zu meinen Lieblingsschauspielern und hier freut es mich richtig, beide endlich mal gemeinsam vor der Kamera spielen zu sehen. Die Trailer zu „Die Mumie“ haben ja schon einiges vom Film vorweggenommen und offenbaren klar, was einen zu erwarten hat. Für mich gehört dieser Film in der großen Filmographie eines Cruise oder auch Crowe zu den durchschnittlichen Filmen ihrer Filmographie. Aber aus meiner Sicher heraus bedeutet das definitiv nichts Negatives – Auch wenn der Film gerade bei Kritikern einiges an Federn lassen muss.
Nick Morton ist Späher und Aufklärer für das US-Militär. Der Opportunist erbeutet bei einer britischen Wissenschaftlerin namens Jenny Halsey eine Karte, die ihn und seinen Gefährten Chris auf ein Grab einer uralten ägyptischen Thronfolgerin namens „Ahmanet“ führen. Beim Transport des Sarkophags nach London stürzt das Flugzeug ab, bei dem nur Jenny und Nick überleben. Mithilfe einer geheimnisvollen Untergrundorganisation und deren geheimnisvollen Oberhaupts müssen Nick und Jenny nun Ahmanet von ihrem Jahrhunderte alten Plan abzubringen.
Ich habe mir in Vorbereitung mal die „Frasertrilogie“ angesehen und konnte bei dieser Trilogie, auch wenn die Filme an sich unterhaltsame, klassische Abenteuerfilme sind, leider wenig mit Frasers schauspielerischem Unvermögen, dem ganzen Overacting neben Fraser von Weisz und Hannah und den teilweise richtig schlecht gealterten Effekten anfangen. Auch wollten diese Filme für mich zuviel und haben keinen richtig roten Faden gehabt. Schauspielerisch konnte mich hier nur Arnold Vosloo überzeugen. Mag sein, dass ich ein Fanboy von Tom Cruise und Russell Crowe bin, aber „Die Mumie“ von 2017 fand ich klar besser als alles der „Frasertrilogie“. So wie ich gesehen habe, scheinen ganze 6 Drehbuchautoren an dem Film geschrieben haben, doch irgendwie hatte der Film dann doch einen für mich klar erkennbaren roten Faden, er wusste für mich, wohin er wollte und darüber hinaus konnte er auch noch entsprechend anteasern, wohin die künftige Richtung nach dem Film geht. Rein storymäßig geht der Film keine Kompromisse und große Experimente ein, bleibt ein wenig vorhersehbar aufgrund der klaren, formelhaften Struktur, aber das ist für mich nicht negativ zu werten. Ich habe jedoch ganze 2 allgemeine Kritikpunkte, die ich ansprechen möchte, die mich nicht nur hier bei diesem Film aufgeregt haben, sondern bei vielen Filmen heutzutage. Die Actionszenen waren zu hektisch, zu unübersichtlich und zu verwackelt, so dass ich als These aufstellen kann „Die Action war cool, wenn man denn etwas davon richtig mitbekommen hätte !“ - Es gibt nur wenige Regisseure, die den Einsatz von Wackelkamera in gewisser Art ästethisch, sinnvoll und übersichtlich genug beherrschen. Also zum Verschleiern etwaiger Verfehlungen ist das definitiv etwas, was mir nicht gefällt und auch hier bei diesem Film missfällt. Der zweite große Punkt ist das Problem mit der Dunkelheit. Extrem viele Filme bauen darauf, eine entsprechend düstere Atmosphäre auch mit Dunkelheit und einer sehr düsteren Umgebung zu erzeugen und oftmals werden auch entsprechende Spezialeffekte extrem billig und nahezu trashig implementiert. Die Dunkelheit verschleiert natürlich auch entsprechende Verfehlungen in den Spezialeffekten. Auch hier gibt es einige Beispiele, die Effekte und Übersichtlichkeit trotz einer „düsteren Umgebung“ sehr gut hinbekommen haben. Da mich das mittlerweile mehr oder weniger anfängt aufzuregen, ich aber früheren Filmen das nicht großartig negativ angekreidet habe, lasse ich das aufgrund der Fairness nun auch bei „Die Mumie“. Negativ ankreiden muss ich dem Film hier jedoch charakterliche Schwächen vor allem bei der von Annabelle Wallis verkörperten „Jenny Halsey“, die hier wie auch Jake Johnsons „Chris“nur zum Stichwortgeber degradiert werden. „Jenny“ ist darüber hinaus auch die Jungfrau in Nöten und ihre Rufe nach Nick lassen Erinnerungen an „Oh James“-Bondgirls wach werden. Richtig gut jedoch ist Sofia Boutella in ihrer Rolle als Ahmanet, die ihrer Rolle etwas geheimnisvoll Gefährliches verleiht und damit nach ihrem Auftritt in „Kingsmen“ und „Star Trek: Beyond“ nun eine weitere interessante Performance abgibt. Tom Cruise, die Rampensau, ist mit seinem sehr opportunistischen und auch leicht egoistischen Charakter wieder mal etwas gelungen, nicht seinen klassischen Rollentypus abzuspulen, aber klassischerweise mit vollem Körpereinsatz wieder mal zu zeigen, wie sehr er Spaß daran hat, uns eine tolle Zeit im Kino zu geben. Russell Crowe hingegen schafft es als robustes Raubein mit seinem geheimnisvollen Charakter eine sehr tiefe, konfliktbehaftete Performance abzuliefern, die mir Lust auf mehr von seinem Charakter macht. Der Film bleibt wie bereits gesagt trotz der Mammutaufgabe, ein neues Franchise zu launchen, sehr fokussiert und hat mir mit seiner doch ernsteren Gangart gut gefallen, auch wenn etwas Potential liegen geblieben ist.
„Die Mumie (2017)“ - My First Look – 8/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "
Re: Zuletzt gesehener Film
7944Ach was, ich freue mich doch über jede deiner Einschätzungen – auch wenn sie dann mal etwas kürzer ausfallenGoldenProjectile hat geschrieben:Connor wird mich totschlagen wollen dafür dass ich schon wieder keine richtigen Reviews schreibe (und Anatol vielleicht auch, immerhin habe ich Excalibur von ihm),

"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Zuletzt gesehener Film
7945The Legend of Tarzan (2016) - David Yates
Yates war nicht unbedingt für die besten Teile der HP-Reihe verantwortlich und auch bei seiner Reaktivierung des Lianenschwingenden Lendeschurz-Klassikers erweist er sich als biederer Handwerker. Sympathisch ist dabei, dass der Film durchaus oldschoolig beim Erzählen seiner Geschichte vorgeht und sich Zeit und diverse Zeitsprünge nimmt, um die an sich altbekannte Story dann doch noch einmal halbwegs neu an den Mann zu bringen. So erweist sich der politische Hintergrund um Belgiens Sklavenpolitik im Kongo als gelungener Backdrop wie auch die in Bruchstücken erzählte Vergangengeit des Herrn des Dschungels einer der besseren Aspekte des Films ist.
Überzeugen kann darstellerisch vor allem Christoph Waltz, der seinen Schurken keineswegs als Standardvariante seiner ähnlich gelagerten früheren Rollen spielt, sondern erfrischend ernsthaft bösartig (weit weg von der Tarantinoesken Jovialität eines Hans Landa). Hauptdarsteller Skarsgard Jr. macht seine Sache durchaus überzeugend und füllt die Rolle mit herber skandinavischer Ausstrahlung. Im Gegensatz zu Waltz gibt Samuel L. Jackson dann aber wirklich eine Klischee-Vollbedienung seiner üblichen Rollen-Stereotypen: und ist es inhaltlich und atmosphärisch zuweilen auch noch so unangebracht (wir sind im 19. Jahrhundert UND eben nicht in Tarantinos Paralleluniversum), der olle Sam gibt den coolen wisecrackin dude. Selbst im Automode ist SLJ zwar immer noch unterhaltsam, aber angesichts der Plakativität mit der hier das Klischee in vollen Zügen bedient wird ist es nicht selten auch ganz schön nervig.
Negativ machen sich vor allem zwei Dinge bemerkbar: die vorhersehbare Handlungsentwicklung in Kombination mit der behäbigen, ebenfalls überraschungsfreien Inszenierung und - Paukenschlag - der CGI-Overkill. Der Film sieht in weit über der Hälfte der Zeit erschreckend künstlich aus, es hilft auch nicht gerade, dass man massenhaft digital animierte afrikanische Flora und Fauna integriert (von subtilem Trickeinsatz wird heutzutage anscheinend nichts mehr gehalten), da der Mangel an realistischer Animation (vor allem bei Bewegungen, also bei den Viechern bei praktisch jeder Szene) so nur um so augenscheinlicher wird. Schade um die teilweise sehr schönen Aufnahmen von Afrika, die durch die künstlichen Erweiterung regelrecht entwertet werden. So bleibt Tarzan Revisited dann unterm Strich doch nur gerade so überdurchschnittliche Einmalunterhaltung, bei der man leider so einiges an Chancen vergab es deutlich besser zu machen.
6 / 10
Yates war nicht unbedingt für die besten Teile der HP-Reihe verantwortlich und auch bei seiner Reaktivierung des Lianenschwingenden Lendeschurz-Klassikers erweist er sich als biederer Handwerker. Sympathisch ist dabei, dass der Film durchaus oldschoolig beim Erzählen seiner Geschichte vorgeht und sich Zeit und diverse Zeitsprünge nimmt, um die an sich altbekannte Story dann doch noch einmal halbwegs neu an den Mann zu bringen. So erweist sich der politische Hintergrund um Belgiens Sklavenpolitik im Kongo als gelungener Backdrop wie auch die in Bruchstücken erzählte Vergangengeit des Herrn des Dschungels einer der besseren Aspekte des Films ist.
Überzeugen kann darstellerisch vor allem Christoph Waltz, der seinen Schurken keineswegs als Standardvariante seiner ähnlich gelagerten früheren Rollen spielt, sondern erfrischend ernsthaft bösartig (weit weg von der Tarantinoesken Jovialität eines Hans Landa). Hauptdarsteller Skarsgard Jr. macht seine Sache durchaus überzeugend und füllt die Rolle mit herber skandinavischer Ausstrahlung. Im Gegensatz zu Waltz gibt Samuel L. Jackson dann aber wirklich eine Klischee-Vollbedienung seiner üblichen Rollen-Stereotypen: und ist es inhaltlich und atmosphärisch zuweilen auch noch so unangebracht (wir sind im 19. Jahrhundert UND eben nicht in Tarantinos Paralleluniversum), der olle Sam gibt den coolen wisecrackin dude. Selbst im Automode ist SLJ zwar immer noch unterhaltsam, aber angesichts der Plakativität mit der hier das Klischee in vollen Zügen bedient wird ist es nicht selten auch ganz schön nervig.
Negativ machen sich vor allem zwei Dinge bemerkbar: die vorhersehbare Handlungsentwicklung in Kombination mit der behäbigen, ebenfalls überraschungsfreien Inszenierung und - Paukenschlag - der CGI-Overkill. Der Film sieht in weit über der Hälfte der Zeit erschreckend künstlich aus, es hilft auch nicht gerade, dass man massenhaft digital animierte afrikanische Flora und Fauna integriert (von subtilem Trickeinsatz wird heutzutage anscheinend nichts mehr gehalten), da der Mangel an realistischer Animation (vor allem bei Bewegungen, also bei den Viechern bei praktisch jeder Szene) so nur um so augenscheinlicher wird. Schade um die teilweise sehr schönen Aufnahmen von Afrika, die durch die künstlichen Erweiterung regelrecht entwertet werden. So bleibt Tarzan Revisited dann unterm Strich doch nur gerade so überdurchschnittliche Einmalunterhaltung, bei der man leider so einiges an Chancen vergab es deutlich besser zu machen.
6 / 10
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Zuletzt gesehener Film
7946Die Mumie, 2017 v. Alex Kurtzman
In den 1920er bis 50er Jahren hatte Universal eine Reihe von Horrorfilmen veröffentlicht, die bis heute enorm beliebt und bekannt sind. Ikonische Figuren, darunter Dracula, Frankensteins Monster, der Unsichtbare oder die Mumie wurden auf die Leinwände gebannt und begeisterten viele Menschen weltweit. In einer Zeit in der Franchises die Kinoleinwände dominieren wollte auch Universal ein Stück vom Kuchen abhaben und seine Monster zu neuem Leben verhelfen. Es sollte mit 'die Mumie' beginnen und den Start einer großen Reihe von Blockbustern werden. Man holte sich mit Tom Cruise und Russell Crowe große Namen ins Boot und mit Alex Kurtzman einen Regisseur der hier erst seine zweite Regiearbeit in Spielfilmlänge liefern sollte. (Erste war 2012 People Like Us mit Chris Pine) Stand das ganze Projekt unter einem guten Stern? Schwer zu sagen. War die Mumie als Auftakt für das Monsteruniversum die richtige Wahl? Eher nicht.
Ein Luftschlag legt eine Uralte Kammer frei. Nick Morton (Cruise), sein Partner und die Archäologin Jenny Halsey (Annabelle Wallis) steigen hinab um zu sehen was sich dort befindet. Sie finden einen Sarkophag und beschließen diesen zu bergen und mit zu nehmen, unwissentlich das dort vor 2000 Jahren die ägyptische Prinzessi Ahmanet eingesperrt wurde, nachdem sie einen Pakt mit dem Gott Seth eingegangen ist und mittels dunkler Magie grausame Morde begann. Während des Transportes mit einem Flugzeug kommt es zu Problemen und das Flugzeug stürzt ab und der Sarkophag öffnet sich..
Eigentlich macht der Film nicht sonderlich viel falsch. Er wirkt routiniert inszeniert, solide gespielt und ist inhaltlich interessant. Interessant vor allem in Bezug auf die Handlung angesiedelt in der Vergangenheit. Der Mythos mit ägyptischen Göttern, dem alten Ägypten allgemein, das ist alles sehr interessant und gut umgesetzt, kommt im Film leider viel zu kurz aufgrund der Handlung im Hier und Jetzt. Diese ist nicht schlecht inszeniert oder erzählt aber irgendwie einfach runtergeleiert. Der ganze Film wirkt mehr wie eine Auftragsarbeit, ein Fließbandprodukt wie man es bei Blockbustern oft hat. Dieser hier macht aber absolut wenig um neu oder gar originell zu sein, sondern liefert meist Dinge die man bereits kennt. Da können auch die gut aufgelegten Darsteller nichts dran ändern, leider. Die Effekte sind sehr ansehnlich, aber das ist man heute von fast jedem Film gewohnt. Die Darsteller, allem voran Sofia Boutella als die Mumie sind sehr ordentlich. Cruise ist halt Cruise und Crowe darf eine sehr spannende Rolle spielen auf dessen Zukunft man sich bei einem Erfolg der Mumie durchaus freuen kann. Der Film liefert für Fans nette Anspielungen auf das was noch kommen könnte, liefert aber nichts was die drei mehr oder weniger guten Mumienfilme mit Brendan Fraser nicht auch schon geliefert hätten. Ein Grund warum es vielleicht nicht die beste Idee war dieses Franchise mit der Mumie zu starten, die man in den letzten Jahren doch häufig genug auf der großen Leinwand gesehen hat. Der Ansatz mag hier etwas ernster sein, dafür aber weniger abenteuerlich als noch zuvor bei unserem ägyptischen Monster.
Die Mumie unterhält zwar den gesamten Film, ist vergleichbar mit einem soliden Cheeseburger für 6 Euro. Er schmeckt für den Moment, sättigt auch kurz aber ein wenig später ist der Appetit noch immer nicht gestillt und man stellt fest das er doch nicht so besonders war wie zuerst gedacht. Ein wenig vergleichbar mit den McDonald's Produkten, da Fließbandproduktion da ja echt gut hin passt. Ich möchte dem Film eigentlich nicht so einen bösartigen Vergleich zumuten, denn er macht nichts wirklich schlecht, nur halt einfach belanglos und ohne Neuheiten. Man kriegt genau das was man in 50 Blockbustern vorher auch schon gesehen hat und das wirkt nach Filmende einfach unbefriedigend. Der Film ist echt solide inszeniert und gespielt, hat coole Monster und Effekte aber bleibt in der Summe einfach zu belanglos in beinahe jeder Hinsicht das mehr als der Durchschnitt nicht bleibt. Da hätte man origineller rangehen müssen oder sich gleich ein anderes Monster vornehmen sollen, das nicht schon etliche Male in den letzten Jahren zu sehen war. Man darf gespannt sein ob Johnny Depp den Unsichtbaren oder Javier Bardem Frankenstein's Monster spielen werden, denn der große Erfolg bleibt bei der Mumie letztendlich aus. Schade drum, denn Potenzial wäre definitiv vorhanden.
6/10
In den 1920er bis 50er Jahren hatte Universal eine Reihe von Horrorfilmen veröffentlicht, die bis heute enorm beliebt und bekannt sind. Ikonische Figuren, darunter Dracula, Frankensteins Monster, der Unsichtbare oder die Mumie wurden auf die Leinwände gebannt und begeisterten viele Menschen weltweit. In einer Zeit in der Franchises die Kinoleinwände dominieren wollte auch Universal ein Stück vom Kuchen abhaben und seine Monster zu neuem Leben verhelfen. Es sollte mit 'die Mumie' beginnen und den Start einer großen Reihe von Blockbustern werden. Man holte sich mit Tom Cruise und Russell Crowe große Namen ins Boot und mit Alex Kurtzman einen Regisseur der hier erst seine zweite Regiearbeit in Spielfilmlänge liefern sollte. (Erste war 2012 People Like Us mit Chris Pine) Stand das ganze Projekt unter einem guten Stern? Schwer zu sagen. War die Mumie als Auftakt für das Monsteruniversum die richtige Wahl? Eher nicht.
Ein Luftschlag legt eine Uralte Kammer frei. Nick Morton (Cruise), sein Partner und die Archäologin Jenny Halsey (Annabelle Wallis) steigen hinab um zu sehen was sich dort befindet. Sie finden einen Sarkophag und beschließen diesen zu bergen und mit zu nehmen, unwissentlich das dort vor 2000 Jahren die ägyptische Prinzessi Ahmanet eingesperrt wurde, nachdem sie einen Pakt mit dem Gott Seth eingegangen ist und mittels dunkler Magie grausame Morde begann. Während des Transportes mit einem Flugzeug kommt es zu Problemen und das Flugzeug stürzt ab und der Sarkophag öffnet sich..
Eigentlich macht der Film nicht sonderlich viel falsch. Er wirkt routiniert inszeniert, solide gespielt und ist inhaltlich interessant. Interessant vor allem in Bezug auf die Handlung angesiedelt in der Vergangenheit. Der Mythos mit ägyptischen Göttern, dem alten Ägypten allgemein, das ist alles sehr interessant und gut umgesetzt, kommt im Film leider viel zu kurz aufgrund der Handlung im Hier und Jetzt. Diese ist nicht schlecht inszeniert oder erzählt aber irgendwie einfach runtergeleiert. Der ganze Film wirkt mehr wie eine Auftragsarbeit, ein Fließbandprodukt wie man es bei Blockbustern oft hat. Dieser hier macht aber absolut wenig um neu oder gar originell zu sein, sondern liefert meist Dinge die man bereits kennt. Da können auch die gut aufgelegten Darsteller nichts dran ändern, leider. Die Effekte sind sehr ansehnlich, aber das ist man heute von fast jedem Film gewohnt. Die Darsteller, allem voran Sofia Boutella als die Mumie sind sehr ordentlich. Cruise ist halt Cruise und Crowe darf eine sehr spannende Rolle spielen auf dessen Zukunft man sich bei einem Erfolg der Mumie durchaus freuen kann. Der Film liefert für Fans nette Anspielungen auf das was noch kommen könnte, liefert aber nichts was die drei mehr oder weniger guten Mumienfilme mit Brendan Fraser nicht auch schon geliefert hätten. Ein Grund warum es vielleicht nicht die beste Idee war dieses Franchise mit der Mumie zu starten, die man in den letzten Jahren doch häufig genug auf der großen Leinwand gesehen hat. Der Ansatz mag hier etwas ernster sein, dafür aber weniger abenteuerlich als noch zuvor bei unserem ägyptischen Monster.
Die Mumie unterhält zwar den gesamten Film, ist vergleichbar mit einem soliden Cheeseburger für 6 Euro. Er schmeckt für den Moment, sättigt auch kurz aber ein wenig später ist der Appetit noch immer nicht gestillt und man stellt fest das er doch nicht so besonders war wie zuerst gedacht. Ein wenig vergleichbar mit den McDonald's Produkten, da Fließbandproduktion da ja echt gut hin passt. Ich möchte dem Film eigentlich nicht so einen bösartigen Vergleich zumuten, denn er macht nichts wirklich schlecht, nur halt einfach belanglos und ohne Neuheiten. Man kriegt genau das was man in 50 Blockbustern vorher auch schon gesehen hat und das wirkt nach Filmende einfach unbefriedigend. Der Film ist echt solide inszeniert und gespielt, hat coole Monster und Effekte aber bleibt in der Summe einfach zu belanglos in beinahe jeder Hinsicht das mehr als der Durchschnitt nicht bleibt. Da hätte man origineller rangehen müssen oder sich gleich ein anderes Monster vornehmen sollen, das nicht schon etliche Male in den letzten Jahren zu sehen war. Man darf gespannt sein ob Johnny Depp den Unsichtbaren oder Javier Bardem Frankenstein's Monster spielen werden, denn der große Erfolg bleibt bei der Mumie letztendlich aus. Schade drum, denn Potenzial wäre definitiv vorhanden.
6/10
Re: Zuletzt gesehener Film
7947Talk Radio
Derbe Gesellschaftskritik und grobe Mediensatire, schwächelt etwas im zweiten Akt, dafür im ersten und dritten Akt umso stärker. Insgesamt ein sehr lohnenswerter Film.
8.5 von 10 Punkten
Derbe Gesellschaftskritik und grobe Mediensatire, schwächelt etwas im zweiten Akt, dafür im ersten und dritten Akt umso stärker. Insgesamt ein sehr lohnenswerter Film.
8.5 von 10 Punkten
"Nelly, I'm about to get neck-ed back here. So: No peekin'! ... I said: No peekin'!"
(Joe Bang)
(Joe Bang)
Re: Zuletzt gesehener Film
7948MAD MAX Fury Road (2015)
Das einzige, wirklich passende Wort, was mir so im Nachhinein dazu einfällt: Wow!
Ich bin ernsthaft begeistert!
+ die genialen Stunts und Actionsszenen
+ die Kostüme und die Fahrzeuge sehen einfach nur super aus!
+ ich liebe den Drehort, komplett leere Wüsten sind faszinierend; außerdem gefiel mir das Zusammenspiel mit den Effekten obendrauf auch sehr gut, die Sumpflandschaft mit den Krähen sah toll aus, genauso wie der riesige Sandsturm mit Gewitter zu Beginn des Films
+ ganz allgemein ein großartiger Endzeit-Film, der sogar mir gefällt
+ ich bin nicht der größte Tom Hardy Fan, aber die Rolle scheint wie für ihn geschaffen. Hier in Mad Max und auch in The Revenant gefiel er mir bisher am besten.
Ich habe die Vorgänger nicht gesehen, was mir den Spaß aber absolut nicht verdorben hat. Ich denke ich werde das mal noch nachholen, mich interessiert die Geschichte des Mad Max.
Wirkliche Kritikpunkte finde ich gar nicht, da Mad Max wirklich rundum unterhaltsam und spannend war. Klar fehlen einem irgendwo Informationen (warum sind die Warboys alle krank, von was ernähren sich die Menschen usw.), aber das geht klar. Ich hoffe ja ohnehin noch auf eine weitere Fortsetzung.
Eine kleine Ungereimheit hat mich allerdings etwas "genervt": Die Bluttransfusionen, sowohl zu Beginn als Max als "Blutbeutel" für den Warboy Nux fungiert und dann später als er Furiosa sein Blut spendet. So gut kann es der Zufall nicht meinen, dass alle 3 die selbe Blutgruppe haben. Aber gut, das nur nebenbei.
Für mich ganz klar 10/10
Das einzige, wirklich passende Wort, was mir so im Nachhinein dazu einfällt: Wow!
Ich bin ernsthaft begeistert!
+ die genialen Stunts und Actionsszenen
+ die Kostüme und die Fahrzeuge sehen einfach nur super aus!
+ ich liebe den Drehort, komplett leere Wüsten sind faszinierend; außerdem gefiel mir das Zusammenspiel mit den Effekten obendrauf auch sehr gut, die Sumpflandschaft mit den Krähen sah toll aus, genauso wie der riesige Sandsturm mit Gewitter zu Beginn des Films
+ ganz allgemein ein großartiger Endzeit-Film, der sogar mir gefällt
+ ich bin nicht der größte Tom Hardy Fan, aber die Rolle scheint wie für ihn geschaffen. Hier in Mad Max und auch in The Revenant gefiel er mir bisher am besten.
Ich habe die Vorgänger nicht gesehen, was mir den Spaß aber absolut nicht verdorben hat. Ich denke ich werde das mal noch nachholen, mich interessiert die Geschichte des Mad Max.
Wirkliche Kritikpunkte finde ich gar nicht, da Mad Max wirklich rundum unterhaltsam und spannend war. Klar fehlen einem irgendwo Informationen (warum sind die Warboys alle krank, von was ernähren sich die Menschen usw.), aber das geht klar. Ich hoffe ja ohnehin noch auf eine weitere Fortsetzung.
Eine kleine Ungereimheit hat mich allerdings etwas "genervt": Die Bluttransfusionen, sowohl zu Beginn als Max als "Blutbeutel" für den Warboy Nux fungiert und dann später als er Furiosa sein Blut spendet. So gut kann es der Zufall nicht meinen, dass alle 3 die selbe Blutgruppe haben. Aber gut, das nur nebenbei.
Für mich ganz klar 10/10
The name's Bond, James Bond.
Re: Zuletzt gesehener Film
7949Sehr schön. Ich hoffe ja, dass du die alten Filme ähnlich magst. Die sind nämlich auch klasse. Mehr dazu findest du hier:
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Re: Zuletzt gesehener Film
7950Sehr schöne Kritik, blofeldskatze (Darf man einfach nur Katze oder Kätzchen sagen?), zu einem wirklich tollen Film. Bei mir bekommt er zwar einen halben Punkt weniger, aber das ändert ja kaum was. Ein grandioser Film mit grandioser Action, einem fantastischen Soundtrack und einer intensiven Inszenierung. Kann ich immer wieder schauen.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."