Re: Zuletzt gesehener Film

7953
iHaveCNit: Loving (2017)

Endlich habe ich „Loving“ sehen können. Eigentlich war der erste angepeilte Kinostart der 2.2.17, der dann auf den 23.2.17 verschoben und anschließend gänzlich gestrichen worden ist. Im Anschluss hat der Film einen Heimkinostart zum 25.5.17 bekommen, der auch nicht zustande kam und so passend zum sogenannten „Loving Day“, der vor 3 Tagen das 50-jährige Jubiläum des Erfolgs im Prozess „Loving vs. Virginia“ gefeiert hat, kam der Film am 15.06.17 endlich ins Kino und ich konnte den Film nun in einem Frankfurter Kino sehen, das ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr besucht habe. Ob sich das gelohnt hat. Ja – ist meine kurze Antwort darauf. Aber ich möchte euch begründen warum das so ist.

Wir befinden uns im Jahre 1958 im US-Bundesstaat Virgiana und erleben die Geschichte vom Liebespaar Robert Loving und Mildred Jeter, die in Anbetracht einer Schwangerschaft von Mildred in den Bundesstaat Washington fahren um den Bund der Ehe einzugehen, weil dies in Virginia rechtlich verboten ist. Sie gehen den harten beschwerlichen Weg, für ihre Ehe vor Gericht zu kämpfen und müssen dafür Haftstrafen und öffentliche Anfeindungen in Kauf nehmen.

Jeff Nichols, der Regisseur von Loving hat sich durch „Mud“ und im letzten Jahr „Midnight Special“ zu einem Geheimtipp-Regisseur entwickelt und als ich durch einen Kinoflyer von „Universal Pictures“ und „Focus Features“ von „Loving“ erfahren habe, ist auch dieser Bestandteil von meiner Kinoplanung geworden. Das Kino erlebt seit einiger Zeit einen Boom, was die Verfilmung von wichtigen Themen der schwarzen Bevölkerung angeht. Egal ob es „12 Years A Slave“ ; „Fences“ ; „Moonlight“ ; „Hidden Figures“ ; „Selma“ ; „Birth of a Nation“ und nun unter anderem auch „Loving sind. Es werden politische, geschichtliche und gesellschaftliche Themen aufbereitet, die auch einen großen Teil der amerikanischen Geschichte ausmachen. Doch anstatt hier extrem aufwühlende und gewaltsame Demonstrationen wie in „Selma“ oder klassisch übertriebenes Schauspiel wie in „Fences“ zu bekommen, besinnt sich Jeff Nichols auf seine Stärke. Egal ob er sich einem Aussteiger- und Coming-Of-Age-Drama, einem Science-Fiction-Road-Trip oder hier einem Bürgerrechtsdrama widmet – er bricht das ganze auf ein sehr intimes Familiendrama herunter, das von absolut natürlichen und subtilen Momenten lebt. Und auch von seinem schauspielerischen Duo bestehend aus Ruth Negga und Joel Edgerton, die die Liebesbeziehung sowie ihre Charakter mit einer introvertierten Zurückhaltung und Natürlichkeit porträtieren, so dass ich sogar sagen muss, dass wir es hier mit einer verdienten Oscar-Nominierung für Ruth Negga und einer der besten Leistungen eines Joel Edgerton zu tun haben. Der Film orientiert sich im Kern um die Liebesbeziehung und der Ehe von Beiden. Der Kampf in der Öffentlichkeit läuft nur präsent im Hintergrund ab. Richard Loving ist Maurer, er schichtet Stein für Stein auf um Häuser zu bauen. Gerade „Stein auf Stein“ sowie ein Ausspruch von Mildred bezüglich verlorener Schlachten und gewonnenem Krieg zeigt die Beharrlichkeit und das Aushalten von den Beiden auf, deren Erfolg am Ende auch eine der wichtigsten politischen Entscheidungen der vereinigten Staaten in den 60ern gewesen ist und Liebe sowie die Ehe als rechtliches Konstrukt aller Hautfarben akzeptiert. Das Urteil fand auch im letzten Jahr Verwendung bei dem Kampf um gleichgeschlechtliche Ehen in den Staaten. Wichtiges Thema, dieses Recht auf die Ehe und toll, wie Jeff Nichols dies auf die Leinwand gebracht hat.

„Loving“ - My First Look - 9/10 Punkte
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Re: Zuletzt gesehener Film

7954
Den wollte ich eigentlich auch sehen, war sehr angetan, als es neulich den Trailer dafür im Kino gab, der scheint hier aber nirgends zu laufen... Find ich immer sehr merkwürdig, wenn hier in Kino Trailer für Filme laufen, die dann gar nicht gezeigt werden...
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Re: Zuletzt gesehener Film

7955
Casino Hille hat geschrieben:Schön geschrieben, BlofeldsKatze. Sehe das alles genau wie du, mit ähnlicher Punktzahl, nur ganz anders und mindestens 6 Punkte schlechter.
Irgendeiner muss ja immer dagegen haten. :D
Ne, im Ernst, Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so.

Ich hab mir letztens mal die beiden Hobbit-Filme angesehen und fange so langsam an zu verstehen, warum die ganze Herr der Ringe-Saga so beliebt ist. Die HdR-Filme werden dann demnächst nachgeholt. Mal schauen obs mir dann immernoch so gefällt oder ich doch wieder so meine Probleme mit der Spielzeit bekomme.
The name's Bond, James Bond.

Re: Zuletzt gesehener Film

7956
Charley Varrick

Gut abgehangener Old-School-Heist-Gangster-Krimi. Slick!

8 von 10 Punkten



Barfly

Nur leicht überdurchschnittliche Säuferballade mit überbewertetem Mickey Rourke, den ich in "Year of the Dragon", "Angel Heart" und natürlich in seinem Spätwerk "The Wrestler" schauspielerisch besser - weil subtiler und authentischer - fand. Hier ist seine Performance zu aufgesetzt.

6.5 von 10 Punkten
"Nelly, I'm about to get neck-ed back here. So: No peekin'! ... I said: No peekin'!"
(Joe Bang)

Re: Zuletzt gesehener Film

7957
iHaveCNit: Die Verführten (2017)

Als nächsten Film in diesem Jahr habe ich mir den Film „Die Verführten“ angeschaut. Hier handelt es sich um einen Film von Sofia Coppola, die dafür bei den diesjährigen Filmfestspielen in Canne mit dem Regiepreis ausgezeichnet worden ist. Der Film ist eine Neuinterpretation des Films „Betrogen“ aus dem Jahre 1971 von Regisseur Don Siegel und mit Clint Eastwood in der Hauptrolle. Wohingegen im 1971er-Film eine machohafte Sicht geboten wurde, zeigt uns Coppola hier die Geschichte aus Sicht der Frauen. Ob ich am Ende von diesem Film verführt oder betrogen wurde, dazu komme ich am Ende.

Wir befinden uns im Jahre 1864 zu Zeiten des amerikanischen Bürgerkriegs in Virginia auf dem Gelände um das Farnsworth Mädchenpensionat. Die junge Amy findet beim Pilzesammeln den verwundeten Nordstaatensoldaten Corporal John McBurney vor und bringt ihn ins Pensionat, in dem er nun widerwillig von der Leiterin Martha Farnsworth aufgenommen und gesund gepflegt wird. Im Mädchenpensionat lernt John auch die weitere Lehrerin Edwina Dabney und die Schülerinnen Alica, Jane, Mary und Emily kennen. Dass die Anwesenheit eines Mannes dann irgendwann zu gewissem Verlangen führt ist klar und führt auch zu entsprechenden Konflikten, die folgenreich werden.

Bevor ich auf große Kritikpunkte eingehen möchte, ist es mir wichtig, auf positive Punkt einzugehen. Die Optik des Films ist richtig gut geworden. Sehr viele statische Aufnahmen, die nahezu wie Gemälde aussehen und auch toll mit Nebel und gebrochenem Licht arbeiten. Dazu wird mit der Ausstattung beim Set und den Klamotten natürlich die Zeit des Bürgerkriegs toll wiedergegeben und untersützt die Atmosphäre des Films enorm. Da sich der gesamte Teil des Films in und um das Mädchenpensionat abspielt, haben wir es mit einer Kammerspielsituation zu tun, die entsprechendes Spannungspotential bietet. Dazu spielen in diesem Film Leute mit, mit denen ich kaum ein Problem habe, wie Colin Farrell, Nicole Kidman, Kirsten Dunst, Elle Fanning und für mich überraschenderweise Angourie Rice (aus „The Nice Guys“) und Oona Laurence (aus „Southpaw“). Der Film nimmt sich seine Zeit, die Grundsituation aufzubauen, den Alltag im Internat und die Entstehung der Konflikte zu zeigen. Der Film ist bis auf Vorspann, Abspann und Spannungsspitzen nahezu ohne jegliche Musik ausgestaltet. Habe ich Spannungsspitzen erwähnt, ja, hier gibt es einige Momente im Film, deren spannungsmäßiges Potential nicht vollends ausgeschöpft worden ist und der Film mit angedeuteten, aber nicht gezeigten Elementen dann doch etwas seicht rüberkommt. Das Wichtigste jedoch in diesem Film sind auch die Charaktere. Farrell, Kidman, Fanning und Dunst spielen wie gewohnt. Vor allem Kidmans reduziertes, ambivalentes Schauspiel ist eines der Highlights des Films. Kirsten Dunst spielt ihre Edwina irgendwie wie eine frustrierte unerfüllte graue Jungfer, deren weibliche Unsicherheit dann doch ihrem Charakter nicht gut tut. Elle Fanning erfüllt hier das Lolita-Image, ein junges Luder, dass sich über die eigenen Reize bewusst ist – nicht mehr und nicht weniger. Der Rest der Mädchen ist bis auf kleine Unterschiede dann doch sehr blass. Colin Farrells Charakter ist hier entsprechend Plotinstrument, was für mich nicht weiter tragisch ist. Ich habe in anderes Problem. Die Art, wie dann alle Frauen bzw. Mädchen den Soldaten anschmachten ist dann doch sehr zweischneidig. Bei den Charakteren von Kidman, Fanning und Dunst verstehe ich das schon, aber nicht bei den restlichen Damen, die altersmäßig wenn überhaupt in Farrells Charakter nur eine Bruder- bzw. Vaterfigur sehen sollten anstatt ein „Love Interest“, das ist absolut unglaubwürdig und grenzwertig. Klar kann man durch Isolation und unterdrückten Trieben irgendwie Gründe suchen. Aber für mich endet sowas ergebnislos. Ein paar Frauen schmachten einen Kerl in isolierter Atmosphäre an – irgendwie kennt man das auch von „Der Bachelor“ auf RTL, aber nun auch hier in einer Arthouse-Produktion von Sofia Coppola. Ob man damit dem Frauenbild gut getan hat, stelle ich mal hiermit provokativ in Frage.

So fühle ich mich zum einen betrogen, weil dann der Film charakterliche und narrative Schwächen aufweist, aber auch verführt von der tollen Atmosphäre und den Bildern. Was bleibt ist ein kompaktes Kammerspiel von Lust, Verlangen, Vertrauen, Verführung, Verrat und Vergeltung.

„Die Verführten“ - My First Look – 7/10 Punkte.
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Re: Zuletzt gesehener Film

7958
iHaveCNit: Jackie (2017)

Die junge amerikanische Geschichte hat aus politischer Sicht einiges mitgemacht, sei es die „Watergate-Affäre“ und der Sturz Nixons, der erste afroamerikanische Präsident der vereinigten Staaten Barack Obama, Bill Clinton und die Sache mit Monica Lewinsky, der lockere politische Abzugsfinger in den Fragen des Vietnam-, Irak-, Afghanistankriegs, usw., die Wahl eines Donald Trump und auch die Ermordung von John Fitzgerald Kennedy am 22.11.1963 bei einer Reise in Dallas. Die aus diesem Ereignis hervorgegangenen Ermittlungen und Verschwörung haben der Filmwelt genug Stoff geliefert. Doch es gibt kaum einen Film, der sich tatsächlich hautnah mit den Ereignissen um die Präsidentengattin Jaqueline „Jackie“ Kennedy befasst hat. Dies ist nun der Hintergrund im Langfilmdebüt des Chilenen Pablo Larrain.

„Jackie“ wird hier von Natalie Portman gespielt, die von einem Journalisten eine Woche nach dem Attentat interviewt wird. Sie erzählt hauptsächlich vom Attentat und den darauffolgenden Tagen bis zum festlichen Staatsakt sowie wichtiger Erinnerungen an ihren Mann und eine TV-Führung durchs weiße Haus.

„Jackie“ ist ein extrem interessanter Film geworden, der sich voll und ganz auf Natalie Portman eingestellt hat. Er ruft an allen Ecken und Enden genau danach, was am Ende auch zuteil wurde: die Oscarnominierung als „Beste Hauptdarstellerin“. Die Nominierung sehe ich im Nachgang auch als gerechtfertigt an. Sie trägt eine enorme Last auf den Schultern und der Film lässt einen auch diese Last spüren, indem er die Geschichte verschachtelt erzählt, herausfordert und aufgrund der eigentlich traurigen Geschichte die notwendige Stimmung erfordert. Die ambivalenten Facetten ihrer Figur meistert Portman mit Bravour. Jede Nuance ihres Schauspiels sitzt perfekt an Ort und Stelle. Alles ist auf den Punkt, auch bei den Nebendarstellern über Billy Crudup, John Hurt und Peter Sarsgaard. Wir bekommen hier weniger ein rein historisches Biopic zu sehen, sondern ein sehr gutes Psychogramm bzw. eine Charakterstudie von Jackie. Die komplette Gefühlswelt innerlich wird sichtbar, als sie versucht als trauernde Witwe und Mutter von 2 Kindern sehr ambivalent das Vermächtnis ihres Mannes zu sichern und eine respektvolle Bestattung zu organisiern. Die Inszenierung des Films kam für mich sehr statisch und dokumentarisch rüber, so dass ein bisschen Bewegung dem Film doch sehr gut getan hätte. Der musikalische Hintergrund ist sehr befremdlich, aber interessant und sorgt mit den Bildern, der verschachtelten Erzählweise zu einer treffenden Untermalung dieses regelrechten Psychohorrors und des Leidenswegs, den „Jackie“ zu bewältigen hat. Die Kostüme und das komplette Setdesign schmeißen einen auch förmlich ins Amerika der frühen 60er, so dass die Atmosphäre absolut passt. Sperrig und unbequem, aber auch in gewisser Art und Weise wichtig.

„Jackie“ - My First Look – 8/10 Punkte.
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Re: Zuletzt gesehener Film

7960
La La Land

In einer Hollywoodwelt fast geplagt von sinnlosen Weiterführungen, neuverfilmungen und ideenlosen Filmen, Gefühle zu vermitteln scheint verlernt zu sein, keine Bild- und Tonsprache mehr.
So ähnlich beschrieb es ein Kritiker und genauso kann man Hollywood zur zeit sehen, vorallem zurzeit im Sommer.
Und dann ist da ein film, der weiß dies zu ändern. Klares Oscarbashing, aber als ich diesen Film gesehen habe saß ich da, der anspann kam und ich dachte "Das ist ein Film".

La La Land ist ein Film der selbst den abgebrühtesten Zuschauer packt, irgendwas ist für jeden dabei, egal ob man auch tolles Schauspiel, tolle Musik, tolle Sets oder sonst was steht.
Mich hat er gepackt und mir 2 Stunden lang Freude bereitet, ein Film von denen es mehr geben sollte, ich hoffe von chazal und Hurwitz noch was sehen und hören zu können.

Bitte mehr davon Hollywood!

10/10 Punkten
Fazit: Einfach ansehen und drauf einlassen!

Re: Zuletzt gesehener Film

7962
Niklas hat geschrieben:La La Land

In einer Hollywoodwelt fast geplagt von sinnlosen Weiterführungen, neuverfilmungen und ideenlosen Filmen, Gefühle zu vermitteln scheint verlernt zu sein, keine Bild- und Tonsprache mehr.
So ähnlich beschrieb es ein Kritiker und genauso kann man Hollywood zur zeit sehen, vorallem zurzeit im Sommer.
Und dann ist da ein film, der weiß dies zu ändern. Klares Oscarbashing, aber als ich diesen Film gesehen habe saß ich da, der anspann kam und ich dachte "Das ist ein Film".

La La Land ist ein Film der selbst den abgebrühtesten Zuschauer packt, irgendwas ist für jeden dabei, egal ob man auch tolles Schauspiel, tolle Musik, tolle Sets oder sonst was steht.
Mich hat er gepackt und mir 2 Stunden lang Freude bereitet, ein Film von denen es mehr geben sollte, ich hoffe von chazal und Hurwitz noch was sehen und hören zu können.

Bitte mehr davon Hollywood!

10/10 Punkten
Fazit: Einfach ansehen und drauf einlassen!
Sehe ich genauso! Nur der ersten Satz will sich mir nicht ganz erschließen. Und wer ist Chazal?
"Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft!" - "Wir sind kein Countryclub, 007!"

Re: Zuletzt gesehener Film

7963
Nico hat geschrieben:
Niklas hat geschrieben:La La Land

In einer Hollywoodwelt fast geplagt von sinnlosen Weiterführungen, neuverfilmungen und ideenlosen Filmen, Gefühle zu vermitteln scheint verlernt zu sein, keine Bild- und Tonsprache mehr.
So ähnlich beschrieb es ein Kritiker und genauso kann man Hollywood zur zeit sehen, vorallem zurzeit im Sommer.
Und dann ist da ein film, der weiß dies zu ändern. Klares Oscarbashing, aber als ich diesen Film gesehen habe saß ich da, der anspann kam und ich dachte "Das ist ein Film".

La La Land ist ein Film der selbst den abgebrühtesten Zuschauer packt, irgendwas ist für jeden dabei, egal ob man auch tolles Schauspiel, tolle Musik, tolle Sets oder sonst was steht.
Mich hat er gepackt und mir 2 Stunden lang Freude bereitet, ein Film von denen es mehr geben sollte, ich hoffe von chazal und Hurwitz noch was sehen und hören zu können.

Bitte mehr davon Hollywood!

10/10 Punkten
Fazit: Einfach ansehen und drauf einlassen!
Sehe ich genauso! Nur der ersten Satz will sich mir nicht ganz erschließen. Und wer ist Chazal?
Mit dem ersten Satz meine ich eben diese vielen Fortsetzungen z B von Superheldenfranchisen. Filme scheinen eben nur noch eine leidenschaftslose Massenproduktion zu sein, Hauptsache für die breite Masse ansprechend und er wird groß vermarktet, dann kommt das Geld schon rein.
Damian Chazal, hat die Regie gemacht und das Drehbuch geschrieben, ich hatte mir schon gedacht was ist wenn Spielberg, Terentino und co mal aufhören, aber ich glaube Chazal hat noch viel Talent und Potenzial. Ich möchte ihn nicht jetzt direkt mit diesen Leuten gleich stellen, aber er wäre ein möglicher "Nachfolger".