BlofeldsKatze hat geschrieben: Die gute Babsi wird schon wissen was sie tut.

So ist es!

BlofeldsKatze hat geschrieben:Die gute Babsi wird schon wissen was sie tut.

Wäre zwar das erste Mal, aber never say never.

Casino Hille hat geschrieben:

BlofeldsKatze hat geschrieben:Die gute Babsi wird schon wissen was sie tut.

Wäre zwar das erste Mal, aber never say never.

Was soll denn das jetzt wieder heissen?

Die Erfolge von CR und SF dürften wohl zu großen Teilen ihr Verdienst sein.

niemand hat was gegen Farbige als Bond-Partner (wie jetzt Felix Leiter) oder gar Bond-Gehilfin (wie jetzt Moneypenny). Man hat nur etwas dagegen, der polit. Korrektheit wegen jetzt Bond zu streamlinen.
Die Forderungen, dass Bond jetzt Farbig sein muss, schwul sein muss und eine Frau sein muss, sind derartig dumm, dass es einem weh tut.
Es gab Versuche, Farbige Superhelden zu etablieren (u.a. die Blacksploitation v.a. Shaft), Versuche weibl. Superheldinnen (damit meine ich nicht nur Catwoman und Supergirl, sondern mehr oder weniger kurzlebige Experimente wie "Tank Girl" "V.I. Warshavski", natürlich "Lara Croft" (wurde sogar in -ich glaube TWINE- kopiert) und wie hieß der kurzlebige Action Star, die sogar Freestyle Wrestling Champion war -Carcano oder so??) ebenso.
Kein einziges dieser (potentiellen) Franchise war von Dauer. Vermutlich schießt man sich deshalb auf Bond ein, um mit seinem Nimbus diesen Interessen einen besseren Rückhalt zugeben.


PS: Sherlock Holms wurde nachgesagt, dass der kryptsich schwul sei. Wäre er damals geoutet worden, wäre ihm kein so großer ERfolg beschieden geworden

NickRivers hat geschrieben:Die Forderungen, dass Bond jetz Farbig sein muss, schwul sein muss und eine Frau sein muss, ist derartig dumm

Da hast du recht. Wow, dass ich dir mal zustimmen würde.

NickRivers hat geschrieben:Die Forderungen, dass Bond jetz Farbig sein muss, schwul sein muss und eine Frau sein muss, ist derartig dumm

Bruce Darnell als Bond?

Noch mal in Großschrift: ES GEHT NICHT UM EIN "MUSS", SONDERN VON MEINER SEITE AUS NUR UM EIN "KANN".

Er kann von mir aus genauso so gut weiß bleiben, und einen Chinesen oder einen Paki oder einen Inder kann ich mir momentan in der Rolle auch nicht vorstellen, aber ein Schwarzer ginge für mich problemlos.
Eine Frau wäre dagegen eher für eine andere Reihe geeignet, aber nicht für Bond selber. (Supermann und Supergirl geht ja auch, aber niemand will Superflasche)

Maibaum hat geschrieben:
Er kann von mir aus genauso so gut weiß bleiben, und einen Chinesen oder einen Paki oder einen Inder kann ich mir momentan in der Rolle auch nicht vorstellen, aber ein Schwarzer ginge für mich problemlos.

Was ist für dich der Unterschied zwischen einem Inder und einem Schwarzen als Bond? Es soll auch indische Briten geben und nicht gerade wenige.

Ich unterschreibe Maibaums Worte. Es ging hier nie um ein Muss, sondern um ein Kann, deshalb war die ganze Gleichstellungs-Geschichte ja so konfus und für mich unverständlich.

Samedi hat geschrieben:

Maibaum hat geschrieben:
Er kann von mir aus genauso so gut weiß bleiben, und einen Chinesen oder einen Paki oder einen Inder kann ich mir momentan in der Rolle auch nicht vorstellen, aber ein Schwarzer ginge für mich problemlos.

Was ist für dich der Unterschied zwischen einem Inder und einem Schwarzen als Bond?

Weiß ich nicht, ist einfach so. Vielleicht ginge auch ein Inder.

Superagent Ghanesh Bombay oder wie?

Ich muss Nick tatsächlich zustimmen.

Wonder Woman ist natürlich die große Ausnahme.

BlofeldsKatze hat geschrieben:Ich muss Nick tatsächlich zustimmen.

Merkwürdig, wo er sich doch irrt. Frauen sind doch nun längst in Actionfilmen auch als Helden fest etabliert, in Comics sowieso und erst recht in Videospielen. Ist imo aber bei dunkelhäutigen Charakteren nicht anders - die sind längst nicht mehr nur der Quotenscherzbold oder der Gangster aus New Jersey, sondern haben große Rollen und werden auch mit relativer Selbstverständlichkeit in den USA besetzt. Ich sehe deshalb gar nicht, warum man immer noch mehr Aufklärung und Gleichberechtigung im Filmbereich fordert (in der Gesellschaft, na gut, aber im Film?). Wir haben da längst sehr gute Werte erreicht. Deshalb ist es arg merkwürdig, wie Nick das so leichtfertig abtut.

Demi Moore schoss sich mit "GI Jane" und Uma Thurman mit "Kill Bill" eher ins Off.
Auch Angela Jolie macht jetzt mehr in Krebsprävention, Uni-Pädagogik, antiautoritärer Erziehung und Bessermenschentum als in Film.
Von Hale Berry höre ich auch nicht mehr viel.
Welche große Action-Heroine hat den Kultstatus eines Sly, Arnie, Diesel, Statham, Walker (RIP) oder Craig?

NickRivers hat geschrieben:Demi Moore schoss sich mit "GI Jane" und Uma Thurman mit "Kill Bill" eher ins Off.

Unabhängig von Thurmans sonstiger Filmkarriere war doch Kill Bill schon ein super Erfolg!