Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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In CR hat man das in der Tat um ein vielfaches Besser gemacht. Da ist er einfach eingestiegen und ab die Spaß. Als wäre es jedes beliebige andere Auto gewesen. Ich bezog mich da wirklich auf die Inszenierung des DB5 in SF, mit pompösem Bond-Thema und einer Präsentation, bei der sogar Bond-Noobs mitbekommen, dass da gerade was unfassbar klassisches passiert.
Aber klassisch heißt für mich eben nicht, das Auto zu feiern (und am besten dabei noch kurz das GF-Thema zu pfeifen) und den Zuschauer mit lauter Winks mit Laternenpfählen zu beeindrucken. Viele freuten sich nach SF über die ganzen "klassischen Elemente", bei mir war das Gegenteil der Fall.
Ich finde, man hat es irgendwie nicht geschafft, die Filme ab CR ins Franchise harmonisch einzugliedern, und das nicht nur wegen des Reboots. Ein ähnliches Problem hatte man 1994, aber man bekam es damals irgendwie besser hin, indem man die PTS in der Zeit hat spielen lassen, als Dalton aufgehört hat und Bond dann quasi ins 21. Jahrhundert verfrachtet hat. Auch damals gab es viele Brüche (neuer MI6, etc.), aber das alles wirkte imho viel selbstverständlicher.

Meine Hoffnung ist, dass man mit dem Post-Craig-Bond wieder an Brosnan anknüpft. Schade, dass man Craig da so verschwendet hat. Wie gesagt, an ihm liegt's nicht.
Wahre Bond-Fans kannten die Leaks NICHT! ;)

Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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danielcc hat geschrieben:
Bleeker hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben:Kommt natürlich ganz darauf an... Ich finde, sie sollten jetzt mit Craig diese begonnene Linie durchziehen und dann mit dem neuen Darsteller vielleicht in mehrerer Hinsicht ein Back to the Roots beginnen!
Ganz meine Meinung! Mit Craig kann man diesen Schwenk nicht mehr glaubwürdig machen. Aber mit dem nächsten Bond, sollte man dahin zurück. Ich finde Craig ansich großartig als Bond, was mich stört, haben andere verbockt, da kann er nichts für. Mich stört, dass man ihn nicht selbstverständlich Bond sein lässt. Brosnan fuhr einfach im DB5 durch die Gegend, wie selbstverständlich. Craig muss ne Tür aufmachen und sagen: wuhuuu, seht her, ich darf ihn auch fahren, ich bin auch ein Bond! ich kann sogar ein klassischer Bond sein!
Bond muss aber nicht zeigen, dass er Bond ist, er ist es einfach und zeigt es dadurch um ein vielfaches deutlicher. Ohne dieses ganze gewollte...
Nun ja... also: Erstmal IST Craig der "Back to the roots Bond". Von diesen Wurzeln ist man nämlich erst im Laufe der Filme abgekommen. Ich würde sagen es war schleichend, aber es gibt einen deutlichen Schritt ab GF und vor allem ab TB.
Aber das Phänomen Bond entstand so richtig erst in GF und TB... und wo DN - der romantisch-fantastische Abenteuertrip - und FRWL - der gradlinige Spionagethriller - etwas mit den Craig-Teilen zu tun haben sollen sehe ich nicht. Ganz im Gegenteil, Craig liefert einfach nur die perfekte Interpretation des Charakters im 21. Jahrhundert, aber ist weit davon entfernt ein "Back to the roots Bond" zu sein.
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Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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Ich habe nochmal Skyfall gesichtet und mich dann natürlich bei der Schlussszene gefragt, wie es denn nun weitergehen könnte. Interessant dafür ist die Ausgangssituation für Bond24, denn zum einen ist SF unglaublich erfolgreich und zum anderen verfolgt der Film eine deutlich klassischere Ausrichtung, wofür auch die Einführung von Moneypenny und Q sprechen.

Es spricht viel dafür, dass Bond24 auch wieder klassischer wird, da man ja davon ausgehen kann, dass Q und Moneypenny beibehalten werden.

SF zu toppen könnte schwer werden, doch dürfte es im allgemeinen Interesse sein, einen ähnlich erfolgreichen Film zu drehen. Die Produzenten geraten da durchaus unter Druck. Mit Sam Mendes soll ein weiterer Top-Film gelingen, der im ganz Groben ähnlich gelagert sein dürfte.

Meine Vermutung geht daher in die Richtung, dass Bond24 eine sehr spektakuläre Handlung mit viel Action bekommt, damit der Film mit den klassichen Charakteren nicht zu altmodisch und langweilig wird. Vergleichbar dürfte dies vielleicht mit GF und TB sein, wobei TB als spektakulärer angesehen werden kann und GF übertreffen konnte. Da Mendes wieder am Start ist und auch bereits bekannt wurde, dass er auch an dem Drehbuch schreibt, schätze ich, dass weiter die emotionalen Aspekte Bonds oder anderer beleuchtet werden, womöglich hinterfragt sich Bond selbst oder so. Bond24 könnte also durchaus ein latent überladener over-the-top Film im klassischen Gewand werden.
Besonders gespannt bin ich auf den M von Ralph Fiennes, er könnte ein mürrisch dreinblickender, aber durchaus kumpelhafter Vorgesetzter sein.

Das ist mal meine persönliche Vermutung – was meint ihr? –, ob ich mir das wünsche, steht auf einem anderen Blatt... aber in einigen Gesichtspunkten liegt die Messlatte nach SF nicht allzu hoch... ;)

Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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Ich finde sie sollten einfach die Quantum Story innerhalb der Craig-Ära abschließen.
Ob Mendes das machen wird ist, in meinen Augen, eher fraglich.
Bevor man allerdings Spectre/Phantom (Blofeld) zurückholt sollte man zuerst mal die eine Story abschließen. Ein Blofeld ähnlicher Charakter (man sieht das Gesicht nicht + Perser Katze) in einer kurzen Szene, fände ich in Ordnung.
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Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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Zumindest die Aussagen von Drehbuchautor Logan sprechen ja dafür, dass man zumindest an Blofeld überlegen könnte.

und ehrlich, ich finde es macht Sinn. Nicht, dass ich viel von Blofeld als Charakter halte, aber der Craig Bond hat nun schon sehr vieles "durchgemacht" als Charakter. Sein Bond ist jetzt gefestigt und vermutlich auf dem Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit sozusagen. Er wurde angezweifelt, hat selbst gezweifelt und ist stärker aus allem hervorgegangen.
Nun wird es eigentlich im Sinne der Charakterentwicklung Zeit, ihn auf sein Nemesis treffen zu lassen. Diese Logik geben ja auch alle anderen Reboots vor (Spiderman, Batman, Superman...)

Man soll es von mir aus mit Quantum verknüpfen, obwohl es dann halbherzig ist, wenn man entweder von Quantum zu Spectre wechselt oder Spectre aufgibt. Wobei das wofür SPECTRE steht ja heute auch etwas albern wäre.
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Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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Haben die wirklich keine Ideen mehr, dass die auf Blofeld zurückgreifen müssen? Der Typ ist anachronistisch, man müsste seine Rolle neu erfinden, doch dann wäre es ja nicht notwendig, die Figur auch Blofeld zu nennen... In den Filmen wird Blofeld durchweg als Super-Boss einer Fießlingsorganisation dargestellt, bis auf sein Wunsch nach Ruhestand und Adelstitel erhält er ja keine besonderen Eigenschaften, die nur Blofeld haben könnte (sehen wir von seinen Katzen und der Unsterblichkeit mal ab). Ergo ist Blofeld, zumindest bei Betrachtung der Filme, mehr oder weniger ziemlich austauschbar und ein Relikt des Kalten Krieges
;)

Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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Baccara hat geschrieben:Haben die wirklich keine Ideen mehr, dass die auf Blofeld zurückgreifen müssen? Der Typ ist anachronistisch, man müsste seine Rolle neu erfinden, doch dann wäre es ja nicht notwendig, die Figur auch Blofeld zu nennen... In den Filmen wird Blofeld durchweg als Super-Boss einer Fießlingsorganisation dargestellt, bis auf sein Wunsch nach Ruhestand und Adelstitel erhält er ja keine besonderen Eigenschaften, die nur Blofeld haben könnte (sehen wir von seinen Katzen und der Unsterblichkeit mal ab). Ergo ist Blofeld, zumindest bei Betrachtung der Filme, mehr oder weniger ziemlich austauschbar und ein Relikt des Kalten Krieges
;)
Stimme ich vollkommen zu aber im Endeffekt zählt in so einem Franchise, dass man immer wieder die bekannten "Eckpfeiler" präsentiert. Genaus könnte man sagen dass Moneypenny und Q anachronistisch sind und in der Tat wurde Moneypenny nie charakterisiert und ist jetzt zum x-ten Mal eine komplett neue Figur. Dennoch lieben es die Fans, wenn so ein Charakter wieder auftaucht.

Ähnlich ist es mit Blofeld. Im Endeffekt ist Blofeld die einzige Bösewicht-Konstante die es bei Bond je gab und daher ist es schlüssig, dass er auch nun wieder gegen Bond kämpft.
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Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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Zumal Blofeld durchaus Charakter hat, wenn man mal an Bücher wie OHMSS oder YOLT denkt, dann gäbe es da durchaus Möglichkeiten für starke Dialoge und interessante Szenarien. Allerdings denke ich, dass eine Person wie er (noch stärker als das genannte MI6-Personal) heute nicht mehr zeitgemäß sind, große Terror-Organisationen wie Quantum werden nicht (mehr) von einem einzigen Kopf geführt, sondern meist von einem Orden. Zudem denke ich, dass 007 auf seine Nemesis treffen zu lassen, nach Alec "006", Gustav Graves und Silva nun wirklich nichts neuartiges mehr wäre.
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Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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Casino Hille hat geschrieben:Allerdings denke ich, dass eine Person wie er (noch stärker als das genannte MI6-Personal) heute nicht mehr zeitgemäß sind, große Terror-Organisationen wie Quantum werden nicht (mehr) von einem einzigen Kopf geführt, sondern meist von einem Orden. Zudem denke ich, dass 007 auf seine Nemesis treffen zu lassen, nach Alec "006", Gustav Graves und Silva nun wirklich nichts neuartiges mehr wäre.
Was haben denn 006, Graves und Silva damit zu tun?
Es gibt um den Mythos an sich. Was der Joker für Batman, Lex Luthor für Superman und Moriarty für Sherlock Holmes, das ist nun mal Blofeld für Bond.
Allerdings funktioniert das nur, wenn man daraus mindestens eine Zwei-Film Story macht. Nur ein mal den Namen zu erwähnen aber ansonsten einen ganz normalen Ein-Film-Bösewicht daraus zu machen, das wäre Verschwendung.
Dumm eigentlich, dass man sich bei CR/QOS nicht dieses Hintertürchen offen gehalten hat, in dem man zB bei der Tosca Szene jemanden im Schatten gezeigt hätte, der das Ganzen bspw. ohne Einzugreifen von einem anderen Ort aus beobachtet...
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Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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danielcc hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben: Dumm eigentlich, dass man sich bei CR/QOS nicht dieses Hintertürchen offen gehalten hat, in dem man zB bei der Tosca Szene jemanden im Schatten gezeigt hätte, der das Ganzen bspw. ohne Einzugreifen von einem anderen Ort aus beobachtet...
Gerade diese Szene gibt sehr vieles für eine neue Story her.
Guy Haines (Berater des Premies) könnte z.B. bei Bond 24 den Berater von Sir Frederik Grey sein.
Aber ja du hast Recht, einer von dem Mann nicht's gesehen hat, wäre natürlich viel Spannender.
Man hätte z.B. ein Merkmal wie Ring oder Tatoo zeigen können, damit man in Bond 24 dann erkennt dass es sich um die selbe Person handelt.
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Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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danielcc hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben:Allerdings denke ich, dass eine Person wie er (noch stärker als das genannte MI6-Personal) heute nicht mehr zeitgemäß sind, große Terror-Organisationen wie Quantum werden nicht (mehr) von einem einzigen Kopf geführt, sondern meist von einem Orden. Zudem denke ich, dass 007 auf seine Nemesis treffen zu lassen, nach Alec "006", Gustav Graves und Silva nun wirklich nichts neuartiges mehr wäre.
Was haben denn 006, Graves und Silva damit zu tun?
Es gibt um den Mythos an sich. Was der Joker für Batman, Lex Luthor für Superman und Moriarty für Sherlock Holmes, das ist nun mal Blofeld für Bond.
Allerdings funktioniert das nur, wenn man daraus mindestens eine Zwei-Film Story macht. Nur ein mal den Namen zu erwähnen aber ansonsten einen ganz normalen Ein-Film-Bösewicht daraus zu machen, das wäre Verschwendung.
Eine ganze Menge, da sie alle 3 als dunkle Spiegelbilder von Bond gezeichnet worden sind, also genau das, was den Reiz an einer Neuinterpretation der Blofeld-Figur ausmacht. Ich brauche das nicht noch ein viertes Mal, erst recht nicht nach Skyfall, der sich dem Thema mehr als genug angenommen hat.
Mir ist klar, um was es ging, aber ich glaube kaum, dass Blofeld einen ähnlichen Status (grade als Gegner von 007) hat, wie beispielsweise die von dir genannten Joker oder Moriarty. Abgesehen davon hätte ich gerne wieder einen Bond-Zweiteiler, einfach weil man dann sich mal mehr Zeit nehmen könnte, aber ob dies nur wegen dem Katzen-Mann zwingend notwendig ist weiß ich gar nicht, grade bei den Batman- oder Sherlock-Holmes-Filmen, war eben das gar nicht der Fall!
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Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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danielcc hat geschrieben:
Baccara hat geschrieben:Haben die wirklich keine Ideen mehr, dass die auf Blofeld zurückgreifen müssen? Der Typ ist anachronistisch, man müsste seine Rolle neu erfinden, doch dann wäre es ja nicht notwendig, die Figur auch Blofeld zu nennen... In den Filmen wird Blofeld durchweg als Super-Boss einer Fießlingsorganisation dargestellt, bis auf sein Wunsch nach Ruhestand und Adelstitel erhält er ja keine besonderen Eigenschaften, die nur Blofeld haben könnte (sehen wir von seinen Katzen und der Unsterblichkeit mal ab). Ergo ist Blofeld, zumindest bei Betrachtung der Filme, mehr oder weniger ziemlich austauschbar und ein Relikt des Kalten Krieges
;)
Stimme ich vollkommen zu aber im Endeffekt zählt in so einem Franchise, dass man immer wieder die bekannten "Eckpfeiler" präsentiert. Genaus könnte man sagen dass Moneypenny und Q anachronistisch sind und in der Tat wurde Moneypenny nie charakterisiert und ist jetzt zum x-ten Mal eine komplett neue Figur. Dennoch lieben es die Fans, wenn so ein Charakter wieder auftaucht.

Ähnlich ist es mit Blofeld. Im Endeffekt ist Blofeld die einzige Bösewicht-Konstante die es bei Bond je gab und daher ist es schlüssig, dass er auch nun wieder gegen Bond kämpft.
Ich stimme zu, dass Konstanten bei Fans gut ankommen und ein Franchise auch ausmachen. Mit Quantum könnte man einen Gegenspieler aufbauen, der immer wieder den MI6 ärgert. Rein theoretisch könnte man sogar bei Bond24 den Schritt gehen, zu sagen, dass Silva auf irgendeiner Art mit Quantum verbunden war, nur theoretisch. Mit Quantum hat man also nach CR und QOS einen guten und interessanten Gegenspieler aufgebaut, die Linie könnte man gut fortsetzen.

Noch etwas zu Blofeld:
Ich hab so das Gefühl, dass er etwas überschätzt wird. Sein letzter Auftritt war vor 30 Jahren in NSNA, bei Eon war es '71 in DAF (wenn man von FYEO großzügig absieht). Das Franchise kam also in sehr vielen Filmen auch sehr gut ohne ihn aus, eine richtige Konstante würde ich ihn nicht nennen, denn viele „normale“ Kinogänger dürften mit ihm nicht so viel anfangen können. Man müsste ihn eigentlich nochmal richtig einführen und aufbauen. Wenn das aber zeitgemäß funktioniert, warum nicht, ich bin für alles offen
;)

Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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MrWhiTe hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben: Dumm eigentlich, dass man sich bei CR/QOS nicht dieses Hintertürchen offen gehalten hat, in dem man zB bei der Tosca Szene jemanden im Schatten gezeigt hätte, der das Ganzen bspw. ohne Einzugreifen von einem anderen Ort aus beobachtet...
Gerade diese Szene gibt sehr vieles für eine neue Story her.
Guy Haines (Berater des Premies) könnte z.B. bei Bond 24 den Berater von Sir Frederik Grey sein.
Aber ja du hast Recht, einer von dem Mann nicht's gesehen hat, wäre natürlich viel Spannender.
Man hätte z.B. ein Merkmal wie Ring oder Tatoo zeigen können, damit man in Bond 24 dann erkennt dass es sich um die selbe Person handelt.
Was die Figur des Guy Haines angeht, so kann ich da nur zustimmen. Er wäre sicher in B24 und/oder B25 eine wichtige Verbindungsfigur zu CR/EQT gewesen.
Merkwürdig ist, das am Ende des PC-Spiels Ein Quantum Trost, eine Abschluß-/Dialogszene zwischen Haines und Mr.White vorhanden ist. Die hätte auch gut in den Originalfilm gepasst.

Sollte die Organisation Quantum doch wieder eine Rolle spielen, so könnten doch die wichtigen Agenten,Mittelsmänner und Führungsköpfe der Organisation ein gemeinsames Erkennungszeichen haben. Ein großer Ring wie früher bei PHANTOM ist nicht mehr zeitgemäß, aber wie im Film EQT ein kleines , schnurloses Kommunikationsgerät, das man sich ans Revers oder ins Ohr stecken kann, in Form eines Q wäre möglich, oder?

Um das ganze noch zu krönen, könnten diese Geräte dann ja noch mit ner Nanosprengladung versetzt sein (was für die Gimmickfreunde unter uns), die den Träger blitzschnell töten kann.
Für den Fall der Fälle das Verrat begangen werden könnte, oder der Nutzer in Gefahr gerät in Gefangenschaft zu gelangen.

Und der ganze Sendebetrieb läuft auf einer Frequenz, die nur dem Führungskreis von Quantum bekannt ist.
Diesen Code zu knacken, dürfte dann z.B. eine Aufgabe für Bond sein, bei der er wohl oder übel mit Q(den er noch nicht so richtig leiden kann) zusammenarbeiten muß.

Ich würde wenn ich Sam Miendes oder John Logan wäre, die Chance nutzen und die Quantumstoryline in B24 und am besten eigenständig auch in B25 dann zum Abschluß führen.
Mr. Whites Aussage während des Verhörs in Sienna gilt schließlich noch immer !!
" Denn bei allen Dingen die den Tod betreffen ist SPECTRE strengstens unparteiisch !", Ernst Stavro Blofeld (Max von Sydow) in SAG NIEMALS NIE.