Zuletzt gesehener Film
- HCN007
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Ja springt halt auch total auf den Hype dieser "Escape Rooms" auf. Da gibt es ja auch für einen 10er in Spielwarenläden Einmalspiele mit "Escape Room"-Aufgaben.
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- vodkamartini
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Ja genau. Der Trend an sich gibt mir gar nichts, ist das neue Lasertag. Der Film ist aber für einen launigen Horror-Kinoabend gut geeignet. Passt aber definitiv auch fürs Heimkino, da hier kein Innovationspreis gewonnen wird.
http://www.vodkasreviews.de
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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- vodkamartini
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Da bin ich schon gespannt. Auf rotten hat er über 90%, die deutschen Kritiken sind teilweise deutlich weniger angetan. Ich hoffe es droht hier nicht die Shyamalan-Karriere.
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- HCN007
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iHaveCNit: Wir (2019)
Kommen wir nun zu Jordan Peeles neuestem Schocker „Wir“ bzw. „Us“ im Original. Bedingt durch das extrem gute Horror-Doppelpack aus dem letzten Jahr mit „Hereditary“ und „A Quiet Place“ und etwas gehypt durch den unfassbar coolen Trailer zu „Wir“ war ich gespannt, ob es dieser Film schaffen würde, mich in diesem Jahr komplett umzuhauen. Und er ist ganz leicht daran gescheitert.
Adelaide und Gabe Wilson fahren mit ihren beiden Kindern in den Urlaub und besuchen trotz einiger Bedenken Adelaides die Strandpromenade von Santa Cruz. Schon nach einiger Zeit tauchen des Nachts unheimliche Gestalten vor dem Ferienhaus der Wilsons auf, die sich nicht nur als Doppelgänger entpuppen, sondern auch eng mit Adelaides Vergangenheit verbunden sind.
Gerade die Ausgangslage des Films ist perfekt für einen Horrorschocker. Er ist richtig gut gefilmt, hat einen tollen Soundtrack und erschafft eine sehr unheimliche, unangenehme Atmosphäre, die sich immer wieder zuspitzt. Dazu bietet der Film eine interessante Symbolik und definitiv Möglichkeiten, den Film etwas zu analysieren. Und narrativ springen wir an manchen Stellen auch mal von heute ins Jahr 1986 und die Vergangenheit Adelaides. Kommen wir zu Adelaide. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt des Films und hier leistet Lupita Nyong´o einen unglaublich guten Job. Und auch Elisabeth Moss ist wahnsinnig in einer der Nebenrollen. Der Film geizt dann an mancher Stelle auch nicht mit einer starken Brutalität und blutiger, grafischer Gewaltdarstellung. Das, was diesen Film letzten Endes für mich ausgebremst hat ist der Hang dazu, atmosphärisch dichte Spannungsspitzen mit einer Spur Humor aufzulösen und dann auch stellenweise ins unfreiwillig Komische abzudriften – was den Situationen für mich die Härte genommen hat. Und die Konklussion des Films ist nun auch etwas, was die Analyse des Films nicht mehr ganz so interessant macht. Aber das sind für mich nur kleine Kritikpunkte, die den Gesamteindruck nur minimal schmälern. Ich hatte meinen Spaß mit „Wir“ und habe bis auf diese Feinheiten zumindest ein Teil dessen bekommen, was ich erwartet hatte.
„Wir“ - My First Look – 9/10 Punkte.
Kommen wir nun zu Jordan Peeles neuestem Schocker „Wir“ bzw. „Us“ im Original. Bedingt durch das extrem gute Horror-Doppelpack aus dem letzten Jahr mit „Hereditary“ und „A Quiet Place“ und etwas gehypt durch den unfassbar coolen Trailer zu „Wir“ war ich gespannt, ob es dieser Film schaffen würde, mich in diesem Jahr komplett umzuhauen. Und er ist ganz leicht daran gescheitert.
Adelaide und Gabe Wilson fahren mit ihren beiden Kindern in den Urlaub und besuchen trotz einiger Bedenken Adelaides die Strandpromenade von Santa Cruz. Schon nach einiger Zeit tauchen des Nachts unheimliche Gestalten vor dem Ferienhaus der Wilsons auf, die sich nicht nur als Doppelgänger entpuppen, sondern auch eng mit Adelaides Vergangenheit verbunden sind.
Gerade die Ausgangslage des Films ist perfekt für einen Horrorschocker. Er ist richtig gut gefilmt, hat einen tollen Soundtrack und erschafft eine sehr unheimliche, unangenehme Atmosphäre, die sich immer wieder zuspitzt. Dazu bietet der Film eine interessante Symbolik und definitiv Möglichkeiten, den Film etwas zu analysieren. Und narrativ springen wir an manchen Stellen auch mal von heute ins Jahr 1986 und die Vergangenheit Adelaides. Kommen wir zu Adelaide. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt des Films und hier leistet Lupita Nyong´o einen unglaublich guten Job. Und auch Elisabeth Moss ist wahnsinnig in einer der Nebenrollen. Der Film geizt dann an mancher Stelle auch nicht mit einer starken Brutalität und blutiger, grafischer Gewaltdarstellung. Das, was diesen Film letzten Endes für mich ausgebremst hat ist der Hang dazu, atmosphärisch dichte Spannungsspitzen mit einer Spur Humor aufzulösen und dann auch stellenweise ins unfreiwillig Komische abzudriften – was den Situationen für mich die Härte genommen hat. Und die Konklussion des Films ist nun auch etwas, was die Analyse des Films nicht mehr ganz so interessant macht. Aber das sind für mich nur kleine Kritikpunkte, die den Gesamteindruck nur minimal schmälern. Ich hatte meinen Spaß mit „Wir“ und habe bis auf diese Feinheiten zumindest ein Teil dessen bekommen, was ich erwartet hatte.
„Wir“ - My First Look – 9/10 Punkte.
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- Revoked
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Last Samurai oder Cruise versucht sick als Costner
Ich bin nicht sicher, ob es seine Absicht war, aber der Film startet mit ähnlich viel Pathos und westlich moralischem Getue wie Der mit dem Wolf tanzt. Genauso geht es weiter - eine langsame Annäherung des desillusionierten Weißen an eine fremde Kultur. Soweit so gut. Bis zur Hälfte geht die Rechnung hier auf und weist erstaunliche Parallen zu Costners Meisterwerk auf.
Dann fällt aber allmählich auf, dass es gar nicht mehr um die traditionelle Kultur der Japaner geht, sondern nur um die Kriegskunst, Kampf und Ehrenkodex der Samurai. Man hat das Gefühl die Samurai sind nur Krieger und machen nichts anderes.
Das letzte Drittel ist dann Schlachtgetümmel a la HDR - eigentlich was für 12-14 jährige Nerd-Jungs, die gerne mal großer Krieger wären.
So bleibe ich am Ende unbefriedigt und befinde Shogun als wesentlich bessere Japan-Pocahontas-Avatar Variation
6/10
Ich bin nicht sicher, ob es seine Absicht war, aber der Film startet mit ähnlich viel Pathos und westlich moralischem Getue wie Der mit dem Wolf tanzt. Genauso geht es weiter - eine langsame Annäherung des desillusionierten Weißen an eine fremde Kultur. Soweit so gut. Bis zur Hälfte geht die Rechnung hier auf und weist erstaunliche Parallen zu Costners Meisterwerk auf.
Dann fällt aber allmählich auf, dass es gar nicht mehr um die traditionelle Kultur der Japaner geht, sondern nur um die Kriegskunst, Kampf und Ehrenkodex der Samurai. Man hat das Gefühl die Samurai sind nur Krieger und machen nichts anderes.
Das letzte Drittel ist dann Schlachtgetümmel a la HDR - eigentlich was für 12-14 jährige Nerd-Jungs, die gerne mal großer Krieger wären.
So bleibe ich am Ende unbefriedigt und befinde Shogun als wesentlich bessere Japan-Pocahontas-Avatar Variation
6/10
TOFANA IOAM
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Walpurgisnacht - Die Mädchen und der Tod
Diesen vortrefflichen ZDF Zweiteiler empfehle ich allen, die Spass an Historienkrimis haben: https://www.zdf.de/filme/der-fernsehfil ... 1-100.html
Genial ist dann auch der Plot, der erst recht spät enthüllt wird und den Klassiker schlechthin zitiert:
8/10
Diesen vortrefflichen ZDF Zweiteiler empfehle ich allen, die Spass an Historienkrimis haben: https://www.zdf.de/filme/der-fernsehfil ... 1-100.html
Genial ist dann auch der Plot, der erst recht spät enthüllt wird und den Klassiker schlechthin zitiert:
Spoiler
Psycho
TOFANA IOAM
- AnatolGogol
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Bis vor kurzem wäre ich noch zu der gleichen Einschätzung gekommen. Nachdem ich beide Filme/Serien in den letzten 12 Monaten nochmals gesehen habe, ist es für mich qualitativ aber ein ziemlich totes Rennen. Den Vergleich zwischen Costners Wolf und Zwicks Samurai finde ich interessant, besonders da er sich mir nie aufgedrängt hat. Aber du hast recht, die Indianer-Rundreise und der Japan-Trip haben diverse Berührungspunkte. Im zentralen Punkt (mal abgesehen von den qualitativen Unterschieden) gehen beide Filme aber recht stark auseinander. Samurai setzt die fremde Kultur nach gewohntem Hollywood-Schema in Szene, in dem in erster Linie die kulturellen Unterschiede herausgearbeitet werden. Costners Film macht das teilweise zwar auch, setzt aber viel stärker auf die Figuren als auf das kulturelle Drumherum und vor allem arbeitet er sehr stark die Gemeinsamkeiten der Kulturen bzw. der Menschen dahinter heraus. Die Indianer mögen ihre eigenen Bräuche und Sitten haben, aber am Ende zeigt der Film sie als Menschen wie du und ich, gerade auch durch die Betonung von Alltagssituationen. Gemeinsamkeiten statt Unterschiede - das ist meines Erachtens die große Stärke vom Wolf und auch sein Alleinstellungsmerkmal, denn zuvor gab es das in dieser Form nicht.
Mit dem Samurai bin ich persönlich nie recht warm geworden, da Zwick-typisch sperrig inszeniert, teilweise lahmend und einfach viel zu lang für die recht übersichtliche Geschichte. Shogun bietet das interessantere Konzept und sowohl die stärkeren Figuren als auch die bessere Besetzung. Aber aufgrund der langen Laufzeit und des vergleichsweise überschaubaren Inhalts zieht sich die Serie spätestens nach 2 Folgen zusehends. Auch dramaturgisch werde ich nicht wirklich glücklich mit Shogun, da es mehr eine Art episodenhafte Abenteuersammlung des englischen Navigators ist als eine sich entwickelnde, zusammenhängende Geschichte. Der anfangs interessante Kunstgriff einen Grossteil der Dialoge in nicht-untertiteltem Japanisch ablaufen zu lassen und so die Sprachbarriere der Chamberlain-Figur zu unterstreichen nutzt sich leider auch recht schnell ab und wirkt aufgrund der langen Laufzeit dann eher anstrengend als dass er wirklichen Nutzen bringt. Daher sehe ich beide Japan-Werke eher im durchschnittlichen Bereich und kann eigentlich keinen eindeutigen Sieger benennen.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
- Casino Hille
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Interessant. Aus der Erinnerung heraus würde ich tendenziell den Samurai höher einschätzen als den Wolfstänzer. Verzeih mir, aber der Wolfstänzer ist für mich über weite Strecken gut gemeinter Kitsch, aber eben trotzdem Kitsch. Eine Geschichte über den sogenannten White Savior eben, der den kolonialistischen Traum auslebt, "zivilisatorischen" Intellekt mit wildem, aber natürlich herzensguten Primitivismus in Einklang zu bringen... Na ja.AnatolGogol hat geschrieben: ↑27. März 2019 09:34 Mit dem Samurai bin ich persönlich nie recht warm geworden, da Zwick-typisch sperrig inszeniert

Mag sein, dass Zwick und der Samurai nicht unbedingt viel besser sind, schon gar nicht auf dem Papier, wobei ich ihn schon für wesentlich tiefgründiger halte darin, wie er die eigene Historie reflektiert und dabei einer fremden Kultur begegnet. So oder so ist der epische, breite Ansatz von Dances with Wolves mir mehreren Spuren zu dick aufgetragen, da funktioniert Last Samurai etwas besser, auch wenn der Zuckerguss-Soundtrack eine Menge kaputt macht (aber gut, dafür wusste Costner auch überhaupt nicht, was er mit John Barrys Score anfangen soll, den er teils minutenlang Szenerien untermalen lässt, die gar keine Musik benötigt hätten).
https://filmduelle.de/
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Let the sheep out, kid.
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- AnatolGogol
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Das ist aber schon eine etwas bösartige Zusammenfassung, lieber Hille.Casino Hille hat geschrieben: Eine Geschichte über den sogenannten White Savior eben, der den kolonialistischen Traum auslebt, "zivilisatorischen" Intellekt mit wildem, aber natürlich herzensguten Primitivismus in Einklang zu bringen

Liest sich für mich, als ob du die Filme vertauscht hättest.Casino Hille hat geschrieben: Mag sein, dass Zwick und der Samurai nicht unbedingt viel besser sind, schon gar nicht auf dem Papier, wobei ich ihn schon für wesentlich tiefgründiger halte darin, wie er die eigene Historie reflektiert und dabei einer fremden Kultur begegnet.

Ist dein Urteil für den Wolf fassungsübergreifend? Hinsichtlich der Langfassung könnte ich einige deiner Kritikpunkte eher nachvollziehen als beim kürzeren Director’s Cut.
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So habe ich das auch empfunden. Außer Samuraiklischees gab es nichts zu sehen von den Japanern. In dieser Hinsicht hat dann wie gesagt (das wenn auch etwas langatmige) Shogun die Nase vorn.AnatolGogol hat geschrieben: ↑27. März 2019 11:43 Liest sich für mich, als ob du die Filme vertauscht hättest.Ich kann bei Samurai nicht besonders viel tiefründigeres hinsichtlich der eigenen Vergangenheit erkennen.
TOFANA IOAM
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Ersteres mag man gern so empfinden, aber Last Samurai baut eben exakt so episch auf (bis Algren wieder in Yokohama ist) wie DWW, um dann in einer absolut belanglosen Schlacht zu enden. Algren nimmt kulturell nichts von seinen Erlebnissen mit. Außer die üblichen Treue, Mut, Aufopferung, prinzipientreuer Krieger KlischeesCasino Hille hat geschrieben: ↑27. März 2019 10:42 So oder so ist der epische, breite Ansatz von Dances with Wolves mir mehreren Spuren zu dick aufgetragen, da funktioniert Last Samurai etwas besser...
TOFANA IOAM
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Bei mir ist auch "The Last Samurai" definitiv von der eigenen Gefühlslage viel stärker hängen geblieben als "Der mit dem Wolf tanzt". Da muss sehr viel passieren, damit Edward Zwicks Film aus meiner persönlichen Allzeit-Top10 fliegt. Klar bin ich da als Tom Cruise-Fan vielleicht etwas befangen, aber die ganze Geschichte, die Atmosphäre, das Gefühl, die Musik und auch das ganze Setting reißt mich immer mit.
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- vodkamartini
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Bin hier bei Anatol. Samurai ist nette Abenteuerunterhaltung mit bestenfalls behauptetem Tiefgang, eigentlich interessiert er sich nicht für die japanische Kultur, sondern vornehmlich für Cruises Heldengenese. Zwick ist ein guter Action-Handwerker, der es recht clever versteht mehr Substanz als vorhanden zu suggerieren.
Wolves dagegen ist ein Fim, der die andere Kultur wirklich ernst nimmt, als kitschig habe ich das nie empfunden, bin aber auch ein Karl May Fan.
Hab mich früher recht intensiv mit indianischer Kultur beschäftigt gehabt und immer den Eindruck gehabt, dass Wolves hier sehr authentisch arbeitet.
Und die obige Behauptung, das wäre ein Western für alle die Western nicht mögen, kann ich für mich selbst schon mal als absurd bezeichnen. Ich bin ein großer Western-Freund und mag den Film sehr. Er ist vor allem auf der großen Leinwand ein Erlebnis gewesen, das lange nachgewirkt hat. Den Samurai dagegen hatte man schon während des Abspanns größtenteils wieder vergessen.
Wolves dagegen ist ein Fim, der die andere Kultur wirklich ernst nimmt, als kitschig habe ich das nie empfunden, bin aber auch ein Karl May Fan.

Und die obige Behauptung, das wäre ein Western für alle die Western nicht mögen, kann ich für mich selbst schon mal als absurd bezeichnen. Ich bin ein großer Western-Freund und mag den Film sehr. Er ist vor allem auf der großen Leinwand ein Erlebnis gewesen, das lange nachgewirkt hat. Den Samurai dagegen hatte man schon während des Abspanns größtenteils wieder vergessen.
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https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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