Ich kann mit Worten gar nicht ausdrücken, wie sehr ich dir zustimme.Invincible1958 hat geschrieben:Das ist immer Geschmackssache.UNIVERSAL EXPORTS hat geschrieben:Richtig, sooo wichtig ist die Qualität und Anmutung des Songs für den Film nicht. Man denke an "You know my Name" oder "Thunderball". Schwächere Titel in herausragenden Bondklassikern. Umgekehrt in DAF oder AVTAK: Starke Songs in, ähm, eher stark diskutierten Filmen.
"Thunderball" und "You Know My Name" gehören für mich zu den besten Titelsongs, während ich mit "A View To A Kill" wenig anfangen kann.
Der Titelsong - Gerüchte, Wünsche, Bestätigung: Sam Smith
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Lieber in der Kaiserin als Imperator.
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Ein bisschen vielleicht.Casino Hille hat geschrieben:Das sicherlich, aber grundsätzlich (die Beispiele außen vor) stimme ich ihm da zu! Die Qualität des Songs nimmt wenig Einfluss auf die Qualität des Filmes.Invincible1958 hat geschrieben:Das ist immer Geschmackssache.
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Ich selbst finde "You know my Name" ausgesprochen gut, da zur Härte des Films perfekt passend. Die Machart fällt aber nun einmal aus dem Rahmen und er gehört nicht zu den "Evergreens" der Bondsongs. Der Film gehört sehr wohl zu den Evergreens. Davon ausgehend wird SP ein mittelmäßiges Lied nicht anhaben.
Naja, immer vorausgesetzt, der Film wird gut. Erwartet eigentlich irgendjemand einen schlechten oder mittelmäßigen Film?
Naja, immer vorausgesetzt, der Film wird gut. Erwartet eigentlich irgendjemand einen schlechten oder mittelmäßigen Film?
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Der Trailer bietet ja sowohl Lichtblicke als auch Schattenseiten... Bin wirklich gespannt, welchen Ton der Film haben wird, zumal die Craig-Bonds düsterer daherkommen als ihre Vorgänger und sich zusätzlich auch innerhalb der Ära stilistisch unterscheiden (CR und Quante - Skyfall).UNIVERSAL EXPORTS hat geschrieben:Naja, immer vorausgesetzt, der Film wird gut. Erwartet eigentlich irgendjemand einen schlechten oder mittelmäßigen Film?
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Meine Erwartungen sind ziemlich hoch. Die Rahmenbedingungen scheinen zu stimmen, der Cast, die Schauplätze, Action scheint auch zur Genüge vorhanden zu sein. Wenn nun die Story einigermaßen stimmt und die Inszienierung ...
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Stilistisch wird es wohl in Richtung Skyfall gehen, was man sehr subtil am Namen des Directors ableiten kann. 

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Aber der Stil alleine macht noch keinen guten Film, wie man an SF ja gesehen hat.Casino Hille hat geschrieben:Stilistisch wird es wohl in Richtung Skyfall gehen, was man sehr subtil am Namen des Directors ableiten kann.

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SF ist schon gut, nur eben nicht das Meisterwerk das manche in ihm sehen. Im Kino hat er mir drei Mal grossen Spass gemacht. Das Tolle am Film ist die schicke Photographie und die Art und Weise, wie die von viele Fans seit der Dalton- oder sogar der späten Moore-Ära vermissten typischen Bondelemente neu interpretiert und im Gegensatz zum bierernsten Vorgänger humorvoll verpackt werden. Das hat über grosse Strecken etwas von Fanservice. M:I 4 und 5 bleiben aber trotzdem die bessere Neuinterpretation des Moore-/Hamilton-/Gilbert-Styles, da sie mehr Thrill und Schwung aufweisen und stringenter inszeniert sind, zwar bleiben sie in Bezug auf Handlungsentwicklung und Charaktere auch an der Oberfläche, mischen jedoch nicht noch das mittlerweile zur festen Ingredienz gewordene Küchentisch-Psychodrama der Bond-Neuzeit mit ein.DonRedhorse hat geschrieben:Aber der Stil alleine macht noch keinen guten Film, wie man an SF ja gesehen hat.
Da ich diesen Thread bisher überhaupt nicht verfolgt habe: gibt es schon irgendwelche Indizien bezüglich des Titelsong-Interpreten? Ich selber würde es total abfeiern, wenn der alte McCartney noch einmal den Vorspann rocken könnte. Auf YouTube habe ich kürzlich gesehen wie er auch noch im Jahr 2015 an einem Konzert in Amsterdam mit Live and let die die abgeht.
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Ich war auf beiden Konzerten im Amsterdam, am 7. und 8. Juni - und es war wie immer großartig.GoldenProjectile hat geschrieben:Ich selber würde es total abfeiern, wenn der alte McCartney noch einmal den Vorspann rocken könnte. Auf YouTube habe ich kürzlich gesehen wie er auch noch im Jahr 2015 an einem Konzert in Amsterdam mit Live and let die die abgeht.
"Live and Let Die" hat er immer im Programm. Das letzte Konzert seiner "Out There!"-Tour fand vor 2 Wochen beim Lollapalooza Festival in den USA statt:
Die Tour umfasste 85 Konzerte in den letzten 2 Jahren:
https://en.wikipedia.org/wiki/Out_There_(tour)
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Ich verstehe bis heute nicht was an QoS so "ernst" sein soll. Klar, Bond ist jetzt nicht so gut gelaunt und locker unterwegs wie in Moonraker, trotzdem hat der Film sehr subtile humoristische Pointen. Alleine schon der Subplot um die Außenpolitik des C.I.A. ist doch ein Knaller. Selten war ein Bondfilm so zynisch und mutig in seinen "Unterstellungen". SF serviert hier doch höchstens lauwarme Suppe im Vergleich. Die sogenannte politische Debatte um die Existenzberechtigung des MI:6 ist wirklich lachhaft. Die Masse soll ja zu dem Schluss klommen, dass Geheimdienste und Feldagenten erforderlich sind. Also schön die Überwachung in Kauf nehmen... Nicht gerade sehr mutig von Logan und Mendes.GoldenProjectile hat geschrieben:SF ist schon gut, nur eben nicht das Meisterwerk das manche in ihm sehen. Im Kino hat er mir drei Mal grossen Spass gemacht. Das Tolle am Film ist die schicke Photographie und die Art und Weise, wie die von viele Fans seit der Dalton- oder sogar der späten Moore-Ära vermissten typischen Bondelemente neu interpretiert und im Gegensatz zum bierernsten Vorgänger humorvoll verpackt werden. Das hat über grosse Strecken etwas von Fanservice. M:I 4 und 5 bleiben aber trotzdem die bessere Neuinterpretation des Moore-/Hamilton-/Gilbert-Styles, da sie mehr Thrill und Schwung aufweisen und stringenter inszeniert sind, zwar bleiben sie in Bezug auf Handlungsentwicklung und Charaktere auch an der Oberfläche, mischen jedoch nicht noch das mittlerweile zur festen Ingredienz gewordene Küchentisch-Psychodrama der Bond-Neuzeit mit ein.DonRedhorse hat geschrieben:Aber der Stil alleine macht noch keinen guten Film, wie man an SF ja gesehen hat.
Da ich diesen Thread bisher überhaupt nicht verfolgt habe: gibt es schon irgendwelche Indizien bezüglich des Titelsong-Interpreten? Ich selber würde es total abfeiern, wenn der alte McCartney noch einmal den Vorspann rocken könnte. Auf YouTube habe ich kürzlich gesehen wie er auch noch im Jahr 2015 an einem Konzert in Amsterdam mit Live and let die die abgeht.
Ja auch ich hätte wirklich nichts gegen McCartney einzuwenden. Oder eine kleine Led Zeppelin Reunion für einen einzigen Song...
"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."
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Das große Problem von QOS ist, dass nichts was der Film versteckt bieten mag, so präsentiert wird, dass es die MEhrheit der Zuschauer genießen konnte! Der Plot kaum verständlich nebenbei, der Humor geht fast unter, die aufwendigen Stunts vollkommen verschnitten...
"It's been a long time - and finally, here we are"
Tja, so läuft das mit den anspruchsvollen Filmen und der "Mehrheit" ...danielcc hat geschrieben:Das große Problem von QOS ist, dass nichts was der Film versteckt bieten mag, so präsentiert wird, dass es die MEhrheit der Zuschauer genießen konnte! Der Plot kaum verständlich nebenbei, der Humor geht fast unter, die aufwendigen Stunts vollkommen verschnitten...

Immerhin hat die "Mehrheit" ihn trotzdem geschaut (oder ertragen müssen)
andererseits hat die "Mehrheit" ja auch schon den Plot von OP nicht verstanden, und auch schon bei TB nur wenig Durchblick.
Im Übrigen ist da durchaus Humor vorhanden in QoS, angenehmerweise eher subtil, und nicht dieser wenig komische Holzhammerhumor. Klar, wer es lieber grob mag hat es dann halt verpasst, was dem Film aber auch nicht schadet. Denn Bond muß nicht zwingend komisch sein um zu funktionieren.
Und dann bin ich auch ganz froh daß QoS seine Geschichte und seine Charaktere ernst nimmt, anstatt der 2354. flache Actionfilm der letzten 40 Jahre zu sein, der sich nicht ernst nehmen will, und sich stattdessen ironisch zu sich selber verhält. Weil wenn jeder Film ironisch sein will, dann hat das auch keine Bedeutung mehr, sondern ist meist nur eine billige Art sich dafür zu entschuldigen daß man sich keine Mühe mit Handlung und Charkatere gibt, und dafür nur die üblichen Mainstream Stereotypen zum zillionsten Male kopiert. Aber hey ... augenzwinker, augenzwinker ... ist doch alles nur Spaß (solang die Kohle fließt)
Und dann bin ich auch ganz froh daß QoS seine Geschichte und seine Charaktere ernst nimmt, anstatt der 2354. flache Actionfilm der letzten 40 Jahre zu sein, der sich nicht ernst nehmen will, und sich stattdessen ironisch zu sich selber verhält. Weil wenn jeder Film ironisch sein will, dann hat das auch keine Bedeutung mehr, sondern ist meist nur eine billige Art sich dafür zu entschuldigen daß man sich keine Mühe mit Handlung und Charkatere gibt, und dafür nur die üblichen Mainstream Stereotypen zum zillionsten Male kopiert. Aber hey ... augenzwinker, augenzwinker ... ist doch alles nur Spaß (solang die Kohle fließt)
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Mirt ist ein Film, der sich selbst ironischer sieht, immer noch lieber, als ein Film, der sich zu ernst nimmt. Der eine weiß darüber bescheid, dass nicht alles, was er macht, Gold ist, der andere hat da kein Auge für.Maibaum hat geschrieben:Und dann bin ich auch ganz froh daß QoS seine Geschichte und seine Charaktere ernst nimmt, anstatt der 2354. flache Actionfilm der letzten 40 Jahre zu sein, der sich nicht ernst nehmen will, und sich stattdessen ironisch zu sich selber verhält. Weil wenn jeder Film ironisch sein will, dann hat das auch keine Bedeutung mehr, sondern ist meist nur eine billige Art sich dafür zu entschuldigen daß man sich keine Mühe mit Handlung und Charkatere gibt, und dafür nur die üblichen Mainstream Stereotypen zum zillionsten Male kopiert. Aber hey ... augenzwinker, augenzwinker ... ist doch alles nur Spaß (solang die Kohle fließt)
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Das ist zu einfach. Das eine schließt das andere nämlich nicht aus.
Und ich mag beides, aber Selbstironie ist mittlerweile zu sehr eine Masche geworden um Inhaltsleere als Absicht zu verkaufen. Ich unterhalte mich sowieso besser mit intelligenten Filmen als mit schlichten Filmen.
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