Faszination James Bond... ?!

Egal ob Darsteller, Filme, Stunts, Marketing, usw. - hier wurde alles mögliche rund um 007 diskutiert! [Leseforum]
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Gernot
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grüß euch,

aufgrund der bevorstehenden dreharbeiten in österreich habe ich letztens der zweitgrößten österreichischen tageszeitung ein interview bzgl. "bond in österreich" und "wie hat sich craig in die rolle von jb eingefügt" gegeben. wenn der artikel fertig ist, werde ich ihn hier natürlich online stellen.

die allerletzte frage war, "was macht die faszination von james bond aus?". irgendwie ja eine recht simple frage, so auf die schnelle am telefon ist mir aber irgendwie nichts gescheites eingefallen.

ich habe dann irgendetwas von: obwohl es die filme schon seit über 40 jahren gibt, und sie einerseits immer in der gegenwart spielen sind sie trotzdem zeitlos und begeistern seit generationen gleichzeitig jung und alt etc... gesagt. die "typischen bondmerkmale" haben ihn dann gar nicht mehr interessiert...

was hättet ihr dem reporter auf die frage geantwortet bzw. was macht für euch die faszination james bond aus?

hier im forum fällt mir das alles irgendwie ein bisschen einfacher... :D
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MX87
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Nun ich denke ich werde mal eine Kritik von Dr. No von filmstarts.de zitieren um zu zeigen was an Bond und insbesondere bei dem alles begründenden Dr No so ungewöhnlich war:
Fast ungerührt verfolgt er sein Ziel und nimmt sich zwischendurch höchstens für einen Drink oder eine Dame Zeit. Moralische Bedenken sind ihm fremd. Da wird ein wehrloser Gegner einfach so erschossen, weil es eben einfacher so ist. Als Bond auf der Insel des Bösewichts hinterrücks einen Wachmann massakriert und seine Begleiterin entsetzt nach dem Warum fragt, antwortet er lapidar: „Weil es sein musste.“ Ein Weltenretter als Pragmatiker, das war mal was Neues.

[....]

Damit wird klar, dass - bewusst oder unbewusst - ein neuer Archetyp eines Helden seinen ersten Auftritt hat: der des maskulinen, omnipotenten Profis, dem die Frauen nachrennen und der ein Leben auf der Überholspur lebt. Schwächen zeigt 007 in seinem ersten echten Auftritt keine. Genau genommen hat er an seinem Auftrag auch keinerlei persönliches Interesse. Er geht zur Arbeit genau wie der Zuschauer, nur muss er die auf Jamaika und nicht in Gelsenkirchen erledigen. Beim Geschäftsessen wird Wodka-Martini gereicht und kein Kaffee und als Lohn winkt eine Gratifikation in Form einer willigen Blondine. Danach spricht er wieder bei seinem griesgrämig-väterlichen Chef vor und holt sich den nächsten Auftrag. Er ist ein Arbeiter, allerdings auf anderem Niveau.
Außerdem aus einem Sonderband der Moviestar:

[
Der erste Bond-Film hat das Kino in gewisser Weise neu definiert. Nie zuvor hat man soviel Action an so vielen exotischen Schauplätzen wie hier gesehen. Dazu gesellen sich ein enorm cooler Hauptdarsteller, dessen einem Gegner sogar ruchlos in den Rücken schießt, obwohl dieser schon am Boden liegt, eine dynamische Kameraführung und eine packende, schnell von einer zur nächsten Szene eilende Inszenierung. Für das Kino des Jahres 1962 war Dr. No eine Offenbarung und auch heute noch, mehr als 40 Jahre später, hält der Film noch immer Bestand.
Die beiden Zitate erklären deutlich was für mich persönlich die Faszination Bond ausmacht:
  • - Bond kein strahlender gerechter Held (moralisch fragwürdig)
    - Exotik (man sieht die halbe Welt)
    - Frauen ;)
    - Zeitlosigkeit
    - Charme
    - Aktualität (kommt auf den Film an)
    - Balance aus Spannung und Action (wieder kommts auf dem Film an)
Was Gadgets angeht, so sind diese für mich zwar durchaus ein Teil von Bond sind, aber kein elemantarer. Die besten Bondfilme haben auch mit wenig oder kaum Gadgets bestens funktioniert.

Ich denke die Frage ist ziemlich kompliziert und für jeden ist das faszinierende an Bond etwas anderes.
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young
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007James Bond
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Olala. Erst priesen sie deine Seite als eine Offizielle und jetzt bist du auch noch erster Ansprechpartner in Sachen Bond in Österreich, Gernot. :wink:


Ich glaube ich hätte die Frage beantworten können.
Was mich an Film und Roman so faziniert, ist das Bond im Grunde genommen das Leben führt, was ich in vieler Hinsicht gerne führen würde.
Das Abenteuer, die Reisen, der Luxus und Frauen.
Sein ganzes Umfeld und er selbst sind einfach so fazinierend. Der Stil, die exquisiten und meist exotischen Locations und die unglaublichen aber doch realistischen Szenarien (wobei es da bei den Filmen ein paar Ausnahmen gibt). Es ist in gewisser Hinsicht einfach eine Traumwelt.
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Gernot
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007James Bond hat geschrieben:Olala. Erst priesen sie deine Seite als eine Offizielle und jetzt bist du auch noch erster Ansprechpartner in Sachen Bond in Österreich, Gernot. :wink:


Ich glaube ich hätte die Frage beantworten können.
Was mich an Film und Roman so faziniert, ist das Bond im Grunde genommen das Leben führt, was ich in vieler Hinsicht gerne führen würde.
Das Abenteuer, die Reisen, der Luxus und Frauen.
Sein ganzes Umfeld und er selbst sind einfach so fazinierend. Der Stil, die exquisiten und meist exotischen Locations und die unglaublichen aber doch realistischen Szenarien (wobei es da bei den Filmen ein paar Ausnahmen gibt). Es ist in gewisser Hinsicht einfach eine Traumwelt.
ich denke, ich habe die frage auch beantworten können.

jedoch war es keine befriedigende antwort für mich. im zuge von CR habe ich fast die selbe frage schonmal jemand anderem beantwortet, da habe ich quasi das selbe aufgezählt, wie du jetzt.

aber auch das war für mich eigentlich keine befriedigende antwort. es fällt mir bei diesem thema sehr schwer, meine gefühle und empfinden in worte zu fassen... denn mittlerweile ist 007 für mich weit mehr als tolle stunts, exquisiter lebensstil, schöne locations und aufregende frauen...

und wahrscheinlich für jeden einzelnen etwas unterschiedlich.
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George Lazenby
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So, wo ich doch gerade an einem Samstag-Abend mit einem kaputten Knie zuhause sitze, hier mal meine Gedankengänge, was für mich die Faszination James Bond ausmacht...

Der Charakter:
Es mag sich vielleicht seltsam anhören, aber ich denke jeder findet etwas von sich selbst im Bond-Charakter wieder. Ich zumindest finde des öfteren sehr starke Parallelen zwischen mir und dem James Bond der Romane oder der Filme. Speziell beim Craig'schen Bond finde ich in seiner energischen, aufbrausenden Art, die er teilweise an den Tag legt doch extrem viele Parallelen zu mir selbst.

Die Girls:
Sicher wird das von vielen hier als ein Grund aufgeführt werden, auch ich werde mich ihm kurz widmen. die Bondgirls sind unbeschreiblich, besonders die der Anfangsjahre. Wenn ich an eine Diana Rigg oder eine Claudine Auger denke, so kann ich verstehen, warum die Bondserie den Ruf weg hat, immer die schönsten Frauen zu haben.

Der Stil:
Das sicherlich größte Manko vieler Helden der Filmgeschichte ist das "Amerikanisierte". Da sieht man dann Typen im Unterhemd, die die Welt retten. Mit Sicherheit hat auch das was für sich (man nehme nur einmal die Bequemlichkeit ;) ), aber dennoch zeichnet sich Bond gerade dadurch aus, dass er dieser "Amerikanisierung" von vornherein entgegengestellt war. Bond war britisch und wird es immer bleiben. Er trägt nur das Beste und gibt sich auch mit nichts anderem zufrieden. Und während andere Unterhemden tragen, so rennt unser James immer mit modernster Herrenmode seinen Gegner hinterher, ohne dabei (mit wenigen Ausnahmen) lächerlich zu wirken.

Was mich aber vielmehr begeistert, ist dass all das in den 60ern mit Dr.No seinen Anfang nahm und noch bist heute nahezu unverändert funktioniert. Das ist für mich die größte Faszination...
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"Sie sind nicht mein Typ!"
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The_Avenger
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George Lazenby hat geschrieben:So, wo ich doch gerade an einem Samstag-Abend mit einem kaputten Knie zuhause sitze, hier mal meine Gedankengänge, was für mich die Faszination James Bond ausmacht...

Der Charakter:
Es mag sich vielleicht seltsam anhören, aber ich denke jeder findet etwas von sich selbst im Bond-Charakter wieder. Ich zumindest finde des öfteren sehr starke Parallelen zwischen mir und dem James Bond der Romane oder der Filme. Speziell beim Craig'schen Bond finde ich in seiner energischen, aufbrausenden Art, die er teilweise an den Tag legt doch extrem viele Parallelen zu mir selbst.

Die Girls:
Sicher wird das von vielen hier als ein Grund aufgeführt werden, auch ich werde mich ihm kurz widmen. die Bondgirls sind unbeschreiblich, besonders die der Anfangsjahre. Wenn ich an eine Diana Rigg oder eine Claudine Auger denke, so kann ich verstehen, warum die Bondserie den Ruf weg hat, immer die schönsten Frauen zu haben.

Der Stil:
Das sicherlich größte Manko vieler Helden der Filmgeschichte ist das "Amerikanisierte". Da sieht man dann Typen im Unterhemd, die die Welt retten. Mit Sicherheit hat auch das was für sich (man nehme nur einmal die Bequemlichkeit ;) ), aber dennoch zeichnet sich Bond gerade dadurch aus, dass er dieser "Amerikanisierung" von vornherein entgegengestellt war. Bond war britisch und wird es immer bleiben. Er trägt nur das Beste und gibt sich auch mit nichts anderem zufrieden. Und während andere Unterhemden tragen, so rennt unser James immer mit modernster Herrenmode seinen Gegner hinterher, ohne dabei (mit wenigen Ausnahmen) lächerlich zu wirken.

Was mich aber vielmehr begeistert, ist dass all das in den 60ern mit Dr.No seinen Anfang nahm und noch bist heute nahezu unverändert funktioniert. Das ist für mich die größte Faszination...
Ich kann George nur voll und ganz zustimmen, möchte aber noch was hinzufügen.
Zur Faszination Bond gehört für mich auch immer die Seite hinter der Kamera. Es ist erstaunlich, das vor über 40 Jahren Cubby & Harry eine Idee hatten, die bis heute (fast unverändert) Erfolg hat. Keine Serie hat sich so lange im Kino halten können. Und das hat man nicht nur den Schauspieler zu verdanken. Zahllose Helden hinter der Kamera haben das ihre dazu beigetragen. Man sollte hier Maurice Binder erwähnen, der mit der Gunbarrel-Sequenz ein Symbol erfunden hat, was einmalig und unverkennbar ist, und der das Musikvideo mit seinen Pretitles erfand. Auch Ken Adam darf man nicht vergessen, der Bau- und Einrichtungsstile beeinflusste und für YOLT die bis dahin größte freistehende Kulisse der Welt, den Vulkankrater, baute. Die vielen Regie-, Kamera- und Autoren-Größen wie Roald Dahl, Guy Hamilton, Richard Maibaum und viele andere...

MfG
the fan. bondfan.
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Im Grunde kann ich George Lazenby voll und ganz zustimmen. Claudine auger ist wahrlich der Inbegriff einer Augenweide.
Keine Serie hat sich so lange im Kino halten können
Die Godzilla-Filmreihe begann bereits 1954.Bond ist also die zweitälteste aber dafür die erfolgreichere Filmserie.
Man sollte hier Maurice Binder erwähnen, der mit der Gunbarrel-Sequenz ein Symbol erfunden hat, was einmalig und unverkennbar ist, und der das Musikvideo mit seinen Pretitles erfand. Auch Ken Adam darf man nicht vergessen, der Bau- und Einrichtungsstile beeinflusste und für YOLT die bis dahin größte freistehende Kulisse der Welt, den Vulkankrater, baute. Die vielen Regie-, Kamera- und Autoren-Größen wie Roald Dahl, Guy Hamilton, Richard Maibaum und viele andere...
Genau. Bond hatte seit jeher die Populärkultur stark beeinflusst bzw. sogar Trends erschaffen. Letztes Beispiel: Nach Casino Royal gab es einen regelrechten Poker-Boom, vor allem die im Film verwendete Version des Texas Hold'em erfreute sich großer Popularität.
Gunbarrel, die Frauensilouetten im Vorspann, "Bond... Bames Bond", die Gimmicks und vieles weiteres sind sogar Bestandteile der weltweiten Kultur. Selbst Menschen die noch nie einen Bond-Film gesehen haben kennen einen geschüttelten nicht gerührten Waodka-Martini...
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Terence Young
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Kristatos
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Godzilla mag zwar älter sein, aber es gibt keine regelmässigen Godzilla-Filme und dazu noch auf diesem Niveau.
Das ist das besondere an der Bond-Serie, dass er sein Niveau immer gehalten hat.
Die meisten Film-Serien kranken daran, dass den Produzenten nach 2-3 Filmen nichts mehr einfällt, sie keine Lust mehr haben oder nur noch den schnellen Euro machen wollen. Die Bond-Filme blieben sich im wesentlichen treu, auf der Höhe der Zeit zu sein und einen gewissen Stil und Klasse aufrecht zu halten, auch wenn es da schon graduelle Unterschiede gab (z.B. TMWTGG -low- oder CR -high-).
Ari Kristatos
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Mr.Chrismas Jones
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In erster Linie ist es für mich der Charakter von ihm. Ich finde einfach die Art von James Bond, seine witzigen Sprüche, wie er seine Gegner überlistet einfach stark. Dann natürlich die hübschen Frauen, auch wenn es öfters passiert, dass die Neben- oder Bösen- Bond-Gilrs meist hübscher sind als die Guten- oder Haupt-Bond-Girls, was mich manchmal schon ärgert.
Dann die Bösewichter, ich mag die Bösen meistens sowieso mehr als die Guten(und früher fand ich Filme ohne Bösen schlecht ganz gleich ob der Film ansonsten gut war.
Für mich war ein Böser in einem Film ein totales muss.) Die Bösen haben immer so gemeine Foltermethoden, töten wenn es sein muss mal einen ihrer Handlanger oder machen sonst irgenetwas unmenschliches. Ohne die Bösen gäb es keinen James Bond.
Zu guter letzt wären dann noch die spannenden, witzigen, gut gemachten oder actionreichen Verfolgungsjagden die man sich immer wieder gerne ansieht. Und natürlich ist James Bond für mich auch generell total spannend, weil man sich immer wieder fragt, wie er sich aus einer gefährlichen Lage befreit.
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007.Mirco
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Lieblings-Bondfilm?: TND
Lieblings-Bond-Darsteller?: Pierce Brosnan

James Bond fasziniert mich, weil die Filme es schaffen, mich jedes Mal aufs Neue zu überraschen. James Bond lebt ein Leben, das jeder gerne leben würde. Er lebt ein luxuriöses Leben, er kommt viel rum, hat immer Action und nicht zu vergessen sind die vielen Frauen die er hat. Sie zählen seit jeher zu den schönsten Frauen der Welt. James Bond ist einfach ein Mann mit Stil, ein Gentleman halt. Es ist wirklich erstaunlich, dass die Filme nach nunmehr 40 Jahren Leinwandpräsenz immer noch erfolgreich sind. Das ist doch schon ein Beleg dafür, dass Bond die Massen immer noch genauso fasziniert, wie vor 40 Jahren. Die Orte in denen 007 schon überall war, sind exotisch und einzigartig. Die Filme können immer noch mit viel Action und Spannung überzeugen, was heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Auch die Gadgets, die Bond immer von Q mit auf den Weg bekommt, faszinieren mich, denn einige Dinge sind Vorreiter für spätere Technologien. Und wenn wir schon bei den Gadgets und Q sind, dann sollte man auch die Bondcars nicht außer betracht lassen, denn was sich die Produzenten da schon alles haben einfallen lassen, ist wirklich atemberaubend. Auch Bonds Charakter fasziniert mich immer wieder, denn er kann in einem Augenblick, der sich nichts anmerkende Gentleman und im anderen Augenblick der kaltblütige Killer sein. Ich finde es auch klasse, dass es bisher jeder Darsteller geschafft hat, die Figur James Bond auf eine andere Art und Weise zu interpretieren und sie somit zum Teil auch immer neu erfunden hat. Das sind die Dinge, die mich an James Bond so faszinieren.
Im Angesicht des Todes, muss der Spion der mich liebte, Leben und Sterben Lassen
007.Mirco
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Im Großen und Ganzen kann man sagen, das die Faszination James Bond für jeden etwas anderes ist, allerding meistens immer aus den selben Aspekten besteht:


Der Charakter:

Nicht nur James Bond, der sowohl Gentleman als auch skupelloser Killer sein kann, der wenn es nötig ist auch mal einer Frau eine Backpfeife gibt, oder ihr einen Arm umdreht, wenn er Informationen aus ihnen herausbekommen kann, obwohl er wenige Minuten zuvor nich mit ihnen geschlafen hat.
Auch die Charakter von 007´s wunderschönen Gespielenen sind oft sehr interessant, meist hat auch jede von ihnen eine eigene Story hat (sei es nun, dass sie die Geliebte des Bösewichtes ist oder den Bösewicht aus Rachegründen aufsuchen will).
Natürlich darf man dabei auch nicht die dunklen Charkter der Bösewichter vergessen, diese sind in vielen fällen die Klugen Köpfe einer Verbrecherorganisation oder besitzen ein Unternehmen mit kriminellem Hintergrund. Zudem besitzen sie die äußere Erscheinung die an Comic Bösewichte erinnern, zB. :Augenklappe (TB), mechanische Harkenhand (LALD) oder gleich ein paar mechanischer Hände (DN).


Die Lokation:

Besonders zu den Anfängen der 007 Filme in den 60er Jahren spielten die Lokations wichtige Rollen. Auf der Leimwand zeigten Filme wie Dr.No oder From russia with love den Zuschauern exotische Stände, Städte oder Plätze (Bahamas, Istambul oder Hong Kong), die ein ´Normalverdiener´ damals bestimmt nicht bereisen konnte.
Zu den Lokations gehören jedoch für mich nicht nur exotischen Plätze, sondern auch
Gebäude, wie die riesige Satellietenschüssel aus GoldenEye, dem Caver Medientower in Hong Kong aus Tomorrow never dies oder Piz Gloria aus On her majesties secret service.


Martinis, Girls and Guns:

Am Abend die Fliege des Smokings zurecht rücken, mit der Walther im Halfter unter dem Jackett im Aston Martin zu einer abendlichen Veranstaltung fahren, dort einen trockenen Martini (geschüttelt nicht gerührt) zu sich nehmen und am Abend die Frau/ Freundin des Bösewichtes mit aus Hotelzimmer nehmen und dort mit ihr eine (heiße) Nacht verbringen...
Ich denke das gesamte Zusammenspiel macht James Bond 007 einfach überaus faszinierent! Diese Mischung aus, Action, sex und der Welt der Schönen und Reichen bildet einfach den Grundstoff, den soviele von uns faszinirent finden, dies ist das geheime Zusammenspiel, das schon seit über 40 Jahre die Kinogänger fazinieren lässt udn es wohl noch weitere Jahre tun wird.
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The danger, the fear and BOND out now!
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