Der Meer-verrückte Stromberg, will das Leben über dem Ozean vernichten, um eine neue Welt unter Wasser su errichten, darum stiehlt er zwei Atomunterseeboote. Bond sieht sich "gezwungen" mit der hübschen KGB-Spionin Anya Amasowa su arbeiten, die sich aber dafür rächen will, dass Bond ihren LIebhaber umgebracht hat.
Ein toller Bondfilm, mit dem charmanten Roger Moore als James Bond, der seine Sache sehr gut macht. Curd Jürgens als Carl Stromberg hat genau das, was ein Bondbösewicht braucht. Beisser ist schön böse und die tollen schauplätze und de Spannung machen Der Spion, der mich liebte zum besten Bond aller Zeiten.
Was haltet ihr von ihm????????
<=== aus dem Piranhabecken aufgetaucht ...
2Also, ich persönlich würde jede Lanze brechen für Roger! Er scheint mir ohnehin hier im Forum von der Popularität her ziemlich unterrepräsentiert zu sein. Das empfinde ich z.B. in englischsprachigen Foren als deutlich ausgewogener. Wobei ich trotzdem meine Verbundenheit mit jamesbond.de ausdrücken möchte!
Nichtsdestotrotz, auch "Der Spion, der mich liebte" zählt zu meinen Lieblings-Bonds. Rogers Leichtigkeit und gleichzeitig Professionalität wirken auf mich immer wieder erfrischend. Sein Bond kombiniert scharfsinnig, ist zumeist Herr der Lage und kann spielend zwischen Ernst und trockenem Humor modulieren. Er wirkt wie die Vorgänger anziehend auf die Weiblichkeit, ohne letztere jedoch gering zu schätzen.
Das englische Auftreten und die Fähigkeit, angespannte Situationen locker aufzulösen, begeistern mich am meisten. So amüsiere ich mich immer wieder über den "Rauswurf" des Fisches aus dem Lotus nach der Unterwasser-Tour, begleitet von Rogers Mienen-/Gestenspiel. Oder über Äußerungen, wie:
"Ein hoffnungsloser Fall."
"Ich hoffe, die Vorstellung hat Ihnen gefallen."
"Ich brauche Dich, James." - "England auch!"
Ich könnte noch mehrere nennen, aber es gilt ja u.a. auch, auf die Action zu schauen, die er zeigt. Verfolgungsjagd, Zweikampf. Hier finde ich das Setting mit Beißer am Säulentempel und schließlich den Entkommens-Versuch mit dem Service-Wagen sehr atmosphärisch.
Bond sorgt für das Eindringen ins Liparus-Hauptquartier (per sondiertem Sprengkopf) und tötet recht hart Stromberg mit mehreren Schüssen aus nächster Nähe.
Mir gefällt nicht nur Roger in diesem Film sehr gut, ich mag ihn auch wegen seiner Schäuplätze und nicht zuletzt wegen Barbara Bach, die uns als attraktive und schneidige XXX sogar am Aroma "ihrer bevorzugten Zigarettenmarke" teilhaben lässt.
Nichtsdestotrotz, auch "Der Spion, der mich liebte" zählt zu meinen Lieblings-Bonds. Rogers Leichtigkeit und gleichzeitig Professionalität wirken auf mich immer wieder erfrischend. Sein Bond kombiniert scharfsinnig, ist zumeist Herr der Lage und kann spielend zwischen Ernst und trockenem Humor modulieren. Er wirkt wie die Vorgänger anziehend auf die Weiblichkeit, ohne letztere jedoch gering zu schätzen.
Das englische Auftreten und die Fähigkeit, angespannte Situationen locker aufzulösen, begeistern mich am meisten. So amüsiere ich mich immer wieder über den "Rauswurf" des Fisches aus dem Lotus nach der Unterwasser-Tour, begleitet von Rogers Mienen-/Gestenspiel. Oder über Äußerungen, wie:
"Ein hoffnungsloser Fall."
"Ich hoffe, die Vorstellung hat Ihnen gefallen."
"Ich brauche Dich, James." - "England auch!"
Ich könnte noch mehrere nennen, aber es gilt ja u.a. auch, auf die Action zu schauen, die er zeigt. Verfolgungsjagd, Zweikampf. Hier finde ich das Setting mit Beißer am Säulentempel und schließlich den Entkommens-Versuch mit dem Service-Wagen sehr atmosphärisch.
Bond sorgt für das Eindringen ins Liparus-Hauptquartier (per sondiertem Sprengkopf) und tötet recht hart Stromberg mit mehreren Schüssen aus nächster Nähe.
Mir gefällt nicht nur Roger in diesem Film sehr gut, ich mag ihn auch wegen seiner Schäuplätze und nicht zuletzt wegen Barbara Bach, die uns als attraktive und schneidige XXX sogar am Aroma "ihrer bevorzugten Zigarettenmarke" teilhaben lässt.
3
Komm grad frisch von der Sichtung und mir ist ein gewaltiger Fehler aufgefallen.
Strombergs Ziel ist es ja eine Unterwasserwelt zu errichten, wozu er die jetzige trockene vernichten will. Dafür will er Ost und West gegeneinander aufzuhetzen. Nur ist dies nach der ersten halben Stunde schon nicht mehr möglich, wenn diese herausfinden, dass nicht der Westen bzw. Osten sondern jemand anderes ihr U-Boot vernichtet (in Wirklichkeit aber gestohlen) hat. Und Stromberg muss dies durch Bonds Begleiterin, einer russischen Agentin gemerkt haben.
Der Traum seiner Welt ist schon auf halben Weg geplatzt.
Was mir noch spanisch vorkommt, ist die Geschichte mit dem Mikrofilm. Stromberg schickt seine Killer um den Mikrochip sicherzustellen und alle sich dem nähernden zu töten. Als Bond ihn dann hat findet er heraus, das der Chip Manipuliert ist und nur eine Täuschung sein soll. Irgendwie sehr komisch.
Strombergs Ziel ist es ja eine Unterwasserwelt zu errichten, wozu er die jetzige trockene vernichten will. Dafür will er Ost und West gegeneinander aufzuhetzen. Nur ist dies nach der ersten halben Stunde schon nicht mehr möglich, wenn diese herausfinden, dass nicht der Westen bzw. Osten sondern jemand anderes ihr U-Boot vernichtet (in Wirklichkeit aber gestohlen) hat. Und Stromberg muss dies durch Bonds Begleiterin, einer russischen Agentin gemerkt haben.
Der Traum seiner Welt ist schon auf halben Weg geplatzt.
Was mir noch spanisch vorkommt, ist die Geschichte mit dem Mikrofilm. Stromberg schickt seine Killer um den Mikrochip sicherzustellen und alle sich dem nähernden zu töten. Als Bond ihn dann hat findet er heraus, das der Chip Manipuliert ist und nur eine Täuschung sein soll. Irgendwie sehr komisch.
4
hab ihn auch zuletzt noch mal gesehen und mir sind ungeheure frechheiten aufgefallen, abgesehen davon dass ich den film wieder geliebt habe... aber dazu später mehr also:
1. der film macht gebrauch vom miesesten trick, den ein drehbuchautor überhaupt nutzen kann: den allwissenden unbekannten, sprich bonds kontaktmann der irgendwo in der wüste sitzt und komischerweise schon weiß, wer den mikrofilm hat bzw. das u-boot ortungssystem auf dem markt anbietet. wurde bond nicht dafür engagiert??? ok, wenns zu schwer wird, einfach in die wüste gehen, der typ weiß alles... peinlich und doch fällt es kaum auf
2. gleiches thema: warum sagt der kontaktmann bond müsse erst kontakt aufnehmen zu fekkesh um an max kalba ranzukommen??? das ist erstens blödsinn wie sich hinterher herausstellt und zweitens wieder nur ein billiges mittel vorzutäuschen, bond würde "ermitteln". letztlich ist doch das fekkesh abenteuer reichlich uninteressant und dient nur der einführung des beißers. bond geht am ende einfach in kalbas club und der redet auch gerne mit ihm... überhaupt, wenn dieser etwas wertvolles verkaufen will, wäre es nicht ohnehin schlauer von ihm es auch den engländern anzubieten, da ja grad DIE das system haben wollen müssen. DAS wäre ein schlauerer plan.
3. warum steigt bond ins auto des beißers und fährt mit ihm stundelang in die wüste??? obwohl er eine waffe hat und weiß, dass der beißer den mikrofilm hat...
4. warum will stromberg den film wieder haben wenn er a.) keine wichtigen infos enthält und b.) doch schon 2 u-boote hat, die er scheinbar benötigt??? das dritte am ende ist doch eigentlich überflüssig und eher ein spontaner "bissen" für die liparus, oder irre ich mich?
was deinen mikrofilm fehler angeht: kann es sein, dass stromberg den film manipuliert hat, um ihn "bedenkenlos" von seiner assistentin verbreiten zu lassen. die tut es dann und bietet ihn wohl fekkesh oder kalba an. daher will stromberg den film wieder haben, wohlwissend, dass die wichtigen infos nicht drauf sind.
1. der film macht gebrauch vom miesesten trick, den ein drehbuchautor überhaupt nutzen kann: den allwissenden unbekannten, sprich bonds kontaktmann der irgendwo in der wüste sitzt und komischerweise schon weiß, wer den mikrofilm hat bzw. das u-boot ortungssystem auf dem markt anbietet. wurde bond nicht dafür engagiert??? ok, wenns zu schwer wird, einfach in die wüste gehen, der typ weiß alles... peinlich und doch fällt es kaum auf
2. gleiches thema: warum sagt der kontaktmann bond müsse erst kontakt aufnehmen zu fekkesh um an max kalba ranzukommen??? das ist erstens blödsinn wie sich hinterher herausstellt und zweitens wieder nur ein billiges mittel vorzutäuschen, bond würde "ermitteln". letztlich ist doch das fekkesh abenteuer reichlich uninteressant und dient nur der einführung des beißers. bond geht am ende einfach in kalbas club und der redet auch gerne mit ihm... überhaupt, wenn dieser etwas wertvolles verkaufen will, wäre es nicht ohnehin schlauer von ihm es auch den engländern anzubieten, da ja grad DIE das system haben wollen müssen. DAS wäre ein schlauerer plan.
3. warum steigt bond ins auto des beißers und fährt mit ihm stundelang in die wüste??? obwohl er eine waffe hat und weiß, dass der beißer den mikrofilm hat...
4. warum will stromberg den film wieder haben wenn er a.) keine wichtigen infos enthält und b.) doch schon 2 u-boote hat, die er scheinbar benötigt??? das dritte am ende ist doch eigentlich überflüssig und eher ein spontaner "bissen" für die liparus, oder irre ich mich?
was deinen mikrofilm fehler angeht: kann es sein, dass stromberg den film manipuliert hat, um ihn "bedenkenlos" von seiner assistentin verbreiten zu lassen. die tut es dann und bietet ihn wohl fekkesh oder kalba an. daher will stromberg den film wieder haben, wohlwissend, dass die wichtigen infos nicht drauf sind.
"It's been a long time - and finally, here we are"
5
Außer der Sache mit dem Auto sehe ich das ähnlich wie du. Das Drehbuch scheint mehr um die Actionszenen geschrieben sein als sonst, wodurch wohl diese Ungereimtheiten entstanden sind (an dem Drehbuch haben wohl auch dutzende Schreiber sich fusselig geschrieben), was aber typisch für Gilberts Filme ist. Ein fader Beigeschmack neben den schönen Bildern.
6
tja, und heute ist kein drehbuch mehr gut genug und brosnans filme werden für ihre schlechten drehbücher gehasst... pah, sage ich da!
was mir erst jetzt aufgefallen ist, dass der film mit der tripple X nebenstory eigentlich eine schöne dramatische komponente hat, nur ist es peinlich, wie sie am ende erst toternst bond (wie angekündigt) töten will um dann lachend in seine arme zu fallen.
was mir erst jetzt aufgefallen ist, dass der film mit der tripple X nebenstory eigentlich eine schöne dramatische komponente hat, nur ist es peinlich, wie sie am ende erst toternst bond (wie angekündigt) töten will um dann lachend in seine arme zu fallen.
"It's been a long time - and finally, here we are"
7
habe soeben im rahmen meines bond marathons TSWLM gesehen (mal wieder).
was soll ich sagen, zeigte TMWTGG noch, wie viele einzelteile nicht zu einem ganzen zusammenpassen können, so beweist TSWLM eben genau das gegenteil, nämlich den optimalen fall ,wo das ganze mehr ist als die summe der einzelteile.
es gibt 2 verschiedene vorstellungen von einem guten bondfilm: die bodenständigen, realistischen spionage geschichten (DN, FRWL...) oder eben die großen, epischen fantasie spektakel (YOLT, TSWLM...) und für viele fans scheinen dies sich gegenseitig auszuschließende "glaubensrichtungen" zu sein. ich schätze mich glücklich, dass mir schon immer beide varianten gefallen haben, so lange sie in sich schlüssig sind.
(ich habe jedoch schon oft festgestellt, dass ich filme wie DN eher alleine gucken kann/möchte/muss, während filme wie TSWLM auch heute noch jederzeit auf gegenliebe bei meinen freunden stoßen)
so, nun zum film selbst:
die story ist eine würdige bondstory! es gibt den größenwahnsinnigen bösewicht, der die welt verändern will und gleichzeitg sind spionage aspekte hier deutlicher als zuletzt. zudem gibt es eine persönliche komponente durch den tod von anjas freund. das wirklich großartige hierbei ist aber wie schon in der PTS alle diese fäden gesponnen werden. in 7min PTS wird die story und damit die gewaltige bedrohung gezeigt, es wird die persönliche komponente eingeführt und wir erleben eine bahnbrechende actionsequenz die mit einem wirklichen höhepunkt endet und in die titles überleitet. ich behaupte, dass es keine vergleichbar perfekte PTS bei bond gibt! (sehr schön auch, wie nach der PTS aus der szene mit gogol und tripple x zu bond übergeblendet wird "es ist mein wunsch, den mann kennenzulernen...")
im weiteren verlauf fällt positiv auf, wie schön die vielen elemente, die einen bondfilm ausmachen, hier zusammenspielen. es gibt zwar ein haupt-bondgirl (und zudem ein wunderschönes und starkes) doch es gibt auch jede menge hübsche frauen in nebenrollen. es gibt beeindruckende locations die auch würdig in szene gesetzt werden mit einer der wohl besten kameraarbeiten der serie. es wird viel gereist, doch nicht zu schnell. schön auch, wie die actionszenen hier in einander greifen und zudem die handlung vorantreiben (beispiel: die autoverfolgung mit anschließender entdeckungs-tour unter wasser). ken adam und sein team haben ganze arbeit geleistet. die sets sind beeindruckend und mehr als bspw. in YOLT (vulkan) finde ich, rechtfertigt deren anteil am film auch den aufwand. ein kleiner höhepunkt ist für mich übrigens die szene in (und das set von) max kalbas club. sehr hübsch anzusehen und mit brillantem dialog aufgewertet (die szene zwischen bond und tripple x hier ist selten für die moore filme und erinnert auch wieder an die persönliche komponente, die der film hat)
oft wird stromberg als zu passiv kritisiert. ich empfinde ihn aber als genau richtig. man muss bedenken, dass es ja als starken henchman den beißer gibt, so dass sich jürgens ganz auf das charakterspiel konzentrieren kann. er spielt seine rolle majestätisch, genauso wie stromberg angelegt ist. natürlich kann man streiten, ob sein tod am ende angemessen ist. überhaupt fällt beim ende auf, dass der film (wie eigentlich immer) hier etwas abflacht, bzw. in zu viel action ausartet. schließlich beginnt mit bonds ankunft auf dem u-boot praktisch eine sehr lange actionszene. doch da der film bis dahin sehr viel geboten hat, und auch heute noch diese actionszenen gut wirken, sei dies verziehen. schön finde ich, dass auf die massen-actionszene in der liparus eben doch noch eine "bond auf sich allein gestellt" szene folgt, in der er tripple x befreit und es mit dem beißer zu tun bekommt.
auch einzelne episoden film wissen zu gefallen, etwa der kampf gegen beißer im zug, klar, hier werden erinnerungen geweckt, doch immerhin agiert hier moore mal ohne stuntman und das trägt zur klasse der szene bei. überhaupt stellt der beißer im film eine heftige bedrohung dar (ich erinner mich, dass ich als kind wirklich angst vor ihm hatte, speziell wie er in der wunderschönen pyramiden szene eingeführt wird.) gut, dass die ernste action später durch bonds humor aufgelockert wird (die unvergesslich szene im lieferwagen mit bond und tripple x).
nur an wenige stellen entgleitet der film seiner klasse (falsche versuche mit witziger musik in der wüste...), ist unlogisch (bond erfährt also einfach so im wüstenzelt, wer das ortungssystem anbietet?) und einige ideen werden angerissen aber nicht weiter verfolgt (stromberg hat schwimmhäute an den händen und meidet daher das händeschütteln).
doch insgesamt stimmt das verhältnis aus humor, action und ernsthaftigkeit hier besser denn je.
moore bezeichnet TSWLM zu recht als seinen besten bondfilm (Und LALD auch zu recht wie ich finde als seinen zweit liebsten). vielleicht hätte er nur jeden zweiten seiner filme machen sollen
was soll ich sagen, zeigte TMWTGG noch, wie viele einzelteile nicht zu einem ganzen zusammenpassen können, so beweist TSWLM eben genau das gegenteil, nämlich den optimalen fall ,wo das ganze mehr ist als die summe der einzelteile.
es gibt 2 verschiedene vorstellungen von einem guten bondfilm: die bodenständigen, realistischen spionage geschichten (DN, FRWL...) oder eben die großen, epischen fantasie spektakel (YOLT, TSWLM...) und für viele fans scheinen dies sich gegenseitig auszuschließende "glaubensrichtungen" zu sein. ich schätze mich glücklich, dass mir schon immer beide varianten gefallen haben, so lange sie in sich schlüssig sind.
(ich habe jedoch schon oft festgestellt, dass ich filme wie DN eher alleine gucken kann/möchte/muss, während filme wie TSWLM auch heute noch jederzeit auf gegenliebe bei meinen freunden stoßen)
so, nun zum film selbst:
die story ist eine würdige bondstory! es gibt den größenwahnsinnigen bösewicht, der die welt verändern will und gleichzeitg sind spionage aspekte hier deutlicher als zuletzt. zudem gibt es eine persönliche komponente durch den tod von anjas freund. das wirklich großartige hierbei ist aber wie schon in der PTS alle diese fäden gesponnen werden. in 7min PTS wird die story und damit die gewaltige bedrohung gezeigt, es wird die persönliche komponente eingeführt und wir erleben eine bahnbrechende actionsequenz die mit einem wirklichen höhepunkt endet und in die titles überleitet. ich behaupte, dass es keine vergleichbar perfekte PTS bei bond gibt! (sehr schön auch, wie nach der PTS aus der szene mit gogol und tripple x zu bond übergeblendet wird "es ist mein wunsch, den mann kennenzulernen...")
im weiteren verlauf fällt positiv auf, wie schön die vielen elemente, die einen bondfilm ausmachen, hier zusammenspielen. es gibt zwar ein haupt-bondgirl (und zudem ein wunderschönes und starkes) doch es gibt auch jede menge hübsche frauen in nebenrollen. es gibt beeindruckende locations die auch würdig in szene gesetzt werden mit einer der wohl besten kameraarbeiten der serie. es wird viel gereist, doch nicht zu schnell. schön auch, wie die actionszenen hier in einander greifen und zudem die handlung vorantreiben (beispiel: die autoverfolgung mit anschließender entdeckungs-tour unter wasser). ken adam und sein team haben ganze arbeit geleistet. die sets sind beeindruckend und mehr als bspw. in YOLT (vulkan) finde ich, rechtfertigt deren anteil am film auch den aufwand. ein kleiner höhepunkt ist für mich übrigens die szene in (und das set von) max kalbas club. sehr hübsch anzusehen und mit brillantem dialog aufgewertet (die szene zwischen bond und tripple x hier ist selten für die moore filme und erinnert auch wieder an die persönliche komponente, die der film hat)
oft wird stromberg als zu passiv kritisiert. ich empfinde ihn aber als genau richtig. man muss bedenken, dass es ja als starken henchman den beißer gibt, so dass sich jürgens ganz auf das charakterspiel konzentrieren kann. er spielt seine rolle majestätisch, genauso wie stromberg angelegt ist. natürlich kann man streiten, ob sein tod am ende angemessen ist. überhaupt fällt beim ende auf, dass der film (wie eigentlich immer) hier etwas abflacht, bzw. in zu viel action ausartet. schließlich beginnt mit bonds ankunft auf dem u-boot praktisch eine sehr lange actionszene. doch da der film bis dahin sehr viel geboten hat, und auch heute noch diese actionszenen gut wirken, sei dies verziehen. schön finde ich, dass auf die massen-actionszene in der liparus eben doch noch eine "bond auf sich allein gestellt" szene folgt, in der er tripple x befreit und es mit dem beißer zu tun bekommt.
auch einzelne episoden film wissen zu gefallen, etwa der kampf gegen beißer im zug, klar, hier werden erinnerungen geweckt, doch immerhin agiert hier moore mal ohne stuntman und das trägt zur klasse der szene bei. überhaupt stellt der beißer im film eine heftige bedrohung dar (ich erinner mich, dass ich als kind wirklich angst vor ihm hatte, speziell wie er in der wunderschönen pyramiden szene eingeführt wird.) gut, dass die ernste action später durch bonds humor aufgelockert wird (die unvergesslich szene im lieferwagen mit bond und tripple x).
nur an wenige stellen entgleitet der film seiner klasse (falsche versuche mit witziger musik in der wüste...), ist unlogisch (bond erfährt also einfach so im wüstenzelt, wer das ortungssystem anbietet?) und einige ideen werden angerissen aber nicht weiter verfolgt (stromberg hat schwimmhäute an den händen und meidet daher das händeschütteln).
doch insgesamt stimmt das verhältnis aus humor, action und ernsthaftigkeit hier besser denn je.
moore bezeichnet TSWLM zu recht als seinen besten bondfilm (Und LALD auch zu recht wie ich finde als seinen zweit liebsten). vielleicht hätte er nur jeden zweiten seiner filme machen sollen
"It's been a long time - and finally, here we are"
8
Der Film ist großartig. Mögen auch kleinere Ungereimtheiten zu Tage treten, mag die finale Schlacht auf der Liparus etwas konfus, bombastisch und in die Länge gezogen wirken - die Schauwerte, die sehr gut getimete Story und die wunderbaren Nebenrollen (allen voran natürlich Richard Kiel, der hier als Beißer noch richtig bedrohlich wirkt - besonders in der Pyramidensequenz) machen das alles mehr als wett.
In TSWLM kann Roger Moore seine Interpretation des Charakters bravourös ausspielen. Wer ihn in diesem Film nicht mag, kann wohl mit Moore gar nichts anfangen. Sehr gut auch (drehbuchseitig) die Ausgewogenheit zwischen Humor und ernster Komponente (Tod von Anjas Lover in der PTS).
Dies ist, glaube ich, am ehesten der Film, den man im Sinn hat, wenn man moniert, dass man wieder gerne einen "mehr klassischen James-Bond-Film" hätte.
Es sind wirklich alle Zutaten vorhanden, aber nicht hölzern abgehakt, sondern wunderbar und sinnvoll in die Handlung eingebunden. Er ist so unterhaltsam, dass man (nun, also ich) die kleinen Drehbuschschwindeleien gerne vergisst. Titelsong top.
Und dass die Story im Grunde ein Remake von YOLT ist - s.c.h.e.i.ß. drauf.
In TSWLM kann Roger Moore seine Interpretation des Charakters bravourös ausspielen. Wer ihn in diesem Film nicht mag, kann wohl mit Moore gar nichts anfangen. Sehr gut auch (drehbuchseitig) die Ausgewogenheit zwischen Humor und ernster Komponente (Tod von Anjas Lover in der PTS).
Dies ist, glaube ich, am ehesten der Film, den man im Sinn hat, wenn man moniert, dass man wieder gerne einen "mehr klassischen James-Bond-Film" hätte.
Es sind wirklich alle Zutaten vorhanden, aber nicht hölzern abgehakt, sondern wunderbar und sinnvoll in die Handlung eingebunden. Er ist so unterhaltsam, dass man (nun, also ich) die kleinen Drehbuschschwindeleien gerne vergisst. Titelsong top.
Und dass die Story im Grunde ein Remake von YOLT ist - s.c.h.e.i.ß. drauf.
"Schnickschnack! Tabasco!"
9
Ich finde TSWLM nach FRWL den Besten der Bondfilme. Kann ich mir immer wieder anschaun, und hat fast keine negativ Punkte.
Um die wenigen doch aufzuzählen:
- Barbara Bach spielt wie ich finde sehr schlecht.
- Lewis Gilbert´s Vorliebe für unübersichtliche Massenschlachten!
- Was ich immer schon gehasst hab. Triple X vorher so extrem schockiert als Bond den Lotus in den Tümpel setzt, und dann die Bemerkung "sie hätte die Baupläne gestohlen". Des isch echt Blöd!
Das war’s dann aber im Prinzip auch schon, alles andere find ich perfekt an diesem Film, vor allem Roger Moore! Beißer ist wohl mit Abstand der Beste von den "überdrehten" Henchman, Stromberg einer der letzten wahren Superschurken, Ken Adam´s Ausstattung wieder einmal wundervoll, und die Musik (auch wenn ich John Barry liebe!) frisch, und mal was anderes. Dan noch die vielleicht beste PreCredit Sequenz, und ein toller Bondsong. Hab ich schon gesagt dass ich den Film mag?
10 von 10 P
Um die wenigen doch aufzuzählen:
- Barbara Bach spielt wie ich finde sehr schlecht.
- Lewis Gilbert´s Vorliebe für unübersichtliche Massenschlachten!
- Was ich immer schon gehasst hab. Triple X vorher so extrem schockiert als Bond den Lotus in den Tümpel setzt, und dann die Bemerkung "sie hätte die Baupläne gestohlen". Des isch echt Blöd!
Das war’s dann aber im Prinzip auch schon, alles andere find ich perfekt an diesem Film, vor allem Roger Moore! Beißer ist wohl mit Abstand der Beste von den "überdrehten" Henchman, Stromberg einer der letzten wahren Superschurken, Ken Adam´s Ausstattung wieder einmal wundervoll, und die Musik (auch wenn ich John Barry liebe!) frisch, und mal was anderes. Dan noch die vielleicht beste PreCredit Sequenz, und ein toller Bondsong. Hab ich schon gesagt dass ich den Film mag?
10 von 10 P
Did you ever expect me to die? No Mr. Bond, but some assholes must have thought it was a good idea..
10
Sell isch echt ubache Ja, genau das fiel mir immer negativ auf auch wenn TSWLM zusammen mit TLD mein Favorit unter den 007-Movies ist.Tscheims.Hond hat geschrieben: Was ich immer schon gehasst hab. Triple X vorher so extrem schockiert als Bond den Lotus in den Tümpel setzt, und dann die Bemerkung "sie hätte die Baupläne gestohlen". Des isch echt Blöd!
Ansonsten finde ich den Film top: Beisser noch richtig böse und nicht peinlich wie in MR, Curd Jürgens als Bösewicht die Idealbesetzung, Triple X überzeugt zuerst als Gegenspielerin, dann als Bond-Girl. Zudem sind auch die Schauplätze wieder schön ausgesucht worden (Österreich, Ägypten, Italien...).
Trotz bereits erwähnten Drehbuchschwächen, welche ich aufgrund der spannenden Story und guten Schauspieler nicht als relevant ansehe, vergebe ich 10/10
Gruß,
Beisser666
Fertigmachen - tut das weh ?
11
ich mache mal weiter mit meinem neuen hobby "suche die logik bei TSWLM"
als bond auf fekkesh wartet und dann von sandor angefriffen wird, erfährt er auf dem dach von diesem wo fekkesh ist. dabei ist es total unlogisch dass bond wie selbstverständlich erwartet dass dieser weiß wo fekkesh ist, ist denn die frau die bond zuvor küsst eingeweiht? wohl eher nicht, da sie ja was mit fekkesh zu tun hat und nicht mit sandor.
als bond auf fekkesh wartet und dann von sandor angefriffen wird, erfährt er auf dem dach von diesem wo fekkesh ist. dabei ist es total unlogisch dass bond wie selbstverständlich erwartet dass dieser weiß wo fekkesh ist, ist denn die frau die bond zuvor küsst eingeweiht? wohl eher nicht, da sie ja was mit fekkesh zu tun hat und nicht mit sandor.
"It's been a long time - and finally, here we are"
12
Die Frau ist eingeweiht. Sie küsst ihn ja nur, um ihn in die richtige Position für Sandor zu bekommen und abzulenken. Durch den Kuss kann sie Bond scheinbar bekehren (Gott ist das übertrieben ) und sie opfert sich hingebevoll.danielcc hat geschrieben:ist denn die frau die bond zuvor küsst eingeweiht? wohl eher nicht, da sie ja was mit fekkesh zu tun hat und nicht mit sandor.
Ziemlich aussichtsloses, neues Hobby hast du da. Ich habs schon aufgegeben.
Am 10 BondWerk haben ja auch an die 10 Autoren gesessen.
13
immer wenn du schreibst weiß ich schon dass du ne erklärung hast007James Bond hat geschrieben:Die Frau ist eingeweiht. Sie küsst ihn ja nur, um ihn in die richtige Position für Sandor zu bekommen und abzulenken. Durch den Kuss kann sie Bond scheinbar bekehren (Gott ist das übertrieben ) und sie opfert sich hingebevoll.danielcc hat geschrieben:ist denn die frau die bond zuvor küsst eingeweiht? wohl eher nicht, da sie ja was mit fekkesh zu tun hat und nicht mit sandor.
Ziemlich aussichtsloses, neues Hobby hast du da. Ich habs schon aufgegeben.
Am 10 BondWerk haben ja auch an die 10 Autoren gesessen.
aber es macht in vielerlei hinsicht wenig sinn:
1. die frau kann nichts mit sandor zu tun haben (er und beißer sind allein)
2. wenn sie aber zu fekkesh gehört müsste sie laut anweisung von stromberg tot sein
3. woher weiß sandor überhaupt das bond kommt? er müsste es ja wissen um die frau vorher komppliziert wie das auch ist, einzuweihen
4. er könnte bond einfach erschießen, wofür die frau?
5. wenn die frau zu fekkesh gehört und sandor sie vor bond getroffen hat, dann ist es albern dass er auf bonbd wartet (von dem er ja gar nix weiß) anstatt wie es sein auftrag ist, fekkesh zu töten.
oje, es wird immer schlimmer
"It's been a long time - and finally, here we are"
14
Das das ganze auch Sinn ergibt, darauf kann ich keien Garantie geben.
Für mich war jedoch klar das die Frau dazu gehört. Wenn Bond sie nach Fekkesh fragt weicht sie immer aus und antwortet unklar. Dahinter noch meine Erklärung von oben.
Dieses ganze Vorhaben macht ja keinen Sinn. Stromberg schickt Beißer und Sandor um den Chip wieder zu beschaffen und alle Leute die diesen auch nur ansehen, zu töten. Als ihnen das nicht gelingt und das englisch/russische Geheimdienstbündnis den Chip untersucht, stellen sie ja fest, das er gefälscht ist und sie nur ablenken soll. Das macht mit Strombergs Vorhaben überhaupt keinen Sinn, ganz zu schweigen davon, das sein Plan an dem Punkt schon längst gescheitert ist, weil beide Länder von der Existenz eines Drittens wissen.
Für mich war jedoch klar das die Frau dazu gehört. Wenn Bond sie nach Fekkesh fragt weicht sie immer aus und antwortet unklar. Dahinter noch meine Erklärung von oben.
Dieses ganze Vorhaben macht ja keinen Sinn. Stromberg schickt Beißer und Sandor um den Chip wieder zu beschaffen und alle Leute die diesen auch nur ansehen, zu töten. Als ihnen das nicht gelingt und das englisch/russische Geheimdienstbündnis den Chip untersucht, stellen sie ja fest, das er gefälscht ist und sie nur ablenken soll. Das macht mit Strombergs Vorhaben überhaupt keinen Sinn, ganz zu schweigen davon, das sein Plan an dem Punkt schon längst gescheitert ist, weil beide Länder von der Existenz eines Drittens wissen.
15
naja, du beantwortest dein problem ja fast selbst. also: stromberg weiß dass jemand infos zum ortungssystem anbietet. er weiß aber vielleicht nicht was genau. so, selbst wenn er wüsste, dass nur teile angeboten werden, dann muss er ja eben damit sein plan noch funktioniert, alle töten! die sache ist die, dass nicht stromberg teile des mikrofilms entschärft hat, sondern die die es anbieten. macht ja sinn, um auf nummer sicher zu gehen.007James Bond hat geschrieben:Das das ganze auch Sinn ergibt, darauf kann ich keien Garantie geben.
Für mich war jedoch klar das die Frau dazu gehört. Wenn Bond sie nach Fekkesh fragt weicht sie immer aus und antwortet unklar. Dahinter noch meine Erklärung von oben.
Dieses ganze Vorhaben macht ja keinen Sinn. Stromberg schickt Beißer und Sandor um den Chip wieder zu beschaffen und alle Leute die diesen auch nur ansehen, zu töten. Als ihnen das nicht gelingt und das englisch/russische Geheimdienstbündnis den Chip untersucht, stellen sie ja fest, das er gefälscht ist und sie nur ablenken soll. Das macht mit Strombergs Vorhaben überhaupt keinen Sinn, ganz zu schweigen davon, das sein Plan an dem Punkt schon längst gescheitert ist, weil beide Länder von der Existenz eines Drittens wissen.
"It's been a long time - and finally, here we are"