iHaveCNit: Glass Onion – A Knives Out Mystery (2022) – Rian Johnson – Netflix
Deutscher Kinostart: 23.11.2022 / Netflix-Start: 23.12.2022
gesehen am 25.11.2022
Cinestar Frankfurt am Main Metropolis – Kino 9 – Reihe K, Platz 8 – 20:15 Uhr
Der Jahreswechsel von 2019 auf 2020 bot für mich im Kino im Rahmen einer Silvestervorstellung die Geburtsstunde einer meiner bis dato liebsten Kino-Krimis überhaupt. Rian Johnsons „Knives Out“ entpuppte sich als unfassbar clever konstruierter Thriller mit einem großartigen Ensemble rund um Daniel Craig, Ana de Armas, Chris Evans und vielen mehr, garniert um eine interessante gesellschaftskritische Note – der es am Ende sogar in den Kreis meiner Jahresfavoriten 2020 neben Filmen wie „1917“, „Tenet“ , „Waves“ , „Vergiftete Wahrheit“ und „Niemals Selten Manchmal Immer“ geschafft hat. Umso gespannter war ich dann, was uns in einer angekündigten Fortsetzung mit dem ominösen Titel „Glass Onion – A Knives Out Mystery“ erwartet.
Der Tech-Milliardär und Unternehmer Miles Bron lädt seinen inneren Freundes-Zirkel rund um die Politikerin Claire Debella, den Wissenschaftler Lionel Toussaint, die Modeikone Birdie Jay und den Manosphere-Influencer Duke Cody auf seine griechische Privatinsel zu einem jährlichen Krimi-Wochenende ein. Doch auch die ehemalige Geschäftspartnerin Cassandra Brand und der Detektiv Benoit Blanc befinden sich unter den Gästen. Inmitten dieser Krimi-Party verbirgt sich hinter jedem der Gäste ein Geheimnis, dass Benoit Blanc aufdecken muss.
„Glass Onion – A Knives Out Mystery“ hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die Fortsetzung nicht mit seinem Vorgänger mithalten kann. Der sich im Film entfaltende Plot ist in seiner Konstruktion nicht ganz so clever und enthält auch nicht die clevere, gesellschaftskritische Komponente seines Vorgängers. Darüber hinaus mag der „Whodunit“-Anteil wesentlich minimalistischer und rudimentärer wirken als bei seinem Vorgänger. Jedoch hat mich das Mysterium um die gläserne Zwiebel durchaus fesseln als auch unterhalten können. Das liegt zum einen natürlich an einem großartigen Set- und Kostümdesign und auch seiner audiovisuellen Umsetzung. Des weiteren hat auch das Ensemble richtig viel Spaß gemacht und dies auch entsprechend rüber gebracht. Nicht zu vergessen, dass der Film auch den ein oder anderen witzigen Cameo-Auftritt zu bieten hat. Auch wenn der Plot nicht ganz so clever wie der des Vorgängers ist, hat die gläserne Zwiebel durchaus die ein oder andere interessante Wendung und Entwicklung zu bieten. Gerade wenn es um Kino-Krimis in diesem Jahr gibt, ist die gläserne Zwiebel für mich immer noch näher an Filme wie „See How They Run“ und „Bodies Bodies Bodies“ als die eher weniger guten „Tod auf dem Nil“ und vor allem „Mord in St. Tropez“.
„Glass Onion – A Knives Out Mystery“ – My First Look – 8/10 Punkte.
Re: Zuletzt gesehener Film
10472Das ist allerdings eine mittelschwere Untertreibung. "Knives Out" war sicherlich nicht ganz so genial konstruiert wie es einige der Agatha-Christie-Krimis sind (insbesondere "Tod auf dem Nil" dürfte hinsichtlich der Auflösung des Falls für mich die Königsklasse sein), aber das war ein kluger Film, der durch seinen herrlich durchdachten Genre-Twist pfiffig rüberkam. Genial an "Knives Out" war ja eben, dass wir es nicht mit einem Whodunnit zu tun hatten, sondern nach circa 30 Minuten erfuhren, wie sich die Mordnacht im Detail abgespielt hat - und von da an wurde "Knives Out" von Agatha Christie zu Alfred Hitchcock, plötzlich fieberten wir nicht mit dem ermittelnden Detektiv mit, sondern mit der vermeintlichen Mörderin, die alles gab, um ihre Spuren zu verwischen. Dass dann in den letzten 20 Minuten der (eher etwas dusselige) Ermittler plötzlich doch noch zum Erklärbärmonolog à la Poirot ansetzte, um uns einen Täter zu präsentieren (und damit wieder ins Whodunnit-Gefilde zu wechseln), war ein für mich toller Moment im Kinosaal, den ich genossen habe. Und auch wenn der Fall und seine Auflösung letztlich sicherlich extrem kompliziert und verschachtelt waren, wurde es doch in sich schlüssig und gekonnt erzählt. So geht das!HCN007 hat geschrieben: 26. November 2022 14:39 iHaveCNit: Glass Onion – A Knives Out Mystery (2022) – Rian Johnson – Netflix
Auch wenn der Plot nicht ganz so clever wie der des Vorgängers ist, hat die gläserne Zwiebel durchaus die ein oder andere interessante Wendung und Entwicklung zu bieten.
"Glass Onion" war für mich nur ein einziges Ärgernis. Der Film wirkt gar wie eine Parodie auf all das, was in "Knives Out" noch wunderbar organisch wirkte und präsentiert wurde. Der Cast an Charakteren bekommt dieses Mal gar nichts zu tun und die Hälfte von ihnen sind so furchtbar eindimensional gezeichnet, dass kein Zweifel daran besteht: Sie sind einzig im Film, um die Verdächtigenzahl in die Höhe zu treiben. Dann versucht Johnson in der Mitte des Films einen ähnlichen Twist wie damals nach dem ersten Akt von "Knives Out", nur das er dafür dieses Mal einerseits das Pacing opfert (weil der Film quasi noch einmal von vorne anfängt) und andererseits (ich versuche es, halbwegs spoilerfrei zu halten) dermaßen viele Zufälle und Unwahrscheinlichkeiten aneinanderreihen kann, dass ich mich als Krimi-Zuschauer betrogen fühlte. Mehrfach belügt Johnson sein Publikum einfach zugunsten eines banalen Twists (an einer Stelle so schludrig und doof, dass ich es ihm übelnehmen muss), und die letztliche Auflösung des Falls ergibt überhaupt keinen Sinn. Die eine Person, die einfach nicht der oder die Mörder/in sein kann, weil dann der gesamte Plot in sich zusammenfallen würde, stellt sich als der oder die Täter/in heraus - und wie Johnson dann all die Logiklücken und offensichtlichen Dummheiten rechtfertigt, ist - entschuldigt die Härte meiner Wortwahl - faules und selbstverliebtes Storytelling. "Glass Onion" ist nämlich kein Krimi und auch nicht - obwohl er sehr lustig ist und extrem gute Pointen setzt - eine Komödie, sondern eigentlich eine Satire, ein Message-Film, der in den letzten 20 Minuten seine Botschaft so aggressiv mit dem Holzhammer auf das zahlende Kinopublikum einprügeln will, dass ihm auch egal ist, ob er dafür jede Integrität seiner Handlung mit in Stücke schlägt.
Hab ich mich gut unterhalten gefühlt? Teilweise schon. Viele Dialogwitze sind tatsächlich zum brüllen. Daniel Craig ist hier nochmal viel besser als in "Knives Out" und ehrlich gesagt vielleicht so gut wie noch nie. Janelle Monáe spielt ihren Part wunderbar (auch wenn sie mit Ana de Armas aus dem Vorgänger nicht konkurrieren kann, weil der Film ihr weniger Platz einräumt) und sowohl Dave Bautista als auch Kate Hudson und Jessica Henwick machen Spaß. Zumal vieles in "Glass Onion" dann eben doch klug ausgearbeitet ist, aber ironischerweise vor allem die kleinen Details, die cleveren späten Rückbezüge auf Dialoge zu Anfang etc., während der eigentliche Plot, das tatsächliche Drehbuch, eine Katastrophe darstellt - die ich in ihrer Absurdität verzeihen könnte, käme sie am Ende nicht mit dieser ultra belehrenden Botschaft aus der Hölle um die Ecke.
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Re: Zuletzt gesehener Film
10473The Ice Road (2021)
Lausiges Drehbuch, das von einem Zufall nach dem anderen gestützt wird. Dazu teils miese Dialoge und durchschnittliche bis schlechte Effekte. Die titelgebenden Ice Roads sieht man max. 30 Minuten der 109 Minuten Laufzeit. Zusätzlich nimmt sich der Film zu lange Zeit, um in Schwung zu kommen, bzw. behandelt in dieser Zeit Themen, die für den weiteren Verlauf irrelevant sind. Von Minute 30 bis ca. Minuten 90 wird 60 Minuten lang, quasi pausenlos sehr mittelmäßige Action abgeliefert.
Ein paar Gnadenpunkte gibts für den größtenteils guten Cast, der aus dem Gegebenen rausholt was möglich war.
Mit dem Thema wäre doch noch mehr möglich gewesen…
3/10
Lausiges Drehbuch, das von einem Zufall nach dem anderen gestützt wird. Dazu teils miese Dialoge und durchschnittliche bis schlechte Effekte. Die titelgebenden Ice Roads sieht man max. 30 Minuten der 109 Minuten Laufzeit. Zusätzlich nimmt sich der Film zu lange Zeit, um in Schwung zu kommen, bzw. behandelt in dieser Zeit Themen, die für den weiteren Verlauf irrelevant sind. Von Minute 30 bis ca. Minuten 90 wird 60 Minuten lang, quasi pausenlos sehr mittelmäßige Action abgeliefert.
Ein paar Gnadenpunkte gibts für den größtenteils guten Cast, der aus dem Gegebenen rausholt was möglich war.
Mit dem Thema wäre doch noch mehr möglich gewesen…
3/10
„Bei Ihnen alles in Ordnung?“
„Im Moment nicht, danke!“
„Im Moment nicht, danke!“
Re: Zuletzt gesehener Film
10474Der 11-jährige Nachwuchs hat irgendwie ein Händchen für ältere Filme (ja, es gibt ein Leben außerhalb des MCU), nach "Die Hard", "Indiana Jones", "Top Gun" und sämtlichen "Ghostbusters" wollte er am Wochenende "Rocky" sehen. Dafür, dass dieser Film eigentlich mehr Milieustudie als Sportfilm ist, hat er ihn erstaunlich positiv und interessiert aufgenommen. Da die "Rocky"-Filme bei mir wirklich ewig her sind: Sind die Fortsetzungen aus eurer Sicht empfehlenswert? Teil 2 und 3 habe ich glaube ich mal gesehen, und bis "Eye of the Tiger" wollten wir eigentlich kommen. Oder sollten wir lieber nach Teil 1 Schluss machen?
Zuletzt geändert von ollistone am 29. November 2022 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."
Re: Zuletzt gesehener Film
10475Teil 2 ist klasse, wenn auch mehr eine Ergänzung zum ersten Film als ein für sich stehendes starkes Sequel. Teil 3 hat Wumms, ist aber nur eine laue Luftnummer gegen das brachiale Trash-Epos, welches Teil 4 darstellt. Die restlichen Fortsetzungen sind zu vernachlässigen.
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Re: Zuletzt gesehener Film
10476iHaveCNit: Shattered (2022) – Luis Prieto – Leonine
Deutscher Kinostart: 24.11.2022
gesehen am 28.11.2022
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 2 – Reihe 16, Platz 20 – 21:15 Uhr
Der klassische Erotikthriller, bei dem für mich vor allem Paul Verhoevens „Basic Instinct“ und John McNaughtons „Wild Things“ die filmischen Favoriten sind, ist ein Genre, dass quasi nur noch ein Schattendasein fristet und es ab und an nur noch wenige Titel sowohl ins Heimkino als auch Kino schaffen. Einer dieser Filme, der bereits im Januar in den USA gestartet ist, sollte erst hierzulande einen Start im Heimkino erhalten, bis man sich für eine Kinoauswertung entschieden hat – und durchaus mit einer groß angelegten Plakat-Kampagne und einem prozyklischen Auftritt von Produzentin Veronica Ferres, ihrer Tochter und Hauptdarstellerin Lilly Krug und der Schauspielgröße John Malkovich beim TV-Erfolgsformat „Wetten dass …?“ scheint man ein wenig Hoffnung darin zu haben. Da ein Erotikthriller durchaus ein wenig Erfrischung in meinen Filmkalender bringen kann und der Trailer sowie die Werbung bei „Wetten dass …?“ mein Interesse geweckt hat, war ich einfach mal gespannt, was mich erwartet.
Der sich in Scheidung befindliche Tech-Millionär Chris lebt einsam und zurückgezogen in seiner stilvoll eingerichteten Villa. Bei einem Einkauf in der Nacht trifft er auf die attraktive Sky, die er bei m Weinkauf berät und ihr eine Fahrgelegenheit anbietet. Da Sky scheinbar Probleme mit ihrer Mitbewohnerin in einer Motelanlage hat bietet er ihr an, in seine Villa mitzukommen. Es entbrennt eine leidenschaftliche Affäre der Beiden, die eine extreme Richtung einschlägt, als Sky bei Chris einzieht, um ihn nach einem bei einem Angriff zerschmettertes Bein zu pflegen und kurze Zeit später auch die Mitbewohnerin von Sky tot aufgefunden wird.
Eingangs war ich bei „Shattered“ durchaus interessiert und fasziniert und gespannt, wohin die Reise des mit 92 Minuten kompakten Erotikthrillers hingeht, denn das doch recht minimalistische Setting, die Konzentration auf wenige Charaktere und auch die doch sehr einnehmende, attraktive, manipulative und geheimnisvolle Performance von Lilly Krug geht eingangs für mich noch sehr gut auf. Bis der Film dann im Verlauf inmitten seiner recht offensichtlichen Referenzen an filmische Vorbilder sehr rudimentäre, nicht immer glaubwürdig herausgearbeitete und unzufrieden stellende Auflösungen präsentiert, denn hier wäre durchaus mehr Potential drin gewesen. Denn so interessant auch die Gastauftritte von John Malkovich und Frank Grillo sind – da wäre mehr drin gewesen.
„Shattered“ – My First Look – 6/10 Punkte.
Deutscher Kinostart: 24.11.2022
gesehen am 28.11.2022
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 2 – Reihe 16, Platz 20 – 21:15 Uhr
Der klassische Erotikthriller, bei dem für mich vor allem Paul Verhoevens „Basic Instinct“ und John McNaughtons „Wild Things“ die filmischen Favoriten sind, ist ein Genre, dass quasi nur noch ein Schattendasein fristet und es ab und an nur noch wenige Titel sowohl ins Heimkino als auch Kino schaffen. Einer dieser Filme, der bereits im Januar in den USA gestartet ist, sollte erst hierzulande einen Start im Heimkino erhalten, bis man sich für eine Kinoauswertung entschieden hat – und durchaus mit einer groß angelegten Plakat-Kampagne und einem prozyklischen Auftritt von Produzentin Veronica Ferres, ihrer Tochter und Hauptdarstellerin Lilly Krug und der Schauspielgröße John Malkovich beim TV-Erfolgsformat „Wetten dass …?“ scheint man ein wenig Hoffnung darin zu haben. Da ein Erotikthriller durchaus ein wenig Erfrischung in meinen Filmkalender bringen kann und der Trailer sowie die Werbung bei „Wetten dass …?“ mein Interesse geweckt hat, war ich einfach mal gespannt, was mich erwartet.
Der sich in Scheidung befindliche Tech-Millionär Chris lebt einsam und zurückgezogen in seiner stilvoll eingerichteten Villa. Bei einem Einkauf in der Nacht trifft er auf die attraktive Sky, die er bei m Weinkauf berät und ihr eine Fahrgelegenheit anbietet. Da Sky scheinbar Probleme mit ihrer Mitbewohnerin in einer Motelanlage hat bietet er ihr an, in seine Villa mitzukommen. Es entbrennt eine leidenschaftliche Affäre der Beiden, die eine extreme Richtung einschlägt, als Sky bei Chris einzieht, um ihn nach einem bei einem Angriff zerschmettertes Bein zu pflegen und kurze Zeit später auch die Mitbewohnerin von Sky tot aufgefunden wird.
Eingangs war ich bei „Shattered“ durchaus interessiert und fasziniert und gespannt, wohin die Reise des mit 92 Minuten kompakten Erotikthrillers hingeht, denn das doch recht minimalistische Setting, die Konzentration auf wenige Charaktere und auch die doch sehr einnehmende, attraktive, manipulative und geheimnisvolle Performance von Lilly Krug geht eingangs für mich noch sehr gut auf. Bis der Film dann im Verlauf inmitten seiner recht offensichtlichen Referenzen an filmische Vorbilder sehr rudimentäre, nicht immer glaubwürdig herausgearbeitete und unzufrieden stellende Auflösungen präsentiert, denn hier wäre durchaus mehr Potential drin gewesen. Denn so interessant auch die Gastauftritte von John Malkovich und Frank Grillo sind – da wäre mehr drin gewesen.
„Shattered“ – My First Look – 6/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "
Re: Zuletzt gesehener Film
10477Da muss ich intervenieren, das ist deutlich zu wenig euphorisch!Casino Hille hat geschrieben: 29. November 2022 12:31 Teil 2 ist klasse, wenn auch mehr eine Ergänzung zum ersten Film als ein für sich stehendes starkes Sequel. Teil 3 hat Wumms, ist aber nur eine laue Luftnummer gegen das brachiale Trash-Epos, welches Teil 4 darstellt. Die restlichen Fortsetzungen sind zu vernachlässigen.

Teil 2 = Teil 1 in nicht ganz so gut, aber halt immer noch richtig gut 9 / 10
Teil 3 = kürzer, weniger Dramaanteil, aber dafür auch knalliger 7,5 / 10
Teil 4 = König aller Videoclips, cool as cool can und nebenbei wird noch schnell der Kalte Krieg gewonnen 9 / 10
Teil 5 = Laue Quasi-Rückbesinnung zu den Wurzeln, aber auch nicht so schlecht wie immer dargestellt 6 / 10
Teil 6 = Gelungene Wirklich-Rückbesinnung zu den Wurzeln mit deutlich mehr Charaktertiefe 8 / 10
In Kürze: es lohnt sich alle zu sehen, Rocky rockt in jedem Teil

"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Zuletzt gesehener Film
10478Naja, Teil 5 fällt ja auch bei dir ordentlich ab, also sind wir uns nur beim sechsten Film nicht einig. 

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Re: Zuletzt gesehener Film
10479Das ist jetzt total witzig. Ich habe hier nur diesen Post gelesen ohne zu wissen um welche Serie es geht. Erst keine Ahnung, dann bei Teil 6 dachte ich "es geht wohl um Rambo" - aber es ist RockyAnatolGogol hat geschrieben: 29. November 2022 13:30
Da muss ich intervenieren, das ist deutlich zu wenig euphorisch!![]()
Teil 2 = Teil 1 in nicht ganz so gut, aber halt immer noch richtig gut 9 / 10
Teil 3 = kürzer, weniger Dramaanteil, aber dafür auch knalliger 7,5 / 10
Teil 4 = König aller Videoclips, cool as cool can und nebenbei wird noch schnell der Kalte Krieg gewonnen 9 / 10
Teil 5 = Laue Quasi-Rückbesinnung zu den Wurzeln, aber auch nicht so schlecht wie immer dargestellt 6 / 10
Teil 6 = Gelungene Wirklich-Rückbesinnung zu den Wurzeln mit deutlich mehr Charaktertiefe 8 / 10
In Kürze: es lohnt sich alle zu sehen, Rocky rockt in jedem Teil![]()

(allerdings habe ich mich auch verzählt denn von Rambo gibt es nur fünf Teile oder)
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Zuletzt gesehener Film
10480Yes, bei "Rambo" sind es nur fünf Filme. Und unser Anatol hat die Creed-Filme im Falle "Rocky" radikal unterschlagen. 

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Re: Zuletzt gesehener Film
10481Gibt es nicht sogar acht Teile? (Edit, okay, die "Creed"-Filme...)
Die Synchro fand ich interessant. Auf Jürgen Prochnow für Rocky wäre ich im Leben nicht gekommen. Und Hans Hessling als Rockys Trainer Mickey - lange überlegt, aber klar, Charlie Chaplin im "Großen Diktator"! Tolle Stimme.
Die Synchro fand ich interessant. Auf Jürgen Prochnow für Rocky wäre ich im Leben nicht gekommen. Und Hans Hessling als Rockys Trainer Mickey - lange überlegt, aber klar, Charlie Chaplin im "Großen Diktator"! Tolle Stimme.
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."
Re: Zuletzt gesehener Film
10482Asterix!ollistone hat geschrieben: 29. November 2022 13:47 Die Synchro fand ich interessant. Auf Jürgen Prochnow für Rocky wäre ich im Leben nicht gekommen. Und Hans Hessling als Rockys Trainer Mickey - lange überlegt, aber klar, Charlie Chaplin im "Großen Diktator"! Tolle Stimme.

"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Zuletzt gesehener Film
10483"Dein liebes Näschen ist süß, Scampis sind auch süß vom Spieß!" – Sucht euch jemanden, der euch solche Komplimente macht!
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Re: Zuletzt gesehener Film
10484Natürlich unbedingte Empfehlung 
Rocky: Klassiker, Drama, Milieustudie und trotz simpler Geschichte famos gespielt.(9,5/10)
Rocky II: Gelungene Fortsetzung und entgegen vieler Nörgler kein Remake, sondern eine Weiterentwicklung der Figuren. (8/10)
Rocky III: Launiger Zwitter zwischen 70er-Drama und 80er-Action. Ikonischer Titelsong und im letzten Drittel ein Knaller. (8,5/10)
Rocky IV: Top Gun im Ring, Testosteron und MTV, ein superber Song-Score, perfektes Entertainment und Zeitdokument. (9,5/10)
Rocky V: Überraschender Schlag ins Wasser, Rocky nur Trainer, was hier noch nicht funktioniert, belanglos (5/10)
Rocky Balboa: Tolles Alterswerk, besser als John Rambo, näher am ersten Film als alle anderen (9/10)
Creed I und II auch empfehlenswert, aber hauptsächlich wegen Stallone.

Rocky: Klassiker, Drama, Milieustudie und trotz simpler Geschichte famos gespielt.(9,5/10)
Rocky II: Gelungene Fortsetzung und entgegen vieler Nörgler kein Remake, sondern eine Weiterentwicklung der Figuren. (8/10)
Rocky III: Launiger Zwitter zwischen 70er-Drama und 80er-Action. Ikonischer Titelsong und im letzten Drittel ein Knaller. (8,5/10)
Rocky IV: Top Gun im Ring, Testosteron und MTV, ein superber Song-Score, perfektes Entertainment und Zeitdokument. (9,5/10)
Rocky V: Überraschender Schlag ins Wasser, Rocky nur Trainer, was hier noch nicht funktioniert, belanglos (5/10)
Rocky Balboa: Tolles Alterswerk, besser als John Rambo, näher am ersten Film als alle anderen (9/10)
Creed I und II auch empfehlenswert, aber hauptsächlich wegen Stallone.
Re: Zuletzt gesehener Film
10485Natürlich!

Meine erste Assoziation mit der Stimme war in der Tat Zeichentrick oder Comic, aber auf Asterix bin ich nicht gekommen. Obwohl ich damals sogar die Hörspielkassetten hatte.
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."