Re: Daniel Craigs Nachfolger

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HCN007 hat geschrieben: 29. August 2022 00:31 Ganz frisch aus dem Kino bei "The Invitation" kam mir der Gedanken, dass sich ein gewisser "Thomas Doherty" gut in der Bondrolle machen könnte. Sein kantiges Gesicht und seine schottische Herkunft haben durchaus etwas von einem jungen Connery !

https://en.wikipedia.org/wiki/Thomas_Doherty_(actor)
Sieht schon ganz gut aus, aber die Ohren erinnern ja fast an Mr. Spock. :lol:
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

4277
Also von den jüngeren, der breiten Masse noch relativ unbekannten Schauspielern würde ich Doherty, was das Aussehen betrifft, weit vorne sehen. 183 groß, Schotte... Schauspielerfahrung hat er auch, von dem her würde er wahrscheinlich schon gut ins Schema passen. Sofern EON tatsächlich jemand so jungen sucht.
Bond... JamesBond.de

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Gernot hat geschrieben: 30. August 2022 15:07 Sofern EON tatsächlich jemand so jungen sucht.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass EON sich da auf ein bestimmtes Alter fixiert. Die werden einfach die Augen offen halten und den nehmen, der für sie am besten als Bond funktioniert.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Samedi hat geschrieben: 30. August 2022 17:34
Gernot hat geschrieben: 30. August 2022 15:07 Sofern EON tatsächlich jemand so jungen sucht.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass EON sich da auf ein bestimmtes Alter fixiert. Die werden einfach die Augen offen halten und den nehmen, der für sie am besten als Bond funktioniert.
Und da spielt das Alter bekanntlich eine sehr wichtige Rolle sogar. Bereits aus rein wirtschaftlichen Gründen: Je jünger, desto besser, da viele Filme mit demselbsen Hauptdarsteller in Aussicht - davon ausgehend, dass dieser bei der breiten Masse auch ankommt.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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craigistheman hat geschrieben: 30. August 2022 17:50
Samedi hat geschrieben: 30. August 2022 17:34
Gernot hat geschrieben: 30. August 2022 15:07 Sofern EON tatsächlich jemand so jungen sucht.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass EON sich da auf ein bestimmtes Alter fixiert. Die werden einfach die Augen offen halten und den nehmen, der für sie am besten als Bond funktioniert.
Und da spielt das Alter bekanntlich eine sehr wichtige Rolle sogar. Bereits aus rein wirtschaftlichen Gründen: Je jünger, desto besser, da viele Filme mit demselbsen Hauptdarsteller in Aussicht - davon ausgehend, dass dieser bei der breiten Masse auch ankommt.
Das halte ich aber eigentlich für einen Irrglauben, würde aber nicht ausschließen, dass der bei EON so existiert.
Ein neuer Darsteller hat fast immer für frischen Wind gesorgt (Moore, Dalton, Brosnan, Craig), während ein etablierter Darsteller nach hinten raus immer abgebaut hat.
Daher müsste man dieser Empirie folgend eher den Darsteller immer häüufig wechseln.
Tut EON aber nicht, weil sie extrem risikoscheu sind also das niedrige Risiko eines floppenden Neudarstellers höher bewerten als den nachlassenden Erfolg mit einem Etablierten.

Aber der Typ wäre eh auch 30 bei Drehbeginn und damit sicher nicht zu jung.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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danielcc hat geschrieben: 30. August 2022 20:03
craigistheman hat geschrieben: 30. August 2022 17:50 Und da spielt das Alter bekanntlich eine sehr wichtige Rolle sogar. Bereits aus rein wirtschaftlichen Gründen: Je jünger, desto besser, da viele Filme mit demselbsen Hauptdarsteller in Aussicht - davon ausgehend, dass dieser bei der breiten Masse auch ankommt.
Das halte ich aber eigentlich für einen Irrglauben, würde aber nicht ausschließen, dass der bei EON so existiert.
Ein neuer Darsteller hat fast immer für frischen Wind gesorgt (Moore, Dalton, Brosnan, Craig), während ein etablierter Darsteller nach hinten raus immer abgebaut hat.
Daher müsste man dieser Empirie folgend eher den Darsteller immer häüufig wechseln.
Tut EON aber nicht, weil sie extrem risikoscheu sind also das niedrige Risiko eines floppenden Neudarstellers höher bewerten als den nachlassenden Erfolg mit einem Etablierten.

Aber der Typ wäre eh auch 30 bei Drehbeginn und damit sicher nicht zu jung.
Wenn du deinen und meinen Post nochmal aufmerksam liest, wirst du bemerken, dass du meinem „Irrglauben“ beipflichtest - vielen Dank! :D

Gerade weil man bei EON eher risikoscheu agiert, freut man sich über einen Hauptdarsteller, dessen Puste nicht schon nach drei Filmen ausgeht - vorausgesetzt er kommt gut an, wie bereits geschrieben. Dann hat man umso mehr Zeit immer neue Filme mit ihm zu machen und seinen Abschied hinauszuzögern. Sollten die exorbitanten Abstände zwischen den einzelnen Ablegern usus werden - was ich nun wirklich nicht hoffe - ist allen geholfen, wenn möglichst jung besetzt wird. Damit meine ich im unteren Dreißiger-Bereich, meinetwegen auch in den Spätzwanzigern. Am Ende des Tages kommt es natürlich auch auf den Typen an, so manch einer sieht mit 20 schon aus wie 35 und umgekehrt. Mir ist persönlich nur wichtig, dass sich Craigs Nachfolger physisch weitestgehend von seinem Vorgänger abhebt. Auf diese Weise würden die Karten auf ganz natürliche Art und Weise neugemischt werden.

Dalton kam öffentlich und medial jetzt nicht so toll weg in der Rolle, wenn auch ohne für lange Gesichter zu sorgen - wirklich frischer Wind war da eigentlich keiner, zumal Glen in TLD sehr formelhaft zwischen „geerdet“ und „albern“ stecken bleibt, und sein altbewehrtes Rezept seit FYEO wiederholt. TLD hätte auch mit Moore bestens funktioniert, vorausgesetzt er wäre etwas jünger gewesen.

Craig war ein Risiko - das stimmt. Aber meines Erachtens die einzig richtige Entscheidung für den post-09/11-Bond der ausgehenden 2000er, zumal CR völlig zurecht (aber da scheiden sich im Forum ja inzwischen die Geister) als Kronjuwel der Reihe gehandelt wird. Mit Brosnan wäre das ein völlig anderer Film geworden - mag sein, dass hier ein paar Foristen denken ein besserer.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Aufgrund der letzten Aussagen von Babs und Michael, kann man ja die 20er-Riege für die Auswahl des Castings offenbar ausklammern.
Es kommt natürlich darauf an, WIE SCHNELL, in Zukunft die Filme aufeinander folgen.
Bei einem, SEHR OPTIMISTISCH GEDACHTEN 2-JAHRES-RHYTHMUS, könnte man evtl auch einen Ende-30-Jährigen für die Rolle in Erwägung ziehen.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Michael3390 hat geschrieben: 8. Oktober 2022 12:54 Bei einem, SEHR OPTIMISTISCH GEDACHTEN 2-JAHRES-RHYTHMUS, könnte man evtl auch einen Ende-30-Jährigen für die Rolle in Erwägung ziehen.
Auch Daniel war Ende 30 und war durchgehend länger Bond als jeder andere vor ihm.

Entscheidend ist aber natürlich das Alter bei Beginn der Dreharbeiten. Schauspieler, die bereits jetzt Ende 30 sind kann man ausschließen.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Es ist sowieso erstaunlich, wie lange Craig dabei war. Mit Ende 30 gehörte er sogar zu den ältesten, wie in Erwägung gezogen wurde, oder? Da wirkte Connery mMn viel älter, in dem Alter.

Moore war aber nochmals deutlich älter als Craig und hat (bei dem oben in Betracht gezogenen 2-Jahres-Rhytmus) in so vielen Bond-Filmen dabei, wie kein anderer).

Solche Pausen wie zwischen QOS und SF oder SP und NTTD möchte ich zukünftig nicht mehr haben. Und selbst ohne Boyle und Corona wäre die Pause zwischen SP und NTTD verhältnismäßig lang gewesen. Optimal fand ich die Pause zwischen SF und SP. Nicht zu lang, aber ich war auch keineswegs 'übersättigt'. Ständig neue Filme wie bei MCU möchte ich auch nicht haben, dann werden mir die Filme doch irgendwann zu gleichgültig und Bond verliert seinen Event-Charakter.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Henrik hat geschrieben: 17. Oktober 2022 08:10 Ständig neue Filme wie bei MCU möchte ich auch nicht haben, dann werden mir die Filme doch irgendwann zu gleichgültig und Bond verliert seinen Event-Charakter.
So viele Filme (und Serien!!!) wird es bei Bond sowieso nie geben. Denn Bond egal wie oft schon über Ableger spekuliert wurde, es wird mit EON nur Bondfilme mit Bond geben und die werden nacheinander gedreht und nicht nebenher gleich mit verschiedenen Darstellern wie bei den DC-Batmännern. Ein Doppelbondjahr reicht. :lol:
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

4287
Bin da ganz bei dir Henrik.
Diese übertrieben langen Pausen sollten einfach nicht mehr sein.
Und ich hoffe sehr, dass sich da beim nächsten Darsteller was ändert.
Marvel-like muss natürlich auch nicht sein, da fühle ich mich mittlerweile tatsächlich erschlagen und manchmal sogar schon genervt bei neuen Ankündigungen.
Einfach, weil man mit dem Zeug regelrecht überschwemmt wird.
Ein Abstand von maximal 3 Jahren zwischen zwei Filmen, wäre tatsächlich die gesunde Mitte.